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[Alltagsworte] Samstagsplausch 21/2021
Gerne nehme ich auch heute wieder bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum
Samstagsplausch
Das letzte Wochenende war übrigens mega gut für die Seele. Die Woche dann leider nicht ganz so, aber schlecht war sie auch nicht.
Es begann schon am vergangenen Samstag. Erst haben wir aus Leck die Zeitschriften für Torben abgeholt. Die Leute da waren super nett und haben uns noch herein gebeten und auf ein Glas selbst gepressten Apfelsaft eingeladen. Bei nettem Geplauder waren plötzlich 1 1/2 Stunden vergangen. Mit völlig fremden Menschen. Danach habe wir an einem Waldstück halt gemacht und auf einem Parkplatz noch eine kurze Pause gemacht und unseren Kaffee getrunken. Dann Abendbrot essen und dann kamen auch schon Freunde. Wir hatten so einen wunderbaren Abend. Als wir zu später Stunde noch den Nintendo angeworfen haben, haben wir so gelacht. Erst haben wir kurz Super Mario gespielt und dann irgend so ein Fußballspiel. Einige von uns waren nicht besonders gut (ich gehörte dazu), aber es hat unglaublich Spaß gemacht. Ich glaub, das war einer der besten Tage dieses Jahr.
Sonntag haben wir erst ausgeschlafen, da es den Abend zuvor ein bisschen später geworden war und haben dann Pfannkuchen gemacht. Richtig lecker. Nachmittags wurde das Wetter ein bisschen netter, so dass Torben noch draußen war. Ich habe gemütlich auf dem Sofa gelegen und gelesen. „Karten des Schicksals: Spellslinger“ habe ich förmlich weggesuchtet. So spannend! Band 2 ist schon bestellt. Nachmittags kam noch ein Kumpel vorbei und es war sehr gemütlich.
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[Rezension] Cool bleiben und Dividenden kassieren – Christian W. Röhl und Werner H. Heussinger
AnzeigeTitel: Cool bleiben und Dividenden kassieren
Reihe: Einzelband
Autoren: Christian W. Röhl und Werner H. Heussinger
Verlag: FinanzBuch Verlag
Erscheinungsjahr: 2016
Einband: Hardcover, ebook
Seitenanzahl: 255Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Deutschland ist im Immobilienfieber. Doch nicht jeder kann sich eine Immobilie leisten, noch dazu zeigt der Immobilienmarkt besonders in Deutschland die ersten Überhitzungserscheinungen. Der schlaue Anleger aber weiß: Dividenden-Aktien sind die neuen Immobilien! Und funktionieren fast genauso:
Wer eine Immobilie besitzt und regelmäßige Mieteinnahmen hat, den kümmert es wenig, ob der Wert der Immobilie schwankt, denn solange man sie nicht verkaufen möchte, spielt es keine Rolle. Nicht anders funktionieren Dividendenaktien; Wer eine Aktie besitzt und dafür regelmäßig – noch dazu oft jährlich steigende – Dividenden kassiert, für den spielt es keine Rolle, ob die Aktie an der Börse unterschiedlich bewertet ist – solange man sie nicht verkaufen möchte. Noch dazu fallen bei einer Aktie keine Unterhalts- oder Instandhaltungskosten an. Die Dividenden-Aktie ist also nicht nur die neue, sondern die bessere Immobilie!
Anhand von zahlreichen Praxis-Beispielen aus ihrer über 20-jährigen Erfahrung als Investoren, Unternehmer und TV-Experten zeigen Christian W. Röhl und Werner H. Heussinger, warum Aktien sicherer sind als Festgeld, wie Anleger auch turbulente Börsenphasen entspannt überstehen und wie man Schritt für Schritt die besten Aktien auswählt.
Also, ab auf die Couch, Dividenden kassieren und natürlich cool bleiben.
Rezension:
Mein erstes Buch im Bereich Aktien und es hat mir sehr gefallen. Die beiden Autoren nehmen den Anfänger wirklich an die Hand und beleuchten kurzweilig wie „das mit der Börse“ eigentlich so funktioniert.
