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Jahresrückblick 2021
Warum habe ich dieses Foto für meinen Jahresrückblick ausgesucht? Weil wir uns das immer und immer wieder sagen mussten. Als ich im Dezember 2020 auf das Jahr zurückblickte, da hätte ich mir nie träumen lassen, dass dieser ganze Wahnsinn uns noch das Jahr 2021 begleitet und es immer schlimmer wird. 2021 war kein leichtes Jahr. Mir ging es oft nicht so gut, aber trotzdem haben wir das Beste daraus gemacht. Mit meiner Familie, mit Torben, mit seiner Familie und mit unseren Freunden gab es viele solcher Momente: Ab hier bitte lächeln. So wertvoll!
Im Urlaub waren wir auch in diesem Jahr wieder im Harz. Dieses Mal ging es im August in eine Ferienwohnung nach Bad Lauterberg. Total schön. Der Ort ist nett und die Umgebung war traumhaft zum Wandern. Wir haben uns sehr wohl gefühlt und hatten einen wunderbaren Urlaub. Natürlich haben wir die Zeit auch wieder genutzt, um einige Geocaches zu suchen und einige Stellen in unser Büchlein der Harzer Wandernadel zu stempeln.
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[Rezension] Meine Morgenseiten: Das Tagebuch – Johanna Kramer
AnzeigeTitel: Meine Morgenseiten – Das gestaltete Tagebuch zum eintragen
Autorin: Johanna Kramer
Verlag: EMF
Erscheinungsjahr: 2021
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 192Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Rezension:
Bisher habe ich abends Tagebuch geschrieben (tue ich auch immer noch), trotzdem interessierte mich das Konzept, sein Tagebuch bereits morgens zu füllen.
Das Buch ist wirklich hochwertig aufgemacht. Ich finde, dass es sich gut anfühlt und schön aussieht. Das war so der erste Eindruck, dass ich das Buch wirklich gerne zur Hand nehmen werde.
Aufgebaut ist es dergestalt, dass zunächst das Konzept der Morgenseiten erläutert wird. Dabei folgt die Autorin einem roten Faden und das Konzept erschien mir wirklich sofort schlüssig. Es ist irgendwie interessant, dass es wirklich „nur“ darum geht, zu schreiben. Es geht nicht darum, was man schreibt, es geht nicht darum, dass es sinnvoll ist, es geht nicht um Zusammenhänge. Zur Not schreibt man halt 3 Seiten lang, dass einem nichts einfällt, was man schreiben kann. Fakt ist, das kann man machen, aber wenn man das Morgenseiten schreiben erstmal gewohnt ist, dann braucht man das nicht mehr.
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Fröhliche Weihnachten
Ich wünsche euch allen wunderschöne Weihnachtstage im Kreise eurer Lieben!
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[Rezension] Onkel Dagobert und der Geist der Weihnacht – Carl Barks
AnzeigeTitel: Onkel Dagobert und der Geist der Weihnacht
Reihe: Einzelband
Autor: Disney/ Carl Barks
Verlag: Egmont Comic Collection
Erscheinungsjahr: 2021
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 30Meine Wertung: 4 Federn
Klappentext:
„Pah! Weihnachten! Wenn ich das schon höre! Nichts als grober Unfug!“, ruft Onkel Dagobert. Diese Worte könnten auch von seinem literarischen Vorbild Ebenezer Scrooge aus Charles Dickens‘ A Christmas Carol stammen. Im Jahre 1960 illustrierte Dagobert-Schöpfer Carl Barks in Anlehnung an Dickens eine Bilderbuchgeschichte, in der Festtagsmuffel Dagobert von drei Geistern in der Gestalt von Tick, Trick und Track besucht wird, die ihm doch noch den Geist der Weihnacht einhauchen.
Ein (Vor-)Lesevergnügen für die ganze Familie, das garantiert festliche Stimmung aufkommen lässt. Carl Barks (1901-2000) gilt als der unbestrittene Großmeister der Disney-Comics. Der amerikanische Zeichner gründete Entenhausen, gab Donald eine Persönlichkeit und entwickelte zahlreiche illustre Figuren: Daniel Düsentrieb, Gundel Gaukeley, die Panzerknacker und als Krönung seiner Schöpfung Dagobert Duck, der 1947 in der Geschichte »Die Mutprobe« sein Debüt feierte. Er zeichnete etwa 500 Geschichten auf mehr als 6.300 Seiten und wurde schon zu Lebzeiten als »der gute Zeichner« verehrt.
Rezension:
Es handelt sich hier nicht um einen Comic, wie wir ihn sonst aus dem Entenhausen-Universum gewohnt sind, sondern wirklich um ein Bilderbuch.
