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[Rezension] Der emotionale Rucksack – Vivian Dittmar
AnzeigeTitel: Der emotionale Rucksack – Wie wir mit ungesunden Gefühlen aufräumen
Reihe: Einzelband
Autorin: Vivian Dittmar
Verlag: kailash (Random House Verlage)
Erscheinungsjahr: 2018
Einband: Paperback
Seitenanzahl: 288
Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Der emotionale Rucksack – das sind die schwierigen, unaufgearbeiteten Gefühle aus der Vergangenheit, die jeder mit sich herumschleppt: Angst, Wut, Trauer, Schmerz und andere mehr. Sie belasten uns im Alltag, in der Beziehung und im Job, indem sie zu emotionalen Überreaktionen führen und so selbst harmlose Situationen eskalieren lassen. Vivian Dittmar, bekannte Referentin und Seminarleiterin, stellt einen neuen, heilsamen Umgang mit dem emotionalen Rucksack vor. Sie zeigt, wie wir ihn kontrolliert und bewusst entladen können, sodass wir endlich freier und mit weniger Ballast durchs Leben gehen, ohne bei jeder Kleinigkeit aus der Haut zu fahren. So wird es sogar in emotionalen Ausnahmezuständen möglich, mit uns und anderen gelassener umzugehen.
Rezension:
Über dieses Buch bin ich eher zufällig in der Buchhandlung gestolpert. Ich war auf der Suche nach Büchern zum Thema Energiearbeit, als mich das Cover und der Titel magisch anzogen. Aus meiner Sicht ist das immer ein Hinweis, dass das Buch dringend von mir gelesen werden sollte und so habe ich es gekauft. Ich hoffe, dass diese Rezension nicht zu persönlich wird, denn das Thema ist genau mein Thema im Leben.
Vivian Dittmar hat mich mit dem Buch definitiv nicht enttäuscht. Ich selber habe einige Jahre in einer Gruppe systemische Aufstellungsarbeit gemacht, so dass mir das Thema grundsätzlich nicht fremd ist. Vieles von dem, was die Autorin ausführt, deckt sich mit meinen eigenen Erfahrungen, so dass ich mich sehr gut auf das Buch einlassen konnte. Vivian Dittmar hat einen leichten, verständlichen Schreibstil, so dass auch Anfänger auf diesem Gebiet sich gut in das Thema einlesen können. Aber auch Menschen, die sich bereits damit angefangen haben auseinander zu setzen, werden neue Erkenntnisse oder Aha-Effekte haben. Es schadet nichts, sich einige Dinge immer mal wieder vor Augen zu führen.
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[Alltagsworte] Samstagsplausch 20/2018
Gerne nehme ich auch heute wieder bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum
Samstagsplausch
Die Woche „startete“ mit einem Besuch bei Miri und ihrer Familie. Inzwischen kommt der Weg nach Kaltenkirchen schon gar nicht mehr so weit vor, aber es ist halt doch leider zu weit, um sich öfter zu sehen. Der Nachmittag war wieder super schön und wir hatten mega Glück mit dem Wetter, so dass wir draußen sitzen und mit Puschel Ball spielen und Sandkuchen backen konnten. Ach ja, das war wieder ein rundum schöner Nachmittag.
Sonntag habe ich einfach mit Nichtstun verbracht. Draußen auf der Gartenbank gesessen, gelesen und die Sonne genossen. Da baumelt die Seele und kann sich erholen. Gelesen habe ich an dem Sonntag übrigens ein mega spannendes Sachbuch „Der emotionale Rucksack – Wie wir mit ungesunden Gefühlen aufräumen“. Die Rezension folgt morgen. Es war sehr erkenntnisreich.
Dann brach auch schon die letzte Arbeitswoche vor dem Urlaub an. Die habe ich ganz gut hinter mich gebracht und nun heißt es URLAUB! 3 Wochen am Stück (ich hoffe derzeit noch auf etwas besseres Wetter). 3 Wochen nichts hören und nichts sehen von der Arbeit. Das brauche ich jetzt dringend und werde es in vollen Zügen genießen. Wenn das Wetter schön wird, dann machen wir auch endlich den Pool sauber und stellen ihn auf. Ich freue mich darauf.
Mittwoch hatten wir den letzten Bildungsausschuss dieser Wahlperiode. Danach haben wir noch kurz zusammen gesessen und eine Grillwurst gegessen. War richtig gemütlich. Ich muss gestehen, dass ich zuerst keine große Lust darauf hatte, weil ich derzeit nach der Arbeit einfach immer so fertig bin, aber wie das ja oft so ist: hat man zuerst keine Lust, wird es umso besser. War wirklich schön.
