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[Alltagsworte] Samstagsplausch 28/2022
Gerne nehme ich auch heute wieder bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum
Samstagsplausch
Ich berichte heute wieder über die letzten zwei Wochen. Vorletzte Woche haben wir nämlich gar nicht zuhause, sondern im Harz verbracht. Wir sind am Samstag, den 25.06. los und am Sonntag drauf wieder zurück. Wir hatten eine Ferienwohnung in Goslar-Hahnenklee gemietet. Das Wetter war, bis auf einen Tag, mega gut, von daher können und wollen wir nicht meckern. Fürs wandern war es fast schon zu warm. Uns schien die Sonne ganz schön auf den Kopf. Trotzdem hat es großen Spaß gemacht und wir haben uns nicht beirren lassen.
Die Ferienwohnung war angenehm. Alles vorhanden, was man sich so wünscht. Nur die Matratzen waren hart wie Bretter. Gut, da kann man es einfach nicht jedem Recht machen, von daher ist das dann halt mal so. Ich hatte das Gefühl, dass mein Rücken bald durchbricht.
Insgesamt haben wir uns in den 7 Tagen 114 km erwandert. Wir haben wieder einige Wanderstempel in unser Buch drücken können und fast 30 Geocaches gefunden. Ich mag es, dass man im Harz wandern, stempeln und machen so schön verbinden kann. So hat man immer ein Ziel, wenn man loswandert und ich bin für einen Stempel oder einen Cache auch bereit, mal einen Umweg von einem Kilometer zu gehen. So kommt doch auch noch der eine oder andere zusätzliche Kilometer auf die Uhr.
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[Rezension] Weiter immer weiter… meine Erlebnisse auf dem Jakobsweg – Karl-Heinz Brass
AnzeigeTitel: Weiter immer weiter… meine Erlebnisse auf dem Jakobsweg
Reihe: Einzelband
Autor: Karl-Heinz Brass
Verlag: C. M. Brendele Verlag
Erscheinungsjahr: 2007
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 158
Meine Wertung: 3 Federn
Klappentext:
Es war eines der Vorhaben, das er schon länger plante. Dann die Diagnose »Parkinson« und er weiß, wenn er diesen Weg noch gehen will, dann jetzt. Spontan, wie er immer lebte, entscheidet er sich. Die Vorbereitungszeit ist kurz. Am 29. März 2007 bricht er in Begleitung seiner Partnerin auf nach Roncesvalles an der spanisch/französischen Grenze, wo am nächsten Morgen sein Abenteuer beginnt. Der 800 Kilometer lange Jakobsweg wird zu einem »Lebensweg« an den sich der Neupilger erst gewöhnen muss. An Regentage, an Kälte, an unwegsame Etappen, dann endlich Sonne und blauer Himmel. Er begegnet Menschen, manchen immer wieder. Es gibt merkwürdige Begegnungen, die ihn noch lange beschäftigen. Er schließt Freundschaften auf Zeit, lässt sich zu Wettrennen provozieren …
Es ist auch ein Paarweg. Jeder erlebt ihn auf seine Weise. Er wandert, sie fährt voraus, besorgt Quartiere, wäscht und trocknet die Pilgerkleidung. Im Bedarfsfall wärmt sie auch Tortillas auf der Heizung. Das Paar tauscht sich aus, lacht gemeinsam, pflegt und tröstet sich, baut sich gegenseitig auf, bis sie sich doch trennen müssen … Er geht den Weg zu Ende, allein, und schafft es – trotz seiner 61 Jahre, trotz Parkinson. Das Abenteuer Leben ist nicht zu Ende. Es geht weiter, immer weiter …
Rezension:
Nett, aber mehr leider auch nicht. Ich interessiere mich sehr für den Jakobsweg und vor allem für die Menschen, die ihn (aus den unterschiedlichen Gründen) gehen. Der Klappentext sprach mich an, denn er versprach eine spannende Lebensgeschichte. Karl-Heinz Brass ist an Parkinson erkrankt und entscheidet sich spontan, den Weg zu gehen. Wenn nicht jetzt, wann dann?
