• Gelesen 2018,  5 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Verliebt für eine Weihnachtsnacht – Sarah Morgan

     

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    Titel: Verliebt für eine Weihnachtsnacht
    Reihe: Manhattan-Serie; Band 6
    Autorin: Sarah Morgan
    Verlag: Mira Taschenbuchverlag
    Erscheinungsjahr: 2018
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 304

    Meine Wertung:  5 Federn

    Klappentext:

    Eigentlich hat Harriet ihre Schüchternheit abgelegt. Doch als die Hundesitterin ihren neusten Klienten kennenlernt, gerät sie mächtig ins Stottern: Viele Frauen würden dem attraktiven Arzt Ethan wohl nach der Pfeife tanzen, aber an der Erziehung des unbändigen Spaniels Madi scheitert er kläglich. Um dem Hund zu helfen, bleibt Harriet nichts anderes übrig, als den Winter in seinem Apartment in Manhattan zu verbringen – und sich Hals über Kopf in Ethan zu verlieben. Doch als ihre Arbeit getan ist, muss sich Harriet eines fragen: Hat sie Ethan ihr Herz nur zu Weihnachten geschenkt – oder für ein ganzes Leben?

    Rezension:

    Mit dem sechsten Band der Manhattan-Serie legt Sarah Morgan wieder einen wundervollen Roman vor. Passend zum Veröffentlichungstermin spielt die Geschichte um Harriet in der Vorweihnachtszeit.

    Ich mochte Harriet schon von Band 4 an sehr gerne. Sie ist der ruhigere, aber vielleicht auch durch ihre ruhige Art, der sympathischere Zwilling. Harriet macht über den Verlauf der Geschichte eine unheimliche Wandlung durch, die ich ihr aber zu jeder Zeit abgekauft habe. Sie wird vom schüchternen Mäuschen, für das ihre Geschwister alles geregelt haben, zu einer Frau, die weiß, wo sie im Leben steht und sich etwas traut. Ich fand ihre Harriet Challenge extrem süß, aber auch sehr mutig. Schön war auch, dass sie eingesehen hat, dass die Harriet Challenge nicht ganz der richtige Weg ist, aber ein Schritt in die richtige Richtung war. Ganz toll, wie sie ihr Leben meistert und an allem, was das Leben ihr bietet wächst.

  • Rezensionen,  5 Sterne,  Gelesen 2018

    [Rezension] Die kleine Hummel Bommel und die Zeit – Britta Sabbag, Maite Kelly, Joelle Tourlonias

    Rezension, arsEdition, Maite Kelly, Britta Sabbag, Joelle Tourlonias

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    Titel: Die kleine Hummel Bommel und die Zeit
    Reihe: Hummel Bommel; Band 4
    Autorinnen: Britta Sabbag, Maite Kelly, Joelle Tourlonias
    Verlag: arsEdition
    Erscheinungsjahr: 2018
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 32

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    In ihrem neuen Abenteuer bekommt die kleine Hummel Bommel Besuch von Oma Hummel. Gespannt wartet sie am Bahnhof mit ihren Eltern auf den Zug. „Wie lange dauert das noch?“, fragt Bommel ungeduldig und versucht herauszufinden, warum die Zeit manchmal so schnell und manchmal so langsam vergeht. Am Ende weiß die kleine Hummel Bommel: es kommt immer darauf an, wie man die Zeit nutzt. So macht schließlich auch das Warten Spaß und die Zeit vergeht wie im Flug!

    Rezension:

    Und wieder haben die drei wunderbaren Autorinnen sich an eine neue Geschichte um die kleine Hummel Bommel gemacht. In diesem Band geht es um die Zeit. Bommel versucht zu ergründen, warum die Zeit manchmal schneller und manchmal langsamer vergeht

    Wer von uns kennt das nicht? Manchmal, meistens wenn wir schöne Dinge tun, dann vergeht die Zeit rasend schnell und manchmal zieht sich die Zeit wie Kaugummi. Bommel wartet darauf, dass Omas Zug auf dem Bahnhof eintrifft und natürlich hat sie das Gefühl, dass die Zeit so gar nicht vorbei gehen will. Sie nutzt die Wartezeit, um andere Insekten nach ihren Erkenntnissen zum Thema „Zeit“ zu befragen. Die Autorinnen schaffen es erneut fast schon tiefgründige Erkenntnisse, wie z. B., dass man die Zeit nicht festhalten kann, in diesem Kinderbuch kindgerecht zu verpacken.

