• Leipziger Buchmesse

    [LBM2025] Leipziger Buchmesse – Samstag, 29.03.2025

    Heute haben wir uns schon um 9 Uhr auf den Weg zur Messe gemacht, da angekündigt war, dass es noch voller werden soll, als gestern. Letzten Endes war es aber total okay und wir waren schon um kurz vor Zehn in der Glashalle. Was man der Messe zu Gute halten muss ist, dass sie sehr schnell auf das Chaos am Freitag reagiert und das Einlasskonzept am Samstag besser geregelt haben. Das hat definitiv dazu beigetragen, dass wir so schnell im Gebäude waren.

    Erstmal sind wir ein bisschen durch die Hallen geschlendert. Unter anderem kamen wir am Piper Stand vorbei, wo noch nicht so viel los war, so dass ich endlich ein Foto von dem großen „P“ machen konnte. Danach sind wir weiter, weil wir noch zum Stand der Bundesbank wollten. Auf dem Weg dorthin sind wir bei Dromer Knaur vorbei gekommen.

    Es ist schon verrückt, dass Sebastian Fitzek da jedes Jahr mit einer Engelsgeduld signiert. Morgens ging die Signierstunde 2 1/2 Stunden und um 14 Uhr stand er da schon wieder.

  • Leipziger Buchmesse

    [LBM2025] Leipziger Buchmesse – Freitag, 28.03.2025

    Es fühlt sich einfach jedes Mal an, wie nach Hause kommen. Seit 2012 fahren wir jetzt schon auf die Leipziger Buchmesse und es ist für mich eine der schönsten Zeiten im Jahr. Der Start in diesen für uns ersten Messetag war ein bisschen holperig, da die Messe in diesem Jahr viel voller ist, als in den Jahren vorher. Wir haben 40 Minuten gebraucht, bis wir überhaupt drin waren. Aber, als das endlich überwunden war, konnten wir uns auf den Weg durch die Hallen machen.

    Als erstes wollten wir zu einer Lesung von Jonas Jonasson. Der Eine oder Andere kennt vielleicht „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“. Sein neues Buch heißt „Der verliebte Schwarzbrenner und wie er die Welt sah“. Leider fiel die Lesung aus, so dass wir noch ein bisschen durch die Hallen geschlendert sind. Beim Moses Verlag gab es wieder tolle Taschen und einen Kugelschreiber.

  • Gelesen 2025,  5 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Wahrheit oder Pflicht: Du hast die Wahl – Sophie Edenberg

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    Titel: Wahrheit oder Pflicht – Du hast die Wahl
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Sophie Edenberg
    Verlag: Selfpublishing
    Erscheinungsjahr: 2025
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 424
    Meine Wertung: 5 Sterne

    Klappentext:

    Ein Eliteinternat. Eine eingeschworene Clique. Ein tödliches Spiel. Das Stipendium am renommierten Eliteinternat Santa Clara scheint für die 17-jährige Verena die Chance ihres Lebens zu sein. Doch der Traum verwandelt sich bald in einen Albtraum, denn hinter der perfekten Fassade lauern Machtspiele und perfide Intrigen. Ihre neuen Freunde haben ein dunkles Geheimnis, und ehe Verena begreift, was geschieht, ist sie Teil eines Spiels, das keine Regeln kennt. Zwanzig Jahre später folgt Leonie den Spuren von Verenas Vergangenheit. Als Kindermädchen bei einer einflussreichen Wiener Familie kennt sie nur ein Ziel: die Wahrheit ans Licht zu bringen. Denn die Schatten von damals reichen bis in die Gegenwart – und das gefährliche Spiel, das damals begann, geht in die nächste Runde …

    Rezension:

    Die Geschichte wird von Sophie Edenberg auf zwei Zeitebenen erzählt. Wir begleiten zum einen Vanessa während ihrer Zeit im Internet Santa Clara und zum anderen Leonie 20 Jahre später, die versucht, die Geheimnisse der Vergangenheit aufzudecken.

