• Samstagsplausch

    [Alltagsworte] Samstagsplausch 26/2020

    Samstagsplausch

    Samstagsplausch

    Gerne nehme ich auch heute wieder bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum

    Samstagsplausch

    Letzten Samstag habe ich den Plausch ausfallen lassen. Irgendwie wusste ich nicht so recht, was ich über die Woche berichten sollte, aber diese Woche bin ich wieder dabei.

    Los ging das Wochenende letzten Samstag mit einem gemütlichen Tag draußen. Das Wetter war traumhaft, Torben hat am Auto gewerkelt und ich habe gelesen. Richtig schön und erholsam. Abends haben wir uns endlich an die Urlaubsplanung gemacht und eine Ferienwohnung gesucht. War ein bisschen aufwändig. Keine Ahnung, ob die immer so teuer sind, oder ob die Preise aufgrund Corona angezogen haben, da alle im eigenen Land Urlaub machen? Aber wir haben etwas Bezahlbares gefunden.

    Sonntag waren Mama, Papa und ich in Hamburg und haben mein neues (gebrauchtes) Sofa und einen dazu passenden Sessel geholt. Zwei Jahre sind die Möbelstücke alt. Ein paar Flecken hatten sie, aber  die ließen sich mit Glasreiniger leicht entfernen. Ich bin total glücklich mit meinen „neuen“ Möbeln. Endlich Möbel, bei denen man die Katzenhaare wirklich einfach mit dem Staubsauger absaugen kann. Gerade jetzt mit Lilly und ihren tiefschwarzen Haaren nervte das echt mit den alten Möbeln, in die sich jedes Haar einzeln eingewebt hat. Und super bequem. Lang genug, dass man sich auch mal für eine Mittagsstunde ausstrecken kann, aber auch richtig fest und gemütlich zum sitzen.

    Samstagsplausch, Sofa

  • Gelesen 2020,  4 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Kochen 2 – für Camper – Claudia Erben

    Conrad Stein Verlag, Rezension, Kochen für Camper

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    Titel: Kochen 2 – für Camper
    Reihe: Basiswissen für draußen; Band 99
    Autorin: Claudia Erben
    Verlag: Conrad Stein Verlag
    Erscheinungsjahr: 2015
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 121

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Auch im Campingurlaub müssen es nicht immer Ravioli und Tütensuppen sein! Dieses Kochbuch zeigt, wie Sie mit minimaler Küchenausrüstung und ohne viel Aufwand leckere und abwechslungsreiche Gerichte zubereiten können. Die campingbegeisterte Autorin hat 84 bewährte Reiserezepte zusammengestellt, die sich mit wenigen Zutaten schnell und einfach nachkochen lassen – in der Ferienwohnung, im Wohnmobil oder Wohnwagen oder sogar beim Campen mit Zelt und Auto. Nudel-, Reis- und Kartoffelgerichte finden sich ebenso wie Suppen und Eintöpfe; Fleischesser kommen genauso auf ihre Kosten wie Vegetarier. Und selbst auf leckere Desserts und Kuchen müssen Camper mit diesem Buch im Gepäck nicht länger verzichten.

    Rezension:

    Mit diesem Buch habe ich genau das bekommen, was ich mir gewünscht habe. Leicht nachzukochende Rezepte, die aber trotzdem das gewisse Etwas haben. Ich hasse Ravioli aus der Dose und brauchte deswegen eine Idee, was man auf beengtem Raum im Camper kochen kann. Wir verfügen über einen kleinen Kühlschrank, zwei Platten und Wasser. Damit ist man, hat man dieses Büchlein dabei, bestens ausgerüstet. Aber nicht nur fürs campen, auch für Zuhause ist das Buch gut geeignet. Man findet schnelle, einfache Rezepte, die nicht zu viel Zeit binden und trotzdem lecker schmecken.

    Das Buch ist übersichtlich gegliedert und beginnt mit einer Packliste und einer Vorratsliste. Die Liste fand ich wirklich gut zur Orientierung. Zutaten kann man nachkaufen, aber wenn man den Pfannenwender oder den Topf vergessen hat, dann ist das schon unglücklich. Kann man natürlich auch kaufen, aber muss ja nicht sein. Unterteilt wird die Liste für Ferienwohnung, Wohnwagen und Zelt. Von oben nach unten muss man, schon aufgrund des Platzangebotes natürlich Abstriche machen.

