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[Rezension] Warrior Lover: Flame – Inka Loreen Minden
AnzeigeTitel: Flame
Reihe: Warrior Lover; Band 11
Autorin: Inka Loreen Minden
Verlag: ohne
Erscheinungsjahr: 2017
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 280
Meine Wertung: 4 Federn
Klappentext:
June ist eine Sklavin und nichts als Abschaum für die Menschen in der Kuppelstadt. Deshalb wird die junge Rebellin zum Spielball einer perversen Übung: Angehende Soldaten dürfen an lebenden Objekten den Ernstfall proben.
June schafft es jedoch, dank eines ganz besonderen Kriegers, der Hölle zu entkommen. Vom ersten Augenblick an sprühen zwischen den beiden die Funken. Und obwohl sie ein unbarmherziges Schicksal auseinanderreißt, kann June den Warrior, der sich selbst Flame nennt, nicht vergessen.
Als sie ihn nach vielen Jahren wiedersieht, ist er ein gebrochener Mann und scheint sich nicht mehr für June zu interessieren. Doch sie gibt nicht auf, seine verletzte Seele heilen zu wollen.
Da kommt ein Auftrag aus White City gerade recht!
Rezension:
Flame und June sind beide sehr liebenswerte Protagonisten und die Geschichte ist spannend erzählt, so dass ich den 11. Band der Warrior Lover schnell verschlungen hatte. Außerdem treffen wir in diesem Band einige liebgewonnene Warrior aus den ersten Bänden wieder, wie Jax und Storm. Auch Dr. Mark Lamont spielt in diesem Band wieder eine große Rolle.
June ist das Oberhaupt der Siedlung Oasis, die außerhalb der Kuppeln liegt. Ich empfand sie nicht gerade als die geborene Anführerin, ehrlich gesagt bekommt von davon, dass sie Oberhaupt dieser Gemeinde ist, auch eher wenig mit. Es geht in diesem Band vor allem um ihre Vergangenheit und ihre Liebe zu Flame.
Flame ist ein ganz besonderer Warrior. Die Warrior sind ja eigentlich alle besonders, aber Flame hat besondere PSI-Fähigkeiten und wurde in sehr grausamen Experimenten zu dem herangezüchtet, was er jetzt ist. Besonders zu Ärzten, aber auch zu allen Kuppelbewohnern, hat er keinerlei Vertrauen mehr. Erst sehr langsam baut er nach und nach Vertrauen auf und vor allem June hilft ihm dabei sehr. Man muss aber auch sagen, dass Flame sehr mutig ist. Um mit June zusammen zu sein versucht er immer wieder über seinen eigenen Schatten zu bringen und zu vertrauen. Ein guter Freund hat ihm „trust“ in die Haut tätowiert und genau das ist, worum es in dieser Geschichte geht. Vertrauen wieder neu zu lernen, nachdem einem schreckliches widerfahren ist.
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[#Servicebeitrag] Die Lesewelt ist Geschichte…
Ich hatte ja schon länger hin und her überlegt, ob ich „Yvonnes Lesewelt“, die ich bislang ja als Archiv hatte bestehen lassen dicht mache. Eigentlich wollte ich sie, auch aus nostalgischen Gründen, gerne noch ein bisschen behalten. Die Zugriffe dort waren auch nicht so ganz schlecht.
Letzten Endes hat mir heute die Technik die Entscheidung abgenommen. Ich hatte ein bisschen am Blog herumgebastelt und habe mir dabei die Datenbank zerschossen. Mein Provider konnte mir zwar ein Backup wieder einspielen, aber es war recht viel im Argen. Das Layout verschoben, einige Cover fehlten, etc. Als ich merkte, dass ich überhaupt keine Lust habe, mich da jetzt stundenlang ran zu setzen, um das Ganze wieder ans Laufen zu bringen, war das der Punkt, an dem ich entschieden habe: Die Lesewelt ist Geschichte.
Ich blogge jetzt seit über einem Jahr auf dem Buchbahnhof und fühle mich hier total wohl. Ein bisschen komisch ist es schon, dass ein ganzes Stück Blogger-Vergangenheit (immerhin 6 Jahren) jetzt offline ist, aber letzten Endes soll man ja auch ab und an Dinge loslassen.
Ich habe eine Sicherung der Artikel gemacht und bin noch am hin und her überlegen, ob ich noch einige hier auf den Buchbahnhof hole, aber ich denke eher nicht. Sie gehören zur Lesewelt und nicht zum Buchbahnhof. Die Entscheidung lasse ich mir aber erstmal noch offen.
Die Domain behalte ich noch einige Zeit, da ich mal schauen muss, was alles auf die dortigen E-Mail-Adressen geht. Erstmal ist von dort eine Weiterleitung auf den Buchbahnhof eingerichtet. Sobald ich das alles umgemeldet habe wird dann auch die Domain gekündigt.
