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[Alltagsworte] Samstagsplausch 50/2020
Ich glaub, bevor das Jahr nun wirklich zuende ist, muss ich dringend nochmal bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz nehmen zum
Samstagsplausch
Oder was meint ihr? Ist doch mal wieder Zeit.
Tja, was gibt es zu berichten? Viel passiert ja nicht derzeit, weil man nicht viel machen kann. Ich bin gerade dabei meinen Jahresrückblick zu schreiben und kann jetzt schon verkünden, dass ich in diesem Jahr deutlich weniger gelesen habe, als die Jahre zuvor. Tja… ich verbringe einfach zu viel Zeit mit Torben. Skandal! *lach* Nein, natürlich kein Skandal, sondern total schön!
Rezensiert habe ich in den letzten Wochen aber doch ein paar Bücher. Von „Die Erwählten – Tödliche Bestimmung“ von Veronica Roth war ich total enttäuscht. Ich hatte so große Erwartungen an das Buch, die nicht einmal ansatzweise erfüllt wurden. Dafür habe ich zwei tolle Kinderbücher gelesen. „Abenteuer im versteinerten Wald“ von Anika Hasse für etwas größere Kinder und „Die kleine Hummel Bommel – Nur Mut!“ von Britta Sabbag und Maite Kelly kann ich euch wirklich empfehlen. Ach ja, und aus dem dtv Verlag habe ich „Eve of Man – Die Rebellin“ gelesen. Es handelt sich um den zweiten Band einer Trilogie, die mich bisher total fesselt. Solltest du auf der Suche nach einer zuckersüßen weihnachtlichen Liebesgeschichte sein, dann hier entlang, zu „Mit dem Schlitten auf Wolke sieben“ von Jenny Hale.
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[Rezension] Walt Disneys Wundervolles Weihnachtsfest
AnzeigeTitel: Wundervolles Weihnachtsfest
Autor: Walt Disney
Verlag: Weltbild
Erscheinungsjahr: 2019 (Egmont Comic Collection)
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 173Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
O wie schön ist Weihnachten!
15 Geschichten aus Entenhausen: Freuen Sie sich in Klassikern wie neuen Geschichten mit Micky, Donald und Co. auf die schönste Zeit des Jahres!
Weihnachten ist die schönste Zeit für kleine wie große Kinder – auch in Entenhausen fiebert man dem Fest entgegen. Doch bevor es besinnlich wird, erleben Donald, Micky und ihre Freunde erstmal jede Menge Abenteuer. Auch entferntere Bekannte sind dabei: So treffen wir in diesem Band auf Karl Käfer, José Carioca und Peter Pan. Ersterer debütierte 1932 in einem Zeitungsstrip der Reihe »Silly Symphonies« und ist also älter als Donald! Seit jeher hat das Weihnachtsfest Autoren und Zeichner der Disneycomics zu wundervollen Geschichten inspiriert. Davon serviert dieser Band einen köstlichen bunten Teller.Rezension:
Und wieder erscheint exklusiv beim Weltbild Verlag mit “Walt Disneys Wundervolles Weihnachtsfest” ein Hardcover in Comicbuch-Größe mit spannenden weihnachtlichen Geschichten aus Entenhausen. Ich liebe diese Reihe sehr, denn ist ist weihnachtlich und ich finde, in der glänzenden Hardcoverausgabe auch sehr hochwertig. nach dem lesen hat man die Bücher auch gerne als Eye-Catcher im Schrank stehen. Sie machen definitiv etwas her.
Natürlich musste ich mir das Buch holen, den ich liebe die Comics rund um Donald, Mickey und Co. sehr. Auch in dieser Ausgabe vereint der Weltbild Verlag wieder 15 wundervoll weihnachtliche Geschichten aus mehreren Jahrzehnten. Dieses Mal sind die Geschichten überwiegend neueren Datums, im 21. Jahrhundert geschrieben, aber es sind auch zwei Geschichten aus den 50er und 60er Jahren des 20. Jahrhunderts dabei.
In den 15 Geschichten erleben wie, wie die Bewohner von Entenhausen Weihnachten feiern. Ganz besonders gut gefallen hat mir die Geschichte „Karl Käfer rettet Weihnachten„, eine wirklich feine Geschichte, in der es darum geht, Mut aufzubringen, um ein ganzes Dorf zu retten. Käfer Karl beweist nicht nur Mut, sondern auch Einfallsreichtum und schafft es, über sich hinaus zu wachsen.
