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[31 Wochen – 31 Bücher] Woche 17
Woche 17: Augen zu und irgendein Buch aus deinem Regal nehmen
Weiter geht es mit einem Buch, dass ich mit geschlossenen Augen aus meinem Regal gezogen habe. Für diese Wochenaufgabe bin ich tatsächlich dankbar, denn ich habe ein Buch gezogen, das schon viel zu lange ungelesen in meinem Regal steht. Das werde ich in Kürze ändern. „Erzählt es euren Kindern“ habe ich schon vor einiger Zeit aus dem öffentlichen Bücherschrank gezogen. Das Buch wurde aus dem Schwedischen ins Deutsche übersetzt und war im Jahr 2001 für den Jugendliteraturpreis in der Kategorie Sachbuch nominiert. Die Autoren sind Stéphane Bruchfeld und Paul A. Levine.
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[Rezension] Die Achenthal-Saga (2): Helden der Stille – Izabelle Jardin
AnzeigeTitel: Helden der Stille
Reihe: Die Achenthal-Saga; Band 2
Autorin: Izabelle Jardin
Verlag: Tinte & Feder
Erscheinungsjahr: 2023
Einband: Taschenbuch, eBook
Seitenanzahl: 350Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Um ihre Familie zu retten, folgt Elise von Achenthal ihrer Pflicht und heiratet den Londoner Fabrikantensohn Fletcher Cunningham. Die Hochzeitsreise führt sie über den Atlantik zu Plantagen im Süden der USA, wo Elise die Schrecken der Sklaverei aus erster Hand miterlebt. Doch Fletcher sieht in der Ausbeutung von Sklaven und Arbeitern nur seinen Vorteil.
Und damit nicht genug: Um die schwangere Elise zu »schonen«, kauft er sich eine junge Sklavin und nimmt sie zu seinem Vergnügen mit nach England. Um seine Frau kümmert er sich kaum noch. Eine unerträgliche Situation für die gradlinige Elise, die sich umso mehr nach ihrer großen Liebe Konrad von Radenau und ihrer Heimat Schlesien sehnt …
Rezension:
Band 2 hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Elise ist einem ja nun in Band 1 so ans Herz gewachsen und ich habe von der ersten Seite an mit ihr gelitten. Es zerreißt einem das Herz, was Elise für das Schicksal der Weber auf sich nimmt.Unerwartet taucht der Patriarch des Achenthalschen Anwesens, Theodor von Achenthal wieder auf. Da bleibt einem zunächst erstmal das Herz stehen, denn aus Band 1 kennen wir ihn kaum, und wenn dann nur als herzlosen alten Mann, dem das Leben seiner Weber Herzich egal ist.
Schnell stellt sich heraus, dass wir uns in Theodor getäuscht haben. Er brauchte zwar ein bisschen länger Zeit, um zu begreifen, dass für die Weber etwas getan werden muss, aber dann ist er mit vollem Herzen dabei. Wenn man sich Elises Eltern und ihren Großvater anschaut, dann geht einem wirklich das Herz auf. Zumindest darum muss sich Elise keine Sorgen machen, als sie Fletcher nach England folgt.
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[Rezension] Die Achenthal-Saga (1): Zwischen zwei Welten – Izabelle Jardin
AnzeigeTitel: Zwischen zwei Welten
Reihe: Die Achenthal-Saga; Band 1
Autorin: Izabelle Jardin
Verlag: Tinte & Feder
Erscheinungsjahr: 2022
Einband: Taschenbuch, eBook
Seitenanzahl: 363Meine Wertung: 4 Federn
Klappentext:
Wenn in einer einzigen Nacht alles Sichergeglaubte wie ein Trugbild zerstiebt …
Schlesien 1844: Die florierende Tuchfabrik ihrer Familie beschert Elise von Achenthal ein privilegiertes und sorgloses Leben. Doch als sie mitansehen muss, wie der nächtliche Ansturm verzweifelter Weber auf die Villa ihres Großvaters blutig niedergeschlagen wird, ist sie beschämt.
Die zufällige Begegnung mit der jungen Marie führt Elise in die elenden Hütten der hungernden Weber und sie begreift, zu welchem Preis der Wohlstand ihrer Familie erarbeitet wird. Sie möchte nicht länger tatenlos zusehen und findet einen Gleichgesinnten in dem ebenso faszinierenden wie geheimnisumwitterten Reformer Konrad von Radenau. Sein Rat führt Elise mitsamt ihren Eltern nach England, wo die industrielle Revolution in voller Blüte steht.
In London wird Elise von dem charismatischen Fabrikantensohn Fletcher Cunningham umworben. Es scheint sich eine Verbindung anzubahnen, die auch dem Achenthal’schen Unternehmen ausgesprochen guttun würde. In einem höchst emotionalen Moment gibt Elise Fletcher ein Versprechen. Und hofft schon im nächsten Augenblick, es niemals einlösen zu müssen.
