• Gehört 2018,  3 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Nachts an der Seine – Jojo Moyes

    Rezension, Jojo Moyes, Argon Verlag

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    Titel: Nachts an der Seine
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Jojo Moyes
    Sprecherin: Luise Helm
    Verlag: Argon
    gedruckte Ausgabe: Rowohlt Verlag
    Erscheinungsjahr: 2016
    2 CDs; 2 Stunden

    Meine Wertung: 3 Federn

    Klappentext:

    Nell war noch nie in Paris. Überhaupt hat sie trotz ihrer sechsundzwanzig Jahre noch kaum etwas gesehen von der Welt. Sie ist einfach nicht der spontane Typ – das glauben zumindest ihre Freundinnen, und langsam glaubt Nell es selbst.

    Der romantische Wochenendtrip mit ihrem Freund Pete nach Paris ist deshalb ein echtes Highlight für Nell, auf das sie sich seit Ewigkeiten freut. Was sie ihren Freundinnen nicht gesteht: Sie war es, die die Idee hatte, sie hat alles organisiert, das Hotel, die Zugtickets. Und nun steht sie in London am Bahnhof, und Pete taucht einfach nicht auf. Aufgehalten bei der Arbeit, mal wieder. Aber er will nachkommen. Allein in Paris, eine schreckliche Vorstellung für die schüchterne Nell. Die Traumreise wird zum Horrortrip, Nell möchte einfach nur nach Hause. Doch als sie dem geheimnisvollen Fabien kennenlernt, tut Nell zum ersten Mal in ihrem Leben etwas Spontanes: Sie steigt auf sein Mofa und lässt sich von ihm in die Pariser Nacht entführen…

    Alles ist aufregend, voller Leben, voller Abenteuer. Doch das ist nicht das wahre Leben, die wahre Nell, oder?

    Rezension:

    Ich mochte das Buch. Es ist mit gerade mal 2 Stunden recht kurz, aber lässt sich gut hören. Da ich ein ähnlich ängstlicher Charakter wie Nell bin, konnte ich mich mit ihr gut identifizieren. Wir lernen sie sehr gut kennen und ich fand es ganz bezaubernd, wie stark sie von der mürrischen Pensionswirtin unterstützt wird, auch wenn diese sich das nicht so richtig anmerken lassen möchte. Herzlich ist anders. Nell selbst macht eine kleine Entwicklung durch, gerade so viel, dass es für ein Wochenende glaubwürdig ist. Ich fand es schön, einfach mal eine Geschichte über eine normale junge Frau zu lesen.

  • Challenges

    [Büchersommer 2018] Bücher in denen wandern, surfen, segeln, angeln, tauchen, joggen… eine Rolle spielt

    Büchersommer

    Im Rahmen ihrer Büchersommer-Challenge fragt Daggi die Teilnehmer diese Woche:

    Welche Bücher habt ihr in letzter Zeit gelesen, in denen wandern, surfen, segeln, angeln, tauchen, joggen… eine Rolle spielt.

    Diese Woche hätte ich fast passen müssen. Das einzige Buch, welches mir zu diesem Thema einfiel war zunächst:

    Büchersommer

    In diesem Buch machen die Protagonistinnen Mireille, Astrid und Hakima eine Radtour nach Paris.

    Klappentext:
    Mireille, Astrid und Hakima sind auf Facebook von ihren Mitschülern zur Wurst des Jahres in Gold, Silber und Bronze gewählt worden – der Preis für die hässlichsten Mädchen. Doch die drei beschließen, sich nicht unterkriegen zu lassen. Zusammen planen sie einen Road-Trip per Fahrrad nach Paris. Ziel: die große Party im Elysée-Palast am Nationalfeiertag. Finanzierung: Unterwegsverkauf von Würstchen. Ein chaotische, lustige und herzzerreißende Reise beginnt. Und auf der Party hat jede der drei ein ganz eigenes Anliegen …

    Meine Rezension.

     

     

     

     

    Dann habe ich mich mal vor mein Bücherregal gestellt und bin tatsächlich fündig geworden.

