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[Stöberrunde] Auf diesen Blogs habe ich im Oktober verweilt…
Einmal im Monat ruft Weltenwanderer dazu auf, auf den Monat zurück zu blicken und spannende Beiträge anderer Blogs vorzustellen. Hier geht es zur Übersicht der Blog – Stöberrunde auf Weltenwanderers Blog. Und nun kommen die Blogs, bei denen ich in diesem Monat längere Station gemacht habe um ihre Artikel zu lesen.
Okay, es stimmt nicht, dass ich diesen Beitrag im Oktober gefunden habe, aber nach der Stöberrunde im September, deswegen kommt er hier mit hin. Frau Schreibseele hat sich mega viele Gedanken gemacht und einen sehr umfangreichen Artikel darüber geschrieben, wie Autoren mit Bloggern in Kontakt treten sollten, damit diese ihr Buch rezensieren. Aber sie hat ebenso einige Worte an die Blogger gerichtet, mit denen sie absolut Recht hat, wobei ich sogar einen Schritt weiter gehen würde, als Frau Schreibseele. Aus meiner Sicht hat ein Blogger, wenn er ein Rezensionsexemplar annimmt (ich spreche nicht von unverlangt zugesandten Exemplaren) durchaus die Pflicht entweder eine Rezension zu liefern, oder von sich aus auf den Autor zuzugehen und zu erklären, warum er keine Rezension schreiben möchte. Nichts tun, sich quasi tot stellen, nachdem man ein Rezensionsexemplar angenommen hat ist absolut nicht tolerierbar.
Passend zu meinem ersten Fund, habe ich einen spannenden Beitrag gefunden. Steffi von angeltearz liest hat sich Gedanken über das Pro und Contra von Rezensionsexemplaren gemacht. Ich finde es schön, dass sie gleich darauf hinweist, dass sie niemandem auf den Schlips treten möchte und das, was sie schreibt für sie gilt und nicht für alle Blogger, da in der Vergangenheit bei diesem Thema sehr oft verallgemeinert wurde. Ein wirklich toller Artikel. Ich bin am überlegen, ob ich das Thema für mich auch mal aufgreife. Grundsätzlich handhabe ich es aber wie Steffi. Ich nehme gerne Rezensionsexemplare an (gedruckte Bücher, ebooks, Hörbücher), aber längst nicht mehr jedes, das mir angeboten wird und ich frage auch längst nicht mehr jedes Buch an, das mich interessiert.
Babsi von TheBluesSiren hat einen interessanten Beitrag zu Ärzten und Psychiatern in der Literatur geschrieben. Schaut dort mal vorbei.
Elena von Gedankenfunken hat einen Beitrag geschrieben, in dem sie von ihrem Leben mit Schwerhörigkeit berichtet. Sehr informativ.
Auf „Verlorene Werke“ ist ein ganz wundervoller Beitrag mit einem Appell für weniger Perfektionismus und mehr „einfach mal machen“ auf Buchblogs erschienen. Ich persönlich kann den Beitrag nur unterschreiben, handele aber sowieso schon danach. Wer meinen Blog kennt wird bemerkt haben, dass man bei mir keine top durchgestylten Beiträge und Rezensionen und perfekt inszenierten Fotos findet. Ich schreibe, wie mir der Schnabel gewachsen ist und mir macht das Bloggen auch nach 11 Jahren so noch immer viel Spaß, einfach weil es mir leicht fällt, meine Beiträge und Rezensionen zu schreiben. Ich freue mich über jeden Leser und jeden Kommentar sehr, mache mir aber eher weniger Gedanken darüber, wie ich mehr Leser, mehr Kommentare anziehe. Mich und meine Art verbiegen würde ich für mehr Leser ganz sicher nicht.
Habt ihr spannende Artikel für mich? Dann lasst mir gerne den Link da.
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Indie Author Day 2018 – Inka Loreen Minden
Heute findet der Indie Author Day von Kerstin und Janna von KeJas-BlogBuch statt. Unter dem Hashtag IndieAuthorDayDE soll sich heute alles um Selfpublisher drehen. Ich dachte, dass ich diese Gelegenheit mal nutze, euch eine meiner Lieblingsreihen einer Selfpublisherin vorzustellen.
