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[Rezension] Masterminds (3): Im Angesicht der Wahrheit – Gordon Korman
AnzeigeTitel: Im Angesicht der Wahrheit
Reihe: Masterminds; Band 3
Autor: Gordon Korman
Verlag: Gulliver (Beltz & Gelberg)
Erscheinungsjahr: 2017
Einband: ebook
Seitenanzahl: 282
Meine Wertung: 4 FedernKlappentext:
Bevor Eli und seine Freunde, die Klone des Projekts Osiris, sich im aufreibenden Finale endlich ihre Freiheit erkämpfen können, erfahren sie Niederschmetterndes über sich und ihre Identität.
Malik gerät in den Bann seines DNA-Spenders, dem berüchtigten Mafiaboss Gus Alabaster. Er fühlt sich wohl in der Rolle als Gangster und bringt Amber – und auch sich – in große Gefahr.
Eli und Tori versuchen derweil herauszufinden, wer der DNA-Spender von Eli ist – und entdecken eine bittere Wahrheit.Rezension:
Auch der dritte und letzte Teil der Masterminds-Trilogie weiß den Leser zu unterhalten. Schade ist, dass es diesen dritten Band nur als ebook gibt, und nicht, wie die ersten beiden Bände, als gedruckte Ausgabe. Das ist ein echtes Manko in meinen Augen.
Gordon Korman hat eine spannende Geschichte gestrickt, die einige überraschende Wendungen bereithält. Es wird auf jeden Fall weder für die Freunde, noch für den Leser langweilig.
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[Rezension] Masterminds (2): Im Sog des Verbrechens – Gordon Korman
AnzeigeTitel: Im Sog des Verbrechens
Reihe: Masterminds; Band 2
Autor: Gordon Korman
Verlag: Gulliver (Beltz & Gelberg)
Erscheinungsjahr: 2016
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 272Meine Wertung: 4 Federn
Klappentext:
Eli, Tori, Malik und Amber sind endlich in Freiheit. Um alles in der Welt wollen sie das verbrecherische Klon-Experiment Osiris der Öffentlichkeit preisgeben. Die Zeit drängt, denn ihre Verfolger sind ihnen dicht auf den Fersen …Um die ganze Wahrheit über ihre Herkunft zu erfahren, suchen die Freunde Tamara Dunleavy auf, die Gründerin des Klon-Experiments. Aber die mysteriöse Milliardärin hüllt sich in Schweigen. Eli und den anderen wird klar, dass sie in die Plastikfabrik zurückkehren müssen. Sie entkommen ihren Verfolgern fast mühelos, schrecken dabei aber vor illegalen Mitteln nicht zurück und schaffen es schließlich ans Ziel. Aber ist ihr Verhalten gerechtfertigt? Oder werden sie letzten Endes etwa zu den Kriminellen, von denen sie geklont wurden?
Rezension:
Achtung! Enthält Spoiler zum ersten Band!
Der zweite Band nimmt deutlich an Fahrt auf. Die Jugendlichen sind aus Serenety geflohen und müssen sich durch das echte Leben schlagen. Vor allem Amber sinnt auf Rache und will die Wissenschaftler des Experiments zu Fall bringen. Die die Jugendlichen allein nichts ausrichten können, suchen sie
Inzwischen sind, nach dem tragischen Unglück im ersten Band, die Freunde nur noch zu Viert unterwegs. Auch hier entwickelt sich Amber weiter und übernimmt in weiten Teilen das Ruder. Eli, der im ersten Band, für mich noch die Hauptfigur war, erscheint hier fast schon ein bisschen zu blass. So richtig kommt er leider nicht mehr zum Zug. Amber und Malik sind die Macher und sorgen dafür, dass die Jugendlichen auch aus brenzligen Situationen mehr oder weniger heil heraus kommen.
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[Rezension] Masterminds (1): Im Auge der Macht – Gordon Korman
AnzeigeTitel: Im Auge der Macht
Reihe: Masterminds; Band 1
Autor: Gordon Korman
Verlag: Gulliver (Beltz Verlag)
Erscheinungsjahr: 2016
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 263Meine Wertung: 4 Federn
Klappentext:
Serenity in New Mexico: 185 Einwohner, keine Kriminalität, Arbeit für jeden, die perfekte Idylle!