Die Krankheit an sich spielt in dem Buch überhaupt keine Rolle. Nun mag es so sein, dass sie ihn tatsächlich noch nicht einschränkt, da er den Weg sofort plant, als er von der Erkrankung erfährt (zumindest habe ich das so verstanden). Trotzdem hätte ich mir gewünscht, dass das eventuell erklärt wird, damit der Leser auch versteht, ob Einschränkungen da sind, oder nicht.
Was mich massiv gestört hat ist, dass vor allem die letzten 100 km des Camino, als Brigitte nach Hause abgereist ist, wie ein Wettlauf mit sich selbst wirken. Sobald er auf sich allein gestellt ist, will er nur noch weg vom Camino (zumindest wirkt es auf mich so). Einerseits möchte ich das Verhalten von Herrn Brass weder be- noch verurteilen, denn es ist sein Leben, seine Art, den Weg zu gehen. Und das ist selbstverständlich in Ordnung.
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[Rezension] Die H.O.M.E – Serie (2): Die Mission – Eva Siegmund
AnzeigeTitel: Die Mission
Reihe: Die H.O.M.E – Reihe; Band 2
Autorin: Eva Siegmund
Verlag: cbt
Erscheinungsjahr: 2019
Einband: Taschenbuch, ebook
Seitenanzahl: 448Meine Wertung: 4 Federn
Klappentext:
Es ist so weit. Die Akademie hat Zoë und ihre Crew auf die Mission geschickt, auf die sie so lange und akribisch vorbereitet wurden. Doch die Vorzeichen könnten schlechter nicht sein: Zoë weiß inzwischen, welche finsteren Motive ihre Ausbilder antreiben und wie sehr sie getäuscht wurde. Auch das lange ersehnte Wiedersehen mit Jonah wird von der Anwesenheit seines Rivalen Kip überschattet und als die Crew am Ziel ihrer Mission ankommt, scheint ihr Scheitern vorprogrammiert.
Rezension:
Band 2 hat mir noch besser gefallen, als Band 1. Hier konnte ich keine Ungereimtheiten entdecken.
Zoë und ihre Crew sind jetzt auf der Mission und es ist nicht leicht. Ganz besonders nicht für Zoë, die für alles und alle verantwortlich ist. Nachdem ich in Band 1 bemängelt habe, dass Zoë keine besonders große Entwicklung durchmacht, habe ich hier deutlich weniger zu bemängeln. Sie verhält sich nicht immer ganz rational, aber sie ist halt auch ein sehr junger Mensch in einer Extremsituation. Je näher wir uns dem Ende nähern, umso mehr wird sie aber erwachsen.
Sowohl Kip, als auch Jonah machen sich in diesem Band sehr gut. Beide entwickeln sich weiter und sind Zoë auf die eine oder andere Art eine starke Stütze. Vor allem bei Jonah finde ich, dass er eine tolle Entwicklung durchmacht. Zuerst ist er misstrauisch und wenig hilfreich. Nachdem es mit ihm immer schlimmer wird, ich habe regelrecht angefangen, ihn für sein Verhalten zu verachten, kriegt er aber zum Glück die Kurve. Kip ist halt Kip. Er ist und bleibt ein unglaublich toller junger Mann.
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[Alltagsworte] Samstagsplausch 26/2022
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Samstagsplausch
Unsere erste Urlaubswoche liegt hinter uns. Sie war gut ausgefüllt mit allerlei Aktivitäten. Das Wetter war recht gemischt. Wir hatten Tage mit Regen, Wind und kalt, aber auch Tage mit 28 Grad im Schatten. Das ist tatsächlich was, was mir zu schaffen macht, diese dollen Wetterwechsel.