Heute geht es zu Michi zum Reiki und morgen wollen wir mit der Familie grillen. Ich glaub, dass das Wochenende echt gemütlich werden wird. Nächste Woche stehen dann Besuche bei Freunden und der jährliche Kontrolltermin beim Zahnarzt an. Darüber aber beim nächsten Samstagsplausch dann mehr.
Ich wünsche euch schöne Pfingsttage und ein sonniges Wochenende!
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[Rezension] White House Princess: Hopeful – Any Cherubim
AnzeigeTitel: Hopeful
Reihe: White House Princess; Band 2
Autorin: Any Cherubim
Verlag: ohne
Erscheinungsjahr: 2018
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 452
Meine Wertung: 4 Federn
Klappentext:
Der abschließende Band des Zweiteilers. Schmerzlicher Verrat und skandalöse Verdächtigungen lenken Lenis Schicksal in dunkle Abgründe. Sie muss kämpfen: um ihre Liebe – um ihre Freiheit – um ihr Leben. Und was ist mit Luke, ihrem Bodyguard? Das Lila-Glitzer-Feuerwerk verblasst, die Funken verglühen und aus himmlischen Gefühlen werden höllische Qualen. Leni hat ihr Herz an Luke verloren, aber nicht damit gerechnet, dass er es brechen könnte. Neuer Beziehungsstatus: Es wird die totale Katastrophe …
Rezension:
Da ich den ersten Band erst in diesem Jahr gelesen habe, musste ich nicht so sehr lange auf den zweiten Band warten. Zum Glück, denn es geht nahtlos weiter.
Leni erweist sich auch weiterhin als sehr starke Protagonistin. Fast schon ein bisschen zu stark. Sie muss schreckliches durchmachen und dass mit einem Baby im Bauch, dass es zu schützen gilt. Da hätte sie, meines Erachtens nach, durchaus ein paar mehr Ängste ausstehen dürfen. Aber gut, so ist sie eben. Genau wie wir sie im ersten Band kennengelernt haben, so verhält sie sich auch im zweiten Band. Definitiv stringent und authentisch.
Luke kommt für meinen Geschmack fast ein bisschen zu kurz. Wir erfahren in diesem Band relativ wenig darüber, wie es in ihm aussieht und wie seine Gefühlswelt sich so entwickelt. Schön fand ich, dass er seinen Spürsinn nicht verloren hat, auch wenn die Liebe ihm immer wieder ein bisschen dazwischen funkt. Aber er behält einen klaren Kopf. Was mir noch sehr gefallen hat ist, dass Any Cherubim ohne „Bad Boy“ auskommt. Luke verhält sich zwar ab und an wirklich ätzend, aber er tut es aus Liebe zu Leni und weil er denkt, dass er weiß, was das Beste für sie beide ist. Immer wieder fühlt der Leser aber, dass er eine gute Seele hat und eigentlich haltlos in Leni verliebt ist und nur das Beste für sie will.
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[Rezension] Spaß mit Opa (2): Sommer mit Opa – Sarah Welk
AnzeigeTitel: Sommer mit Opa
Reihe: Einzelband
Autorin: Sarah Welk
Illustrator: Alexander von Knorre
Verlag: arsEdition
Erscheinungsjahr: 2018
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 160
Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Weil Jonas‘ Eltern arbeiten müssen, dürfen er und seine Schwester Marie mit Opa Franz nach Italien in Urlaub fahren. Sommer, Sonne, Freiheit, hurra!
Doch als Opas alter VW-Bus schon nach wenigen Kilometern an einem Baggersee den Geist aufgibt, sieht es schlecht aus mit Pizza, Pasta und Gelati. Zum Glück kann Opa Franz nichts aus der Ruhe bringen, er hat immer die tollsten Ideen. Und aus einer Autopanne wird für Jonas und Marie ganz unerwartet der beste Sommer aller Zeiten!
Rezension:
Irgendwie hat mich „Sommer mit Opa“ ein bisschen an mein liebstes Kinderbuch „Unsre Oma“ von Ilse Kleberger erinnert. Die Geschichte ist zwar völlig anders, aber Oma und Opa haben viel gemeinsam. Auch Opa Franz erzieht die Kinder nicht mit dem erhobenen Zeigefinger, sondern ganz sanft und schafft es trotzdem, sie auf den richtigen Weg zu schubsen. Dabei ist er aber zu jederzeit für jeden Spaß zu haben und steht immer voll hinter ihnen, wenn es ernst wird.
Vor allem im Umgang mit dem 11-jährigen Jonas wird das hier sehr deutlich. Jonas hat Probleme mit einem Lehrer in der Schule und eine fiese Angst, die ihn daran hindert, vom 3-Meter-Brett zu springen. Opa schubst Jonas sehr sanft auf den richtigen Weg, um beide Ängste zu besiegen. Opa ist sowieso genial, ihn bringt so leicht nichts aus der Ruhe, ein echter Hippie. Die Parole für die Ferien ist: Jeder macht, worauf er Lust hat. Dabei behält er selbstverständlich die Kinder im Blick und handelt nicht verantwortungslos, aber sie haben ihre Freiheiten, die sie auch sehr genießen. Wirklich ein Sommer zum wohl fühlen.