Eli kann sich nicht vorstellen, jemals irgendwo anders zu leben. Bis zu dem Tag, als er die Stadtgrenze überquert und aus heiterem Himmel unter Schmerzen zusammenbricht. Wer hindert Eli daran, die Stadt zu verlassen und wieso? Serenity entpuppt sich als perfides Gefängnis und Eli und seinen Freunden wird klar: Sie schweben in Lebensgefahr …
Rezension:
Der Verlag empfiehlt das Buch ab 12 Jahren, was meiner Ansicht nach auch das passende Alter ist. Dementsprechend ist die Geschichte aber natürlich auch nicht sehr tiefsinnig. Einige Dinge, die passieren sind eher dem Zufall geschuldet bzw. dem Glücksfall. Macht aber nichts. Mich hat der erste Band der Masterminds-Trilogie total gut unterhalten.
Wir begleiten insgesamt fünf Jugendliche, die Hauptperson ist meines Erachtens nach Eli Baris, aber auch die anderen haben ihre Berechtigung und stehen Eli in Wichtigkeit an Nichts nach. Die anderen wichtigen Figuren sind
Alle fünf Jugendlichen sind grundverschieden. Ich habe oft Probleme, Figuren auseinander zu halten, wenn es zu viele werden. Hier war das nicht der Fall. Jede der Figuren hat ihre ganz besonderen Eigenarten, ihre Fähigkeiten und Gedanken, so dass man auch, wenn man nicht mehr wusste, wessen Kapitel man gerade liest, dieses schnell anhand der Handlung herausfand. Jedes Kapitel ist aber auch immer mit dem Namen der gerade erzählenden Figur überschrieben.
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[Autorenlesung] Lena Johannson liest am 11.10.2023 in Burg
Am 11.10.2023 las die Autorin Lena Johannson im Rahmen des Jubiläums der Fahrbücherei in Burg. Die Veranstaltung wurde von der Fahrbücherei gemeinsam mit „Burg Kultur“ organisiert. Gemeinsam mit einer Freundin machte ich mich zu um halb Sieben auf den Weg in die Bökelnburghalle. Nachdem wir uns einen Sitzplatz in der zweiten Reihe gesucht hatten, ließen wir uns das Begrüßungsgetränk schmecken. Um 19 Uhr startete die Veranstaltung.
Als erstes berichtete Lena Johannson, dass für sie heute quasi ein Kindheitsraum in Erfüllung gegangen ist. Die Veranstaltung wurde ja von der Fahrbücherei organisiert, und als Kind wollte sie immer mal im Bücherbus (wie wir die Fahrbücherei hier nennen) mitfahren. Durfte sie natürlich nie. Aber heute, zu dieser Veranstaltung, wurde sie mit dem Bücherbus gefahren. Das machte die Autorin schon gleich unglaublich sympathisch, wie ich fand.
Lena Johannson hatte zwei ihrer Bücher, nämlich den ersten und den zweiten Band der „Nord-Ostsee-Saga“ mitgebracht. Zuerst las sie ein ganz kurzes Stück aus dem ersten Band und wir lernten eine der vier Protagonistinnen, Stine, kennen. Nach dieser kleinen Einführung ging es dann mit Band zwei weiter, in dem wir auch zunächst Stine noch ein bisschen begleiteten. Kurz darauf stellte die Autorin uns dann aber auch Mimi, Maria Dahlström, vor.
