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[Rezension] Save me – Mona Kasten
AnzeigeTitel: Save me
Reihe: Maxton Hall; Band 1
Autorin: Mona Kasten
Verlag: LYX (Bastei Lübbe)
Erscheinungsjahr: 2018
Einband: Paperback
Seitenanzahl: 416Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Geld, Glamour, Luxus, Macht — all das könnte Ruby Bell nicht weniger interessieren. Seit sie ein Stipendium für das renommierte Maxton Hall College erhalten hat, versucht sie in erster Linie eins: ihren Mitschülern so wenig wie möglich aufzufallen. Vor allem von James Beaufort, dem heimlichen Anführer des Colleges, hält sie sich fern. Er ist zu arrogant, zu reich, zu attraktiv. Während Rubys größter Traum ein Studium in Oxford ist, scheint er nur für die nächste Party zu leben. Doch dann findet Ruby etwas heraus, was sonst niemand weiß — etwas, was den Ruf von James‘ Familie zerstören würde, sollte es an die Öffentlichkeit geraten. Plötzlich weiß James genau, wer sie ist. Und obwohl sie niemals Teil seiner Welt sein wollte, lassen ihr James — und ihr Herz — schon bald keine andere Wahl …
Rezension:
Wow, Mona Kasten hat es geschafft, mich von der ersten Seite an zu fesseln und bis zur letzten Seite nicht wieder losgelassen. Nachmittags wollte ich nur mal kurz in das Buch reinlesen, irgendwann nachts hatte ich die rund 400 Seiten inhaliert.
Ruby hat mir als Protagonistin gut gefallen. Zuerst fand ich sie ein bisschen seltsam mit ihrem Bullet Journal und den verschieden farbigen Stiften, die genau auf dem Tisch ausgerichtet werden müssen. Als eher chaotischer Mensch beneide ich solch strukturierte Menschen wie Ruby ein bisschen, sie sind mir aber auch ein bisschen unheimlich. Schnell merkt man aber, was für ein toller Mensch hinter Rubys Fassade steckt. Sie ist ein unheimlicher Familienmensch, sehr aufrichtig in allem, was sie tut und, obwohl sie lieber unsichtbar bleibt, scheut sie sich nicht, ihre Gedanken und Gefühle auszusprechen. Sie steht für sich ein und man merkt, dass sie echt ein kluges Köpfchen ist.
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[Rezension] Fanatisch – Patricia Schröder
AnzeigeTitel: Fanatisch
Reihe: Einzelband
Autorin: Patricia Schröder
Verlag: Coppenrath
Erscheinungsjahr: 2018
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 380Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Sechs Mädchen verschwinden spurlos und kehren nach sechs Tagen völlig unvermittelt nach Hause zurück – in einheitlicher Kleidung, mit einer genähten Wunde an der Hand und alle sechs schweigen beharrlich. Religiöse Fanatiker haben sie auf grausame Weise biblischen Ritualen unterzogen. Nara ist eine der Geiseln gewesen und auch sie darf kein Wort sprechen. Denn der Entführer hat gedroht, ihrem Bruder etwas anzutun. Doch warum wurde gerade sie auserwählt? Langsam erkennt Nara, dass ihr Martyrium Teil eines größeren Plans ist, in dem sie eine besondere Rolle spielt. Und nur wenn sie es rechtzeitig schafft, sich in die fanatische Gedankenwelt des Täters zu vertiefen, kann sie das große angekündigte Unheil verhindern.
Rezension:
Patricia Schröder versteht sich darauf, dem Leser keine Zeit zum Luft holen zu lassen. Von der ersten Seite an hält sie die Spannung hoch und fesselte mich damit an ihre Geschichte. Sie versteht es, bei aller Spannung, dafür zu sorgen, dass sich die Geschichte nicht selbst überholt. An keiner Stelle hatte ich das Gefühl, dass es irgendwie zu schnell geht, dass ich irgendetwas verpasst habe. Die Geschichte entwickelt sich einfach stetig vorwärts, ohne ausschmückendes Beiwerk, dass nur ablenken würde. Dabei behält sie jederzeit den roten Faden im Auge und schreibt so eine runde, sehr glaubwürdige Geschichte.
