• 5 Sterne,  Gelesen 2018,  Rezensionen

    [Rezension] White House Princess: Desaster – Any Cherubim

    Any Cherubim, Rezension,

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    Titel: Desaster
    Reihe: White House Princess; Band 1
    Autorin: Any Cherubim
    Verlag: ohne
    Erscheinungsjahr: 2017
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 377

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Von Fotografen verfolgt und von der Presse durch den Kakao gezogen, versucht die junge Präsidententochter Leni, ein normales Studentenleben zu führen. Kopflos trifft sie Entscheidungen, die ihr immer wieder Ärger einbringen.

    Ihr Beziehungsstatus: Es ist kompliziert …

    Wie hätte sie damit rechnen können, dass ausgerechnet Luke Carter, ihr neuer Bodyguard, alles auf den Kopf stellt? Er ist verführerisch, sexy und für Leni absolut verboten. Seine Blicke gehen ihr unter die Haut, seine arrogante, voreingenommene Art auf die Nerven.

    Neuer Beziehungsstatus: Es wird komplizierter …

    Während Luke ihr den Verstand raubt und ein Lila-Glitzer-Feuerwerk aus höllischen Gefühlen und himmlischen Qualen schenkt, ahnt Leni nicht, dass sie sich in großer Gefahr befindet – einer Gefahr, die sie und jeden, der ihr nahe steht, das Leben kosten könnte …

    Rezension:

    Für mich war dies das erste Buch der Autorin, aber wird ganz sicher nicht das letzte Buch gewesen sein. Any Cherubim legt einen leichten und lockeren Schreibstil an den Tag, der mich sofort in den Bann der Geschichte gezogen hat. Ich konnte das Buch wirklich nicht aus der Hand legen und habe es an einem Tag durchgelesen. Sehr bildhaft führt sie den Leser durch Lenis Leben. Die Autorin erzählt die Geschichte immer abwechselnd aus Lenis und Lukes Sicht, so dass wir einen guten Einblick in beide Gefühlswelten bekommen haben.

    Leni ist eine spannende Protagonistin, die vor Lebensfreude nur so sprüht. Sie ist durchsetzungsfähig, frech und ab und an auch ein bisschen kopflos, aber sie hat das Herz am rechten Fleck. Dies wird vor allem im Umgang mit Nuka und Sarah sehr deutlich. Ich finde es großartig, dass sie sich einerseits von den Zwängen des Weißen Hauses nicht einschüchtern und gängeln lässt, andererseits aber durchaus weiß, wann sie sich zu benehmen hat und eben ihre Pflicht erfüllen muss. Außerdem mochte ich ihre Begeisterungsfähigkeit.

  • Samstagsplausch

    [Alltagsworte] Samstagsplausch 18/2018

    Samstagsplausch

    Gerne nehme ich auch heute wieder bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum

    Samstagsplausch

    Letzten Samstag war ja die Thermomix-Vorführung bei meiner Schwester. Tja… was soll ich sagen? Hingefahren bin ich, weil ich meiner Schwester einen Gefallen tun wollte und jetzt bin ich schwer verliebt. Das Teil ist schon ziemlich genial, vor allem, was Aufstriche, Eis und Gemüse angeht. Aber dafür so viel Geld ausgeben? Ich weiß noch nicht… Ich werde mal abwarten, was meine Schwester nach einem halben Jahr Nutzung oder so sagt…

    Sonntag mit meinen besten Freunden war super schön! Wir haben uns gut unterhalten, leckere Burger gegessen, einen leckeren Kuchen gegessen (obwohl wir eigentlich alle bis obenhin satt waren) und viel Spaß gehabt. Mit dem Wetter hatten wir total Glück. Um die Mittagszeit war es richtig schön sonnig, erst als wir mit dem Essen fertig waren fing es an, zu regnen, so dass wir uns ins Haus verziehen mussten.

    Ich habe mit den Kiddies einen Löwenzahnkranz geflochten. Fürs erste Mal ist er gar nicht so übel geworden. Noch ein bisschen ausbaufähig, aber es reichte und er hielt länger durch, als gedacht. Wenn ich von solch einem Treffen nach Hause komme, dann merke ich immer, dass die Akkus erstmal wieder aufgetankt sind. Dann ist mir eigentlich auch egal, wie stressig es auf der Arbeit ist, denn solche Tage sind es, die im Leben wirklich zählen.