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[Rezension] Ravenhall Academy (1): Verborgene Magie – Julia Kuhn
AnzeigeTitel: Verborgene Magie
Reihe: Ravenhall Academy; Band 1
Autorin: Julia Kuhn
Sprecherin:
Verlag: Hörbuch Hamburg
gedruckte Ausgabe: Carlsen Verlag
Erscheinungsjahr: 2023
Format: Download; Streaming über Storytell
Länge: 733 MinutenMeine Wertung: 4 Federn
Klappentext:
Mit allem hätte Lilly Campbell gerechnet, aber nicht damit, dass sie eine Hexe ist: Von ihrer Grandma erfährt sie, dass uralte Magie in ihr schlummert – und um diese zu trainieren, soll sie die Ravenhall Academy besuchen. Zwischen Hexensprüchen, mystischen Legenden und sagenumwobenen Wesen muss sich Lilly nun in dieser neuen Welt zurechtfinden. Dabei gerät sie immer wieder mit dem leider viel zu attraktiven Jason aneinander, der ihr nicht mehr aus dem Kopf gehen will. Aber schon bald wird klar, dass auf Ravenhall nicht alles so ist, wie es scheint. Denn Lilly kommt einer dunklen Verschwörung auf die Spur, die das Erbe der Hexen tiefgreifend zu verändern droht …
Rezension:
Das Buch wurde uns auf dem Bloggertreffen des Carlsen Verlages bei der Leipziger Buchmesse 2023 vorgestellt. Als Rezensionsexemplar mitgenommen habe ich es damals nicht, da ich nicht so genau wusste, ob das mein Genre ist. Fantasy und dann noch mit Hexen… eigentlich nicht so mein bevorzugtes Genre. Irgendwie ließ mich der Gedanken an das Buch aber nicht los und da nun demnächst schon Band 2 erscheint, habe ich als Hörbuch zugegriffen. Was soll ich sagen? Ich fand das Buch wirklich gut, viel besser, als ich erwartet hätte.
Lilly hat mir als Protagonistin gut gefallen. Sie ist intelligent, witzig, warmherzig und Neuem gegenüber aufgeschlossen. Sie hat das Herz am rechten Fleck und ist nicht besonders ängstlich. Im Laufe der Geschichte entwickelt sie sich schön weiter. Sie nimmt ihr Schicksal an, ist zwar auch betrübt, aber hadert nicht so stark damit, dass es nerven würde. Sie ist schon echt eine starke Persönlichkeit, was man zu Beginn nicht zwingend gedacht hätte.
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[Rezension] Sieben: Spiel ohne Regeln – M. A. Bennett
AnzeigeTitel: Sieben – Spiel ohne Regeln
Reihe: Einzelband
Autorin: M. A. Bennett
Verlag: Arena
Erscheinungsjahr: 2020
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 396Meine Wertung: 3 Federn
Klappentext:
Wer willst du sein: Opfer oder Täter?
Nach jahrelangem heftigem Mobbing an der Schule hofft Link, dass sie alle tot sind. Dass sie umgekommen bei dem Flugzeugabsturz, den er wie durch ein Wunder überlebt hat. Aber sein Hochgefühl währt nur kurz. Denn Links Mitschüler sind alle noch da – sie sind mit ihm auf einer tropischen Insel gestrandet und mehr als bereit, ihn weiter zu erniedrigen.
Ziemlich schnell jedoch ist klar: Hier in der Wildnis steht die Schulhierarchie auf dem Kopf. Das Recht des körperlich Stärkeren ist außer Kraft gesetzt und einzig Link als Nerd verfügt über das Wissen zum Überleben.
Sie haben dich gedemütigt, bis du am Boden lagst. Was würdest du tun, wenn endlich DU am Drücker wärst? Wie schlimm wäre deine Rache?
Jetzt machst DU die Regeln. Jetzt wird das Opfer zum Täter.
Rezension:
Was willst du sein? Opfer oder Täter? Dieser Klappentext beschreibt die Geschichte sehr gut. Lincoln muss mit seinen Eltern nach Oxford ziehen, wo er das erste Mal in seinem Leben auf eine richtige Schule gehen muss. Dort steht der Sport im Mittelpunkt und, ihr ahnt es, Lincoln ist nicht besonders sportlich. Schon am ersten Tag wird er ganz unten in der Nahrungskette eingestuft und wird zum Opfer. Drei lange Jahre seiner Schulzeit wird er von seinem Mitschülern aufs grausamste gemobbt und auch die Lehrkräfte schreiten nicht ein.
Während der Zeit auf der Schule, Osney, war ich immer hin und her gerissen. Klar ist, dass Mobbing nicht geht und derart grausam, wie es hier passiert schon dreimal nicht. Problematisch ist, dass Lincoln unglaublich unsympathisch ist, was es dem Leser nicht so einfach macht, Mitgefühl mit ihm zu empfinden. Irgendwie schaute ich eher distanziert auf das Geschehen, statt echter Gefühle zu entwickeln. Das fand ich ein bisschen schade. Andererseits sagte Floras später auf der Insel einen sehr wahren Satz: Nur weil man das Opfer ist, heißt das nicht, dass man sympathisch ist. Und ja, auf Lincoln trifft das leider zu.