Nara selbst war eine wundervolle Protagonistin. Patricia Schröder hat ihre Figur sehr glaubhaft angelegt. Einerseits stark verängstigt, andererseits will sie sich nicht unterkriegen lassen und fängt nach einiger Zeit an, ihr Leben wieder in die Hand zu nehmen. Schnell, aber nicht unglaubwürdig schnell, begreift sie die Zusammenhänge und fängt auf eigene Faust an das, was ihr passiert ist aufzuklären. Dabei wird sie aber nie unvorsichtig oder schießt übers Ziel hinaus. Sehr gut hat die Autorin den Zwiespalt dargestellt, in dem Nara sich befindet. Einerseits ist sie ein Teenager, der nichts lieber möchte, als sich einem Erwachsenen anzuvertrauen, andererseits hat sie viel zu viel Angst, was passieren könnte, wenn sie sich den Forderungen ihres Entführers nicht stellt.
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[Rezension] Schicksalsbringer: Ich bin deine Bestimmung – Stefanie Hasse
AnzeigeTitel: Schicksalsbringer – Ich bin deine Bestimmung
Reihe: Band 1
Autorin: Stefanie Hasse
Verlag: Loewe
Erscheinungsjahr: 2017
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 411Meine Wertung: 3 Federn
Klappentext:
Kiera war noch ein kleines Mädchen, als ihr ein unheimlicher Mann auf dem Jahrmarkt eine geheimnisvolle Münze zusteckte. Jahre später findet sie die Münze beim Aufräumen wieder und verletzt sich daran. Von da an steht Kieras Leben Kopf: An der Schule tauchen die geheimnisvollen Zwillingsbrüder Phoenix und Hayden auf. Und Phoenix – unfreundlich, überheblich, aber wahnsinnig attraktiv – behauptet, Kiera könne mit der Münze das Schicksal beeinflussen. Und daher dürfe er nun einen ganzen Mondmonat lang nicht mehr von ihrer Seite weichen …
Rezension:
Die Geschichte startet eher unaufgeregt, sie gibt uns genug Zeit, die Protagonisten kennenzulernen, ohne dass es langweilig ist. Durch eingeschobene Gedanken eines mysteriösen Unbekannten, erfahren wir schon so einiges über das, was Kiera bevorsteht, lange bevor sie es selber ahnt. Relativ schnell hatte ich einen Verdacht, wer der mysteriöse Unbekannte ist, habe mich aber getäuscht. Außer dieser Sache ist die Geschichte allerdings relativ vorhersehbar, wenn man schon einige Bücher aus dem Genre gelesen hat. Selbstverständlich gibt es eine Liebesgeschichte mit dem gutaussehenden Neuen und selbstverständlich hat man das Gefühl, dass der beste Freund der Protagonistin eigentlich mehr für sie sein will, als er es ist und sie bemerkt es nicht.
Ja… und ein normales Teenager muss die Welt retten. Das muss alles nicht schlecht sein, ist es auch nicht, denn die Idee von Stefanie Hasse mit der Münze, die ihrem Träger die Macht gibt, das Schicksal anderer Menschen zu beeinflussen ist super. Leider wurde diese Idee für meinen Geschmack nicht ganz ausreichend ausgearbeitet, um den Leser wirklich bis ins letzte Detail verstehen zu lassen, wie das Prinzip funktioniert. Fortuna, Götter, Atlantis, die Spaltung… so halbwegs habe ich begriffen, wie alles passiert ist, aber ganz durchblickt habe ich es nicht, und auch nicht, was Fortuna nun eigentlich damit bezweckt hat. Kiera ist da auch keine große Hilfe, da sie die Macht der Münze nicht wirklich ausprobiert und sehr lange nicht die richtigen Fragen stellt.
