Jahresrückblick 2022 – Dieses Jahr war absolut mein Jahr!

Was erwartet euch in meinem Jahresrückblick 2022? Ihr werdet etwas über unseren Urlaub, über schöne Ausflüge mit Freunden und auch über eine meiner großen Ängste und wie ich sie überwunden habe, erfahren. Außerdem nehme ich euch mit zu den Karl-May-Spielen und erzähle ein bisschen über den Tarotkurs, an dem ich teilnehme. Insgesamt kann ich wohl schon jetzt verraten, dass das Jahr 2022 wirklich extrem gut gelaufen ist. Ich habe so viele schöne Dinge erlebt und mir geht es insgesamt so gut, dass das schon fast unheimlich ist.

In diesem Jahr habe ich beschlossen, meinen Jahresrückblick aufzuteilen. Normalerweise hatte ich „das Leben“ und „die Bücher“ ja immer in einem Rückblick vereint, ich finde aber, dass das dann doch zu viel wird. Heute nehme ich euch mit auf meine Reise durch das Jahr, ganz ohne Bücher. Der bücherbezogene Rückblick kommt dann, wie immer, am 31. Dezember.

Falls euch nicht alles von meinem Rückblick interessiert, oder ihr, weil er doch recht lang geworden ist, eine Pause macht, dann könnt ihr über das Inhaltsverzeichnis zu den Themen springen, die euch interessieren.

Was war mein Ziel für 2022 und wie ist es gelaufen?

Ein richtiges Ziel hatte ich eigentlich gar nicht. Aber ich fand, dass das Motto, welches wir Ende 2021 auf einem Stein gefunden hatte, gut für das Jahr 2022 passt. „Ab hier bitte lächeln“, das war mein Motto für das Jahr und das hat wirklich gut geklappt. Es gab viel mehr schöne Momente, als schlechte Momente. Ich habe in diesem Jahr wirklich enorm viele Momente gehabt, in denen ich lächeln konnte. Das war so unglaublich schön. Ich denke mal, dass ich dieses Motto auch ins Jahr 2023 hinüberrette. Wir sollten alle viel öfter lächeln. Findest du nicht auch?

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Mein Jahresrückblick 2022

Urlaub im Harz mit Torben

Im Jahr 2022 haben wir uns gleich zwei Mal Urlaub im Harz gegönnt. Das erste Mal waren wir im Juni dort, das zweite Mal im Oktober. Im Juni haben wir uns eine Ferienwohnung in Goslar-Hahnenklee gesucht und im Oktober waren wir in Hüttenrode. Das erste Mal, dass wir auf der Ostseite des Harzes waren. Ich muss gestehen, dass mir der Westen besser gefällt, weil es bergiger ist. Die Gegend, wo wir im Oktober waren, ist schon recht flach. Kam mir natürlich insofern entgegen, das unsere Wanderungen deutlich weniger anstrengend waren, aber irgendwie ist es dann fast, als wären wir zu Hause. Beide Urlaube waren wunderbar. Wir haben einfach genau denselben Geschmack, was Urlaub angeht. Laufen, laufen, laufen und dabei Geocaches und Stempel sammeln. Es macht unglaublich Spaß, mit Torben unterwegs zu sein und tut der Seele einfach gut. Wir sind ein unglaublich gutes Team, nicht nur im Urlaub, sondern auch im Alltag.

Wenn ihr mehr dazu lesen möchtet, dann könnt ihr auch nochmal bei meinem Reisebericht über den Urlaub im Juni vorbeischauen. Da habe ich es tatsächlich mal wieder geschafft, einen zu schreiben.

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Wunderschöne Momente mit Freunden

2022 hat mir wieder gezeigt, wie schön es ist, Zeit mit Menschen zu verbringen, die einem ein gutes Gefühl geben.  Wir haben mit Torbens Freunden (die ich inzwischen auch zu meinen Freunden zähle) wunderbare Ausflüge unternommen. Wir waren gemeinsam in Wacken im Dorf (dazu später mehr) und Kanu fahren. Das war ein total schöner Tag. Ganz entspannt sind wir mit den Rädern in Hochdonn losgefahren. Alles, was wir brauchten, hatten wir im Fahrradanhänger dabei. Von der Tour ist auch das Foto, dass ich bei Instagram angeteasert habe. Der kleine Kater gehörte den Kanuverleihern. Der wollte wohl mit uns mit, oder was meint ihr?

