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[Rezension] Karten des Schicksals (2): Shadowblack – Sebastien de Castell
AnzeigeTitel: Shadowblack
Reihe: Karten des Schicksals; Band 2
Autor: Sebastien de Castell
Verlag: dtv
Erscheinungsjahr: 2020
Einband: Hardcover, ebook
Seitenanzahl: 361Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Kellen und seine neuen Gefährten reisen schon seit Monaten durch die Wüste von Seven Sands. Zu seinem Bedauern muss er feststellen, dass er nicht nur ein schlechter Magier ist, sondern ein noch viel schlechterer Vogelfreier. Die große Klappe von Ferius und Reichis’ Vorliebe für’s Stehlen helfen da auch nicht unbedingt weiter. Doch dann lernt Kellen Seneira kennen: ein Mädchen, das eine Augenbinde trägt – allerdings nicht, weil sie blind ist. Genau wie er leidet auch Seneira unter dem gefürchteten Fluch des Schwarzschattens und versucht, ihr Mal zu verbergen. Doch das ist nicht ihr einziges Geheimnis …
Rezension:
Auch der zweite Band der „Karten des Schicksals“-Reihe hat mir gut gefallen. Die Geschichte wird spannend weiterentwickelt und weist erneut keine Längen auf.
Kellen kommt, als Protagonist manchmal etwas arg weinerlich und schwach daher. Teils ist er sehr naiv und stolpert von einer Katastrophe in die nächste. Ich hätte mir gewünscht, dass er sich ein bisschen stärker weiterentwickelt. Er muss nunmal zwingend erwachsen werden, auch wenn es ihm schwer fällt. Es nützt doch einfach nichts. Wenn man plötzlich vogelfrei ist und eine Belohnung auf den eigenen Kopf ausgesetzt wird, dann muss man ein bisschen schneller reifen, als andere. Kellen würde es gut zu Gesicht stehen, wenn das im nächsten Band klappen könnte.
Reichis ist mal wieder das Salz in der Suppe. Die Baumkatze hat einen guten Sinn für Humor und das Herz auf dem rechten Fleck, auch wenn Reichis das selbstverständlich niemals zugeben würde. Er ist schließlich ein gefürchteten Raubtier, dass den Menschen auch weiterhin am liebsten Augen und Ihren herausreißen würde. Als Geschäftspartner von Kellen steht er diesem hilfreich zur Seite, wobei es Reichis mit der Ehrlichkeit nicht immer so ganz genau nimmt.
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[Alltagsworte] Samstagsplausch 23/2021
Gerne nehme ich auch heute wieder bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum
Samstagsplausch
Letzten Samstag hatten wir ab Mittag richtig tolles Wetter. Morgens war ich erst noch kurz bei meinen Eltern und habe dann Nudelauflauf gemacht. War sehr lecker. Mittags habe ich mich noch ein bisschen hingelegt, weil ich mal wieder Kopfschmerzen hatte, Torben hat am Auto gebastelt.
Nachdem mein Kopf etwas besser wurde habe ich mich mit „Die Fotografin – Das Ende der Stille“ von Petra Durst-Benning auf den Liegestuhl gefläzt. Hier geht es zur Rezension. Die Reihe findet mit Band 5 ihren Abschluss und ist einfach nur großartig. Zwischendurch das Übliche, Wäsche gewaschen, Geschirrspüler angestellt und später ausgeräumt, was man halt so macht. Irgendwann waren die Kopfschmerzen dann auch zum Glück verschwunden.
Sonntag war das Wetter super und ich habe die Zeit genutzt, um ein bisschen was im Garten zu machen. Unkraut und Gras unter der Hecke entfernt und den halben Garten von Unkraut befreit. Hat gut getan. Zum Mittag gab es Fenchelgemüse, Kartoffeln und Schnitzel. Zuerst war Lilly abends nicht da. Das mag ich ja nicht so gerne, aber Torben brachte sie dann später noch nach Hause. Sie war bei ihm aufgetaucht.