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[Alltagsworte] Samstagsplausch 7/2018
Gerne nehme ich auch heute wieder bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum
Samstagsplausch
Samstag waren wir, wie letzte Woche ja schon geschrieben, wieder in Hamburg zum Korb flechten. Wir hatten uns noch einmal zum Flechtkurs mit Matthias Sell von der Korbmacherei Sell aus Kiel angemeldet. Der Kurs fand wieder im Freilichtmuseum Volksdorf statt.
Es hat wieder total Spaß gemacht und die Körbe sind auch wirklich schön geworden. Nicht perfekt, natürlich, aber das ist ja eh klar. Nicht umsonst ist es ein Handwerk, dass man in einem 3jährigen Ausbildungsberuf erlernt.
Matthias unterstützte uns aber alle jederzeit, so dass wir alle mit einem schönen Korb nach Hause gegangen sind. Passt er da nicht wunderbar hin? Ich bin wieder ganz stolz auf mein Werk und freue mich, dass Mama, Annka und ich wieder so etwas Tolles gemacht haben.
Sonntag wollte ich endlich mal wieder einen reinen Lesetag einlegen. Aber, es kam anders. Irgendwie habe ich mich in den Tiefen meines Blogs verloren. Plugins installiert und wieder deinstalliert, weil sie mir doch nicht gefielen oder ich sie nicht richtig zum Laufen brachte. Da geht ein ganzer Tag ganz schön schnell vorbei, wenn man erstmal dabei ist, im Backend zu basteln. Hat aber Spaß gemacht.
Meine Wohnung wird langsam fertig und ich hatte euch ja Fotos versprochen. Ich zeige euch jetzt mal meine Küche und einen Teil meines Wohnzimmers. Außerdem mein Schlafzimmer dort, wo ich das Bild von den Chroniken der Windträume aufgestellt habe. Ich bin total glücklich mit meiner neuen Einrichtung, den neuen Tapeten, den neuen Fußböden. 2 Jahre Arbeit liegen hinter uns und ich finde, es hat sich gelohnt.
Was sagt ihr? Gefällt es euch?
Ansonsten hat es diese Woche wieder geschneit. Ich mag das ja gerne, verstehe aber nicht, wieso das Leben hier immer zusammenbricht, wenn mal 10 Flocken fallen. Was machen eigentlich Gegenden, die richtig Schnee haben? Da wird sich aufgeregt, dass nicht alle Straßen komplett geräumt sind und man mal 20 Minuten länger zur Arbeit braucht. Meine Güte! Einfach etwas langsamer fahren und dann geht es. Vielleicht brauchen wir auch Straßen mit Fußbodenheizung, dann können alle auch im Winter weiter rasen.
Letzte Woche habe ich euch ja schon Silberschwingen von Emily Bold gezeigt. Ich habe inzwischen gelesen und rezensiert. Ein wunderbares Jugendbuch. Emily hat es einfach drauf. Im Herbst erscheint zum Glück schon der zweite und letzte Band.
Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende!
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[Rezension] Silberschwingen: Erbin des Lichts – Emily Bold
AnzeigeTitel: Erbin des Lichts
Reihe: Silberschwingen; Band 1
Autorin: Emily Bold
Verlag: Planet! (Thienemann-Esslinger)
Erscheinungsjahr: 2018
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 400Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Thorn kann kaum atmen, ihr Körper schmerzt, ihr Rücken glüht – etwas Unerklärliches geht mit ihr vor. Und schon bald erfährt sie: Sie ist halb Mensch, halb Silberschwinge und schwebt plötzlich in höchster Gefahr. Denn als Halbwesen hätte sie bereits nach ihrer Geburt getötet werden sollen. Als Lucien, der Sohn des mächtigen Clanoberhaupts der Silberschwingen, von ihrer Existenz erfährt, macht er Jagd auf sie. Thorn ist fasziniert von Lucien, denn er ist das schönste Wesen, dem Thorn jemals begegnet ist – und zugleich ihr schlimmster Feind.