  • Rezensionen,  5 Sterne,  Gelesen 2018

    [Rezension] Die Finstersteins: Den Letzten beißt das Krokodil – Kai Lüftner

    Die Finstersteins, Rezension, Kai Lüftner, Coppenrath Verlag

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    Titel: Den Letzten beisst das Krokodil
    Reihe: Die Finstersteins; Band 3
    Autor: Kai Lüftner
    Illustrator: Fréderic Bertrand
    Verlag: Coppenrath
    Erscheinungsjahr: 2018
    Einband: Hardcover mit Spotlack
    Seitenanzahl: 197

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Keine Ruhe in der Grusel-WG auf dem Waldfriedhof. Wie soll Fred es nur schaffen, die untote Adelsfamilie weiter geheim zu halten, wenn ständig einer aus der Reihe tanzt? Und jetzt besucht Geistermädchen Sina zusammen mit ihren krawalligen Zwillingsbrüdern auch noch die Schule! Aber dann braut sich ein weitaus größeres Unglück zusammen. Rassmus de Habernuck, der Chef des Geheimbunds „Die Erben“ hat einen perfiden Plan ausgetüftelt, um den Finstersteins endgültig das Mysterium vom ewigen Leben zu entlocken. Und um das zu erreichen, ist ihm jedes Mittel recht …

    Rezension:

    Mit „Den letzten beisst das Krokodil“ hat Kai Lüftner einen runden Abschluss der Trilogie rund um die Finstersteins und die Friedhofsbewohner hingelegt. Es wird nochmal richtig spannend, denn Sina wird entführt.

    Auch in dieser Geschichte geht es neben allem Abenteuer vor allem wieder um Freundschaft und Zusammenhalt. Sehr schön fügen sich die 400 Jahre alten Finstersteins und Freds Familie zusammen und kämpfen gemeinsam gegen Habernuck, einen der letzten Überlebenden der Grundungsmitglieder des Geheimbundes „Die Erben“, der leider ein bisschen verrückt geworden ist.  Dabei fand ich es sehr schön, wie die beiden Mütter Baba (Freds Mutter) und die Gräfin (Sinas Mutter) gemeinsam wie Löwinnen für ihre Kinder gekämpft haben. Kai Lüftner hat es sehr gut verstanden hier einige wirklich lustige Szenen einzubauen, so dass die Spannung nicht allzu hoch wird. Ich fand, dass er das ebenso Klasse gelöst hat, wie die Szenen, in denen es zwischen Sina und Fred etwas romantischer wird. Sobald es zu kitschig für ein Kinderbuch wurde hatte Fred stets einen frechen Spruch auf den Lippen.

  • 1 Stern,  Gehört 2018,  Rezensionen

    [Abbruch-Rezension] Liebe auf Gansett Island – Marie Force

    Audible exklusiv, Marie Force, Rezension

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    Titel: Liebe auf Gansett Island
    Reihe: Die McCarthys; Band 1
    Autorin: Marie Force
    Sprecherin: Karoline Mask von Oppen
    Verlag: Audible exklusiv
    Erscheinungsjahr: 2017
    Hörbuch-Download
    8 Stunden 29 Minuten

    Meine Wertung: 1 Feder

    Klappentext:

    Maddie Chester ist fest entschlossen, ihren Heimatort Gansett Island, mit dem sie nur schlechte Erinnerungen und hässliche Gerüchte verbindet, zu verlassen. Aber dann wird sie auf dem Weg zur Arbeit beim McCarthy’s Resort Hotel, wo sie einen Job als Zimmermädchen hat, von dem in Gansett allseits beliebten Mac McCarthy angefahren. Er ist wieder in der Stadt, um seinem Vater beim Verkauf des Familienhotels zur Seite zu stehen, und hatte eigentlich nicht vor, lange zu bleiben.

    Da Maddie bei dem Unfall am Bein verletzt wird, zieht er bei ihr ein, um sich um sie zu kümmern und ihr bei der Versorgung ihres kleinen Sohns zu helfen. Er merkt sehr schnell, dass seine Pläne, nur kurz auf der Insel zu bleiben, ernsthaft in Gefahr geraten und er vielleicht doch für die Liebe geschaffen ist.

    Rezension:

    Zunächst einmal: Ich schreibe eigentlich nie Abbruchrezensionen, aber bei diesem Buch war es mir enorm wichtig, meine Meinung zu teilen.

    Der Schreibstil von Marie Force ist sehr mitreißend. Sie schreibt sehr bildhaft und man war schnell in der Geschichte drin. Die Sprecherin Karoline Mask von Oppen hat ihre Sache sehr gut gemacht. Sie liest mit einer tollen Betonung und ich konnte ihr gut zuhören. Sie ist definitiv nicht der Grund, warum ich abgebrochen habe. Ich hätte ihr noch stundenlang weiter zuhören können.

    Maddie hat mir eigentlich ganz gut gefallen, denn sie ist von der Autorin gut ausgearbeitet. Sie ist alleinerziehende Mutter und wurde auf Gansett Island, bedingt durch ihre Familiengeschichte, noch nie gut behandelt. Aus diesem Grund ist sie normalerweise extrem vorsichtig und zurückhaltend. Sie war in ihrem Verhalten meistens nachvollziehbar und ich mochte sie.

