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[Rezension] Die Finstersteins (1): Wehe, wer die Toten weckt… – Kai Lüftner
AnzeigeTitel: Wehe, wer die Toten weckt…
Reihe: Die Finstersteins; Band 1
Autor: Kai Lüftner
Verlag: Coppenrath
Erscheinungsjahr: 2016
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 219Meine Wertung: 4 Federn
Klappentext:
Freds Leben ist ziemlich verrückt – kein Wunder, er wohnt auf dem Friedhof … Statt abends vor dem Fernseher zu hocken, kontrolliert er, ob auch alle Grüfte gut verschlossen sind. Oder er spielt den Alibi-Trauergast, wenn zu wenig Leute zu einer Beerdigung kommen.
Als er eines Tages auf eine uralte Gruft mit einem Krokodil über dem Eingang stößt und darin eine ganze Familie spukiger Steinskulpturen entdeckt, wird es erst so richtig schräg. Und als er diese Figuren auch noch aus Versehen zum Leben erweckt – mitsamt Krokodil, versteht sich –, da ist Ärger vorprogrammiert!
Rezension:
Mir haben Fred und die Finstersteins sehr gut gefallen. Das Buch punktet mit einer Mischung aus spannender Geschichte und zwischen gestreuten Bildern, die es dem Leser ermöglichen, sich ein sehr genaues Bild der Protagonisten und Handlungsorte zu machen. Die Zeichnungen gefallen mir sehr gut.
Fred ist eigentlich ein ganz normaler Junge… würde er nicht auf einem Friedhof leben. Fred ist in dieser Geschichte die ausführende Gewalt. Was zu tun ist, sagt ihm sein Freund Franz, der allerdings nur eine große Klappe hat und nichts dahinter. Franz war mir persönlich eher unsympathisch und ich hätte ihm an Stelle von Fred den Laufpass gegeben. Fred hat mir gut gefallen. Er ist nicht zu mutig, sodass man ihm sein Verhalten abkauft, aber er ist beileibe auch kein Feigling.
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[Rezension] Paul Kalkbrenner (5): Märchenwald – Martin Krist
AnzeigeTitel: Märchenwald
Reihe: Paul Kalkbrenner; Band 5
Autor: Martin Krist
Verlag: Ullstein
Erscheinungsjahr: 2016
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 416Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Mitten in der Nacht wird Max von seiner Mutter geweckt. »Seid still«, sagt sie weinend, als sie den Zehnjährigen und seine vier Jahre alte Schwester Ellie in einen Wandschrank sperrt. »Geht zu Opa …«, hören die Kinder sie noch flüstern, dann fliegt krachend die Haustür auf. Ihre Mutter schreit. Ellie weint. Um sie zu beruhigen, erzählt Max ihr die Geschichte vom Märchenwald. Während Max und Ellie auf dem Weg zu ihrem Großvater sind, erwacht auf dem Alexanderplatz eine junge Frau blutüberströmt und ohne Gedächtnis. Im Wedding stehen die Mordermittler Paul Kalkbrenner und Sera Muth vor dem rätselhaftesten Fall ihrer Karriere. Und der Märchenwald birgt nichts Gutes.
Rezension:
Ich sage es ja immer wieder: Der Name „Martin Krist“ steht für spannende, an die Grenze des erträglichen gehende Thriller, die man nicht aus der Hand legen kann. Und dieses Mal entführt er uns in den Märchenwald.
Die Geschichte wird in insgesamt 3 Handlungssträngen erzählt, die zunächst völlig unabhängig voneinander zu stehen scheinen. Nach und nach nähern sie sich einander immer mal wieder an, berühren sich aber nicht so richtig. Bis zum Ende der Geschichte laufen dann aber alle Fäden zusammen und es bleibt kein loses Ende baumeln. Alles wird logisch, wenn auch zum Ende hin etwas schnell, aufgelöst. Einige Fragen blieben unbeantwortet, aber ich hatte nicht das Gefühl, etwas zu verpassen. Für mich war die Auflösung ausreichend und ich habe mich rundum gut unterhalten gefühlt.