Was ich mir z. B. nie so richtig klar gemacht habe ist, dass man mit dem Kauf einer Aktie ja tatsächlich einen kleinen Teil des Unternehmens kauft. Bei dem, was wir so anlegen natürlich wirklich nur einen winzigen Teil, quasi eine Schraube irgendwo im Gebälk. Aber immerhin… Man bekommt quasi etwas für das investierte Geld. Deutlich gemacht haben mir das die Ausführungen im Kapitel „Das Ypsilon im Bayer-Kreuz“.
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[Alltagsworte] Samstagsplausch 20/2021
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Samstagsplausch
Die Zeit vergeht doch irgendwie ganz schön schnell, oder? Nun haben wir schon bald die Mitte des Jahres erreicht. Viel passiert ja noch wie vor nicht. Urlaub haben wir uns für dieses Jahr eigentlich schon abgeschminkt. Vielleicht spontan im Herbst, wenn man dann ohne ständiges Geteste irgendwo sein kann. Wir haben ich da keine Lust drauf, mich regelmäßig testen zu lassen. Dann bleiben wir lieber zuhause und machen Tagesausflüge und Radtouren.
Montag habe ich Videochat mit zwei Freundinnen gemacht. Das war wirklich schön, da wir uns schon ewig nicht mehr gesehen haben. Wir wollen leider recht weit voneinander entfernt. Aber wir haben beschlossen, dass wir das demnächst endlich mal wieder machen, sobald man sich wieder mit mehreren haushalten treffen darf. Dann geht es auf an die Ostseeküste.
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[Rezension] Ausgerechnet Montana – Ann Christine Larsen
AnzeigeTitel: Ausgerechnet Montana
Reihe: Einzelband
Autorin: Ann Christine Larsen
Verlag: Selfpublisherin
Erscheinungsjahr: 2021
Einband: Taschenbuch, ebook
Seitenanzahl: 349Meine Wertung: 4 Federn
Klappentext:
Cooper Webster hat in seiner Kindheit einiges durchgemacht, doch heute ist er ein gefragter Börsenmakler. Geblieben sind seine Wutausbrüche, die er nur schwer kontrollieren kann.
Nach einem erneuten Ausraster hat sein Chef die Nase voll und verfrachtet ihn kurzerhand auf eine Therapiefarm in Montana. Die Höchststrafe für den stadtverwöhnten Cooper!Kaum angekommen, glaubt Cooper, sein härtester Kampf sei der mit einem verrückten Hahn und Pferdmist, doch dann trifft er auf Jo, die viel zu hübsche und rätselhafte Schwester des Farmbesitzers. Plötzlich erscheint ihm das Landleben gar nicht mehr so öde, doch bei Jo beißt er auf Granit. Der erfolgsverwöhnte Cooper versteht die Welt nicht mehr und setzt alles daran, das Herz der geheimnisvollen Jo zu gewinnen.
Was er nicht weiß: Jo hat ein Geheimnis. Als Jo in Gefahr gerät, muss Cooper sich der Ursache seiner Wutausbrüche stellen, um Jo zu retten.
Rezension:
Die Geschichte wird abwechselnd aus Sicht von Cooper und Jo erzählt, was dafür sorgt, dass wir beide Protagonisten sehr genau kennenlernen. Ab und an erleben wir dieselbe Szene aus beiden Blickrichtungen, das kommt aber nicht so oft vor.
Mit Jo hatte ich sehr schnell Mitleid und konnte mich ein Stück weit in die hinein fühlen. Ab und an hätte ich sie aber auch schütteln können. Sie zerfließt in Selbstmitleid und nimmt ihr Leben nicht mehr in die Hand. Auch das konnte ich bis zu einem gewissen Grad mitfühlen und nachvollziehen, aber irgendwann muss man weiterleben. Ich hätte mir für sie etwas früher ein bisschen mehr Entwicklung gewünscht. Ihre Therapeutin fand ich leider echt mau.
Cooper hat mir da schon besser gefallen. Er hat zwar absolut keine Lust auf die Farm zu reisen, aber er nimmt sein Leben trotzdem in die Hand. Er macht bei allem, was es zu tun gibt mit und schließt mit den Männern, sie sich das Haus mit ihm teilen Freundschaft. Auch wenn Cooper zuerst nicht damit einverstanden war, sein Leben zu verändern, so hat er durchaus Erkenntnisse gewonnen, die ihn verändert haben. Er machte von Anfang an einen sympathischen Eindruck.