Laut Klappentext ist die Bilderbuchgeschichte an Charles Dickens Weihnachtsgeschichte angelehnt. Ja, ganz rudimentär erinnert sie daran, aber ehrlich gesagt ist nicht allzu viel Ähnlichkeit vorhanden. Mehr geht auf 21 Seiten auch vermutlich gar nicht. Ich hätte mir gewünscht, dass die Weihnachtsgeschichte noch eine bisschen mehr ausgebaut worden wäre. Da wäre definitiv Potenzial nach oben.
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[Rezension] Leise rieselt das Glück – Debbie Macomber
AnzeigeTitel: Leise rieselt das Glück
Reihe: Einzelband
Autorin: Debbie Macomber
Verlag: blanvalet
Erscheinungsjahr: 2017
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 256Meine Wertung: 3 Federn
Klappentext:
Merry hat keine Zeit für die Liebe, schon gar nicht so kurz vor Weihnachten. Sie kümmert sich aufopferungsvoll um ihre Mutter und ihren Bruder, backt Plätzchen, dekoriert das Haus, und auch in ihrem Job geht es – dank ihres Chefs – drunter und drüber. Da will ihre Familie ihr etwas Gutes tun und meldet Merrry heimlich auf einer Online-Dating-Plattform an, mit einem Foto ihres Golden Retrievers als Profilbild. Und tatsächlich: Sie bekommt eine Nachricht von einem Mann, und auch sein Bild zeigt einen Hund! Es entwickelt sich ein intensiver Chat, und sie kommen sich näher, doch irgendwann steht ein erstes Treffen an – und dieses wirft Merry völlig aus der Bahn …
Rezension:
Das Buch ist nett zu lesen, nicht mehr und nicht weniger. Was ich damit meine? Die Geschichte liest sich locker flockig, aber sie ist einfach extrem vorhersehbar und durch Merrys Verhalten ist es klar, dass es zunächst schief gehen muss, bevor am Ende natürlich alles gut wird. Was soll ich sagen? Die Geschichte ist einfach ein bisschen 08/15. Versteht mich nicht falsch, denn sie ist nicht schlecht, aber eben auch nicht zum so richtig doll dahin schmelzen.
Merry ist eine sehr sympathische Figur. Sie steckt ihre eigenen Wünsche für die Familie zurück, arbeitet aber dennoch auf ihr Ziel, Sonderschullehrerin zu werden, hin. Dafür arbeitet sie in der Firma von Jayson. Jayson ist ein rechter Miesepeter. Übellaunig und als Chef absolut kompromisslos.
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[Rezension] Das Leben ist kein Punschkonzert – Heike Wanner
AnzeigeTitel: Das Leben ist kein Punschkonzert
Reihe: Einzelband
Autorin: Heike Wanner
Verlag: Ullstein
Erscheinungsjahr: 2017
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 303Meine Wertung: 4 Federn
Klappentext:
Die selbstsichere Carolin hat Karriere gemacht, aber Pech in der Liebe. Die durchorganisierte Dreifach-Mutter Melanie wünscht sich ihr eigenes Leben zurück. Und Julia, die jüngste der drei Schwestern, weiß mit Anfang zwanzig immer noch nicht so recht, wohin sie im Leben will. Fürs erste betreibt sie den alten Kartoffelpufferstand der Familie und tingelt damit von Markt zu Markt. Doch so richtig gut läuft das Geschäft nur im Winter. Und ausgerechnet kurz vor Beginn der Weihnachtssaison kommt es zur Katastrophe: Julia rutscht auf dem Glatteis aus und bricht sich das Handgelenk. Einen verzweifelten Hilferuf später finden sich ihre beiden älteren Schwestern im Imbisswagen auf dem Wiesbadener Weihnachtsmarkt wieder, um Julias Jahresumsatz zu retten. Familie verpflichtet eben. Doch zwischen Pufferteig und Punschtopf fliegen bald schon die Fetzen …
Rezension:
Das Buch habe ich mal kurz zwischen geschoben, weil mir nach ein bisschen Weihnachten war und ich habe es nicht bereut. Die Geschichte liest sich sehr flüssig und ist wirklich spannend geschrieben.
Julia, Caro und Melly sind drei total unterschiedliche Charaktere und bleiben sich auch die gesamte Geschichte über treu. Eine allzu große Entwicklung machen sie nicht durch, einzig vielleicht Julia. Die strampelt sich endlich aus der Bevormundung durch ihre beiden Schwestern frei.
Caro war die Schwester, die mir am wenigsten gefallen hat. Sie ist unglaublich selbstgerecht und weiß alles besser. Wo sie ihr Herz hat? Keine Ahnung… Bei ihr hatte ich Mühe, ihre Wandlung am Ende nachzuvollziehen. Aus meiner Sicht passte sie nicht wirklich zu ihr. Eine Aktion von ihr hat mich unglaublich wütend gemacht und ist in meinen Augen durch nichts zu entschuldigen. Wenn ihr das Buch lese, dann wisst ihr vermutlich, was ich meine. Ich will hier nicht spoilern. Nur so viel: ich hätte ihr das nicht bzw. nur sehr schwer verzeihen können.