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[Rezension] Mit dem Schlitten auf Wolke sieben – Jenny Hale
AnzeigeTitel: Mit dem Schlitten auf Wolke sieben
Reihe: Einzelband
Autorin: Jenny Hale
Verlag: Weltbild
Erscheinungsjahr: 2020 (2016 bei Bastei Lübbe)
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 350Meine Wertung: 4 Federn
Klappentext:
Für Carrie kommt die Familie stets zuerst. Doch dann tritt sie kurz vor Weihnachten eine neue Stelle als Kindermädchen an – und muss feststellen, dass nicht jeder das so sieht. Der attraktive Single-Vater Adam jedenfalls lässt sich selten zu Hause blicken. Warum verbringt er nur so wenig Zeit mit seinen Kindern? Carrie will das ändern und nimmt sich vor, den Kindern das schönste Weihnachtsfest überhaupt zu ermöglichen – zusammen mit ihrem Vater Adam. Und dabei verfällt sie nicht nur dem Zauber der Weihnacht …
Rezension:
Insgesamt legt Jenny Hale hier eine schöne, weihnachtliche Geschichte vor, die ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe.
Carrie ist eine sehr sympathische Hauptfigur. Zunächst ist sie sehr unsicher, liest unglaublich viele Ratgeber und Jenny Hale leitet auch jedes neue Kapitel mit einer Weisheit aus einem der Ratgeber ein. Nach und nach erkennt Carrie, vor allem durch Adams Familie aber, dass sie das Leben leben muss. Tatsächlich eine Erkenntnis, die mir sehr gut gefallen hat, da ich auch dazu neige viele Ratgeber zu lesen. Letzten Endes muss man sich aber klar machen, dass man die Dinge anpacken und umsetzen muss, sonst ändert sich nichts.
Die Zwillinge Olivia und David sind unglaublich süß mit ihren 4 Jahren. Man muss die beiden einfach gern haben. Vor allem zu Beginn des Buches hatte ich großes Mitleid mit den Kindern, aber mit Carries Einzug wird das Leben für David und Olivia schon mal deutlich schöner. Ihren Vater, Adam, zu knacken ist selbst für Carrie dann aber auch eine harte Nuss.
Auch Adams Familie, angefangen von seiner Mutter Joyce, seinem liebevollen Opa Walter oder seiner Schwester Sharon, die es nicht gerade eben leicht hat im Leben, ist wunderbar beschrieben und man muss sie einfach gern haben, genau so, wie sie sind. In Adams Familie würde ich mich auf jeden Fall auch wohl fühlen.
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[Rezension] Die Erwählten (1): Tödliche Bestimmung – Veronica Roth
AnzeigeTitel: Tödliche Bestimmung
Reihe: Die Erwählten; Band 1
Autorin: Veronica Roth
Verlag: Penhaligon
Erscheinungsjahr: 2020
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 568Meine Wertung: 2 Federn
Klappentext:
Einst rettenen sie die Welt und wurden zu Helden. Doch ihre Welt ist nicht die Einzige, die Helden braucht.
Sloane, Matt, Esther, Ines und Albie – sie wurden ausgewählt, die Welt vor einer übernatürlichen Macht zu retten. Und tatsächlich gelingt es den Erwählten, nach einem Kampf, der ihnen alles abverlangt, den mächtigen dunklen Feind zu besiegen. Sie werden als Helden gefeiert, doch die seelischen Wunden, die sie während des Kampfes erlitten haben, sind tief.
Am 10. Jahrestag ihres Sieges geschieht das Unfassbare: Einer von hnen stirbt auf tragische Weise, die andern werden in eine alternative Welt katapultiert. Diese ist der ihren sehr ähnlich, nur, dass die Magie dort allgegenwärtig ist. Sie finden heraus, dass sie die dunkle Macht keineswegs besiegt haben. Wieder müssen sie kämpfen, doch dieses Mal machen sie eine Entdeckung, die alles, was sie zu wissen glaube, infrage stellt.
Rezension:
Von Veronica Roth habe ich bereits die Trilogie „Die Bestimmung“ gelesen und unglaublich geliebt. Mit der Welt um Tris, Four und die anderen Charaktere hat Veronica Roth eine unglaublich gute Dystopie mit glaubwürdigen Charakteren und einer durchweg logischen, stringenten Weltentwicklung geschaffen.
Nach der Lektüre von „Die Erwählten – Tödliche Bestimmung“ frage ich mich nun, warum ihr dies in diesem Buch leider so gar nicht gelungen ist. Ich verstehe es nicht, da sie ja bereits bewiesen hat, dass sie es schafft, dem Leser ihre Welt nahe zu bringen. Die Geschichte spielt zum Einen in unserer heutigen Welt im Jahr 2020 und zum anderen in einer Parallelwelt, die sich im Jahr 1969 von unserer Welt abgespalten hat.
Veronica Roth wirft, sowohl in unserer, als auch in der Parallelwelt mit Begriffen, wie „Drain-Stelle“ oder „Siphons“ um sich, ohne es, zumindest bei mir, wirklich zu schaffen, mir zu erläutern, was es damit auf sich hat. Ich muss gestehen, dass ich bei Siphons immer an Abflüsse denken musste, da man ja so auch den Geruchsverschluss vom Waschbecken nennt. Das hat mir doch das eine oder andere Fragezeichnen und den einen oder anderen Schmunzler ins Gesicht gezaubert.