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[Rezension] Die Fotografin (5): Das Ende der Stille – Petra Durst-Benning
AnzeigeTitel: Das Ende der Stille
Reihe: Die Fotografin; Band 5
Autorin: Petra Durst-Benning
Verlag: blanvalet
Erscheinungsjahr: 2021
Einband: Hardcover, ebook
Seitenanzahl: 448Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Gerade erst haben sich Mimi Reventlow und ihr langjähriger Geschäftspartner Anton ihre Liebe gestanden. Und dennoch entscheidet sich die Wanderfotografin wie vor vielen Jahren schon einmal gegen den sicheren Hafen der Ehe und bricht stattdessen zu neuen Ufern auf! An der Westküste Amerikas – genauer gesagt in Hollywood – wartet ein spannender Auftrag auf sie. Für einen großen Bildband soll Mimi den derzeit größten weiblichen Stummfilmstar der Vereinigten Staaten fotografieren. Was Mimi nicht weiß: Die berühmte Schauspielerin »Chrystal Kahla« ist niemand anderes als Christel Merkle, das Mädchen, das seit einem kalten Wintertag im Jahr 1911 in Laichingen als spurlos verschwunden gilt …
Rezension:
Was habe ich auf diesen fünften und letzten Band der Reihe hingefiebert. Mit der Geschichte um die Fotografin Mimi Reventlow hat mich Petra Durst-Benning sowas von gefangen genommen und ich wurde auch beim fünften Band nicht enttäuscht.
Mimi geht es nun weiter nach Amerika. Wieder ein großer Schritt im Leben dieser großartigen Frau. In Amerika treffen wir eine alte Bekannte wieder. Chrystal Kahla, die früher Christel Merkel hieß und die wir natürlich kennen. Zunächst geht es auch weniger um Mimi, als um Christel und ihr Leben. Ich muss sagen, dass mir dieser Strang wirklich gut gefallen hat. Ich mochte sie ja nicht immer wirklich gerne und vielleicht mag ich sie auch heute noch nicht, aber ihr Leben ist auf jeden Fall spannend. Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland geht es auch wieder mehr um Mimi. Mir gefällt, dass sie ein wirklich rundes Leben führt, das sie immer weiter vorwärts bringt. Mimi ist eine Frauenfigur, die ich tief bewundere.
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[Alltagsworte] Samstagsplausch 22/2021
Gerne nehme ich auch heute wieder bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum
Samstagsplausch
Und schon wieder ist eine Woche rum. Was rast das Jahr so schnell? Das Wetter war wieder sehr bescheiden, dafür, dass wir Ende Mai haben. Nur wenige schöne Sonnenstunden.
Samstag war ein ruhiger Tag. Ich habe noch eine Stunde gearbeitet, weil ich eine Ausschreibung auf den Weg bringen muss. Passte ganz gut, weil das Wetter nicht so super war. Nach dem Mittag war ich noch fix einkaufen und dann haben wir gemeinsam einen schönen Abend verbracht.
Sonntag haben wir genutzt, um ein bisschen draußen zu sein. Torben hat am Auto gebastelt und ich daneben in der Sonne gesessen und gelesen. Ich habe spontan „Die Charité“ von Ulrike Schweikert angefangen und war total gefesselt. Band 2 habe ich Montag gleich bestellt. Mittags haben wir noch spontaner den Grill angeworfen. Mit ein paar Stück Fleisch (die ich schnell in Töpfen mit warmem Wasser auftauen musste) und Kartoffelsalat war es in der Sonne richtig gemütlich. Abends kam dann ein Kumpel und wir haben lange gesessen und gequatscht. Das war sehr gemütlich.
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[Rezension] Das Leben ist einfach, wenn du verstehst, warum es so schwierig ist – Holger Kunze
AnzeigeTitel: Das Leben ist einfach, wenn du verstehst, warum es so schwierig ist
Reihe: Einzelband
Autor: Holger Kuntze
Verlag: Kösel
Erscheinungsjahr: 2021
Einband: Taschenbuch, ebook
Seitenanzahl: 282Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Wie es weitergeht, wenn nichts mehr geht
Es gibt Momente im Leben, in denen wir unzufrieden sind, hadern oder fürchten, den Belastungen nicht gewachsen zu sein. Solche existenziellen Krisen treffen uns oft unvorbereitet. Bei ihrer Bewältigung begleitet uns der erfahrene Psychotherapeut Holger Kuntze. Auf der Basis moderner Verhaltenstherapie, neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse und mithilfe zahlreicher Anregungen, Fragebögen und Übungen ermöglicht er uns, unser Denken und Fühlen besser zu verstehen und innere Freiräume zu gewinnen.Wir werden wieder handlungsfähig und können mit Gelassenheit und Zuversicht auf die Herausforderungen des Lebens reagieren.