  • Blog-Stöberrunde

    [Stöberrunde] Auf diesen Blogs habe ich im Oktober verweilt…

    Stöberrunde, Blog-Stöberrunde

    Einmal im Monat ruft Weltenwanderer dazu auf, auf den Monat zurück zu blicken und spannende Beiträge anderer Blogs vorzustellen. Hier geht es zur Übersicht der Blog – Stöberrunde auf Weltenwanderers Blog. Und nun kommen die Blogs, bei denen ich in diesem Monat längere Station gemacht habe um ihre Artikel zu lesen.

    Okay, es stimmt nicht, dass ich diesen Beitrag im Oktober gefunden habe, aber nach der Stöberrunde im September, deswegen kommt er hier mit hin. Frau Schreibseele hat sich mega viele Gedanken gemacht und einen sehr umfangreichen Artikel darüber geschrieben, wie Autoren mit Bloggern in Kontakt treten sollten, damit diese ihr Buch rezensieren. Aber sie hat ebenso einige Worte an die Blogger gerichtet, mit denen sie absolut Recht hat, wobei ich sogar einen Schritt weiter gehen würde, als Frau Schreibseele. Aus meiner Sicht hat ein Blogger, wenn er ein Rezensionsexemplar annimmt (ich spreche nicht von unverlangt zugesandten Exemplaren) durchaus die Pflicht entweder eine Rezension zu liefern, oder von sich aus auf den Autor zuzugehen und zu erklären, warum er keine Rezension schreiben möchte. Nichts tun, sich quasi tot stellen, nachdem man ein Rezensionsexemplar angenommen hat ist absolut nicht tolerierbar.


    Passend zu meinem ersten Fund, habe ich einen spannenden Beitrag gefunden. Steffi von angeltearz liest hat sich Gedanken über das Pro und Contra von Rezensionsexemplaren gemacht. Ich finde es schön, dass sie gleich darauf hinweist, dass sie niemandem auf den Schlips treten möchte und das, was sie schreibt für sie gilt und nicht für alle Blogger, da in der Vergangenheit bei diesem Thema sehr oft verallgemeinert wurde. Ein wirklich toller Artikel. Ich bin am überlegen, ob ich das Thema für mich auch mal aufgreife. Grundsätzlich handhabe ich es aber wie Steffi. Ich nehme gerne Rezensionsexemplare an (gedruckte Bücher, ebooks, Hörbücher), aber längst nicht mehr jedes, das mir angeboten wird und ich frage auch längst nicht mehr jedes Buch an, das mich interessiert.


    Babsi von TheBluesSiren hat einen interessanten Beitrag zu Ärzten und Psychiatern in der Literatur geschrieben. Schaut dort mal vorbei.


    Elena von Gedankenfunken hat einen Beitrag geschrieben, in dem sie von ihrem Leben mit Schwerhörigkeit berichtet. Sehr informativ.


    Auf „Verlorene Werke“ ist ein ganz wundervoller Beitrag mit einem Appell für weniger Perfektionismus und mehr „einfach mal machen“ auf Buchblogs erschienen. Ich persönlich kann den Beitrag nur unterschreiben, handele aber sowieso schon danach. Wer meinen Blog kennt wird bemerkt haben, dass man bei mir keine top durchgestylten Beiträge und Rezensionen und perfekt inszenierten Fotos findet. Ich schreibe, wie mir der Schnabel gewachsen ist und mir macht das Bloggen auch nach 11 Jahren so noch immer viel Spaß, einfach weil es mir leicht fällt, meine Beiträge und Rezensionen zu schreiben. Ich freue mich über jeden Leser und jeden Kommentar sehr, mache mir aber eher weniger Gedanken darüber, wie ich mehr Leser, mehr Kommentare anziehe. Mich und meine Art verbiegen würde ich für mehr Leser ganz sicher nicht.


    Habt ihr spannende Artikel für mich? Dann lasst mir gerne den Link da.

