
[LBM2025] Leipziger Buchmesse – Freitag, 28.03.2025

Es fühlt sich einfach jedes Mal an, wie nach Hause kommen. Seit 2012 fahren wir jetzt schon auf die Leipziger Buchmesse und es ist für mich eine der schönsten Zeiten im Jahr. Der Start in diesen für uns ersten Messetag war ein bisschen holperig, da die Messe in diesem Jahr viel voller ist, als in den Jahren vorher. Wir haben 40 Minuten gebraucht, bis wir überhaupt drin waren. Aber, als das endlich überwunden war, konnten wir uns auf den Weg durch die Hallen machen.
Als erstes wollten wir zu einer Lesung von Jonas Jonasson. Der Eine oder Andere kennt vielleicht „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“. Sein neues Buch heißt „Der verliebte Schwarzbrenner und wie er die Welt sah“. Leider fiel die Lesung aus, so dass wir noch ein bisschen durch die Hallen geschlendert sind. Beim Moses Verlag gab es wieder tolle Taschen und einen Kugelschreiber.
Eher zufällig kamen wir dann zu einer Lesung von Cliff Allister, den wir erst für Samstag auf dem Zettel hatten. Cliff Allister hat aus seinem Buch „Der Fund“ gelesen, dem ersten Band der Reihe „Die Hegemonie von Krayt“.

Mich hat das Buch sofort gefesselt, so dass ich es mir am Stand dann gekauft und auch signieren lassen habe. Der Autor war unglaublich sympathisch.

Klappentext:
Im Jahr 2087 wird beim Schürfen nach Helium-3 auf dem Mond ein uraltes außerirdisches Raumschiff gefunden. Niemand ahnt, welche Konsequenzen dies für die in konkurrierende, teilweise sogar verfeindete Nationen zersplitterte Menschheit haben wird. Es gelingt, das Schiff größtenteils wieder funktionsfähig zu machen, doch man erregt damit die Aufmerksamkeit außerirdischer Mächte, die das gefundene Raumschiff, die Goldene Nova, für sich selbst beanspruchen. Das Schiff könnte der Schlüssel zum Überleben der Menschheit in einer seit Jahrtausenden tobenden kosmischen Auseinandersetzung sein – oder zu ihrem Untergang führen! Kann es Alexander Walker, dem Kommandanten der Goldenen Nova, und seiner Crew aus Vertretern verschiedener, sich argwöhnisch belauernder Nationen gelingen, nicht nur die internen Spannungen zu überwinden, sondern sich geeint den feindlichen Kräften entgegenzustellen?
Als eine Invasionsflotte ins Sol-System einfällt steht die Menschheit vor ihrer ersten Bewährungsprobe…


Was ich übrigens immer so schön finde an der Buchmesse in Leipzig ist, dass man wirklich namhafte Autoren trifft und alle entspannt sind.
Am selben Stand trafen wir übrigens auch Christoph Dittert. Eigentlich mit seinen Science-Fiction-Romanen dort, es mischten sich aber zwei Bände rund um die Drei Fragezeichen in den Stand. Christoph Dittert schreibt nämlich unter seinem echten Namen für die Drei Fragezeichen und unter einem Pseudonym Science-Fiction. Wie schön, diesen tollen Autor zu treffen.

Einen kurzen Zwischenstopp legten wir noch bei „Wirmachendruck“ und bei Was ist Was, also beim Tessloff Verlag ein. Selfie machen, bei Instagram posten und mit Glück Bücher gewinnen. Drückt mir die Daumen. (Nachtrag: Gewonnen habe ich leider nicht, aber Selfies machen hat trotzdem Spaß gemacht)


Natürlich durfte auch die Ullstein Eule nicht fehlen. Ich hatte Glück, sie fotografisch zu erwischen, ohne dass jemand davor stand.

Weiter ging es für uns zu Nicole Bergmann. Nicole kenne ich seit dem Literaturcamp 2019 in Hamburg, als ich ihr erstes Buch „Auf der Suche nach Koalas“ gelesen und rezensiert habe. Heute habe ich mir vorab eine Ausgabe ihres ersten Romans „Wo Träume den Mut finden“ gesichert. Das Buch erscheint erst am 30. Mai, jetzt kann ich es vor allen anderen lesen.


Klappentext:
Amelie hat sich in ihrem Alltagstrott eingerichtet: eine gemütliche Wohnung, ein sicherer Job. Auf einer Hochzeit lernt sie den Weltenbummler Daniel kennen. Er erinnert sie an einen fast vergessenen Traum: eine Reise durch Australien.
Gemeinsam planen sie ihren Roadtrip entlang der australischen Ostküste: Sydney, Brisbane, Strände. Abenteuer pur. Doch dann muss Amelie eine schwierige Entscheidung treffen: Würde sie die Reise auch allein antreten?
Schafft sie es, sich ihren Ängsten zu stellen und ihren Traum zu verwirklichen? Und wenn ja, was wird sie am anderen Ende der Welt erwarten?
Selbstverständlich habe ich mir auch von Nicole das Buch signieren lassen.

Nicole las uns noch das erste Kapitel vor und machte so Lust auf das Buch:

Danach machten wir uns dann auch schon auf den Weg runter von der Messe, denn wir wollten ausnahmsweise mal in die Stadt. Bei Thalia in der Innenstadt haben heute Peter Maffay und seine Frau Hendrijke Balsmeyer signiert. Der Weg in die Stadt dauerte statt 20 Minuten fast eine Stunde. Gegen 15.15 Uhr kamen wir bei Thalia an. So richtig konnte man nicht abschätzen, wie lange es dauern würde, die Schlange sah gar nicht so lang aus. Da wir am Ende aber selbst feststellen durften, dass die beiden sehr sympathisch waren und sich für jeden Zeit genommen haben, haben wir geschlagene 2 Stunden angestanden, um ein Autogramm und ein Foto zu ergattern. Vielleicht ein bisschen verrückt, ich gebe es zu, aber ich bin echt happy.

Und, falls jemandem meine rote Gesichtsfarbe auffällt 😉 Ja, ich war ein bisschen aufgeregt, aber es war auch sehr warm da drinnen und Mama und Annka haben bestätigt, dass ich in echt nicht so rot im Gesicht aussah (nur, damit das geklärt ist *lach*)



So ging ein schöner erster Messetag zu Ende. Wir freuen uns schon auf morgen, obwohl Samstag tendenziell immer sehr voll ist. Wir werden sehen.


Total spannend diese Berichte bei allen jetzt zu lesen, und wie unterschiedlich jeder seinen Besuch gewichtet hat. Ich kann mir vorstellen, dass die Begegnung mit Peter Maffay legendär war. Aufregend!!
Ich will am Wochenende mal durch die Buchmesseberichte stöbern. Ich liebe es, zu entdecken, was die anderen so auf der Buchmesse gesehen haben, was ihnen wichtig war. Es gibt ja immer so viel zu entdecken. Ja, die Begegnung mit Peter Maffay ´war wirklich großartig, weil er auch so sympathisch und nahbar war.