    BüchersommerIn „Der Club der Traumtänzer“ bringt der Protagonist seinen Schülern das Tango tanzen bei. Ein sehr berührender Roman, den ich nur jedem ans Herz legen kann.

    Klappentext:
    Gabor Schöning sieht gut aus, ist erfolgreich, und die Frauen liegen ihm zu Füßen: Die Welt ist für ihn wie ein großer Süßwarenladen. Außerdem ist Gabor ein Mistkerl. Er schreckt vor nichts zurück, um seine Ziele zu erreichen. Doch dann fährt er mit dem Auto die Direktorin einer Sonderschule an. Und die kennt sich mit Schwererzieh-baren wie ihm bestens aus. Als Wiedergutmachung soll Gabor fünf Sonderschülern Tango beibringen. Das Problem ist nur, dass alle Schüler einen IQ unter 85 und eigentlich keinen Bock auf Tanzen haben.

    Die Sache gerät außer Kontrolle: Die Kids stellen sein Leben auf den Kopf, sein ärgster Konkurrent wittert die große Chance, ihn aus der Firma zu drängen, und zu allem Überfluss verliebt er sich in eine Frau, die ihm nicht gleich zu Füßen liegt.
    Als eines der Tangokids schwer erkrankt, setzt Gabor alles auf eine Karte – er wird diesen Jungen retten, egal, was er dabei aufs Spiel setzt.

     

     

     

     

    BüchersommerIn der Serie um die New York Titans geht es um Football und sehr süße Football-Spieler. Passt also auch zum Thema. Und auch diese Reihe kann ich euch nur empfehlen.

    Verliebt in der Nachspielzeit ist der erste Band der Reihe.

    Klappentext:
    Hanna Dubois kann es nicht glauben! Ihre erste Woche in New York City hält einige Überraschungen für sie bereit: Sie bekommt das heiß ersehnte Stipendium, wird in einen Autounfall, den Paparazzi verursacht haben, verwickelt und lernt dabei John kennen – das Bild von einem Mann. Sie verliebt sich Hals über Kopf in den berühmten ehemaligen Quarterback, dessen Schritte ständig von Pressevertretern überwacht werden. Eine wahre Hetzjagd auf Hanna beginnt, an der die Beziehung der beiden zu zerbrechen droht …

     

     

     

     

    Kennt ihr noch Bücher, in denen es irgendwie um sportliche Aktivitäten geht? Empfehlt mir gerne etwas!

  • Samstagsplausch

    [Alltagsworte] Samstagsplausch 27/2018

    Samstagsplausch

    Samstagsplausch

    Gerne nehme ich auch heute wieder bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum

    Samstagsplausch

    Das Jahr hat 52 Wochen, damit sind wir nun  bereits in der zweiten Jahreshälfte angekommen. Wow, die Zeit rennt auch dieses Jahr wieder unheimlich schnell.

    Das letzte Wochenende war mega schön. Am Samstag war ich bei meiner besten Freundin und ihrem Mann zu seinem Geburtstag eingeladen. Wir haben gegrillt und es war eine total nette Runde, in der ich mich sehr wohl gefühlt habe. So war ich auch erst gegen 23 Uhr zuhause (für meine Verhältnisse spät). Sonntag waren dann meine Eltern und meine Schwester mit Freund hier. Es gab Fenchel-Gratin, dass sehr gut geschmeckt hat und dazu Bratwurst. Nachmittags haben wir spontan noch einen Apfelkuchen gebacken und zum Kaffee verputzt. Es war sehr gemütlich.

    Montag war wieder laufen angesagt und ich habe tatsächlich die 6 km am Stück geschafft. Nochmal eine Steigerung um 1,2 km. *seufz* ich bin sooooo glücklich darüber.

    Mittwoch war der erste Bildungsausschuss in der neuen Wahlperiode. Alles gut gelaufen, aber der Tag war sehr anstrengend, so dass ich abends mit Kopfschmerzen, die auch noch den gesamten Donnerstag anhielten, direkt durch ins Bett bin. Zukünftig fangen wir mit dem Ausschuss nicht mehr um 17 Uhr, sondern erst um 18 Uhr an. Ich kann es einerseits verstehen, aber meine Zeit ist das einfach nicht. Mein Biorhythmus sagt, dass ich morgens um 6 Uhr total leistungsfähig bin, abends um 6 Uhr leider nicht mehr wirklich. Aber gut, ist nur 6x im Jahr. Krieg ich hin.