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[Alltagsworte] Samstagsplausch 19/2021
Die letzten Wochen habe ich nicht bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz genommen zum
Samstagsplausch
Mir ging es zeitweise nicht so gut, so dass ich keine Lust hatte zum plauschen. Da ich insgesamt 2 1/2 Wochen krank geschrieben war gab es auch gar nicht so viel zu berichten.
Was gibt es nun zu meiner letzten Woche zu sagen? Montag habe ich wieder angefangen zu arbeiten. Zunächst ging es ins Rathaus und ab Mittwoch wieder ins Home Office.
Privat war eigentlich eher mau. Mittwoch habe ich mir einen alten Röhrenfernseher geholt. Ich habe beim aufräumen meinen alten Atari 2600 wiedergefunden und habe den am Flachbildschirm irgendwie nicht zum laufen bekommen. Also über Kleinanzeigen einen alten Fernseher gesucht. Zu verschenken kann man ja nichts falsch machen. Leider geht es immer noch nicht. Nun brauche ich wohl doch Torbens Unterstützung.
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[Rezension] The Passengers: Du entscheidest über Leben und Tod – John Marrs
AnzeigeTitel: The Passengers – Du entscheidest über Leben und Tod
Reihe: Einzelband
Autor: John Marrs
Verlag: Heyne
Erscheinungsjahr: 2020
Einband: Taschenbuch, ebook
Seitenanzahl: 496Meine Wertung: 4 Federn
Klappentext:
»Guten Morgen, Claire. Sie dürften bemerkt haben, dass sich Ihr Fahrzeug nicht mehr unter Ihrer Kontrolle befindet. Ab sofort bestimme ich, wohin Ihre Fahrt geht. Im Augenblick gibt es nur eines, das Sie wissen sollten: In zwei Stunden und dreißig Minuten sind Sie höchstwahrscheinlich tot.«
Als die hochschwangere Claire Arden diese Worte aus dem Lautsprecher ihres nagelneuen selbstfahrenden Autos vernimmt, hält sie es zunächst für einen schlechten Scherz. Schnell stellt sich jedoch heraus, dass sie tatsächlich in ihrem Wagen gefangen ist. Und sie ist nicht die Einzige – noch sieben weitere Passagiere sind in derselben Situation: Die Systeme ihrer Autos wurden geknackt, und nun befinden sie sich auf einem fatalen Kollisionskurs. Doch damit nicht genug: Der Hacker streamt das ganze live im Internet, und die Zuschauer entscheiden über Leben und Tod der acht Passagiere …
Rezension:
Eine super spannende Geschichte, die ich innerhalb kürzester Zeit gelesen habe. Von John Marrs habe ich irgendwann mal „The One“ angefangen und wieder abgebrochen, so dass ich vermutlich gar nicht zu „The Passengers“ gegriffen hätte, wenn ich das gleich in Verbindung gebracht hätte. Zum Glück habe ich das nicht, denn nun werde ich definitiv auch nochmal wieder zu „The One“ greifen. John Marrs hat mich mit diesem Buch davon überzeugt, dass er spannende Thriller schreiben kann.
Die Passagiere sitzen alle in Autos, die für das autonome Fahren konzipiert wurden, als plötzlich jemand, „Der Hacker“, die Kontrolle über die Fahrzeuge übernimmt. Sie alle bekommen gesagt: „In 2 Stunden 30 Minuten“ sind Sie höchstwahrscheinlich tot.“ Ob das passiert oder nicht hängt unter anderem an einer Kommission, die über Unfälle autonom fahrender Autos entscheiden soll und einem Millionen Menschen umfassenden live Publikum via den Sozialen Netzwerken.
Faszinierend fand ich, wie schnell der anonyme User bereit ist, über Leben und Tod zu entscheiden. Bei den Mitgliedern der Kommission vor Ort ging dies teilweise etwas langsamer. Sie selbst standen per Kamera überwacht im Fokus der Öffentlichkeit. Da ist es mit der Entscheidung für oder gegen ein Leben dann doch nicht ganz so einfach. Schließlich muss man mit den Folgen seiner Entscheidung weiterleben und diese ist für alle sichtbar.