Rezension:
Der Einstieg in diese Geschichte fiel mir, zugegebenermaßen, nicht ganz leicht. Obwohl es eigentlich gleich sehr spannend startet, konnte ich mich mit den Figuren zunächst nicht identifizieren. Ich wusste einfach zu wenig über sie, um Mitgefühl in der sehr prekären Lage, in der sie sich am Anfang befinden, zu entwickeln. Dies änderte sich dann aber recht schnell. Ich habe Elise von Achenthal unglaublich ins Herz geschlossen. Was für eine mutige junge Frau, die in gewissen Grenzen bereit ist, sich gegen die Konventionen ihrer Zeit aufzulehnen. Unterstützung erhält sie dabei von zahlreichen Nebenfiguren, wie ihren Eltern, der guten Freundin, Gräfin Auguste Bresow oder auch Konrad und selbst die Weberstochter Marie.
Aber, fangen wir mit Elise an. Elise ist nicht unbedingt eine typische Frau ihrer Zeit. Sie hat sehr viel Köpfchen, das sie auch einsetzt. Sie wird von ihren Eltern ermuntert und scheut sich nicht davor, ihre Meinung zu sagen, sich für die Schwächeren einzusetzen. Nicht immer gelingt es ihr auf Anhieb, alles zum Guten zu verändern, aber das hält sie nicht davon ab, es zu versuchen. Spätestens, als sie schafft, ihre Eltern auf ihre Seite zu ziehen, geht es richtig voran. Elise und ihre Familie bewirkt sehr viel Guts für die Menschen, die für sie arbeiten, auch wenn dies gesellschaftlich noch nicht überall anerkannt wird. Viele Fabrikanten sind weiterhin der Meinung, dass die billigen Arbeitskräfte klein gehalten werden müssen, damit es nicht zur Revolution kommt. Wer gut bezahlt und gut versorgt wird, kommt auf dumme Gedanken ist die landläufige Meinung. Gut, dass Elise und ihre Familie das anders sehen.
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[LBM 2023] Sonntag, der 30.04.2023 auf der Leipziger Buchmesse
Sonntag, 30.04.2023 – Tag 3
Heute brach nun schon der letzte Tag auf der Leipziger Buchmesse an. Wir gingen irgendwie mit einem lachenden und einem weinenden Auge hin.
Zuerst haben wir noch ein gemeinsames Foto beim ZDF gemacht. Wer kennt das Pausenbild noch? Kann man sich heute fast gar nicht mehr vorstellen, dass das TV Programm abends zu Ende war.
Zunächst trennten sich dann unsere Wege. Mama und Annka wollten zur Lesung von Bernhard Hoecker und Eva von Mühlenfels. Die beiden stellten ihr neues Kinderbuch „Das Katzenhuhn“ vor. Ich machte mich schon mal auf den Weg zum Stand von Carlsen Comics, wo um 11 Uhr eine Signierstunde mit Thierry Capezzone stattfinden sollte.
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[31 Wochen – 31 Bücher] Woche 16
Woche 16: Das 9. Buch in deinem Regal von rechts
Weiter geht es mit dem neunten Buch aus meinem Regal. Dafür habe ich mir das Regal mit meinen Mary Scott und Berte Bratt Büchern ausgesucht.
Ich liebe beide Autorinnen ja sehr, auch wenn das Frauenbild in den Büchern natürlich nicht mehr dem heutigen Bild entspricht. Meiner Lesefreude tut das allerdings keinen Abbruch. Zufälligerweise war das neunte Buch von rechts auch noch mein Lieblingsbuch von Berte Bratt. Das hat mich natürlich ganz besonders gefreut. Es ist die Ausgabe, die am längsten davon in meinem Besitz ist (ja, ich besitze von diesem Buch mehrere Ausgaben), aber das macht ja nichts.
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[LBM 2023] Samstag, der 29.04.2023 auf der Leipziger Buchmesse
Samstag 29.04.2023 – Tag 2
Über den Bloggerempfang von den Verlagen Carlsen und Thienemann-Esslinger habe ich euch ja schon berichtet. Falls ihr es noch nicht gelesen habt, dann hier entlang. Für mich ging es also damit los, Mama und Annka haben währenddessen die Hallen durchstöbert.
Nach dem Bloggerempfang ging es für mich zu einem Treffen mit Gabi vom Blog „Laberladen„. Ich muss gestehen, dass ich ja immer ein bisschen aufgeregt bin. Wird man Gesprächsthemen finden? Mag man sich? Nachdem wir uns zusammengefunden hatten, war das aber überhaupt kein Problem. Gabi ist live noch sympathischer als online und wir fanden total schell Themen zum schnacken. Es war ein richtig schönes Treffen!
Leider mussten wir uns dann voneinander verabschieden, weil ich mir gerne den Vortrag von Tanja Schönenborn sehen wollte.