  • Gelesen 2020,  4 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Rat der Neun: Gezeichnet – Veronica Roth

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    Titel: Gezeichnet
    Reihe: Rat der neun; Band 1
    Autorin: Veronica Roth
    Verlag: cbj (Hardcover), blanvalet (Taschenbuch)
    Erscheinungsjahr: 2017 (Hardcover), 2018 (Taschenbuch)
    Einband: Taschenbuch, ebook
    Seitenanzahl: 640

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Eigentlich ist Blut ja dicker als Wasser. Auch für Cyra. Jahrelang stand sie loyal zu ihrem Bruder, der als brutaler Despot über ihr Volk herrscht. Sie war seine gefährlichste Killerin. Bekannt und gefürchtet, durch bloße Berührung Schmerz und Tod zu bringen, verleiht ihr diese Gabe nicht nur große Macht, sie ist auch ein Fluch, den Cyra nur zu gerne loswerden würde. Doch als ihr Bruder den Mann, den sie liebt, vor ihren Augen foltert, reichen die Blutsbande nicht mehr. Cyra schließt sich einer Gruppe Rebellen an. Fest entschlossen, der Tyrannei ihres Bruders ein Ende zu setzen, wird sie zu seiner größten Feindin …

    Rezension:

    Das Buch lag schon ewig auf meinem SuB, da ich von Veronica Roth schon die Reihe „Die Bestimmung“ gelesen habe und begeistert war. Wie es dann so ist, liegt ein Buch doch manchmal länger, als es sollte. Nun habe ich endlich zum ersten Band um den Rat der Neun gegriffen.

    Zunächst muss ich sagen, dass ich den Titel nicht so ganz nachvollziehen kann. Ja, es gibt einen Rat der Neun in diesem Buch, aber irgendwie kommt dieser so gut wie nicht vor. Warum also dieser Titel? „Gezeichnet“, der Untertitel, passt da schon deutlich besser.

    Hauptpersonen sind Akos und Cyra, wobei die Geschichte aus beiden Perspektiven erzählt wird. Die Autorin macht es dem Leser somit einfach, in beide Figuren einzutauchen. Akos Perspektive ist der allwissende Erzähler, Cyra verfolgen wir in der Ich-Perspektive. Ich muss tatsächlich sagen, dass dies einen Unterschied macht. Mit Cyra konnte ich mich deutlich besser identifizieren und mich besser in sie hineinfühlen, als in Akos.

  • Gelesen 2020,  5 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Heidesommerträume – Silvia Konnerth

    Rezension, blanvalet Verlag, Random House, Silvia Konnerth, Cover

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    Titel: Heidesommerträume
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Silvia Konnerth
    Verlag: blanvalet
    Erscheinungsjahr: 2020
    Einband: Taschenbuch, ebook
    Seitenanzahl: 448

    Meine Wertung:  Federn

    Klappentext:

    Nach einem vernichtenden Gespräch mit ihrer Lektorin ist für Autorin Carolin die Lage klar: Sie braucht einen Ortswechsel, um auf neue Ideen zu kommen. Das Romantikhotel ihrer Schwester Lola in der Lüneburger Heide scheint dafür wie geschaffen. Doch anders als erhofft, treibt Carolins Aufenthalt bei der Verwandtschaft sie nicht zu schriftstellerischen Höchstleistungen an, sondern zur Weißglut. Schlimmer noch: Lola taucht aus heiterem Himmel ab! Allein mit deren überfordertem Ehemann, einem ausgebuchten Hotel und einer schier endlosen Aufgabenliste, bleibt Carolin nichts anderes übrig, als selbst das Ruder in die Hand zu nehmen. Und dann ist da noch der eigenwillige Gast Till, der ungewollt Teil ihrer Mission wird – und der sie mehr berührt, als ihr lieb ist!

    Rezension:

    Eigentlich wollte ich nur kurz in die ersten Zeilen reinlesen und plötzlich war ich schon 76 Seiten weiter. Ich würde mal sagen, dass das für sich spricht, oder? Ja, diese Geschichte hat mich von Anfang bis Ende nicht losgelassen. Silvia Konnerth hat einen unglaublich schönen Schreibstil und eine Geschichte geschaffen, mit der ich mich voll identifizieren konnte.