Durch den bildhaften Schreibstil von Sarah Welk fühlte man sich fast, als würde man mit der kleinen Truppe am See sitzen und den Sommer genießen.
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[Alltagsworte] Samstagsplausch 19/2018
Gerne nehme ich auch heute wieder bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum
Samstagsplausch
Und schon wieder ist eine Woche vergangen und das heißt für mich vor allem, dass nur noch eine Woche vor mir liegt, bis ich in den Urlaub gehe. Ich freue mich sooooo mega darauf.
Letzten Samstag war ich im Garten und habe mein Gemüsebeet eingesät. Ich bin gespannt wie ein kleines Kind, was alles aufkommt und freue mich jetzt schon aufs ernten, naschen und verarbeiten. Frisches Gemüse aus dem eigenen Garten ist doch nochmal was Anderes, als gekauft. Ihren Platz bei mir gefunden haben zwei verschiedene Salatsorten, Radieschen, Mairübchen, Rosenkohl, Möhren, Gurken, Spinat, Zwiebeln und Bohnenkraut. Hoffentlich wird alles was. Nachmittags habe ich den Blumengarten von Unkraut befreit und die Sonne genossen.
Am Sonntag haben wir das vom 1. Mai verschobene Grillen nachgeholt. War richtig schön gemütlich. Sonne und Grillfleisch satt, was will man mehr? Und meine Schwester hatte einen leckeren Kuchen gebacken. Wie hatten einen rundum gelungenen Tag, was will man mehr? Familie ist einfach (für mich) das Schönste und Wichtigste. Ich bin so froh, dass ich meine Lieben habe!
Diese Woche hatte wir mit den Kollegen gemeinsam eine Unterweisung „Heben und Tragen von Lasten“. Es war interessant und hat vor allem Spaß gemacht. Mir zumindest, ich hoffe, dem Rest der Truppe auch ein bisschen. So entspannt dürfte es auf der Arbeit gerne öfter sein.
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[Rezension] White House Princess: Desaster – Any Cherubim
AnzeigeTitel: Desaster
Reihe: White House Princess; Band 1
Autorin: Any Cherubim
Verlag: ohne
Erscheinungsjahr: 2017
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 377
Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Von Fotografen verfolgt und von der Presse durch den Kakao gezogen, versucht die junge Präsidententochter Leni, ein normales Studentenleben zu führen. Kopflos trifft sie Entscheidungen, die ihr immer wieder Ärger einbringen.
Ihr Beziehungsstatus: Es ist kompliziert …
Wie hätte sie damit rechnen können, dass ausgerechnet Luke Carter, ihr neuer Bodyguard, alles auf den Kopf stellt? Er ist verführerisch, sexy und für Leni absolut verboten. Seine Blicke gehen ihr unter die Haut, seine arrogante, voreingenommene Art auf die Nerven.
Neuer Beziehungsstatus: Es wird komplizierter …
Während Luke ihr den Verstand raubt und ein Lila-Glitzer-Feuerwerk aus höllischen Gefühlen und himmlischen Qualen schenkt, ahnt Leni nicht, dass sie sich in großer Gefahr befindet – einer Gefahr, die sie und jeden, der ihr nahe steht, das Leben kosten könnte …
Rezension:
Für mich war dies das erste Buch der Autorin, aber wird ganz sicher nicht das letzte Buch gewesen sein. Any Cherubim legt einen leichten und lockeren Schreibstil an den Tag, der mich sofort in den Bann der Geschichte gezogen hat. Ich konnte das Buch wirklich nicht aus der Hand legen und habe es an einem Tag durchgelesen. Sehr bildhaft führt sie den Leser durch Lenis Leben. Die Autorin erzählt die Geschichte immer abwechselnd aus Lenis und Lukes Sicht, so dass wir einen guten Einblick in beide Gefühlswelten bekommen haben.
Leni ist eine spannende Protagonistin, die vor Lebensfreude nur so sprüht. Sie ist durchsetzungsfähig, frech und ab und an auch ein bisschen kopflos, aber sie hat das Herz am rechten Fleck. Dies wird vor allem im Umgang mit Nuka und Sarah sehr deutlich. Ich finde es großartig, dass sie sich einerseits von den Zwängen des Weißen Hauses nicht einschüchtern und gängeln lässt, andererseits aber durchaus weiß, wann sie sich zu benehmen hat und eben ihre Pflicht erfüllen muss. Außerdem mochte ich ihre Begeisterungsfähigkeit.