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[Rezension] Famous (1): Herz über Kopf – Phoebe Ann Miller
AnzeigeTitel: Herz über Kopf
Reihe: Famous; Band 1
Autorin: Phoebe Ann Miller
Verlag: Amrun Verlag
Erscheinungsjahr: 2016
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 417Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Sara hat einen Job, Familie und Freunde und ist tief in ihrer Heimat Bamberg verwurzelt. Als rationaler Mensch folgt sie stets ihrem Kopf, bis sie Cooper trifft, der ihren Verstand lahmlegt. Doch nicht nur die Entfernung erschwert eine Beziehung zu dem berühmten Schauspieler, auch die oberflächliche Glitzerwelt Hollywoods und aufdringliche Paparazzi stellen ihre Liebe auf eine harte Probe. Wird Sara für Cooper ihr Leben ändern oder zerbricht sie im Scheinwerferlicht?
Rezension:
Ich bin süchtig nach dieser Geschichte und muss jetzt noch bis März 2017 auf den nächsten Band warten. Wie soll ich das aushalten? 😉 Mich macht es ja manchmal etwas stutzig, wenn ein Buch nur gute Rezensionen hat, aber hier muss ich sagen: Sie sind alle verdient. Ich kann mich nur anschließen: Ich liebe die Geschichte.
Sara hat mir als Protagonistin gut gefallen. Sie ist nicht die typische, vom Leben enttäuschte Frau, die sich alles gefallen lässt und nur mit Mann glücklich sein kann. Sara ist liebevoll, vielseitig, steht mit beiden Beinen im Leben. Sie ist aber auch schwach und überfordert von dem, was sie an Coopers Seite erlebt, sie ist eben sehr menschlich. Ja, genau das hat mir an ihr gefallen. Sie ist das Mädchen von nebenan, das ich tatsächlich kennen könnte. Sie wuchs mir innerhalb von wenigen Seiten ans Herz und erschlich sich meine Liebe, mein Mitgefühl, meine Bewunderung.
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[Rezension] Entdecke deine Sensitivität – Pascal Voggenhuber
AnzeigeTitel: Entdecke deine Sensitivität
Reihe: Einzelband
Autor: Pascal Voggenhuber
Verlag: Allegria
Erscheinungsjahr: 2013
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 215Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Alle Menschen haben Fähigkeiten, die über die gewohnten Sinne hinausgehen. Doch nur wenige wissen, dass es möglich ist, diese Sensitivität bewusst zu nutzen. Bestsellerautor Pascal Voggenhuber beschreibt, wie jeder seine sensitiven und übersinnlichen Wahrnehmungen trainieren kann. Mit vielen praktischen Beispielen erklärt der Autor, wie es möglich ist, diese Wahrnehmung in sein Leben zu integrieren und wie man Außersinnliches deuten und weiterentwickeln kann.
Rezension:
Die erste Hälfte des Buches befasst sich mit den grundlegenden Themen zur Sensitivität. Was ist Sensitivität? Welche Hellsinne gibt es und wie wirkt es sich aus, wenn man diese aktivieren kann. Er beleuchtet ganz kurz die Hilfsmittel für sensitives Arbeiten, wie Karten legen, Auragramme, Kaffeesatz oder Psychometrie. Dies alles erfolgt in, auch für den Laien, verständlicher Form, sodass ich an jeder Stelle gut folgen konnte. Dabei wird es nie esoterisch abgehoben, sondern sehr sachlich und bodenständig. Wir alle haben diese Fähigkeiten in uns (Bauchgefühl), wir müssen sie eigentlich nur wieder stärker in unserem Leben zulassen.
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[Rezension] Yoga Siddhis – Bahar Yilmaz und Pascal Voggenhuber
AnzeigeTitel: Yoga Siddhis
Reihe: Einzelband
Autoren: Bahar Yilmaz und Pascal Voggenhuber
Verlag: Heyne
Erscheinungsjahr: 2015
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 221Meine Wertung: 4 Federn
Klappentext:
»Überirdische Fähigkeiten des Hörens, Fühlens, Sehens, Schmeckens und Riechens erlangen «: Was der indische Gelehrte Patanjali in seinen berühmten Yoga-Sutras bereits im 2. Jahrhundert vor Christus beschrieb, wird mit diesem Buch dem heutigen Menschen zugänglich. Bahar Yilmaz und Pascal Voggenhuber präsentieren geheime Yoga-Techniken, um verborgene Bewusstseinskräfte zu aktivieren und hellseherische Fähigkeiten zu entfalten. Das praktische Übungsprogramm mit zahlreichen Illustrationen zum wohl geheimnisvollsten Aspekt des Yoga.