    Gestern hatte ich Geburtstag. Der Tag war auch super. Halber Tag auf der Arbeit mit netten Kollegen und nachmittags ein bisschen für Samstag und Sonntag vorbereitet. Es gab von meinen Eltern eine Fahne mit dem Hochdonner Wappen. Ich hatte meine Ma mal gefragt, wo man die bekommt, da meine schon recht kaputt und mehrmals genäht war. Hat sie sich gleich gemerkt. Jetzt flattert die grüne Fahne wieder im Wind.

    Heute kommen Freunde zum Kaffee und morgen die Familie zum grillen und danach noch Freude mit ihrem Kiddies. Ich mache es eigentlich immer so, dass ich das ganz entspannt angehe. Geburtstagsfeiern, die einen stressen mag ich nicht, dann feiere ich lieber gar nicht. Soll ja schließlich ein schöner Tag sein. Ich freue mich darauf, meine Lieben um mich zu haben.

    Alles in allem war es wieder eine wirklich gute Woche und ich will mich nicht beschweren. Mein Leben ist im Moment richtig schön. Und solange die Sonne scheint bin ich eh meistens recht gut drauf. Ich liebe das warme Wetter.

    Ich wünsche euch allen ein ebenso schönes Wochenende, wie es vor mir liegt!

  • Rezensionen,  5 Sterne,  Gelesen 2018

    [Rezension] Dein Lächeln an diesen verdammten Tagen – Katie McGarry

    Rezension, Oetinger Verlag, katie McGarry

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    Titel: Dein Lächeln an diesen verdammten Tagen
    Reihe: (Liebe kennt keine Grenzen; Band 1)
    Autorin: Katie McGarry
    Verlag: Oetinger
    Erscheinungsjahr: 2018
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 415

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Dramatische Liebe, schicksalhafte Wendung: Eine Nacht, ein mysteriöser Unfall, und die einst beliebte Echo Emerson ist plötzlich die Außenseiterin, über die der Schulhof tuschelt. Ein Schicksal, das Noah schon lange kennt: Der typische Troublemaker wandert von einer Pflegefamilie zur nächsten, seit er seine Eltern verlor. Um seinen jüngeren Brüdern diese »Karriere« zu ersparen, muss er jedoch an seine Therapie-Akten kommen, genau wie Echo. Schon bald verbindet die beiden Außenseiter mehr als ihr Schicksal, viel mehr.

    Rezension:

    Ich finde, dass der Klappentext diesem Buch nicht so richtig gerecht wird. Es geht um viel mehr, als um einen Troublemaker und eine dramatische Liebe. Es geht darum, für sich selbst im Leben einzustehen, sich gegenseitig zu vertrauen und zu unterstützen, es geht um Freundschaft, um Familie und um das Wissen, wo man im Leben steht und wo man hin möchte. Diese Geschichte bietet so viel mehr Tiefgang, als es der Klappentext vermuten lässt.

    Noah, der Troublemaker, ist in meinen Augen eigentlich gar keiner. Klar, er ist ein rebellierender Jugendlicher, hat einige Dinge auf dem Kerbholz, aber letzten Endes setzt er sich einfach nur für das ein was ihm wichtig ist: seine Brüder. Ich fand ihn und seine Art, vor allem auch im Umgang mit Echo total stark und einfühlsam. Man muss aber auch gestehen, dass er, bedingt dadurch, dass er dem System nicht mehr traut und sich wirklich in seine Mission verbissen hat, falsche Entscheidungen trifft. Nachvollziehbare Entscheidungen, aber dennoch falsch…

  • Rezensionen,  3 Sterne,  Gelesen 2018

    [Rezension] Die vertauschten Welten der Victoria King – Dagmar Bach

    Rezension, Dagmar Bach, Fischer Kinder- und Juegendbuch

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    Titel: Die vertauschten Welten der Victoria King
    Reihe: Zimt & weg; Band 1
    Autorin: Dagmar Bach
    Verlag: Fischer KJB
    Erscheinungsjahr: 2016
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 320

