• Rückblick

    Jahresrückblick 2023 – Bücher und Hörbücher


    Lesestatistik

    Auch 2023 habe ich selbstverständlich wieder meine Tabelle geführt und geschaut, wie viele Bücher ich gelesen und wie viele Hörbücher ich gehört habe. Habt ihr Lust, gemeinsam mit mir auf die Zahlen zu schauen? Danach stelle ich euch auch wieder meine 5 Lieblingsbücher des Jahres 2023 vor und wir blicken gemeinsam auf das Jahr 2024.


    Bücher

    Gelesene Bücher: 46 (2022: 48)
    Davon ebooks: 2 (2022: 0)
    Insgesamt gelesene Seiten: 15.182 (2022: 15.220)

    Ich habe in diesem Jahr immerhin 2 E-Books gelesen. Viel ist das nicht, aber immerhin wieder 2 mehr, als im vergangene Jahr. Irgendwie merke ich doch, dass gedruckte Bücher mir noch immer viel mehr liegen, als E-Books. Insgesamt ist meine Lesestatistik aber, wenn auch nicht weiter gesunken, so auch nicht wieder gestiegen. Wenn man bedenkt, dass ich früher irgendwas um die 70 Bücher und über 20.000 Seiten hier stehen hatte. Tja… das Leben hält jetzt auch andere Dinge, als Bücher für mich bereit und darüber bin ich sehr glücklich. Von daher: Alles gut, so wie es ist. Bücher werden immer ein wichtiger Teil meines Lebens bleiben, aber sie sind nicht mehr der wichtigste Teil.

  • Gelesen 2023,  5 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Winterzauber-Reihe (8): Winterzauber in London – Mandy Baggot

    Cover, Winterzauber in London, Rezension, Goldmann Verlag, Mandy Baggot

    Titel: Winterzauber in London
    Reihe: Winterzauber-Reihe; Band 8
    Autorin: Mandy Baggot
    Verlag: Goldmann
    Erscheinungsjahr: 2023
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 480
    Meine Wertung: 5 Sterne

    Klappentext:

    Die alleinerziehende Londonerin Anna hat nach ihrer Scheidung den Glauben an die Liebe verloren. Ablenkung findet sie in den Weihnachtsvorbereitungen, denn sie möchte ihrer Tochter Ruthie ein unvergessliches Fest schenken. Dann begegnet sie dem charmanten Footballstar Sam, der nach einer bestürzenden Nachricht nach London geflohen ist. Kurz entschlossen nehmen Anna und Ruthie Sam bei sich auf. Und während die Stadt im Glanz der Lichter erstrahlt und funkelnde Schneeflocken auf Straßen und Plätze herabtanzen, kommen Anna und Sam sich näher, und Anna fühlt: Dieses Weihnachten könnte doch das Fest der Liebe werden …

    Rezension:

    Was mit am besten an diesem Roman gefallen hat ist, dass er ohne allzu großes Drama auskommt. Natürlich gibt es einige unschöne Wendungen in der Geschichte, die die Figuren zu bewältigen haben, sonst wäre es ja keine Geschichte. Aber alles in allem gehen die Figuren sehr erwachsen damit um. Das fand ich großartig.

    Protagonisten sind Anna und Sam. Daneben spielen vor allem Annas Tochter Ruthie und Annas Freundinnen eine große Rolle. Die Geschichte spielt im winterlichen London, allerdings nicht in der Innenstadt, sondern im beschaulichen Richmond.

    Sam ist der Traumtyp schlechthin. Ich fand ihn wirklich unglaublich lieb in seinen Verhaltensweisen. Man merkt, dass der Superstar mit den Millionen auf dem Konto aus einer ganz normalen Familie kommt. Die Diagnose, die er bekommt, versetzt ihm verständlicherweise einen Schock. Ich fand seinen Umgang damit gut nachvollziehbar. Er ist sehr darum bemüht, Anna nicht zu verletzen, auch wenn meint, eine Entscheidung treffen zu müssen, die sie beide sehr unglücklich macht.