Rezension:
Manchmal laufen einem Bücher genau zur richtigen Zeit über den Weg. Dieses hier ist so ein Buch.Wie es weiter geht, wenn man das Gefühl hat, dass nichts mehr geht… das ist manchmal die alles entschiedene Frage…
Holger Kuntze konnte mich tatsächlich gleich von der ersten Seite an packen. Mir hat gefallen, dass er das Thema mit Humor angeht, aber dennoch dem Leser immer vermittelt, dass er ihn ernst nimmt.
„Verstehen Sie dieses Kapitel bitte nicht falsch. Ich will Ihnen nicht Ihre Krise klein- oder schönreden. Oder sagen: „Stell dich nicht so an.“ Ich will aber sehr deutlich darauf hinweisen, dass Sie in der Krise weniger in der Kontrolle Ihrer Reaktionen sind, als Sie glauben, und uralte, evolutionäre Mister und Hirnreaktionsprogramme ablaufen, die umgekehrt die Kontrolle über Sie übernehmen.“ (S. 52)
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[Rezension] Karten des Schicksals (1): Spellslinger – Sebastien de Castell
AnzeigeTitel: Spellslinger
Reihe: Karten des Schicksals; Band 1
Autor: Sebastien de Castell
Verlag: dtv
Erscheinungsjahr: 2020
Einband: Hardcover, ebook
Seitenanzahl: 416Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Kellen wird bald 16 und steht kurz vor seiner Magierprüfung. Das Problem ist, dass seine Kräfte Stück für Stück schwinden. Und das noch viel größere Problem ist, dass er vom Sohn des mächtigsten Clan-Lords zum Diener absteigen würde, wenn er durchfällt! Doch so schnell gibt er nicht auf. Während andere mit Elementen zaubern, spielt Kellen geschickt mit Worten. Bisher hat er sich so durchs Leben getrickst – und gewinnt sogar sein erstes Duell, auch wenn er dabei fast draufgeht. Glücklicherweise erscheint genau in diesem Moment eine Fremde, die ihn ganz ohne Magie wiederbelebt. Zusammen stoßen die beiden auf Intrigen, die alles infrage stellen, woran Kellen je geglaubt hat.
Rezension:
Das Buch habe ich bei einem Gewinnspiel zum Welttag des Buches bei „Favelas Lesestoff“ gewonnen. Als es ankam habe ich sofort angefangen zu lesen, und konnte nicht wieder aufhören.
Die Geschichte ist wirklich sehr spannend und hat mich von Anfang an nicht losgelassen. Sie folgt die gesamte Zeit über einem roten Faden, den sie an keiner Stelle verliert. Gerade bei Fantasy ist das ja nicht immer der Fall. Für mich passte alles, was passiert zusammen. Die Kapitel sind jeweils mit Überschriften versehen, die darauf hinweisen, worum es in dem Kapitel geht, wie z. B. „Das Täuschungsmanöver“ oder „Die Spionin“. Mir hat das sehr gefallen, denn nachdem ich das System verstanden hatte, was sehr schnell passiert, konnte ich mich dadurch gut zurecht finden.
Hauptfigur ist Kellen, ein 15jähirger Sohn eines Magiers, der selbst auf dem Weg der Ausbildung ist. Leider stellt sich schnell heraus, dass es mit der Magie nicht weit her ist. Kein guter Ausgangspunkt in dem Leben, in dem Kellen sich befindet, denn ohne Magie bleibt ihm nur ein Leben als Sha´Tep, einem Diener der Magier. Kein wirklich schöner Job. Aber, Kellen wäre nicht Kellen, wenn er nicht alles versuchen würde, um diesem Leben zu entkommen. Gefallen hat mir, dass Kellen sich im Laufe der Geschichte weiterentwickelt und auch das eine oder andere Geheimnis um seine Person aufgedeckt wird.