Es geht um die Warrior Lover von Inka Loreen Minden.
Über den ersten Band der Warrior Lover „Jax“ von ich damals eher zufällig gestolpert. Das Cover sprach mich an und die Geschichte hörte sich nett an. Nachdem ich diesen Band dann gelesen hatte, da fand ich die Geschichte allerdings nicht mehr nur nett, sondern ich war sofort süchtig. Es dauerte nicht lange, bis auch die anderen Warrior, Crome, Ice, Storm, Nitro, Steel, Fury, Tay, Shadow, Flame, Verox und jetzt ganz neu auch Slayer ihren Weg in mein Regal gefunden haben. Außerdem gibt es noch zwei Warrior Snacks, Kurzgeschichten, von denen aber bisher nur der erste Band, Chaz & Anka bei mir eingezogen ist. Band 2: Onyx & Maia fehlte bisher noch. Das habe ich selbstverständlich im Zuge dieses Artikels gleich geändert und das Buch müsste demnächst hier eintrudeln.
Ja, was soll ich sagen? Ich liebe die Warrior Lover einfach, weil Inka Loreen Minden es geschafft hat, eine extrem spannende Geschichte mit heißen erotischen Szenen zu paaren. Dabei mag ich an Inkas Schreibstil, dass sie immer niveauvoll bleibt und nie ins Geschmacklose abgleitet, auch wenn es mal heftiger zur Sache geht. Je nach Band nimmt entweder der erotische Teil oder der spannende Teil der Haupthandlung einen größeren Part ein. Schaut man sich die Serie komplett an, so hält sich Beides die Waage und macht für mich genau die richtige Mischung aus. Natürlich haben mir nicht alle Bände gleich gut gefallen, aber ich kann die Reihe als Ganzes total empfehlen, wenn man auf eine spannende Dystopie mit einem guten Schuss Erotik steht.
Die Warrior Lover haben alle spezielle Fähigkeiten, die sich früher oder später in der Geschichte zeigen. Und sie sind selbstverständlich Traummänner, gute Kerle, die das Herz auf dem rechten Fleck haben. Dabei ist es der Autorin gelungen, nicht nur über starke Männer, sondern auch über starke Frauen zu schreiben. Viele der Protagonistinnen, die an der Seite der Warrior stehen, sind starke Frauenfiguren und stehen ihren Warriorn in Nichts nach. Es ist sehr schön, mitzuerleben, wie gerade die in den Städten stark untersdrückten und zum Spaß der Herrschenden mißbrauchten Frauen über die Zeit zu einer inneren Stärke finden, die ihres Gleichen sucht.
Jeder Band ist in sich abgeschlossen, dass man theoretisch irgendeinen Band herausgreifen und lesen kann. Es macht aber durchaus Sinn, einfach bei Band 1 anzufangen, da natürlich immer wieder Bezüge zu den Vorbänden hergestellt werden.
Ich hoffe, dass ich euch ein wenig neugierig auf die Serie machen kann. Vielleicht werdet ihr ja genauso süchtig, wie ich?
Meine Rezensionen findet ihr hier:
Band 1: Jax
Band 2: Crome
Band 3: Ice
Band 4: Storm
Band 5: Nitro
Band 6: Emma & Andrew
Band 7: Steel
Band 8 Fury
Band 9: Tay
Band 10: Shadow
Band 11: Flame
Band 12: VeroxWenn ihr mehr über die Autorin wissen wollt, dann besucht doch ihre Homepage oder ihre Facebook-Seite. Inka hat neben den Warrior Lovern noch viele weitere Bücher geschrieben. Aber die Warrior werden immer meine Lieblinge bleiben, sie haben mein Herz im Sturm erobert.
Kennt jemand die Reihe?
Habe ich euch neugierig gemacht, werdet ihr eventuell Band 1 eine Chance geben?
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[Büchersommer 2018] Welche Bücher deiner Leseliste hast du gelesen?
Im Rahmen ihrer Büchersommer-Challenge fragt Daggi die Teilnehmer diese Woche:
Welche Bücher standen auf Deiner Leseliste? Welche davon hast Du gelesen? Welche nicht? Warum nicht? Welche Bücher sind ungeplant dazu gekommen?