  • Gelesen 2023,  Rezensionen

    [Rezension] Dürre (2): Krieger des Lichts – D. K. Berg

    Rezension, Cover, D. K. Berg, Tribus Verlag

    Titel: Krieger des Lichts
    Reihe: Dürre; Band 2
    Autorin: D. K. Berg
    Verlag: Tribus Verlag
    Erscheinungsjahr: 2023
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 570
    Meine Wertung: 5 Sterne

    Klappentext:

    Was, wenn du nicht der sein darfst, der du bist?

    2489 – Die Menschheit ließ die Erde vor langer Zeit hinter sich. Auf Terra Nova mit ihren sieben Monden hat sie eine neue, scheinbar friedliche Heimat geschaffen.

    Jack hat es tatsächlich geschafft. Für eine kurze Zeitspanne darf er zurück auf seinen alten Heimatplaneten. Vieles hat sich in seiner Abwesenheit verändert. Seiner eigenen Identität beraubt, entwickelt sich sein Aufenthalt in der Sternenakademie von Terra Nova zum gefährlichen Drahtseilakt. Ohne es zu beabsichtigen, gerät er erneut in den Fokus der Bruderschaft des Lichts, vor der ihn sein Vater damals beschützen wollte. Als ein Student der Akademie stirbt, überschlagen sich die Ereignisse.

    Der zweite Band der Sci-Fi-Geschichte um Gefahren, Geheimbünde und ein junges Computergenie, das dem Krieger des Lichts auf die Spur kommen will …

    Rezension:

    Jack ist, gemeinsam mit Joe, inzwischen auf Terra Nova angekommen. Die Geschichte knüpft also nahtlos an den ersten Band an. Jack muss immer wieder aufpassen, dass er nicht verrät, dass er ursprünglich eigentlich von Terra Nova stammt und nicht auf Luna V geboren uns aufgewachsen ist. Ich finde aber, dass er das sehr gut hinbekommt.

    Die Geschichte folgt einem roten Faden. Die Jugendlichen versuchen zu ermitteln, wer oder was die „Krieger des Lichts“ eigentlich sind, die dafür verantwortlich sind, dass Jacks Vater ihn nach Luna V in die Obhut seines Onkels gegeben hat. Wer Band 1 gelesen hat, weiß, dass das nicht seine beste Entscheidung war. Dabei müssen sie vorsichtig vorgehen, denn letzten Endes ist jeder verdächtig, dieser Sekte anzugehören. Nach und nach erhält der Leser einige Hinweise auf Figuren, die vermutlich darin verwickelt sind. Jack und Joe selbst sind sich eigentlich nur bei einer Figur recht sicher.

    Im anderen Handlungsstrang reist Jacks Vater, Senator O´Connor nach Luna V. Das Hexavirat, das die Zügel auf Terra Nova in der Hand hält, hat ihn dorthin entsandt, denn das Klima auf Luna V ändert sich und die Ernten werden schlechter. Dies hat direkte Auswirkungen auf Terra Nova, denn dort sind die Menschen auf die Lieferungen von Luna V angewiesen. Erschreckend ist, wie sehr sich die Menschen von Terra Nova über die Loonies, wie sie die Bewohner von Luna V heimlich nennen, erheben. Hier sind sehr viele Parallelen zu unserer Welt zu erkennen. Tatsächlich fand ich diesen Handlungsstrang fast noch ein bisschen spannender, als den auf Terra Nova. Wir erfahren sehr viel über den familiären Hintergrund von Senator O´Connor und das Zusammentreffen mit Jacks Onkel Amos war unglaublich erhellend. Nach und nach deckt die Autorin immer mehr Hintergründe auf, die erklären, warum Amos so unglaublich hart gegenüber Jack ist.