  • Samstagsplausch

    [Alltagsworte] Samstagsplausch 17/2018

    Samstagsplausch

    Samstagsplausch

    Gerne nehme ich auch heute wieder bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum

    Samstagsplausch

    Letztes Wochenende habe ich, wie angekündigt, mit Nichts-Tun verbracht und es war großartig. Im Garten gesessen, die Sonne genossen und gelesen. Na gut, ein bisschen was habe ich doch getan… gekocht… Samstag gab es Dönersalat (ohne Fleisch) und dazu Bratwurst und am Sonntag gab es eine Kartoffel-Rotkohl-Hack-Pfanne. Die war mega lecker! Meine Schwester hat sich an beiden Tagen die Reste eingepackt und sie und ihr Freund haben sie abends noch vertilgt.

    Die Lesung von Patricia Schröder bei Scheller Boyens ist leider ausgefallen. Sehr schade, denn ich hatte mich sehr darauf gefreut. Am selben Tag, als die Absage kam, habe ich Bescheid bekommen, dass ich zwei Kino-Freikarten für „Ready Player One“ gewonnen habe. Sie sind am Freitag angekommen, aber leider nur bis zum 2.5. gültig. Fast ein bisschen kurz, finde ich… Mal schauen, ob ich vielleicht am Montagabend ins Kino gehe.

    Montag war „Welttag des Buches“ und ich habe das erste Mal nichts gemacht. Mir war irgendwie nicht so richtig nach einer Aktion auf dem Blog und man muss sich dann ja auch nicht zwingen. Demnächst wird es hier aber ein Gewinnspiel zu „Memories of your Smile“ von Tamara Leonhard geben. Ich will noch nicht zu viel verraten, aber die Preise sind großartig!

  • 2 Sterne,  Gelesen 2018,  Rezensionen

    [Rezension] Der Geschmack von Honigmuffins – Alice Camden

    Alice Camden, Rezension

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    Titel: Der Geschmack von Honigmuffins
    Reihe: Café Cinnamon; Band 2
    Autorin: Alice Camden
    Verlag: ohne
    Erscheinungsjahr: 2017
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 385

    Meine Wertung: 2 Federn

    Klappentext:

    Nur für einen Moment bestaunt Julian den honigfarbenen Mond und ist sich sicher: Dort oben müssen alle schwulen Traumprinzen wohnen, warum sonst hat er noch keinen getroffen? Doch im nächsten Augenblick ändert sich sein Leben dramatisch. Denn ein Unbekannter hat ihn beim Sex mit einem anderen Mann gefilmt und verbreitet das Video im Internet. Plötzlich hat der angehende Grundschullehrer ganz andere Sorgen. Er sieht seine Zukunft in Gefahr und sucht Halt bei seiner Familie, doch dort findet er nur Misstrauen.

    Ausgerechnet Rock, ein Kollege aus dem Café Cinnamon, mit dem Julian bisher kaum Kontakt hatte, hilft ihm schließlich. Der muskulöse Ex-Häftling mit den vielen Tattoos lässt ihn sogar in seiner Wohnung übernachten. Zögerlich nimmt Julian die Hilfe an und stellt fest, dass sich hinter dem wortkargen Rock ein liebenswerter und zärtlicher Mann verbirgt. Dankbar für den Beistand will er sich erkenntlich zeigen, doch Rock lehnt alles ab, was Julian ihm geben will. Täglich kommen sie sich näher und doch kann Julian die Mauer um Rocks Seele nicht durchbrechen. Verwirrt von seinen Gefühlen für den dreizehn Jahre älteren Mann muss Julian auch noch feststellen, dass er weiterhin von einem Unbekannten verfolgt wird.

    Rezension:

    Dieses Buch habe ich mir aufgrund der positiven Bewertungen gekauft und weil ich das Cover schön fand. Es startet auch ganz großartig und ich dachte eigentlich, dass es ein richtiger Pageturner werden wird. Leider sollte es für mich nicht so bleiben und spätestens ab der Hälfte des Buches war ich immer wieder am überlegen, ob ich abbreche und es zur Seite lege. Manchmal muss man einfach ehrlich sagen, dass weniger mehr wäre (von der Seitenzahl gesehen), denn die Geschichte drehte sich einfach nur noch im Kreis, ohne dass etwas Nennenswertes passiert wäre.

    Die eigentliche Story, nämlich, dass von Julian ein sehr privates Video veröffentlicht wurde und er um seine Zukunft sorgt, diente leider nur als Einstieg in die Geschichte. Eine wirkliche Rolle spielt das Thema im Verlauf des Buches nicht mehr. Wir erfahren nicht, wie Julians Freunde, Verwandte oder Bekannte damit umgehen. Er schottet sich einfach von seinem vorherigen Leben ab und es scheint auch, bis auf eine ganz kurze Szene, keine Berührungspunkte für ihn mit seinen Leuten zu geben. Halte ich für sehr unwahrscheinlich, dass niemand versucht Kontakt zu ihm aufzunehmen. Hier wurde definitiv Potential verschenkt. Am Ende wird diese Geschichte selbstverständlich noch aufgelöst, aber auf mich wirkte sie doch ein bisschen konstruiert.