Letzten Samstag haben wir dann ja bei den Nachbarn den Kranz zum 30. Hochzeitstag aufgehängt (ich berichtete, dass das geplant ist) und es war super. Die haben sich gefreut und das Essen war sehr lecker. Wir haben bis gut nach Mitternacht gesessen und geschnackt. Am nächsten Tag hatten wir Glück und wurden nochmal mit Resten vom guten Mahl versorgt. So musste ich am letzten Sonntag nicht kochen. Auch sehr angenehm.
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[Rezension] Die H.O.M.E – Reihe (1): Das Erwachen – Eva Siegmund
AnzeigeTitel: Das Erwachen
Reihe: Die H.O.M.E – Reihe; Band 1
Autorin: Eva Siegmund
Verlag: cbt
Erscheinungsjahr: 2018
Einband: Taschenbuch, ebook
Seitenanzahl: 446
Meine Wertung: 4 Federn
Klappentext:
Die siebzehnjährige Zoë hat ein perfektes Leben: Sie besucht eine Eliteakademie, gemeinsam mit ihrer großen Liebe Jonah. Doch plötzlich findet sie sich in einem heruntergekommenen Krankenhaus wieder. Angeblich lag sie zwölf Jahre im Koma und fragt sich nun verzweifelt: War alles nur ein Traum? Gemeinsam mit Kip, dessen Bruder Ähnliches durchlebt hat, deckt Zoë ein atemberaubendes Geheimnis auf. Sie muss sich entscheiden, auf welcher Seite sie steht und ob sie ihr perfektes Leben wirklich zurückhaben will …
Rezension:
Dieses Buch habe ich mir auf Empfehlung von „Angeltearz liest“ gekauft und ich bin froh, dass sie mich mit ihrem Instagrambeitrag neugierig auf die Bücher gemacht hat, und, dass ich mir gleich beide Bände bestellt habe.
Zoë ist eine überaus spannende Protagonistin, die nicht immer ganz einfach zu verstehen ist. Einerseits ausgebildet zu einer analytisch denkenden, sich selbst verteidigen könnenden Führungskraft in der H.O.M.E Akademie, kommt in Berlin andererseits auch das unsichere Mädchen zum Vorschein. Sie reagiert teilweise sehr emotional und ihre Handlungen sind oft wenig durchdacht. Ich konnte nachvollziehen, dass sie ausflippt, als sie erfährt, was ihre Eltern getan haben. Andererseits, so gut ausgebildet, wie sie ist, sollte sie sich auch ein paar Momente Zeit nehmen, um zu durchdenken, ob ihre Eltern überhaupt anders handeln konnten. Das hat mir bei Zoë ein bisschen gefehlt. Sie entwickelt sich über das gesamte Buch nicht weiter.
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[Alltagsworte] Samstagsplausch 25/2022
Ich finde, dass es mal wieder Zeit ist, bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum
Samstagsplausch
zu nehmen. Viel zu lange habe ich das schon wieder schleifen lassen. Lange ist aber ja auch nicht wirklich was passiert. Aber in der letzten Zeit hat man ja doch das Gefühl, dass das Leben endlich wieder startet. Wir haben auf jeden Fall recht viel um die Ohren und es macht großen Spaß, wieder mehr unter Menschen zu kommen.
Am 11.5. habe ich mein „neues“ Auto abgeholt. Ich habe mir einen 12 Jahre alten Golf VI gekauft und bin mega glücklich darüber. Der Kleine hat eine tolle Ausstattung und gerade mal 118.000 km gelaufen. Das Einzige, was ihm fehlt, ist die Bluetooth Verbindung für mein Handy und die Freisprecheinrichtung. Da recherchiere ich gerade noch, ob man das nachrüsten kann.
Am Himmelfahrtstag waren wir in Brokstedt zum Oldtimer-Treffen mit Treckern. Das war echt mal ganz interessant.