    Gegner von Jack an der Sternenakademie ist auf jeden Fall Vincent van Gulden, Sohn eines Senators, der unglaublich egozentrisch und in meinen Augen auch gewaltbereit ist. Immer wieder kommt es zu Konfrontationen zwischen den beiden Figuren und Vincent versucht Jack das Leben schwer zu machen.

    Verbündete ist weiterhin Joe. Joe hat mir in diesem Band ausgesprochen gut gefallen. Sie befindet sich jetzt in für sie vertrautem Territorium und kann zeigen, was sie kann. Ich finde sie sehr sympathisch, mit klarem Verstand, den sie auch einsetzt. Daneben stehen aber auch Carry (eine Bewohnerin von Terra Nova) und Georgina (deren Austauschpartnerin von Luna V) Jack immer wieder mit Rat und Tat zur Seite. Die Vier bilden ein tolles Gespann, bei dem man richtig merkt, wie gern sie sich haben.

    Gefreut hat mich aber auch, wie viel Unterstützung Jack von den Erwachsenen bekommt, von denen man es nicht wirklich erwartet hätte. Ich bin recht guter Dinge, dass am Ende für Jack alles gut werden wird.

    Der Schreibstil von D. K. Berg ist wieder genau so mitreißend, wie im ersten Band. Da Jack dem Zugriff seines Onkels entzogen ist, geht es in Band 2 deutlich gewaltfreier zu, als im ersten Band. Die Autorin hat es aber geschafft, sehr gut herauszuarbeiten, wie gezeichnet Jack eigentlich durch die drei Jahre ist, die er nun schon durch die Hölle geht.

    5 Sterne für eine großartige Fortsetzung.


    Hier findest du meine Rezension zum ersten Band: Schatten der Vergangenheit


    Weitere Rezensionen habe ich noch nicht auf Blogs gefunden. Hast du eine geschrieben? Lass mir gern den Link da.

  • Rückblick

    Auch 2023 war ein richtig schönes Jahr

    Da ist er schon wieder, der Jahresrückblick. Früher, als Kind, hat ein Jahr doch gefühlt ewig gedauert. Ein Jahr, bis man wieder Geburtstag hatte, bis wieder Weihnachten war. Heute habe ich das Gefühl, dass das Jahr einfach so an mir vorbei rennt. Ein Jahr… was ist das noch? Gefühl nur ein Wimpernschlag. Und doch ist in diesem Jahr wieder so viel passiert, das ich gerne mit euch teilen möchte. Ich schaue auf ein wirklich schönes Jahr zurück.

    Wenn du keine Lust hast, den ganzen Beitrag zu lesen, dann kannst du über das Inhaltsverzeichnis auch zu den Themen springen, die dich interessieren.


    Mein Motto 2023 war…

    Als Motto für das Jahr 2023 hatte ich mir gesetzt „believe in yourself“.

    Der Gedanke dahinter war, ein bisschen mehr wie Pippi Langstrumpf sein. „Ich habe es noch nie gemacht, also bin ich mir sicher, dass ich es kann.“ Viel zu oft zweifeln wir doch an unseren Kenntnissen und Fertigkeiten. Geht es dir nicht auch so? Ich kann das auf jeden Fall sehr gut, mir selbst nicht viel zuzutrauen. Das sollte in 2023 anders werden. Einfach mal machen und schauen, was passiert.

  • Allgemein

    Wie lange läuft man bis zum Weihnachtsmann?

    Heute wurde von einem jungen Mann die Frage gestellt, wann er zum Weihnachtsmann losgehen kann und wie lange man bis zum Nordpol eigentlich läuft.

    Ich fand die Frage spannend, also habe ich mich dieser dann auch mal angenommen.

    Diese Frage beantwortet nämlich (zumindest teilweise) das Kinderbuch „Wo der Weihnachtsmann wohnt“ von Mauri Kunnas. Der Weihnachtsmann wohnt nicht am Nordpol, sondern in Korvatunturi. Das liegt in Lappland. Und Lapland liegt ja in Finnland.