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[Rezension] Küstenträume – Marlies Folkens
AnzeigeTitel: Küstenträume
Reihe: unbekannt
Autorin: Marlies Folkens
Verlag: Bastei Lübbe
Erscheinungsjahr: 2018
Einband: ebook
Seitenanzahl:
Meine Wertung: 4 Federn
Klappentext:
Wie flickt man ein undichtes Dach? Wie bringt man einen alten Badeofen zum Laufen? Und wie päppelt man eine Horde verwaister Katzenbabys auf? Seit die Juristin Tanja einen alten Bauernhof an der Nordseeküste geerbt hat, gehören solche Fragen zu ihrem Alltag. Und dann muss sie sich auch noch mit der alleinerziehenden Mutter Judith arrangieren, der die andere Hälfte des Hofs gehört. Erst auf den zweiten Blick erkennen die beiden Frauen, dass das Leben auf dem Land – und so mancher Landwirt – durchaus seinen Reiz hat …
Rezension:
Marlies Folkens hat einen Schreibstil, der mich sofort in den Bann der Geschichte gezogen hat. Nachdem mein vorheriges Buch ein echter Flop war, war dieses Buch ein wahrer Pageturner. Sowohl Judith, als auch Tanja waren wir, so verschieden sie auch sind, gleich sympathisch und ich wollte wissen, wie sie mit ihrem unerwarteten Erbe umgehen.
Bei Tanja, der Großstadtpflanze, war ich zunächst ein bisschen skeptisch. Man erwartet durchaus ein etwas anderes Verhalten, aber schnell wird klar, dass sie durchaus nicht das Modepüppchen ist, dass sie nach außen zeigt. Ihre Schlagabtausche mit Jürgen waren einfach großartig. Ich vermute mal (oder vielleicht hoffe), dass es einen weiteren Band geben wird, der Tanja und Jürgen ihre Geschichte gibt.
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[Alltagsworte] Samstagsplausch 21/2018
Gerne nehme ich auch heute wieder bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum
Samstagsplausch
Die Woche startete wirklich toll. Samstag waren wir erst bei Michi zum Reiki und es hat wieder viel Spaß gemacht. Das „Fühlen“ wird immer besser. Sofort, als wir zuhause waren, haben wir uns selbstverständlich vor den Fernseher geworfen und die Hochzeit in England angeschaut. Ich weiß, dass das Viele nicht interessiert, aber ich bin ein echter Adelshochzeitsjunkie, ich habe sie in den letzten Jahren alle gesehen.
Sonntag haben wir gemeinsam mit der Familie gegrillt und den Nachmittag im Garten verbracht. War richtig gemütlich. Gesündigt wurde auch, es gab Eis aus der Eisdiele. Ich habe mir auch ein Spaghetti-Eis gegönnt. Vermutlich war da mehr Zucker drin, als ich die letzten Monate insgesamt gegessen habe. Aber, war verdammt lecker.
Montag bin ich das erste Mal 10 Minuten am Stück gelaufen. Ich weiß, wer Sport treibt wird das jetzt lächerlich finden. Aber für mich, die rund 20 Jahre keinen Sport gemacht hat und erst vor 5 Wochen angefangen ist, ist das ein großer Fortschritt. Man bedenke, dass ich mit einer Minute Gehen und einer Minute Laufen angefangen bin und echt fertig war, wenn ich die Minute geschafft hatte. Ich war so mega stolz auf mich.
Dienstag war ich bei Freunden und habe den kleinen neuen Erdenbürger begrüsst. War sehr schön. Die beiden Mäuse haben mir super stolz erzählt, dass Jakob jetzt da ist und sie nun große Schwestern sind. Ganz süß, alle drei!
Mittwoch stand der halbjährliche Zahnarzttermin an. Also ab nach Kiel, da geht ja auch immer der halbe Tag für drauf, aber was soll´s. Hat man erstmal die Zahnärztin seines Vertrauens gefunden fährt man halt auch 100 km dafür. Verrückt? Macht nichts… Ich habe sie im Studium entdeckt und werde freiwillig da nicht wieder weggehen.
Diesen Beitrag habe ich schon am Mittwoch vorbereitet, da ich nicht weiß, ob ich von Donnerstag bis Montag Internet habe. Ich bin an der Ostsee und habe hoffentlich traumhaftes Wetter. Falls nicht: Euch allen ein schönes Wochenende, ich komme dann in der nächsten Woche zum stöbern!
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[Rezension] Der kleine Brautladen am Strand – Jane Linfoot
AnzeigeTitel: Der kleine Brautladen am Strand
Reihe: Wedding Shop, Band 1
Autorin: Jane Linfoot
Verlag: Mira Taschenbuchverlag
Erscheinungsjahr: 2018
Einband: ebook
Seitenanzahl: 416
Meine Wertung: 2 Federn
Klappentext:
»Brides by the Sea« ist der niedlichste Brautladen von ganz Cornwall. In dem kleinen Haus an der Strandpromenade werden die geheimsten Wünsche jeder Braut erfüllt: vom perfekten Kleid bis zur leckersten Hochzeitstorte. Und genau für die ist Poppy zuständig – eigentlich. Denn als plötzlich die Hochzeitsplanerin ihrer besten Freundin abspringt, muss Poppy sich um alles kümmern. Um doppelt gebuchte Veranstaltungsorte, die rustikale Location und nicht zuletzt um den sexy, aber etwas mürrischen Farmer Rafe. Ist Poppy diesem Chaos wirklich gewachsen?
