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[Alltagsworte] Samstagsplausch 17/2022
Gerne nehme ich auch heute wieder bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum
Samstagsplausch
Sonntag haben Torben und ich zwei Kuchen gebacken. Zum Kaffee haben wir uns mit meinen Eltern und meiner Schwester getroffen. Es gab Apfel-Schmand-Torte und Kirschkuchen vom Blech. War ein richtig schöner Nachmittag. Montagmorgen haben wir dann einen weiteren Apfelkuchen auf dem Blech gebacken. Eigentlich wollten wir zu Torbens Eltern zum Kaffee. Da aber ein Freund spontan vorbeikam, als wir gerade loswollten, und noch einen weiteren Freund ankündigte, haben wir umdisponiert. Torbens Eltern haben den schon gekochten Kaffee mitgebracht und wir haben alle bei uns hinten gesessen und den Kuchen genossen. Das war ein richtig schöner Tag. So spontane Geselligkeit ist oft die Schönste.
Ich hatte die Woche Urlaub und habe ihn extrem genossen. Das Wetter war traumhaft, ohne Regen und nicht zu warm, so dass ich viel im Garten werkeln konnte. Dienstag waren wir zur KBA und haben Kompost für meine Beete geholt. Danach waren wir noch ein bisschen Pflanzen für den Garten einkaufen. Wir hatten noch zwei Gutscheine mit jeweils 30 Euro. Dafür bekommt man schon ein bisschen was.
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[Rezension] Spaß mit Opa (3): Klassenfahrt mit Opa – Sarah Welk
AnzeigeTitel: Klassenfahrt mit Opa
Reihe: Spaß mit Opa; Band 3
Autorin: Sarah Welk
Illustrationen: Alexander von Knorre
Verlag: arsEdition
Erscheinungsjahr: 2022
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 150
Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Oh nein! Jonas‘ Klassenfahrt droht in letzter Minute zu platzen, weil sich einer der Begleitlehrer kurz vor der Abfahrt ein Bein bricht. Doch zum Glück gibt es Opa Franz! Gut gelaunt springt er als Betreuungsperson ein und macht sich gemeinsam mit Jonas‘ Schulklasse und der strengen Lehrerin Frau Böhnke auf zum Schullandheim.
Und weil Opa immer die besten Ideen hat, läuft auf dieser Klassenfahrt einiges anders als geplant: Da wird eine Wanderung zur Strandparty umorganisiert und für Kinder mit Heimweh gibt es ein Gitarrenkonzert vor der Zimmertür. Doch am tollsten wird das von Opa organisierte Abschiedsfest …
Diese Klassenfahrt wird Jonas und seinen Freunden noch lange in Erinnerung bleiben!Rezension:
Hier kommt der dritte Band rund um den unglaublich lustigen und warmherzigen Opa von Jonas. Erneut erleben Opa und Jonas ein aufregendes Abenteuer. Dieses Mal geht es auf Klassenfahrt. Wie gut, dass Opa dabei ist. Er schafft es mit seiner herzlichen, aber auch pragmatischen Art, sowohl Frau Böhnke in den Griff zu bekommen, wie auch Heimweh oder Streitigkeiten. Wer zunächst denkt, dass es durch Frau Böhnke und ihre doch sehr altmodische und strenge Art zu einer langweiligen Klassenfahrt kommt, der kennt Opa noch nicht. Opa hat keine Angst vor niemandem und er nimmt das Leben leicht, wie wir es auch den Vorbänden gewohnt sind.
In diesem Band geht Lennart den Freunden Jonas und Moritz wieder einmal gehörig auf die Nerven. Man fragt sich unweigerlich, warum Lennart wohl so ist, wie er ist. Schön finde ich, dass die Kinder ihn aber nicht ausgrenzen. Ja, er wird ab und an vertrieben oder es wird ihm auch mal die Meinung gesagt, wenn er es zu doll treibt, aber richtiges Mobbing findet nicht statt. Jonas darf in diesem Band auch eine wichtige Lektion lernen, nämlich über seinen Schatten zu springen, Spaß zu haben, auch wenn man meint, sich dabei zu blamieren. Und ja, die Kinder haben eine Menge Spaß, woran Opa natürlich wieder einmal „Schuld“ ist.