Ich bin einfach kein Mensch, der Leselisten anlegt, da ich mich nicht unter Druck setzen möchte, was mein Hobby angeht.
Vorgenommen hatte ich mir deswegen ja nur zwei Bücher für den Büchersommer und die habe ich auch gelesen. Außerdem hatte ich damit gerechnet, dass ich eventuell zwei weitere Bücher lesen werde. Von denen habe ich bisher nur eines gelesen. Das andere Buch liegt auf meinem SuB.
Dünenzauber von Evelyn Kühne war ein Rezensionsexemplar, welches ich über NetGalleyx erhalten habe. Erschienen ist es bei Forever im Ullstein Verlag.
Fazit:
Von mir gibt es 3 Federn für eine nett zu lesende Geschichte, die mir aber nicht lange im Gedächtnis bleiben wird. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und kann das Buch für einen Nachmittag am Strand empfehlen.Für meine komplette Rezension hier entlang.
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[Stöberrunde] auf diesen Blogs habe ich im September verweilt…
Einmal im Monat ruft Weltenwanderer dazu auf, auf den Monat zurück zu blicken und spannende Beiträge anderer Blogs vorzustellen. Hier geht es zur Übersicht der Blog – Stöberrunde auf Weltenwanderers Blog. Und nun kommen die Blogs, bei denen ich im September längere Station gemacht habe um ihre Artikel zu lesen.
Am 15.09.2018 war ich auf meinem ersten BarCamp, dem LitCampHH. Gleich meine erste Session fand ich super spannend. Marion von „schiefgelesen“ hat unter dem Titel „Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!“ über rechte Verlage berichtet, die immer mehr zur Mitte des Buchmarktes wandern. Mir hat Marions Vortrag die Augen geöffnet, sich noch weiter und intensiver mit dem Thema zu beschäftigen.
Ich habe auf jeden Fall erstmal mein Sachbuchregal durchgeschaut und zum Glück keines der Bücher des genanntenVerlags im Regal gefunden. Denn zumindestens einer der genannten Verlage verlegt neben Büchern des rechten Spektrums auch ganz normale Titel, die dem Bereich der Energiearbeit (einige würden es als Esoterik bezeichnen) zuzuordnen sind, und wer mich kennt weiß, dass mein Sachbuchregal in diesem Bereich mehr als gut gefüllt ist.
Selbstverständlich möchte ich aber auch nicht mit Käufen von Titeln, die (aus meiner Sicht) nicht kritisch zu sehen sind, einen Verlag unterstützen, der kritische Titel publiziert. Also, definitiv ein Thema, dem ich mich in Zukunft mehr widmen möchte.
Marion hat einen Teil der Diskussionsbeiträge aus der Session nochmal auf ihrem Blog zusammengefasst.
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[Blogparade] Lesegewohnheiten
Johnni vom Blog „Unendliche Geschichte“ hat eine Blogparade zum Thema Lesegewohnheiten ins Leben gerufen. Ich fand die Idee, meine Lesegewohnheiten mit anderen zu teilen ganz spannend und so nehme ich gerne teil.
Tja… was sind meine Lesegewohnheiten. Da musste ich tatsächlich erstmal grübeln. Habe ich Lesegewohnheiten? Ich lese eigentlich immer und überall und brauche kein besonderes Ambiente. Meinen Lieblingsleseplatz kann ich also nur schlecht zeigen, obwohl… seit diesem Sommer habe ich vielleicht sogar einen. Ich habe zum Geburtstag nämlich eine Gartenliege geschenkt bekommen und muss gestehen, dass es mir draußen im Schatten unter meinen Ahornbäumen ganz gut gefallen hat. Dort mit einem Buch und einer Tasse Kaffee zu liegen könnte durchaus eine neue Lesegewohnheit werden. Es war sehr gemütlich und dieser Sommer lud natürlich auch zum im Garten liegen ein.