Rezension:
Eine nette Geschichte mit einer sehr anstrengenden Protagonistin und jeder Menge Alkohol, mehr ist hier aber leider nicht zu erwarten.
Poppy ist wirklich alles andere, als einfach. Sie ist ein Snob, naiv, anstrengend. Leider verhält sie sich auch teilweise wenig nachvollziehbar. Einerseits findet sie das ganze Landleben total ätzend, sie mag weder die Natur, noch die Tiere. Schlamm und Matsch schonmal gar nicht. Landwirtschaft ist so gar nicht ihr Ding. Rafe und seine Art gefallen ihr auch nicht. Sie möchte lieber in der Großstadt in einem chicen Looft leben und nur die Trennung ihres Ex-Freundes von ihr hat sie aufs Land verschlagen. Einerseits hofft sie noch immer, dass sie in ihr tolles Leben zurückkehren kann, andererseits hat sie mega Schmetterlinge im Bauch, wenn sie Rafe begegnet. Schade nur, dass die Autorin es nicht schafft, zu transportieren, was Poppy an Rafe eigentlich so anziehend findet. Nachvollziehen konnte ich ihre Gefühle nicht.
Und auch sonst geht Poppy leider für mich als Protagonistin gar nicht. Sie reagiert überhaupt kein bisschen empathisch, als Rafe ihr von einem schlimmen Schicksalsschlag, den er erlitten hat, erzählen möchte, sondern lenkt schnell vom Thema ab, macht blöde Bemerkungen und eigentlich hat man das Gefühl, dass es sie auch nicht interessiert, was er durchgemacht hat. Poppy stößt ihn immer wieder von sich weg und schiebt ihm aber die Schuld dafür zu. Ich meine, nach rund 270 Seiten kommt es endlich zu der ersehnten heißen Nacht zwischen den beiden und was macht sie? Erzählt ihm, dass das einmalig bleiben muss. Als er das schweren Herzens akzeptiert ist sie beleidigt, dass er nicht mehr von ihr möchte, als diese eine Nacht. Okay… Als er ihr ein Kompliment macht, dass es auf dem Hof ist, als sei ein lauer Sommerwind hinein geweht, seit sie da ist erwidert sie: Ach so, du hälst also alles, was ich sage für heiße Luft. Ja, Frauen können kompliziert sein, aber sorry, Poppy ist einfach nur dämlich.
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[Rezension] Scythe: Der Zorn der Gerechten – Neal Shusterman
AnzeigeTitel: Der Zorn der Gerechten
Reihe: Scythe; Band 2
Autor: Neal Shusterman
Sprecher: Torsten Michaelis
Verlag Hörbuch: Argon Verlag
Verlag Buch: Sauerländer (Fischer Verlage)
Erscheinungsjahr: 2018
Hörbuch-Download; 13 Stunden 20 Minuten
Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Citra und Rowan leben in einer perfekten Welt, in der Armut, Kriege, Krankheit und Tod besiegt sind. Die Entscheidung über Leben und Tod treffen nicht mehr Schicksal oder Zufall, sondern die Scythe, die diejenigen auswählen, die zum Wohle aller geopfert werden müssen.
Gemeinsam haben Citra und Rowan die Ausbildung zum Scythe überstanden, doch nur Citra wurde auserwählt, die Robe, den Ring und die fast übermenschliche Verantwortung zu tragen. Bei ihrer ersten Aufgabe jedoch, Rowan zu töten, versagt Citra. Stattdessen verhilft sie ihrer heimlichen großen Liebe zur Flucht.
Und so kämpft Rowan jetzt aus dem Untergrund gegen die einzige Gefahr, auf die die perfekte Welt nicht vorbereitet ist: korrupte und gewissenlose Mörder in den Reihen der Scythe
Rezension:
Uff… eine Rezension, die mir schwer fällt. Es passiert so unglaublich viel in diesen 13 Stunden, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen und enden soll. Als Erstes kann ich sagen, dass ich auch den zweiten Band wieder sehr genossen habe.
Der Sprecher ist Torsten Michaelis, der seine Sache unglaublich gut macht. Er hat eine Art zu erzählen, die mich von der ersten Minute an in den Bann der Geschichte gezogen hat. Und, ich muss gestehen, dass seine Art zu lesen es war, die mich an der Geschichte gehalten hat. Der Anfang ist, meiner Ansicht nach, nämlich ein bisschen langatmig. Die Geschichte braucht einen guten Teil, bis sie wieder Fahrt aufnimmt. Beim Buch wäre es mir schwerer gefallen, dran zu bleiben. Torsten Michaelis hat mich einfach mitgezogen.