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[Rezension] Die magische Tierwarte (1): Abenteuer im versteinerten Wald – Anika Hasse
AnzeigeTitel: Abenteuer im versteinerten Wald
Reihe: Die magische Tierwarte; Band 1
Autorin: Anika Hasse
Illustrationen: Thomas Handl und Ekaterina Konikhova
Verlag: Paperish
Erscheinungsjahr: 2020
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 172Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Marly kann es nicht fassen. Ihre Eltern sagen in letzter Sekunde die versprochene gemeinsame Brasilien-Reise ab und schicken sie stattdessen in ein Ferienlager am Chiemsee. Dort angekommen, entpuppt sich dieses aber keineswegs als langweilig. Zusammen mit ihren neuen Freunden Finni und Tim lernt sie den merkwürdigen Professor Kullemupp kennen. Er ist der Leiter der nah gelegenen Wildtierauffangstation. Es scheint, als ob der Professor ein Geheimnis hütet.
Als Marly, Finni und Tim ihm eines Nachts in den Wald hinterherschleichen, sehen sie, wie er in einem Baum verschwindet. Die drei folgen ihm und eine unglaubliche Reise beginnt. Sie führt sie in eine Welt, in der Albino-Tiere zu Hause sind, eine Tierwarte über alles wacht und wo die Uhren anders ticken. Als dann noch in der Tierwarte das Notsignal eingeht, dass ein Albino-Faultier gerettet werden muss, stürzen sich die drei in ein aufregendes Abenteuer.
Rezension:
Anika Hasse mit mit Marly, Tim und Finni unglaublich liebenswerte und süße Protagonisten erschaffen. Dabei haben alle drei Kinder ganz verschiedene Eigenschaften.Tim und Marley sind eher draufgängerisch und haben wenig Angst. Finni ist das totale Gegenteil. Sehr gefallen hat mir, dass die beiden anderen Kinder die doch sehr ängstliche Finni nicht auslachen, sondern ganz selbstverständlich unterstützen und in alles einbeziehen.
Die Geschichte entwickelt sich stetig vorwärts und schnell wird klar, dass die Tiere sowohl in unserer Welt, als auch in der Welt des Gleichgewichts Hilfe benötigen. Die drei Kinder zögern nicht eine Sekunde, ihre Hilfe anzubieten. Es geht in dieser Geschichte vor allem um Zusammenhalt, aber auch darum, dass die Natur geschützt werden muss, denn sonst werden wir viele Arten bald nicht mehr auf der Erde bewundern können. Anika Hasse schafft es, kleine Informationen zum Artenschutz oder zu den Sternzeichen mit einer sehr spannenden Geschichte zu verknüpfen.
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[Rezension] Die kleine Hummel Bommel: Nur Mut! – Britta Sabbag, Maite Kelly und Joëlle Tourlonias
AnzeigeTitel: Nut Mut!
Reihe: Die kleine Hummel Bommel
Autorinnen: Britta Sabbag und Maite Kelly
Illustratorin: Joëlle Tourlonias
Verlag: arsEdition
Erscheinungsjahr: 2020
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 32Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Heute ist endlich der Tag der großen Insektenaufführung beim Wiesenfest. Die kleine Hummel Bommel und ihre Freunde sind schon ganz aufgeregt und üben fleißig für ihre großen Auftritte: Fina Floh dreht Pirouetten. Die Marienkäferkinder üben für ihren Turm. Stefan Stinkwanze trainiert das Pupsen. Und Ricardo hat ganz schön Bammel vor der großen Flugshow mit Bommel! Aber wenn man an sich glaubt, kann man alles schaffen! Eine Bilderbuchgeschichte mit der zeitlosen Botschaft: Egal, was immer auch ist, denk daran, wer du bist!
Rezension:
Wieder ein sehr süßes und Mut machendes Kinderbuch rund um die kleine Hummel Bommel. In diesem Buch sollen Hummel und ihre Freunde beim Wiesenfest ihre Fertigkeiten zeigen. Der eine oder andere kleine Käfer ist ganz schön aufgeregt, aber alle sind voller Vorfreude.
Bommel zeigt den Kleinen und den Großen, dass es notwendig ist, sich gegenseitig zu unterstützen und Mut zuzusprechen. Sie selbst bekommt am Tag der Aufführung von Oma Hummel einen Rat mit auf den Weg: „Egal, was immer auch ist, denk dran, wer du bist.“ und Bommel wäre nicht Bommel, würde sie diesen Rat (in abgewandelter Form) nicht auch an ihre Freunde weitergeben.
Die Quintessenz des Buches ist, dass jeder so gut ist, wie er oder sie ist. Wir sind geboren, weil wir gut sind, wie wir sind. So eine unglaublich schöne Botschaft.