Dann sind wir auf der Wilster Au losgepaddelt und mittags haben wir den Gasgrill ausgepackt und haben Wurst gegrillt und im Brötchen gegessen. So einfach und so unglaublich wohltuend. Das war ein echter Tag für die Seele. Hier habe ich darüber mehr berichtet, falls es euch interessiert. Und diesen Kanuverleiher haben wir genutzt, falls ihr hier aus der Nähe kommt.

Kanu fahren waren wir gleich zweimal. Auch das Sommerfest der Feuerwehr begann mit einer Kanutour auf der Treene.  Auch das war mega. Die Truppe war total nett und entspannt. So macht solch ein Ausflug wirklich Spaß. Auch über diesen Ausflug habe ich berichtet. Hüpft doch mal rüber zum Beitrag.

Ich habe mich viel mit Michi und Nadja getroffen und wir haben uns über alle möglichen Themen, von Human Design über Karten legen und andere Arten der Persönlichkeitsentwicklung ausgetauscht. Es ist schön, Menschen zu haben, die da die gleichen Interessen haben und einen nicht dafür auslachen, dass man sich für “ so esoterischen Quatsch“ interessiert.  Ich merke richtig, wie gut mir diese Gespräche tun und wie es mich auf meinem Weg unterstützt. Ich glaube nicht, dass ich ohne diese Unterstützung den Kurs für die Tarot Karten (unten mehr dazu) angefangen hätte. Gute Freunde aus Farnewinkel haben wir dieses Jahr viel zu selten getroffen. Da ist aber schon ein Treffen für Januar abgemacht. Darauf freue ich mich sehr.

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Das erste Mal Wacken (nur im Dorf)

2022 war auch das Jahr, in dem ich tatsächlich das erste Mal einen Ausflug nach Wacken gemacht habe. Wir sind mit einer ganzen Truppe gegen 18.30 Uhr mit den Rädern bis Gribbohm gefahren und haben sie dort an der Feuerwehr abgestellt. Danach sind wir ein Mal die Hauptstraße hoch und runter gebummelt. Es gab ein paar Bier/ Fanta/ Wasser und später noch einen Crêpe. Gegen 22 Uhr haben wir uns auf den Heimweg gemacht. Auf ein Bier waren wir dann noch mit bei einem Kumpel und um Mitternacht lagen wir im Bett. Das war ein Tag, der so unglaublich wertvoll war und mir viel Energie gegeben hat.

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Konzerte (Kathy Kelly, Reinhard Mey, Truck Stop)

Endlich konnten wir auch wieder Konzerte besuchen. Mit Mama war ich bei Kathy Kelly und bei Reinhard Mey. Beide Konzerte waren wunderbar. Bei Kathy hatten wir das Glück, Plätze in der zweiten Reihe zu bekommen. Da saßen wir also ganz nah dran. Bei Reinhard Mey leider weiter weg. Das war ein bisschen schade, da die Beleuchtung nicht dazu beitrug, dass man ihn gut sehen konnten. Nichtsdestotrotz waren die ersten Konzerte wieder unglaublich bereichernd. Mit Annka war ich in Büsum bei Truck Stop. Auch das Konzert war super schön. Aufgrund des schlechten Wetters sind wir allerdings vorzeitig gegangen. Es war einfach zu kalt.

Konzerte tun der Seele auch immer so gut, finde ich. Musik live zu hören ist einfach was völlig anderes, als im Radio oder auf CD.

Wir haben gleich noch weitere Karten für das kommende Jahr gekauft. Nächstes Jahr geht es mit Mama zu Jimmy Kelly und mit Annka und Mama zu Truck Stop. Und ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass das nicht unsere einzigen Konzerte bleiben werden.