Rezension:
Der Prolog ist schon gleich sehr fesselnd. Emily Bold schafft es sofort mit ihrer Art zu erzählen eine Stimmung voller Magie heraufzubeschwören. Schnell schlägt diese magisch Stimmung aber um. Wir lernen hier bereits Thorn kennen und wissen nach dem Prolog, dass irgendetwas in ihrem Leben ganz und gar nicht stimmt. Man wird neugierig darauf, ihre Geschichte zu erfahren.
Recht schnell finden wir, gemeinsam mit Thorn, heraus, dass es die Silberschwingen gibt. Wir erfahren, dass es zwei Gruppen gibt. Die Rebellen beobachten Thorn bereits seit längerem und haben es sich zur Aufgabe gemacht, sie zu beschützen. Die andere Gruppierung, die „echten“ Silberschwingen versammeln sich um ihren Anführer Kane und dessen Sohn Lucien, der als sein Nachfolger auserkoren ist. Neben den reinen Silberschwingen gibt es die Halbwesen, die aus Sicht der reinen Silberschwingen ganz besonders gefährlich sind.
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[Rezension] Die Tribute von Panem: Gefährliche Liebe – Suzanne Collins
AnzeigeTitel: Gefährliche Liebe
Reihe: Die Tribute von Panem; 2. Band
Autorin: Suzanne Collins
Sprecherin: Maria Koschny
Verlag: Oetinger Audio
Erscheinungsjahr: 2013
6 CDs; 396 MinutenMeine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Während Katniss und Peeta noch in ganz Panem als tragisches Liebespaar gefeiert werden, droht den beiden bereits neue Gefahr. Denn Katniss ist mittlerweile zu einem Symbol des Widerstands geworden, der sich in einzelnen Distrikten erhebt – und das kann das Kapitol nicht dulden. Verzweifelt versucht Katniss, ihre Familie und vor allem Gale vor der Gewalt der Regierung zu schützen. Doch da sind auch noch ihre verwirrenden Gefühle für Peeta. Da geschieht das Unfassbare: Katniss und Peeta müssen zurück in die Arena. Und diesmal wird es nur einen Überlebenden geben …
Rezension:
Band 2 zieht sich zu Beginn ziemlich lange einfach so dahin. Katniss und Peta sind zurück in Distrikt 12 und in das Dorf der Sieger eingezogen. Suzanne Collins nimmt sich recht viel Zeit, um auch die Leser, die Band 1 nicht gelesen haben, auf den Stand der Dinge zu bringen, indem sie immer wieder Rückblenden bzw. Erläuterungen einfügt.
Bei der Tour der Sieger merkt man wieder, dass Katniss doch teilweise sehr naiv in ihrem Verhalten ist. Sie durchblickt nicht, was sie den Menschen in den anderen Distrikten mit ihrem Mitgefühl antut. Ganz besonders deutlich wird dies bei einem Vorfall in Rues Heimatdistrikt. Sie lässt sich erneut nur sehr schwer lenken und setzt ihren Kopf durch. Die Autorin schafft es aber auch, dem Leser nahe zu bringen, was die Zeit in der Arena mit Katniss gemacht hat. Sie leidet unter Alpträumen und schafft es nur schwer, das Erlebte zu verarbeiten. Peeta hingegen ist sehr viel erwachsener in seinem Verhalten. Ich muss allerdings gestehen, dass ich mit Peeta trotzdem nicht warm werde, er ist mir einfach unsympathisch. Zu keiner Zeit war ich mir sicher, was für Ziele er genau verfolgt. Ich traue ihm einfach nicht über den Weg.