Rezension:
Das Buch gliedert sich in zwei Teile, Theorie und Praxis.Diese Aufteilung hat mir grundsätzlich gut gefallen, denn ich finde schon, dass es wichtig ist, sich erst einmal ein bisschen mit der Theorie zu beschäftigen.
Der Theorie-Teil umfasst mit 115 Seiten ungefähr die Hälfte des Buches und ist meiner Meinung nach ein kleines bisschen lang geraten. Bahar Yilmaz geht auf sehr viele Aspekte und die verschiedenen Stile des Yoga ein. Ich empfand diesen Teil aber manchmal als ein bisschen langatmig und auf Dauer auch ein bisschen ermüdend. Ich glaube, dass ich empfehlen würde, doch etwas längere Pausen zwischen den einzelnen Kapiteln zu machen und die Fakten sacken zu lassen, bevor man weiter liest. Im Großen und Ganzen empfand ich es aber als wichtig, sich auch mit der Theorie zu beschäftigen.
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[Rezension] Flammenherz – Petra Röder
AnzeigeTitel: Flammenherz
Reihe: Sammelband
Autorin: Petra Röder
Verlag: tolino books
Erscheinungsjahr: 2015
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 658Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Flammenherz:
Janet reist nach Schottland, um für einen Roman zu recherchieren. Als sie in einem Antiquitätengeschäft eine Schatulle kauft, ahnt sie nicht, dass der Inhalt ihr ganzes Leben verändern wird. Das ist jedoch bei Weitem nicht alles. Plötzlich befindet sie sich im 17. Jahrhundert. Dort lernt sie den jungen Laird Caleb Malloy kennen, der ihr auf seiner Burg Zuflucht bietet. Im Laufe der Zeit kommen sich beide näher. Doch diese Liebe steht unter keinem guten Stern und Janets Leben gerät mehrfach in Gefahr. Als sie schließlich alles verliert und herausfindet, wer dafür verantwortlich ist, entscheidet sie sich, noch einmal in die Vergangenheit zu reisen …Racheschwur:
Nach ihrem Zeitreise-Abenteuer hat Janet sich für Caleb und somit für ein Leben im 17. Jahrhundert entschieden. Beide freuen sich auf ihr erstes Kind. Alles scheint perfekt, bis plötzlich nahegelegene Dörfer überfallen und deren Bewohner grausam abgeschlachtet werden. Als Caleb sich auf die Jagd nach den Mördern macht, wird auch Trom-Castle angegriffen. Janet kann fliehen, doch sie befindet sich noch immer in Gefahr. Schnell wird klar, dass man es erneut auf ihr Leben abgesehen hat und es gibt nur eine Person, die dafür in Frage kommt …Rezension:
Ich muss gestehen, dass ich drei Anläufe für dieses Buch gebraucht habe. Bei Anlauf eins und zwei kam ich irgendwie nicht in die Geschichte rein und habe jedes Mal nach wenigen Seiten abgebrochen. Anscheinend braucht es manchmal wirklich die richtige Zeit für die richtige Geschichte. Als ich dieses Mal anfing, da konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe die 658 Seiten innerhalb von 2 Tagen weggeschlürft.
Man muss ganz offen sagen, dass die Geschichte nicht besonders tiefgründig ist und die Charaktere auch keine ganz besonders tiefschürfenden Gedanken denken oder Gespräche führen. Aber, das hat mich absolut nicht gestört, dann die Geschichte ist einfach mega spannend. Ich reiste mit Janet ins 17. Jahrhundert, ich verliebte mich mit ihr in Caleb und ich zitterte mit ihr um sie selbst und ihre Gefährten.
Mit jeder Zeile nahm die Geschichte an Fahrt auf und gewann an Spannung. Ganz besonders haben mir die Szenen nach Janets Flucht von Duncans Burg gefallen. Janet ist wahrlich keine Frau, die sich nicht zu helfen wüsste. Natürlich überkommen auch sie Angst und Verzweiflung, aber sie lässt sich nicht davon unterkriegen. Sie hat ihr Zeil vor Augen und macht immer weiter, egal wie schwierig es wird. Dabei bleibt es nicht aus, dass sie gute Freunde findet.