  • Rezensionen,  4 Sterne,  Gelesen 2018

    [Rezension] Selbstvertrauen gewinnen – Susan Jeffers

    Rezension, Kösel Verlag, Susan Jeffers, Verlagsgruppe Random House

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    Titel: Selbstvertrauen gewinnen – Die Angst vor der Angst verlieren
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Susan Jeffers
    Verlag: Kösel
    Erscheinungsjahr: 1992 (18. aktualisierte Ausgabe 2017)
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 224

    Meine Wertung:  4 Federn

    Klappentext:

    Die Psychologin Susan Jeffers entwickelt in diesem Buch ein leicht umzusetzendes Programm, mit dem jeder seine Angst zulassen und Selbstvertrauen gewinnen kann.

    Angst ist etwas ganz Alltägliches. Wohl jeder kennt sie: als Angst vor beruflichen Anforderungen, vor dem Verlust des Partners, vor Entscheidungen, vor einer bestimmten Begegnung oder auch in Form von Nervosität. Zum Problem wird sie, wenn wir uns von ihr blockieren lassen, weil wir Angst vor der Angst haben.

    Susan Jeffers sieht die Wurzel für diese alltägliche Angst vor allem in mangelndem Selbstvertrauen. Sie zeigt, wie wir das Selbstbewusstsein steigern und zu mehr Offenheit, Vertrauen und Lebensfreude gelangen können.

    Rezension:

    Sicher ist dieses Buch nicht für jeden das Richtige, aber für mich passte es wie die Faust aufs Auge, wie man so schön sagt. Ich habe mich in Vielem, über das die Autorin schreibt, wiedererkannt. Die Angst vor der Angst, die Angst, mit Situationen nicht fertig zu werden. Genau das ist es, was mich oft von Dingen abhält. Tja… das haben wir nun relativ schnell erkannt, aber was rät Susan Jeffers mir, dieses Problem anzugehen?

    Susan Jeffers gibt Tipps und Praxisbeispiele, wie man es schafft, seine Ängste anzugehen. Sie zeigt aber auch auf, dass es durchaus Auswirkungen aufs Umfeld haben kann, wenn man plötzlich nicht mehr so reagiert, wie es das Umfeld erwartet. Das ist der Preis dafür, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Dem einen oder anderen mag der Preis zu hoch erscheinen, aber letzten Endes werden die Menschen, die einen wirklich lieben, sich den Neuerungen anpassen und auf den Rest kann man dann wohl auch verzichten.

  • Rezensionen,  5 Sterne,  Gehört 2018

    [Rezension] Wovon du träumst – Kira Gembri

    Rezension, Cover, Kira Gembri, Audio Media Verlag,

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    Titel: Wovon du träumst
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Kira Gembri
    Sprecher: Ilena Gwisdalla und Max Felder
    Verlag: Audio Media Verlag
    gedruckte Ausgabe: Arena Verlag
    Erscheinungsjahr: 2018
    Format: 4 CDs
    Dauer: 279 Minuten

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Emilia führt eine Liste mit besonderen Träumen: Sie möchte Klavierspielen lernen oder einfach nur wissen, wie der Regen klingt. Alles große Herausforderungen, denn Emilia ist nahezu taub. Dass der Zufall sie ausgerechnet auf Nick treffen lässt, erscheint ihr wie ein schlechter Scherz. Schließlich zeigt der Junge mehr Interesse an Partys als an Musik. Doch vielleicht sind Nicks laute und Emilias stille Welt gar nicht so weit voneinander entfernt …

    Rezension:

    Von Kira Gembri habe ich bereits „Ein Teil von uns“ und „Wir beide in Schwarz-Weiß“ gehört und rezensiert. Beide Bücher haben mir ausgesprochen gut gefallen, so dass ich mich nun an „Wovon du träumst“ gemacht habe, denn der Klappentext sprach mich sofort an. Meine Rezensionen habe ich euch verlinkt.

    Wir erleben die Geschichte aus beiden Perspektiven, Emilias und auch Nicks und die beiden Parts werden von verschiedenen Sprechern gesprochen, so dass man immer sofort weiß, wenn man gerade begleitet. Mir hat das sehr gut gefallen, denn beide Figuren sind sehr gut ausgearbeitet und auf diese Weise lässt Kira Gembri uns einen Blick in den Kopf jeder Figur werfen. Beide Sprecher machen ihre Sache extrem gut. Beide haben eine super Betonung und angenehme Stimmlage, so dass man ihnen zum einen gerne zuhört und zum anderen sofort in die Geschichte gezogen wird.