    Meine Wertung: 3 Federn

    Klappentext:

    Eines Tages findet Victoria sich an einem ihr vollkommen fremden Ort wieder. Zum Glück dauert das nur ein paar Sekunden, und dann ist sie wieder zurück in ihrem normalen Leben. Aber dann passiert es immer häufiger – und dauert immer länger! Was ist da los? Ihre Freundin Pauline ist überzeugt, dass Vicky in Parallelwelten springt, aber kann das wirklich sein? Und was hat es mit dem intensiven Duft nach Zimt auf sich, der diese seltsamen Sprünge ankündigt? Wer, verflixt nochmal, nimmt ihren Platz ein, solange sie selbst weg ist, und bringt dort alles durcheinander? Und schnell weiß keiner mehr, wer eigentlich wo in wen verliebt ist.

    Rezension:

    Die Autorin schleudert den Leser direkt mitten rein in die Geschichte. Als wir Vicky kennenlernen reist sie schon länger durch die Dimensionen, findet das also zwar irgendwie total nervig, aber nicht mehr so unheimlich. Wir erfahren auch relativ wenig davon, wie Vicky am Anfang mit dieser merkwürdigen Sache umgegangen ist. Auf mich wirkte sie recht abgebrüht, was das Thema angeht. Ist halt so, lässt sich nicht ändern, muss ich irgendwie durch. Das war mein Eindruck von Vicky. Fand ich aber eigentlich ganz gut, denn sie ist nicht die zaudernde, zögerliche, ängstliche Protagonistin, die man aus anderen Jugendbüchern so kennt.

    Ihre beste Freundin Pauline ist die Forscherin der beiden Freundinnen. Sie möchte genauer wissen, was hinter den Reisen steckt, woher das Ganze kommt und vor allem wohin Vicky geht, wenn sie reist.

  • Challenges

    [Büchersommer 2018] Welches ungelesene Buch stand bereits letzten Sommer im Regal?

    Büchersommer

    Im Rahmen ihrer Büchersommer-Challenge fragt Daggi die Teilnehmer diese Woche:

    Welches ungelesene Buch stand bereits letzten Sommer im Regal?

    Ähm… das wollt ihr jetzt nicht wirklich wissen, oder? Mein SuB umfasst bestimmt rund 200 Bücher und davon stehen einige schon 10 Jahre und mehr ungelesen im Regal. Ihre Zeit wird kommen, da bin ich mir sicher, denn es kommt immer wieder vor, dass ich vor dem Regal stehe, überlege, was ich lesen möchte und dann zu einem älteren SuB-Buch greife. Ich liebe es, dass ich immer genug Auswahl zuhause habe, um für jede Stimmung das passende ungelesene Buch zu finden. Tja… was mache ich jetzt mit dieser Wochenaufgabe. Ich habe mal ein bisschen gekramt und stelle euch einfach ein paar Bücher vor… Ich habe mir jetzt vorgenommen, diese Bücher 2018 ab jetzt in Angriff zu nehmen und bis zum Jahresende zu lesen.

     

    Klappentext:
    Oma wird tüdelig.
    Seit einem Jahr leben Sönke und Maria gemeinsam auf der Nordsee-Insel Föhr. Mit der Ruhe ist es allerdings vorbei, als Sönkes minderjährige Cousine Jade zu Besuch kommt.
    Statt des braven Mädchens von früher steht eine übelgelaunte Grufti-Braut vor ihnen. Auch Oma bereitet Sorgen, denn sie wird zunehmend vergesslich, so richtig vergesslich! Und dann geschieht auf der Insel ein spektakulärer
    Kriminalfall, und die Kripo schickt vom Festland einen Kommissar, den Maria noch von früher kennt – ihr attraktiver Exfreund.
    Aber in der friesischen Karibik lösen sich alle Probleme irgendwann auf ganz eigene Art …

    Das Buch werde ich im Rahmen des #buechersommer endlich lesen. Es liegt schon bestimmt 4 Jahre oder so auf meinem SuB. Erschienen ist es 2011.