    Beide Zeitstränge sind unglaublich spannend erzählt, so dass ich jederzeit an der Geschichte dran bleiben wollte. Das ist bei mir tatsächlich nicht oft der Fall. Meistens gefällt mir ein Zeitstrang besser und ich fiebere diesem entgegen. Hier bedingen sich die beiden Zeitstränge aber. Einerseits deckt Leonie nach und nach die Geschehnisse aus der Vergangenheit auf, andererseits lässt uns die Autorin mit Vanessa direkt teilhaben. Kapitel für Kapitel werden die Geheimnisse von Verena und Leonie aufgedeckt und es entsteht ein wahrlich mitreißender Psychothriller, den du nicht wirst aus der Hand legen können.

  • Gelesen 2025

    [Rezension] Ordnung für immer. Der einfache Weg zu einem aufgeräumten Leben – Gunda Borgeest und Dr. Petra Thorbrietz

    Rezension, Ordnung für immer

    Titel: Ordnung für immer. Der einfache Weg zu einem aufgeräumten Leben
    Autorin: Gunda Borgeest und Dr. Petra Thorbrietz
    Herausgeber: Stiftung Warentest
    Erscheinungsjahr: 2024
    Einband: Softcover
    Seitenanzahl: 176
    Meine Wertung: 3 Sterne

    Klappentext:

    Dieses Buch ist in drei große Kapitel gegliedert. Verteilt über alle Seiten hinweg finden Sie darüber hinaus immer wieder in sich abgeschlossene Spezialseiten mit interessanten Fakten, hilfreichen Übungen und Checklisten, um sich selbst besser kennenzulernen.

    Der erste Teil des Buches bietet Hilfestellungen zum Aufräumen selbst: Wie gehe ich das an? Was gibt es für Tipps und Tricks? Das Ziel dabei ist, eine Grundordnung zu schaffen.

    Der zweite Teil des Buches liefert wichtige Antworten aus der Psychologie zum Thema Aufräumen: Was macht Unordnung mit meiner Psyche? Wie kann ich mich selbst motivieren?

    Der dritte Teil enthält Vorschläge, wie Sie individuelle Routinen entwickeln können, um sich nicht immer wieder neu überwinden zu müssen oder ständig in alte Muster abzugleiten, was Ihren Bezug zu Ordnung angeht.

    Packen Sie es an – es lohnt sich!

    Rezension:

    Das Buch „Ordnung für immer – Nachhaltig aufräumen, Chaos beseitigen, innere Balance finden: Der einfache Weg zu einem aufgeräumten Leben“ von Gunda Borgeest und Dr. Petra Thorbrietz verspricht, uns den Weg zu dauerhafter Ordnung in unseren vier Wänden.

    Die Autorinnen betonen die enge Verbindung zwischen äußerer und innerer Ordnung und bieten fundierte psychologische Einblicke, die helfen sollen, nachhaltige Aufräumgewohnheiten zu entwickeln. Für meinen Geschmack ist das Buch ein bisschen zu kurz und dadurch geht es nicht so sehr in die Tiefe. Wer sich mit dem Aufräumen beschäftigt, weil er vielleicht, wie ich, Schwierigkeiten hat, eine Ordnung herzustellen und zu halten, hat diese Tipps so oder ähnlich auch schon in anderen Ratgebern gelesen.

  • Gelesen 2025,  5 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Zusammen ist der schönste Ort – Judith Knigge

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    Titel: Zusammen ist der schönste Ort
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Judith Knigge
    Verlag: blanvalet
    Erscheinungsjahr: 2018
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 352
    Meine Wertung: 5 Sterne

    Klappentext:

    Nach dem Tod ihres Mannes zieht es Dagmar den Boden unter den Füßen weg – noch dazu muss sie erfahren, dass Heinrich ihr nur Schulden hinterlassen hat. Das große Haus muss verkauft werden, doch Dagmar will nicht so schnell aufgeben. Voller Tatendrang entschließt sie sich, einzelne Zimmer unter zu vermieten. Heraus kommt eine bunt gemischte WG von Personen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Für Dagmar und ihre neuen Mitbewohner ergeben sich damit nicht nur neue Herausforderungen, sondern vor allem ganz neue Lebenswege. Und das Schicksal einer ganz besonderen Bewohnerin schweißt sie alle enger zusammen, als sie jemals geahnt hätten …

    Rezension:

    Dieses Buch lang schon sehr lange auf meinem SuB und ich habe keine Ahnung, warum ich nicht früher zugegriffen habe. Die Geschichte ist einfach nur herzerwärmend und wunderschön. Ich hatte es innerhalb von 2 Tagen gelesen.

    Protagonisten dieses Buches sind Dagmar, Karina, Karl, Frank, Beate und Hatim und sie alle sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Ich fand es toll, wie schnell die neuen Mitbewohner von Dagmar zusammen finden und eine Gemeinschaft bilden. Alle neuen Bewohner haben natürlich ihre kleinen oder größeren Geheimnisse, die erst nach und nach ans Licht kommen. Ich durfte dabei schmunzeln, aber auch die eine oder andere Träne vergießen. Ja, die Geschichte rund um Beate ist mir sehr ans Herz gegangen, aber auch mit Karina habe ich einige Tränen geweint.

  • Gelesen 2025,  5 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Niemannswelt (2): Du, ich und das Universum dazwischen – Carina Bartsch

    Rezension, Carina Bartsch, Niemannswelt, Cover,

    Titel: Du, ich und das Universum dazwischen
    Reihe: Niemannswelt; Band 2
    Autorin: Carina Bartsch
    Verlag: Schandtaten
    Erscheinungsjahr: 2025
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 518
    Meine Wertung: 5 Sterne

    Klappentext:

    Zoes Welt steht Kopf. Denn die Deaktivierung der Überwachung hat alles verändert.

    Flynn wird ihr gefährlich – auf andere Weise, als sie es jemals geahnt hätte. Seine provokante Art geht nicht spurlos an ihr vorbei. Auch seine ständigen Versuche, die Themen auf eine persönliche Ebene zu lenken, machen es ihr nicht leichter. Zugegeben: Flynn weckt ihr Interesse. Sie spricht verdammt gerne mit ihm. Und dummerweise gelingt es ihm viel zu gut, sie zu reizen.

    Intime Gespräche entstehen, die längst nichts mehr mit dem eigentlichen Job zu tun haben. Die Grenzen verschwimmen. Zoe spürt zu Flynn eine Verbindung, die sie nicht spüren darf. Die beiden kommen sich mit Worten immer näher. Und dann scheinen Worte nicht mehr zu reichen.
    Aber nicht nur Flynn überfordert Zoe. Auch die tiefen Einblicke ins Labor, ihr wankendes Weltbild und die Probleme im Privatleben setzen ihr zu. Sie fühlt sich ohnmächtig. Darum beschließt sie, etwas zu tun, was sie kontrollieren kann: Das Geheimnis ihrer Mutter lüften. Doch was sie bei der Suche findet, reißt ihr vollends den Boden unter den Füßen weg.

    Rezension:

    Diese Rezension wird eher kurz ausfallen, da ich wenig sagen kann, ohne auf Band 1 zu spoilern.

    Sowohl Flynn, als auch Zoe gefallen mir auf jeden Fall mit jedem Band besser. Sie sind beide starke Persönlichkeiten, die durch ihre Erfahrungen geprägt sind. Ich habe in diesem Band wieder sowohl mit Flynn, als auch mit Zoe mitgelitten. Beide haben ein Schicksal zu tragen, dass man keinem wünscht. Da wir nicht wie Zoe geprägt sind, fiel es mir manchmal schwer, ihre Angst vor Flynn nachzuvollziehen und ich hätte sie am liebsten geschüttelt, damit sie endlich aufwacht und merkt, in welch perfidem System sie da eigentlich lebt.