    Für mich persönlich hat das Buch eine extrem starke Botschaft: „Geh deinen Weg, verwirkliche deine Träume.“, aber auch, dass man seine Träume von Zeit zu Zeit überprüfen muss. Sind es wirklich die eigenen Träume, oder ist das, was man tut, das, was andere von einem erwarten?

  • Rezensionen,  4 Sterne,  Gelesen 2018

    [Rezension] Bilder von dir – Bella Andre

    Rezension, Bella Andre,

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    Titel: Bilder von dir
    Reihe: Die Sullivans aus New York; Band 1
    Autorin: Bella Andre
    Verlag: Oak Press
    Erscheinungsjahr: 2018
    Einband: ebook
    Seitenanzahl: 378 (Taschenbuchseiten)

    Meine Wertung:  4 Federn

    Klappentext:

    Der weltberühmte Künstler Drake Sullivan malt keine Frauen. Nie. Denn er weiß zu gut, wie zerstörerisch die Beziehung zwischen Maler und Muse sein kann. Als aber eines Tages Rosa Bouchard über die Klippen vor seinem Cottage in Montauk wandert, ist Drake so von ihr gefesselt, dass er sie unbedingt auf der Leinwand zum Leben erwecken muss.

    Reality-TV-Star Rosa Bouchard ist von den Nacktfotos, die soeben von ihr im Internet aufgetaucht sind, schockiert und entsetzt. Instinktiv flüchtet sie von ihrem Zuhause in Miami, um sich zu verstecken. Nach einer durchfahrenen Nacht landet sie in Montauk, New York, wo sie keine Seele kennt. Hier will sie sich verbergen, bis sie herausfindet, wie sie mit dem Feuersturm im Internet – und mit ihrer Mutter umgehen soll. Diese scheint nur zu erfreut, Rosas Glück für noch mehr Ruhm, mehr Fans und mehr Geld verkaufen zu können. Nie im Traum hätte Rosa erwartet, einen so sündhaft sexy Mann wie Drake Sullivan zu finden und sich in ihn zu verlieben.

    Drake hat noch nie etwas Ähnliches gefühlt, wenn er malte … und noch nie hat er solche Gefühle für eine Frau empfunden. Wenn sie sich küssen, schmilzt alles zu süßem, atemlosem Begehren. Kann er aber Rosa überzeugen, nach einem so verheerenden Verrat wieder zu vertrauen – und zu lieben?

    Rezension:

    Die Geschichte wird abwechselnd aus Drakes und Rosas Perspektive erzählt, so dass wir in beide Figuren einen schönen Einblick bekommen. Gerade in Hinblick auf Rosa waren diese Einblicke in ihr Seelenleben großartig, denn als Leser wurde ich so noch tiefer in ihren Bann gezogen. Schwach und stark zugleich, verletzlich und doch macht sie, auch mit Drakes Hilfe, eine Entwicklung durch, die unheimlich mutig ist.Ich fand es gut, dass Drake sie zwar total unterstützt, in den richtigen Momenten aber dann doch Zurückhaltung bewahrt. Es gibt Dinge im Leben, die muss man alleine regeln, um sich selbst zu beweisen, dass man mehr Stärke besitzt, als andere einem zutrauen und, um nicht zu zerbrechen. Und dann gibt es aber andere Momente, in denen jemand anders für einen kämpfen, weil man es selber nicht kann. Drake beherrscht dieses „Spiel“ extrem gut.

    Drake fand ich somit ganz wundervoll. Ein Mann, der mit beiden Beinen im Leben steht und eine starke Familie hinter sich hat. Ich mag Menschen, die keine Angst haben, für sich und die Menschen, die sie lieben einzutreten. Drake strahlt eine unheimliche Ruhe aus. Ihm ist egal, was andere Menschen von ihm denken, ohne dass ihn das arrogant oder selbstherrlich macht. Im Gegenteil, er ist äußerst liebevoll und beschützend. Ich konnte keinen Haken an seiner Figur finden. Traum!