[Rezension] Akasha Chronik: Der Schlüssel zum Buch deines Lebens – Linda Howe
Titel: Akasha Chronik – Der Schlüssel zum Buch deines Lebens
Reihe: Einzelband
Autorin: Linda Howe
Verlag: Ansata
Erscheinungsjahr: 2023
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 203
Meine Wertung: 4 Federn
Klappentext:
In der Akasha-Chronik ist alles gespeichert, was die Seele jedes Menschen im bisherigen Verlauf ihrer Existenz erfahren hat – und auch alle ihre zukünftigen Möglichkeiten. Es sind unschätzbar wertvolle Informationen, die uns dabei helfen, Liebe, Heilung und Erfüllung zu finden.
Wie wir Zugang zu diesem ganz persönlichen, immateriellen Buch unseres Lebens erhalten, zeigt die renommierte Expertin Linda Howe. Mithilfe ihrer selbst entwickelten Methode wird es möglich, sich überall und jederzeit ganz einfach mit der Weisheit der Akasha-Chronik zu verbinden und ihre heilende Energie und allumfassende Liebe zu erfahren. So erhalten wir nicht nur Antworten auf die großen und kleinen Fragen des Lebens, sondern lösen auch innere Blockaden auf – um verborgene Kräfte zu entdecken, unser volles Potenzial zu entfalten und ganz im Einklang mit unserem Seelenplan zu leben.
Das einzigartige Praxisbuch zur Akasha-Chronik mit klarer Anleitung und faszinierenden Erfahrungsberichten!
Rezension:
Dieses Buch ist im Original bereits im Jahr 2009 erschienen. Im Jahr 2023 verlegt s nun der in der Verlagsgruppe Random House beheimatete Verlag Ansata auch auf Deutsch. In diesem Fall finde ich es wichtig zu wissen, dass das Buch erstmals bereits 2009 erschienen ist, weil ich über die Behauptung stolperte, dass es das erste Buch sei, welches den Zugang zur Akasha Chronik lehrt. Das mag 2009 durchaus der Fall gewesen sein. Im Deutschen gibt es heute ja auch das Buch von Gabrielle Orr, welches als Standwerk betrachtet wird, um den Zugang zur Akasha Chronik zu erhalten.
Da ich sowohl „One True Love“ von Gabrielle Orr gelesen, als auch den Anfängerkurs bei ihr gemacht habe, habe ich nun gute Vergleichsmöglichkeiten. Auch Linda Howe öffnet die Akasha Chronik mit einem Gebet. Die Richtlinien für eine Lesung sind bei beiden Autorinnen sehr ähnlich. Linda Howe nennt das Gebet den „Pathway Gebetsprozess“. Das Gebet ist anders, aber wirkt auch sehr stimmig. Ich persönlich empfinde es als sehr lang. Aber das ist ja auch ein bisschen Geschmacksache. Mit dem gebet von Gabrielle Orr kann man die Akasha Chronik mit deutlich weniger Zeilen öffnen.
Linda Howe geht in diesem Buch auf die Regeln ein, die man einhalten sollte, wenn man in der Akasha Chronik liest. Sie geht weiterhin darauf ein, wie man die eigene Akasha Chronik ud die eines anderen Menschen öffnet. Dabei geht sie sehr detailliert vor und erklärt genau, was die einzelnen Zeilen des Gebets bedeuten und bewirken. Das hat mir gut gefallen. Weiter erläutert sie, wie man Fragen an die Akasha Chronik am besten formuliert. Ja/Nein-Fragen funktionieren nicht besonders gut. Besser ist es, mit „Was, warum oder wie“ zu beginnen. Sie erläutert auch, warum das so ist.
Mit dem Pathway Gebet öffnen wir die Akasha Chronik, wo wir die Meister, Lehrer und unsere verstorbenen Angehörigen befragen können. Sie erläutert kurz, wer vor allem mit den Meistern und Lehrern, aber auch was mit verstorbenen Angehörigen. Nach Linda Howe geben sich verstorbene Angehörige eher nicht zu erkennen. Sie führen niemals selbst eine Lesung durch. Das muss ich gestehen habe ich nicht ganz verstanden, hier hätte ich mir ein paar mehr Informationen gewünscht. Auf mich wirkte dieser Teil nicht ganz stimmig. Die Autorin erläutert dann weiter, wie sich Engel und Heilige von den Meistern und Lehrern unterscheiden.
Negativ ist mir persönlich aufgestoßen, dass sie die Amerikaner sehr in den Vordergrund stellt. So schreibt sie z. B. „Als derzeit weltweite Leitfigur der Bewegung für spirituelles Erwachen steht die amerikanische Psyche in dieser Beziehung an der Spitze der Menschheit.“ (S. 53) Nun ja… davon kann man halten, was man will. Für mich mal wieder typische amerikanische Überheblichkeit. Muss man, wenn man kann, drüber weg lesen.
Nachdem nun klar ist, wie der Zugang zur Akasha Chronik erfolgt, wie Fragen gestellt werden und vor allem an wen sie gestellt werden, geht die Autorin darauf ein, was man mit Lesungen aus der Akasha Chronik bewirken kann. Sie erläutert, wie die Energieheilung funktioniert, wie Ahnenmuster in der Akasha Chronik geheilt werden können und wie man sich frühere Leben anschauen kann. Vor allem das Kapitel Energieheilung fasziniert mich und ich werde die vorhandene Übung sicher noch öfter machen.
Das ist auch etwas, was mir an dem Buch gut gefällt. Für alle Arten der Arbeit mit der Akasha Chronik stellt Linda Howe Übungen vor, um zum einen mit der eigenen Chronik, aber auch mit der Chronik eines anderen Menschen zu arbeiten.
Alles in allem muss man für dieses Thema natürlich offen sein, aber wenn man das nicht ist, dann wird man sicher auch nicht zu diesem Buch greifen. Mir persönlich liegt das Gebet nicht ganz so sehr, aber gerade die Anwendungsmöglichkeiten der Akasha Chronik haben mir gut gefallen. Linda Howe erläutert sehr klar, was und wie man es mit Hilfe der Akasha Chronik erreichen kann.
Ich persönlich bin mir nicht ganz sicher, was ich euch empfehlen soll. Ich bin davon überzeugt, dass nur die wenigstens Menschen in der Lage sind, aufgrund eines Buches, die Akasha Chronik zu öffnen. Aus meiner Sicht stellt es somit eher eine Ergänzung zu einer seriösen Ausbildung dar. Man kann hinterher nochmal einiges nachlesen und vertiefen. Dafür ist dieses Buch aber sehr gut geeignet.
Ich vergebe gerne 4 Federn.
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