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Brunsbüttel singt

Eine meiner größten Ängste habe ich in Brunsbüttel überwinden können und das erste Mal nach rund 30 Jahren in Gemeinschaft gesungen. Ich habe als Kind gerne, laut, total schief, aber mit Freunde gesungen. Dass ich nicht singen kann, das weiß ich, aber es hat mich glücklich gemacht. Das ging so lange, bis mein Musiklehrer in der 6. oder 7. Klasse zu mir sagte: „Sing nicht so laut, du kannst nicht singen. Es reicht auch, wenn du nur den Mund bewegst.“ Danach habe ich nicht mehr in Gesellschaft gesungen. Nicht mitgesungen auf Konzerten, nicht Hoch soll er Leben auf einem 80. Geburtstag. Einfach gar nicht mehr. Das hat mich eigentlich immer traurig gemacht, aber man will ja auch niemanden mit seinem schiefen Gesang belästigen.

Nun bin ich über 40 und als ich den Veranstaltungshinweis sah, dachte ich: „So, das ist der Zeitpunkt, um die Angst zu überwinden.“ Mama und Annka wollten mitkommen. Ich hatte echt Angst und Bauschmerzen, als ich nach Brunsbüttel gefahren bin. Aber letzten Endes, was sollte passieren? Mehr, als dass ich nicht singe und in der Pause gehe und dann 15 Euro in den Sand gesetzt habe ja nicht. Was soll ich sagen? Es hat so einen Spaß gemacht! Sören Schröder hat uns das Gefühl vermittelt: „Hey, du musst nicht singen können, wäre schön, wenn ihr es ein bisschen hinbekommt, aber letzten Endes ist es egal, Hauptsache ihr macht mit und habt Spaß hier.“ Das kam zumindest für mich rüber und ich habe, nachdem ich meine Hemmung abgelegt hatte, jede Minute genossen. Es war ein großartiger Abend! Am 10.12. waren wir dann gleich nochmal los zum Weihnachtssingen. Wieder so ein unglaublich schöner Abend.

Auf der Homepage findet ihr alle Termine, falls ihr auch mal mit Sören Schröder singen wollt. Wir werden definitiv auch 2023 wieder dabei sein und voller Freude singen.

Ich habe übrigens noch eine große Angst… Höhenangst… ich fürchte aber, die wird nicht so einfach zu überwinden sein.

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Karl-May-Spiele Bad Segeberg

Auch in diesem Jahr waren Mama, Annka und ich wieder in Bad Segeberg. Schon in „Unter Geiern“ (2019) konnte Alexander Klaws als Winnetou uns restlos überzeugen und auch in „Der Ölprinz“ gibt er einen unglaublichen Winnetou ab. Alexander Klaws gibt Winnetou eine Seele und spielt ihn mit sehr überzeugender Tiefe. Als er sich an die Weißen wendet und für Mutter Erde spricht, hatte ich direkt Gänsehaut. Ich kann euch nur empfehlen, euch die Karl-May-Spiele in Bad Segeberg selbst einmal anzusehen. Aber passt auf, dass ihr dann nicht auch süchtig werdet und jedes Jahr wieder hin müsst. Es ist einfach faszinierend, dabei zu sein. Für mich ein toller Ausflug mit meiner Familie, den ich so schnell nicht vergessen werde. Meinen gesamten Bericht könnt ihr hier lesen.

Wollt ihr auch mal zu den Karl-May-Spielen nach Bad Segeberg? Wir haben schon Karten für das nächste Jahr gekauft. Hier entlang, falls ihr auch welche braucht.