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[Rezension] Die Landärztin (1): Aufbruch in ein neues Leben – Felicia Otten
AnzeigeTitel: Aufbruch in ein neues Leben
Reihe: Die Landärztin; Band 1
Autorin: Felicia Otten
Verlag: blanvalet
Erscheinungsjahr: 2022
Einband: Taschenbuch, ebook
Seitenanzahl: 560
Meine Wertung: 4 Federn
Klappentext:
Deutschland Anfang der 1950er-Jahre. Obwohl die Ärztin Thea Graven in ihrem jungen Leben schon schwere Schicksalsschläge verkraften musste, hat sie sich stets ihre Lebensfreude und ihren Glauben an das Gute bewahrt. Nachdem sie bei einer Operation Zeugin eines tödlichen Kunstfehlers durch einen Chefarzt wird und diesen zur Anzeige bringt, ist es mit ihrer Karriere in Hamburg vorbei. Thea flieht zu ihrer Familie in die Eifel und nimmt dort eine Stelle als Landärztin an. Wenn da bloß nicht die misstrauischen Dorfbewohner wären und ihr neuer Chef Georg Berger – ein bewundernswerter Mediziner, wie Thea zugeben muss, doch ansonsten offenbar ein absoluter Rüpel. Ein Glück, dass ihre Schwestern Marlene und Katja fest an Theas Seite stehen, denn die frischgebackene Landärztin entdeckt bald nicht nur die schönen Seiten ihrer neuen Heimat, sondern auch einige brisante Geheimnisse …
Rezension:
Der Einstieg in die Geschichte beginnt schon gleich sehr stark und das Buch entfaltete eine Sogwirkung auf mich. Die ersten 100 Seiten waren im Nu gelesen.
Thea ist eine interessante junge Frau, die trotz dessen, was auf sie zukommen wird, nämlich dem Verlust ihres Arbeitsplatzes, das Richtige tut. Leider erkennt das weder der Leiter der Klinik, noch ihr Vater an. Eine Krähe hakt der anderen kein Auge aus, trifft es in diesem Fall sehr gut. Thea wäre aber nicht Thea, wenn sie es nicht schaffen würde, sich durchzubeißen und eine neue Stelle zu finden. Sie wird neue Landärztin in Eichenborn, einem kleinen Ort in der Eifel. Die Figur hat mir wirklich gut gefallen. Sie ist unglaublich stark und geht ihren Weg mutig voran. Thea bleibt zu jeder Zeit authentisch und ihre Handlungen sind nachvollziehbar.
Gregor ist ein bisschen grummelig, aber auch er hat mir als Figur gefallen. Seine Vergangenheit bekommen wir nach und nach offenbart und so kann man ihn ein bisschen besser verstehen. Auch er handelt meistens recht nachvollziehbar, wenn auch nicht immer so, dass man ihn gernhaben kann.
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[Alltagsworte] Samstagsplausch 13/2022
Hm… eigentlich gibt es im Moment nicht so viel zu erzählen, weshalb ich auch nicht am Samstagspausch teilnehme. Aber irgendwie sitze ich hier gerade auf einem Sofa, war schon einkaufen und weiß nicht so recht was mit mir anzufangen. Auf lesen habe ich gerade keine Lust, da dachte ich, dass ich eigentlich mal wieder bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum
Samstagsplausch
nehmen kann.
Ein bisschen was ist doch passiert. Ich habe ja zum letzten Geburtstag ein Hochbeet bekommen und wir haben es endlich aufgestellt. Befüllt ist es auch schon bis auf über die Hälfte. Jetzt müssen wir demnächst mal los zur KBA und Kompost holen.
Außen rum hat es einen Plattenweg mit 50 cm bekommen, so dass ich gut drumherum laufen kann. Wie findet ihr es?
Auf der Fensterbank habe ich Kohlrabi, Tomaten und Paprika zum vorziehen gesät. Die kleinen Kohlrabis kommen schon:
Garten gefällt mir ja sowieso sehr gut, aber jetzt möchte ich mich mehr damit auseinandersetzen, unser Gemüse selbst zu ziehen und zu ernten. Ich bin ja nicht so der Autodidakt, wenn es um Grundlagen geht. Auch im Studium fiel es mir schwer, mir selbst Dinge anzulesen. Sobald ich erstmal grundsätzlich weiß, worum es geht, dann kann ich mir auch gut Dinge selbst anlesen. Ich bin für Grundlagen aber eher so der „jemand erzählt es mir, ich höre zu und dann weiß ich es – Typ“. Also vom Ohr in den Kopf. Also habe ich mich nach einem Kurs umgeschaut und bin fündig geworden. Ich habe mir den Kurs „Gemüsegarten starten“ von Wurzelwerk gegönnt. Ich bin sehr gespannt darauf!
