• Rezensionen,  4 Sterne,  Gelesen 2018

    [Rezension] Vox – Christina Dalcher

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    Titel: Vox
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Christina Dalcher
    Verlag: Fischer Verlage
    Erscheinungsjahr: 2018
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 400

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    In einer Welt, in der Frauen nur hundert Wörter am Tag sprechen dürfen, bricht eine das Gesetz. Das provozierende Überraschungsdebüt aus den USA, über das niemand schweigen wird!

    Als die neue Regierung anordnet, dass Frauen ab sofort nicht mehr als hundert Wörter am Tag sprechen dürfen, will Jean McClellan diese wahnwitzige Nachricht nicht wahrhaben – das kann nicht passieren. Nicht im 21. Jahrhundert. Nicht in Amerika. Nicht ihr.

    Das ist der Anfang.

    Schon bald kann Jean ihren Beruf als Wissenschaftlerin nicht länger ausüben. Schon bald wird ihrer Tochter Sonia in der Schule nicht länger Lesen und Schreiben beigebracht. Sie und alle Mädchen und Frauen werden ihres Stimmrechts, ihres Lebensmuts, ihrer Träume beraubt.

    Aber das ist nicht das Ende.

    Für Sonia und alle entmündigten Frauen will Jean sich ihre Stimme zurückerkämpfen.

    Rezension:

    Ich muss gestehen, dass mir dieses Buch wirklich an die Nieren gegangen ist. Ich war schon nach wenigen Seiten total in der Geschichte gefangen und litt mit Jean. Was für eine grausame Vorstellung, nur noch 100 Wörter am Tag sprechen zu dürfen, sein Kind nicht trösten zu können, wenn es aus einem Albtraum erwacht, weil man keine Wörter mehr zur Verfügung hat. Der Schreibstil von Christina Dalcher ist so eindringlich, dass ich mich richtig gegruselt habe.

  • Samstagsplausch

    [Alltagsworte] Samstagsplausch 44/2018

    Samstagsplausch

    Gerne nehme ich auch heute wieder bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum

    Samstagsplausch

    Ich habe mich ja nun ein paar Mal rar gemacht beim Samstagsplausch. Erst war irgendwie nichts passiert und dann akute Unlust überhaupt was zu schreiben 😉 aber heute bin ich wieder dabei.

    Die vergangenen Wochen waren eher ruhig. Viel Arbeit mal wieder. Es wird irgendwie nicht ruhiger, was mich persönlich doch stark belastet.

  • Rezensionen,  4 Sterne,  Gelesen 2018

    [Rezension] No Return (4): Gefährlicher Ruhm – Jennifer Wolf

    Rezension, Cover, Carlsen Impress, Jennifer Wolf

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    Titel: Gefährlicher Ruhm
    Reihe: No Return; Band 4
    Autorin: Jennifer Wolf
    Verlag: Carlsen Impress
    Erscheinungsjahr: 2018
    Einband: ebook
    Seitenanzahl: 256

    Meine Wertung:  4 Federn

    Klappentext:

    Gerade noch sah es nach einem perfekten Happy End für Shane und Fabian aus. Endlich dürfen die beiden ihre Beziehung öffentlich machen und müssen sich vor niemandem mehr verstecken. Doch das Rampenlicht auf ihrer Liebe hat seinen Preis: Plötzlich macht ein Foto aus Fabians Vergangenheit die Runde, das den jungen Tänzer unwillkürlich in Verruf bringt und die Herzen der beiden erneut auf eine harte Probe stellt…

    Rezension:

    Mit dem vierten Band hat Jennifer Wolf den Abschluss der „No Return-Reihe“ vorgelegt. Ich habe die Geschichte wieder sehr genossen, war schnell wieder in der Welt von WrongTurn angekommen und süchtig nach mehr. Ich muss allerdings auch gestehen, dass mir Fabian zwischendurch auf die Nerven ging.