Ja, was gibt es noch über meine Lesegewohnheiten zu erzählen? Hardcover, Taschenbuch oder ebook, mir ist alles willkommen, wobei ich gestehen muss, dass ich gedruckte Bücher ein bisschen lieber lese. Ich mag es, wenn ich wirklich absehen kann, wo lang das Buch noch ist. Wenn mir der Reader sagt, dass ich 73 % gelesen habe, dann fehlt mir irgendwie das Erlebnis, dass die Seiten weniger werden, die ich noch lesen werde. Da kommen wir zu einer Gewohnheit, oder vielleicht eher zu einem Spleen. Ich mag es, Bücher zu beenden. Ich weiß, dass viele Leser die letzten Seiten lieber hinauszögern, sich von den lieb gewonnen Protagonisten nicht verabschieden wollen. Ich hingegen mag es, wenn der Teil des Buches, den ich noch lesen werde, dünner ist, als der, den ich bereits gelesen habe. Mich stellt es zufrieden, wenn ich ein Buch als beendet zuklappen kann. Und dieses Erlebnis ist mit einem gedruckten Buch einfach stärker, als wenn ein ebook beendet wird. Für den Urlaub oder Wochenendausflüge ist ein ebook aber allemal praktischer.
Ich liebe es, Bücher zu verleihen und mir ist es auch nicht so wichtig, wie sie aussehen. Meine Bücher sehen so oder so gelesen aus. Ich erwarte selbstverständlich, dass Bücher in einem Stück wiederkommen, aber eine Leserille mehr oder weniger ist mir nicht so wichtig. Mein signiertes Exemplar von Erebos ist durch so viele Hände gegangen, dass es jetzt wirklich gelesen aussieht. Ich weiß nicht, ob man es erkennen kann, aber der Einband ist doch ziemlich geknickt und der Rücken ist total rund gelesen. Aber, das ist doch genau das Schöne, finde ich. Es wurde gelesen und die meisten fanden die Geschichte mega. Aus meiner Sicht das Beste, was einem Buch passieren kann.
Manchmal kommen die verliehenen Bücher nicht zurück. Auch nicht dramatisch. Ich habe einige signierte Schätze, wie diesen Poznanski, da lege ich Wert darauf, dass die wieder zu mir zurück finden und im Regal bleiben. Ansonsten habe ich es aufgegeben, Bücher horten zu wollen. Ich habe irgendwann festgestellt, dass mich die Bücher erschlagen, wenn sie in Massen in meiner Wohnung stehen. Ich liebe Bücher, aber ich lese kaum Bücher zwei Mal. Von daher ist es okay, wenn sie neue Leser/ Liebhaber finden, nachdem ich sie gelesen habe.
Ich würde sagen, dass das meine Lesegewohnheiten sind.
Wie sieht es bei euch aus? Habt ihr Lesegewohnheiten, die ihr im Kommentar mit mir teilen mögt?
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[Büchersommer 2018] Was ist Deine schönste Sommererinnerung?
Im Rahmen ihrer Büchersommer-Challenge fragt Daggi die Teilnehmer diese Woche:
Was ist Deine schönste Sommererinnerung?
Oha… da gibt es, vor allem aus der Kindheit so unendlich viele schöne Sommererinnerungen. Die Sommerferien, wenn wir mit unseren Eltern in die verschiedenen Freizeitparks gefahren sind. Wir sind nie in den Urlaub gefahren (so mit übernachten), aber haben jede Menge Tagesausflüge in Freizeitparks (Legoland Billund, Hansa Park, Heide Park) gemacht oder auch in Zoos (Seregeti Park, Tierpark Gettorf und Neumünster, Eekholt). Es war wirklich immer sehr schön.
Aber auch die Ferien bei meiner Großtante in Kiel. Ich habe es immer sehr genossen mit ihr zusammen zu sein. Wir haben Nachmittage in Laboe am Strand verbracht, haben uns das Seehundbecken angeschaut und das Heimatkundemuseum. Wir haben Äpfel geklaut und Apfelmus daraus gekocht. Okay… wirklich geklaut waren sie nicht, meine Großtante hatte die Erlaubnis die zu pflücken, aber ich war erst 5 oder 6 Jahre alt und das war viel spannender, dass wir sie geklaut haben. Wir haben Aprikosenmarmelade gekocht und auf dem Balkon ind er Sonne gesessen. Wir haben Karten und Kniffel gespielt und sind mit dem Bus gefahren. Wohin weiß ich nicht mehr, aber es war immer sehr aufregend, den richtigen Bus raussuchen zu dürfen und dann damit zu fahren.