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[Rezension] Die kleine Hummel Bommel: Du kannst fliegen – Britta Sabbag, Maite Kelly und Joelle Tourlonias
AnzeigeTitel: Du kannst fliegen – Das Buch, das dich von innen stark macht
Reihe: Die kleine Hummel Bommel
Autorinnen: Britta Sabbag, Mailte Kelly
Illustrationen: Joelle Tourlonias
Verlag: arsEdition
Erscheinungsjahr: 2022
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 32
Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Das neue Hummel Bommel-Buch, das dich von innen stark macht!
In diesem Buch hat die kleine Hummel Bommel all die stärkenden Botschaften gesammelt,
die zeigen, wie einzigartig du bist. Eine liebevolle Erinnerung an das Besondere in dir!Rezension:
Dieses Buch vereint die besten Mut-Mach-Sprüche aus den Büchern rund um die kleine Hummel Bommel. Liebevoll gezeichnete Bilder jeweils über eine Doppelseite zusammen mit einem Spruch.
Mein liebster Spruch ist ja nach wie vor:
„Du bist geboren, weil du richtig bist.“
Wer die kleine Hummel Bommel liebt, den wird bestimmt auch dieses Buch begeistern. Sprüche, die das Herz wärmen und die einfach so wahr sind.
Für mich ein Buch, dass ich einfach immer mal zur Hand nehmen werde, dann es zeigt, worauf es im Leben wirklich ankommt. Liebe, Freundschaft, der Glaube an mich selbst. Denn: wir alle sind geboren, weil wir richtig sind. Genau so, wie wir sind. Mit unseren Stärken und Schwächen.
Weitere Bücher der kleinen Hummel Bommel, die ich schon rezensiert habe:
Die kleine Hummel Bommel und die Zeit
Die kleine Hummel Bommel – Nur Mut! -
[Rezension] …und plötzlich Pilger – Johannes Zenker
AnzeigeTitel: … und plötzlich Pilger
Reihe: Einzelband
Autor: Johannes Zenker
Verlag: adeo
Erscheinungsjahr: 2022
Einband: Hardcover, ebook
Seitenanzahl: 252
Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Einsame Buchten, endlose Strände und eine traumhafte Steilküste – der Camino del Norte im Norden Spaniens ist einer von zahlreichen Jakobswegen, die nach Santiago de Compostela führen.
Johannes Zenker hat sich 2019 ziemlich blauäugig und ohne jede Wandererfahrung auf diese 830 km lange Reise begeben. Im Gepäck hat er die großen Fragen: Er möchte herausfinden, was er wirklich im Leben braucht. Und was ihn langfristig zufrieden macht. Also tauscht er die Bequemlichkeit seiner gewohnten All-inclusive-Urlaube gegen den rauen Pilgeralltag ein und findet unterwegs die Antworten, nach denen er gesucht hat – und sogar noch einige mehr.
Eine unglaublich amüsant geschriebene, mitreißende Reise voller verrückter, kurioser Erlebnisse und überraschender Erkenntnisse, bei der alles, was man zum Leben braucht, in einen Rucksack passt.
Rezension:
Über dieses Buch bin ich zufällig auf Bambinis Bücherzauber gestolpert und habe es mir gleich gekauft.
Johannes Zenker hat mich von der ersten Seite an mit seiner Erzählung gefesselt. Ganz besonders wollte ich wissen, ob er es tatsächlich auf seinen Turnschuhen die 800 km durch die Berge schafft. Ich war da ganz auf Julias Seite. Hat er es geschafft? Das müsst ihr selbst lesen!
Johannes erzählt sehr lebendig von seinen Begegnungen mit den verschiedenen Menschen, aber auch von der Landschaft und von dem, wie es in seinem Inneren aussieht. Er ist irgendwie auf der Suche nach Gott, denn auch wenn er nicht an ihn glaubt, so weiß er, dass es ihn gibt. Klingt wirr? Ist es vermutlich auch. Ich konnte Johannes Gedanken zu diesem Thema aber ganz gut nachvollziehen.
Was habe ich aus diesem Buch noch gelernt? Das ist nichts für mich! Ich bin selbst vor einigen Jahren allein den Harzer-Hexen-Stieg gegangen und auch dieser Weg hat mir viel über mich beigebracht und mich persönlich gestärkt. Gegen das, was Johannes erlebt hat, ist das allerdings gar nichts. Der Camino fordert einen körperlich wirklich extrem. Immer mal wieder spukte mir tatsächlich auch im Kopf herum, ob man ihn mal gehen sollte. Aber ehrlich gesagt, ich glaube, mir würde das zu viel werden. Das fand ich sehr angenehme, dass Johannes nicht so tut, als wäre er die 800 km leicht und locker gelaufen. Er nimmt uns mit zu den schmerzenden Knien und der sengenden Sonne, die ihm auf den Kopf brennt.