    Fabian ist immer noch sehr unsicher in seiner ganzen Art und das, obwohl er gut in die Gruppe aufgenommen wurde, unter den Bühnenarbeitern Anschluss gefunden hat und von den meisten Fans gemocht wird. Einerseits konnte ich das nachvollziehen, aber andererseits nervte es halt auch, weil man kaum mehr Unterstützung bekommen kann, als Fabian sie bekommt und dann muss man das irgendwann auch mal anerkennen.  Wie ein kleines Kind läuft er dann auch noch vor den Problemen davon ohne Shane die Möglichkeit zu einer Aussprache zu geben.

  • Gelesen 2018,  3 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Für immer zuckerfrei – meine Glücksrezepte – Anastasia Zampounidis

    Rezension, Bastei Lübbe Verlag

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    Titel: Für immer zuckerfrei – meine Glücksrezepte
    Autorin:  Anastasia Zampounidis
    Verlag: Bastei Lübbe
    Erscheinungsjahr: 2018
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 206

    Meine Wertung:  3 Federn

    Klappentext:

    Unsere Ernährung beeinflusst maßgeblich, wie wir uns fühlen. Dass Zucker extreme Stimmungsschwankungen auslöst, hat Anastasia Zampounidis am eigenen Leib erfahren –erst seit sie dem süßen Gift abgeschworen hat, ist sie ausgeglichen und frei von Heißhungerattacken. Doch Lebensmittel können noch viel mehr! Negative Emotionen beruhen oft auf der Unterversorgung einzelner Organe, und wenn wir unserem Körper geben, was er braucht, kehrt auch die gute Laune zurück.

    Inspiriert von Traditioneller Chinesischer Medizin, Ayurveda und der mediterranen Küche hat Anastasia Zampounidis Gerichte für jede Stimmungslage entwickelt. Vom entspannenden Hirse-Zimt-Porridge über tröstendes Quinoa-Sushi bis zu Mut machendem Mangoeis findet hier jeder das, was aktuell guttut – und gut schmeckt.

    Rezension:

    Das Buch gliedert sich in einen Sachteil und den Rezeptteil. Zunächst berichtet Anastasia Zampounidis wie sich Zucker auf den Körper auswirkt, dabei macht sie keine Unterschiede zwischen Industriezucker, Fructose, Honig und anderen Zuckerarten. Ich kann hier mit der Autorin nicht konform gehen, denn aus meiner Sicht sind natürliche Zuckerarten, wie Fruchtzucker und Honig weit weniger schädlich für den Körper und gehören durchaus auf den Speiseplan.

  • Gelesen 2018,  4 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Das #NordkappProjekt – Nicole Wunram & Markus Gründel

    Rezension, Verlag Monka Fuchs, Nicole Wunram, Markus Gründel

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    Titel: Das #NordkappProjekt – 8500 km mit dem Twingo durch Skandinavien
    Reihe: Einzelband
    Autoren: Nicole Wunram & Markus Gründel
    Verlag: Monika Fuchs
    Erscheinungsjahr: 2018
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 224

    Meine Wertung:  4 Federn

    Klappentext:

    Im Sommer 2017 brachen Nicole Wunram und Markus Gründel zu einer besonderen Reise auf:  Mit einem zum »Wohnmobil« umgebauten Twingo fuhren sie sechs Wochen lang quer durch Skandinavien zum Nordkapp. Eine Fahrt mit viel Natur, atemberaubenden Aussichten und einem plötzlichen Ende. In ihrem Reisetagebuch berichtet Nicole Wunram über Outdoor-Abenteuer,  Wanderungen und Sehenswürdigkeiten. Und auch der Twingo kommt mit seiner ganz eigenen Sicht der Dinge zu Wort.

    Dass das gleiche Abenteuer nicht dasselbe sein muss, zeigt sich im anderen Teil des Buches: Der Reisebericht von Markus Gründel ist ein Geocacher-Tagebuch, in dem er  über die Fahrt zum Kinnarodden und dem nördlichsten auf Kontinentaleuropa gelegenen Geocache „Nothing but stones“  berichtet – inklusive vieler Microadventures am Wegesrand.

