[Alltagsworte] Samstagsplausch 34/2019
Gerne nehme ich auch heute wieder bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum
Samstagsplausch
Vorletzten Samstag hatten wir ja die Nachbarn zu Besuch, um die neue Markise einzuweihen. Drunter sitzen konnten wir aufgrund des Wetters leider nicht, aber wir hatten in der Laube einen sehr gemütlichen Abend mit schönen Gesprächen und viel Gelächter. Wie schön, wenn man sich so gut versteht. Mir hat dieser Abend unheimlich gut getan, auch wenn ich Sonntag dann erstmal schön flach lag. Unregelmäßiger Schlaf-/ Wachrhythmus ist bei mir leider Migräneauslöser. Die Laube aufgeräumt und schnell abgewaschen haben wir dann aber doch, so dass ich dann erstmal wieder ins Bett bin.
Den Vormittag habe ich mit „Extended Hope“ von Sarah Saxx im Bett verbracht. Das Buch hat mir gut gefallen, wenn auch nicht ganz so gut, wie „Extended Trust„. Es bekommt aber ebenso, wie „Extended Trust“ 4 Federn von mir. Ich bin sehr gespannt auf Band 3, der im Oktober erscheinen wird. Die Rezension geht Anfang September online.
Nachmittags habe ich dann noch ein bisschen Unkraut im Garten entfernt. Ich hatte die Hoffnung, dass ein bisschen frische Luft und Bewegung ganz gut tun. Hat leider nicht so richtig geholfen, aber mein Garten sah wieder schön aus, was auch etwas ist, was mir für die Seele sehr gut tut. Ich liebe Gartenarbeit, da kann ich schön entspannen. Ach ja, für meinen Garten habe ich übrigens Beebombs bestellt. Die Werbung dafür wurde mir auf Facebook angezeigt (ja, ich fürchte, ab und an wirkte die Werbung da doch). Wir wollen damit aus einem Stück Rasen eine Wildblumenwiese machen. Ich bin gespannt, ob es funktioniert.
Montag ging es dann wieder zur Arbeit. Da die Sommerferien bei uns vorbei sind, sind alle Kollegen wieder an Bord. Die beiden hinter mir liegenden Arbeitswochen waren anstrengend. Ich merke doch immer wieder, dass meine Kraftreserven derzeit aufgebraucht sind. Ich versuche etwas langsamer zu machen und mir wenn nötig auch meine Auszeit zu nehmen. Wochenend- oder Abendaktivitäten sind derzeit erstmal auf Eis gelegt. Das ist aber okay. Ich spare mit im Moment meine Kräfte. Es kann eigentlich nur besser werden, wenn einerseits meine körperliche Gesundheit wieder besser wird und sich auf der Arbeit endlich was tut. Angelaufen ist alles, was ich brauche, damit ich wieder voll leistungsfähig werden kann. Kann also nur besser werden.
Mal schauen, was ich mit dem LiteraturCamp nächstes Wochenende in Hamburg mache. Einerseits möchte ich gerne hin, da solch ein Treffen mit anderen Büchersüchtigen der Seele gut tut, andererseits habe ich Sorge, mich zu überfordern. Ich werde wohl spontan entscheiden, ja nachdem, wie es mir morgens beim aufstehen geht. Ich brauche ja auch nicht so lange da bleiben. Sonst fahre ich halt wieder gen Heimat, wenn es zu viel wird.
Gelesen habe ich relativ viel in diesem Monat und ich hatte auch wirklich schöne Bücher dabei, die ich demnächst auch rezensieren möchte. Seid gespannt, was euch hier noch erwartet. Empfehlen kann ich euch ganz frisch „Left to Fate: Die Ausgesetzten“ von Gloria Trutnau aus dem Carlsen Verlag. Das Buch habe ich mir auf der Leipziger Buchmesse gekauft und es lag definitiv zu lange auf dem SuB. Genial spannende Dystopie. Empfehlen kann ich euch ebenso zwei Bücher, die ich gerade rezensiert habe. „Niemand stirbt allein“ von Martin Krist ist ein spannender Thriller und „Bier mit DIR“ von Marion Bischoff und Tina Grashoff ist ein bierlastiger, humorvoller Liebesroman.
Bei der lieben Antonie von „Die fabelhafte Welt der Bücher“ durchte ich meine Tops und Flops in einem Interview vorstellen. Es hat großen Spaß gemacht.
Nun wünsche ich euch ein wunderbares Wochenende.
Ich werde mich mit meinen Büchern aufs Sofa verziehen.