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Tarot-Kurs

Ich hab es getan. Ich liebe die Karten und habe mir einen 12-wöchigen Tarot-Kurs für Anfänger gegönnt. Ich mache den Kurs bei Doreen Kempa. Ihre Homepage findet ihr bei Interesse hier. Die wöchentlichen Treffen mit der kleinen Gruppe von Frauen bereitet mir wirklich große Freude. Die anderen Teilnehmerinnen sind alle total nett und Doreen  ist einfach Klasse. Noch bin ich dabei, ordentlich zu lernen. Es macht mir unglaublich viel Spaß, mich mit den Karten zu beschäftigen. Zwischendurch hatte ich einen kleinen Hänger, weil ich dachte, dass das alles so unglaublich viel ist und ich das nie lernen werde. Zum Glück habe ich das aber dann auch in der Gruppe geteilt und auch anderen geht es so. Man hat halt einfach immer das Gefühl, dass die anderen viel besser sind, als man selbst. Ich neige da stark dazu. Ich habe dann angefangen, mir einen Planer anzulegen und werde mir dort meine eigenen Notizen zu jeder Karte machen. So lerne ich nochmal von der Hand in den Kopf.

Meine Persönlichkeitskarte ist der Herrscher. Damit war ich zunächst nicht besonders glücklich. Ich will schließlich kein Herrscher sein, der alles bestimmt. So kam mir die Karte vor. Streng, ohne Nachsicht. Wir haben uns aber die Karte, wie auch die anderen Persönlichkeitskarten im Kurs näher angeschaut. Jetzt bin ich damit viel zufriedener. Ich sehe den Herrscher eher als jemanden, der gerecht ist, aber auch gerne eine Führungsrolle übernimmt. Der gerne selbst Entscheidungen trifft und nicht so sehr von anderen abhängig sein möchte. Das passt wirklich gut.

Meine Jahreskarte für das kommende Jahr ist übrigens „Das Gericht“. Das Jahr des Gerichts ist ein Jahr der Wiedergeburt. Ich darf mich auf außerordentliche Gelegenheiten und Wiederauferstehungen aller Art freuen. Im Jahr des Gerichts scheinen sich Probleme wie von selbst zu lösen. Ich bin gespannt, was das Jahr für mich bereithält.

Insgesamt war das eine der besten Entscheidungen dieses Jahr. Ich habe einfach mal ein bisschen Geld in die Hand genommen und in etwas investiert, was mich brennend interessiert. Das Schöne ist, dass es Menschen gibt, die mich dabei unterstützen, und sogar Torben, der das alles doch für ziemlichen Spinnkram hält, unterstützt mich trotzdem. Das ist auch etwas, was mir dieses Jahr gezeigt hat. Wenn man den richtigen Menschen an seiner Seite hat, dann ist das Leben einfach unglaublich schön.

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Weitere Highlights aus dem Jahr 2022

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Was wartet nun 2023 auf mich?

Gute Frage… was wartet wohl auf mich?

• Tarot
  Ich will auf jeden Fall an den Tarotkarten dran bleiben und besser werden.
• Urlaub
  Mindestens ein Urlaub im Harz ist selbstverständlich wieder Pflicht. Vielleicht verschlägt es uns in 2023 ja auch mal woanders hin? Wir werden sehen!
• Samstagsplausch
  Ich möchte mindestens an der Hälfte der Samstagsplausche teilnehmen (also 26 Beiträge über meine Woche verfassen)
• Geocaching
  50 weitere Geocaches auf unserer Karte in Smilies (gefunden) verwandeln sollten doch zu schaffen sein, oder?
• Konzerte
  Ein paar mehr Konzerte sollten noch drin sein, denke ich. Mal schauen, was uns da noch so über den Weg läuft.
• Buchmesse
  Endlich ist es hoffentlich wieder so weit. Die Leipziger Buchmesse findet hoffentlich wieder statt. Die Zimmer sind auf jeden Fall gebucht.

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Mein Motto für 2023 lautet

MACHEN!

Weniger nachdenken und weniger glauben, dass andere viel besser sind, als ich. Ich werde versuchen, mir 2023 mehr Dinge zuzutrauen und einfach machen.

Wie sagt Pippi Langstrumpf so schön? Das habe ich noch nie gemacht, also bin ich mir sicher, dass ich es kann. Davon schneide ich mir 2023 mal eine Scheibe ab.