    Das Buch ist als Wendebuch gestaltet: zwei Reiseberichte, die sich ergänzen. Und das erste Buch in der Edition Wundergrün.

    Rezension:

    Was mir an dem Buch sehr gefallen hat ist, dass man es quasi vorwärts und rückwärts lesen kann. Fängt man von der einen Seite an, bekommt von die Reisegeschichte von Nicole Wunram und ihrem Auto erzählt. Von der anderen Seite angefangen, geht Markus Gründel eher auf den Geocachingteil der Fahrt ein.

    Ich habe bei Markus Teil angefangen, was definitiv ein Fehler war. Also, erster Tipp: Anders herum lesen. Erst Nicoles Teil und dann den von Markus hinterher. Markus schreibt nämlich eher männlich sachlich, so würde ich es mal nennen. Wie haben wir geschlafen, was haben wir gegessen? Dann haben wir einen Cache gesucht… Ich hätte mir ehrlich gesagt, ein paar mehr Ausschmückungen rund um die Suche gewünscht. Gut, nun scheint die Route sehr viele Micros (ganz kleine Dosen) bereit gehalten zu haben. Die suche ich persönlich eh nicht so gern und meistens gibt es da auch wenig zu erzählen. Von daher kann ich schon verstehen, warum es so sachlich ausfällt. Liest man diesen Part nach dem von Nicole, dann denke ich, dass es mehr Spaß macht, weil man die Reise an sich schon vor Augen hat.

  • Rezensionen,  5 Sterne,  Gelesen 2018

    [Rezension] Heidelbeerfrau – Marion Bischoff

    Rezension, Marion Bischoff, Rhein-Mosel-Verlag

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    Titel: Heidelbeerfrau
    Reihe: Band 2
    Autorin: Marion Bischoff
    Verlag: Rhein-Mosel-Verlag
    Erscheinungsjahr: 2018
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 234

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Clausen im Pfälzerwald im August 1945:
    Elise und ihre Familie haben die Kriegswirren überwunden, doch Normalität will nicht einkehren. Es gibt kaum bezahlte Arbeit. Trotzdem versucht Elise alles, um ihren Sohn und die Familie über Wasser zu halten. Zufällig trifft sie einen Schuhfabrikanten, der ihr Arbeit gibt. Zunehmend leidet sie jedoch darunter, dass Julius, der Vater ihres Kindes, nicht mehr aus französischer Kriegsgefangenschaft heimkehren könnte. Seit Monaten gibt es kein Lebenszeichen von ihm. Ob er noch lebt? Ob seine Liebe groß genug ist? Eines Tages erhält sie Post von seiner Mutter …
    Vergebens hoffen viele Menschen darauf, dass sich ihre Situation nach Kriegsende verbessert. Es dauert nicht lange, bis einstige Nazis wichtige Posten bei den Alliierten besetzen. Erneut leidet die Zivilbevölkerung unter deren Machenschaften. Doch Elise lässt sich nicht unterkriegen.

    Rezension:

    Heidelbeerfrau ist der zweite Band der Dilogie um Elise, die mit Heidelbeerkind ihren Anfang genommen hat.

    Elise und ihre Geschichte haben mich wieder nachhaltig beeindruckt. Elise ist so eine starke junge Frau, die ihren Weg trotz aller Widrigkeiten geht. Dabei ist sie bereit, sich für sich und ihre Familie einzusetzen und durchaus auch ab und an in einer Grauzone zu wandeln. Niemand sollte so etwas tun müssen, aber ich konnte Elises Handeln zu jeder Zeit nachvollziehen. Gerade wenn man ein kleines Kind zu versorgen hat, dann ist man sicher bereit, fast alles zu tun, was zum überleben notwendig ist.