Liebe Yvonne,
ich warte auch gerade auf den Frühling, damit ich die Samenbomben werfen kann. Auf das Ergebnis bin ich sehr gespannt!
Ich hoffe sehr, dass du beim Literaturcamp dabei bist. Ich habe mich schon auf dich gefreut. Daher wünsche ich dir viel Kraft für die neue Woche. Mel und ich werden es auch eher ruhig angehen lassen, da sie ihren Sohn dabei haben wird.
Ich wünsche dir ein erholsames Wochenende!
Liebe Grüße
Mona
Hallo liebe Mona,
ja, ich hoffe auch, dass ich wenigstens einen Tag in Hamburg sein kann. Ich freue mich total auf euch und solche Tage tun dann der Seele unheimlich gut.
Drücken wir uns die Daumen, dass die Saat dann auch im kommenden Jahr gut aufgeht und wir ganz viele Schmetterlinge, Bienen, Hummeln, etc. im Garten haben. Ich freue mich da so sehr drauf.
Starte gut in die neue Woche!
LG
Yvonne
Liebe Yvonne,
eigentlich schade, wenn man die privaten Aktivitäten auf Eis legt, um genug Energie für die Arbeit zur Verfügung zu haben. Diese schönen Dinge, die man in seiner Freizeit unternimmt, tanken die Batterien wieder auf und wenn man die weglässt, hilft das nur kurzfristig gegen ein Zuviel an Arbeit. Ich drücke Dir die Daumen, dass sich da bald ein gutes Gleichgewicht einstellt. Du hast ja schon erzählt, dass Du in der Arbeit was angeschoben hast, das Deine Situation verbessert. Wäre schön für Dich, wenn das ganz bald greift.
So ein Literaturcamp ist sicher anstrengend, weil viele Eindrücke auf einmal auf einen einstürmen und man natürlich auch möglichst viel mitbekommen und mit vielen reden will. Aber ein kurzer Besuch, der Dir nicht zu viel wird, ist vielleicht eine gute Idee. Wie auch immer Du Dich entscheidest, hab ein schönes nächstes Wochenende.
Liebe Grüße
Gabi
Hallo Gabi,
tatsächlich war es bei mir schon immer so, dass Freizeitaktivitäten überwiegend meinen Akku leeren und nicht aufladen. Aufladen kann ich meinen Akku nur zuhause bei mir oder Freunden in gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen oder einer Spielerunde.
Richtige Freizeitaktivitäten mit Unternehmungen machen mir zwar auch Spaß, haben aber meinen Akku schon immer mehr geleert, als aufgeladen. Es strengt mich einfach total an und ich brauche nach einem Ausflug ein bis zwei Tage, bis ich wieder fit bin. Von daher meinte ich diese Aktivitäten, die ich weglasse. Ich muss jetzt einfach nicht zusätzlich Dinge tun, die mich erschöpfen. Das wäre Quatsch (finde ich).
Auf das LitCamp freue ich mich aber tatsächlich sehr und ich werde morgen früh nach dem aufstehen entscheiden, ob ich mich fit fühle und nach Hamburg fahre, oder nicht. Ich achte da einfach im Moment darauf, was ich will und handle dann spontan danach.
Ja, auf der Arbeit nimmt das, was passiert langsam konkrete Formen an. Das Land ist schon in Sicht, von daher bin ich zuversichtlich, dass es da besser werden wird. Jetzt mit dem Land in Sicht fängt auch die Freude an meiner Arbeit an wieder zu kommen. Ich liebe meinen Job und ganz besonders meinen konkreten Arbeitsplatz, das kann ich einfach nicht anders sagen. Er war einfach nur verdammt anstrengend in den letzten Jahren.
Ich wünsche dir ein wunderbares Wochenende
LG
Yvonne
Hallo Yvonne.
Ich würde mich freuen wenn wir uns beim LitCamp in Hamburg sehen würden. 🙂
Selbstverständlich steht die Gesundheit an erster Stelle. Ich wünsche dir viel Kraft.
Bis dahin alles Gute
Chrissi
Hallo liebe Chrissi,
ja, ich hoffe sehr, dass ich mich morgen früh fit fühle, dann geht es auf nach Hamburg. Bisher sieht es ganz gut aus. Die letzten zwei Tage ging es mir erstaunlich gut.
Ich würde mich auch total freuen, dich zu sehen! Sprich mich ja an, wenn ich dich nicht erkenne! 😉
Ich schicke dir eine feste Umarmung
LG
Yvonne