    Warum konnte ich mich so gut in das Buch fallen lassen? Weil es so lebensnah geschrieben ist. Jede der Figuren hat ihr Päckchen zu tragen und dass, was die Figuren mit sich herumschleppen ist das, was jeder von uns so oder ähnlich kennt. Die Angst, nicht gut genug zu sein, die Wut darüber, das Gefühl zu haben, nicht gebraucht zu werden bzw. sich nicht gesehen zu fühlen. Überforderung im Beruf und im Alltag und die üblichen Missverständnisse in der Kommunikation. Ich denke, dass jeder, der das Buch liest, sich irgendwie in diese Problemstellungen hineindenken kann.

    Carolin ist eine äußerst sympathische Protagonistin, die unglaublich authentisch wirkt und die man einfach sofort ins Herz schließen muss. Sie hat einige Päckchen mit sich herum zu tragen und auch das Hotel und ihre Schwester Lola stellen Carolin vor große Rätsel. Nach und nach klärt sich die Geschichte für Carolin und damit auch für den Leser aus. Sie ist stimmig und es hat Spaß gemacht, zu verfolgen, wie Carolin bereit ist, über sich hinaus zu wachsen und ihr Leben in die Hand zu nehmen.

  • Gelesen 2020,  4 Sterne

    [Rezension] Joy at work – Marie Kondo und Scott Sonenshein

    Cover, Rezension, Wunderlich Verlag, Rowohlt, Marie Kondo, Scott Sonenshein

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    Titel: Joy at Work – Aufgeräumt und erfolgreich im Arbeitsleben
    Reihe: Einzelband
    Autoren: Marie Kondo und Scott Sonenshein
    Verlag: Wunderlich (Rowohlt)
    Erscheinungsjahr: 2020
    Einband: Hardcover, ebook
    Seitenanzahl: 224

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Bestsellerautorin Marie Kondo und Unternehmensexperte Scott Sonenshein adaptieren die weltberühmte Kon-Mari-Methode für die Arbeitswelt und zeigen, wie wir unseren Arbeitsalltag produktiver, effizienter und erfolgreicher gestalten können, sodass wir zu Motivation, Zufriedenheit und Kreativität im Job zurückfinden. Ob es um die Gestaltung des Arbeitsplatzes geht, um richtiges Zeitmanagement, Führung, gute Kommunikation, erfolgreiches Netzwerken oder produktive Meetings – die Autoren zeigen, wie wir das erreichen und versammeln zahlreiche praktische Tipps, die den Lesern bei der Organisation ihres Arbeitslebens helfen.

    Rezension:

    Ich hatte vom Verlag das ebook zur Rezension zur Verfügung gestellt bekommen. Leider muss ich sagen, dass ich dabei festgestellt habe, dass für mich Sachbücher als ebook nicht funktionieren. Ich muss vorwärts und rückwärts blättern können, mir Seiten markieren. Von daher habe ich mir, da das, was ich schon gelesen hatte, bis ich das feststellt, dann das Buch gekauft.

    Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich die Art des Aufräumens von Marie Kondo grundsätzlich mag. Ihre persönliche Art gefällt mir allerdings etwas weniger, da sie, auch in diesem Buch, recht überheblich wirkt. Nichts desto trotz konnten mich die Methoden wieder überzeugen. Scott Sonenshein ist Experte für Unternehmensorganisation. Er kommt sehr viel sympathischer bei mir an. Leider kam er als Person und Trainer gefühlt ein bisschen zu kurz. Marie Kondo dominiert das buch schon sehr stark.

    Ein Kapitel widmet sich um das aufräumen des Smartphones. Ein dienstliches Smartphone habe ich zwar nicht, aber ich habe mich endlich mal meinem privaten Telefon gewidmet und meine Apps geordnet. Das hat richtig was gebracht. Zum Einen kann ich endlich mein schönes Hintergrundbild sehen, was mich ziemlich glücklich macht, wenn ich mein Telefon öffne. Zum Anderen finde ich die benötigten Apps jetzt viel schneller, wo ich sie in Kategorien geordnet habe. Vorher flogen alle wild durcheinander auf den Bildschirmen herum, je nachdem, wann ich sie heruntergeladen hatte.

  • Samstagsplausch

    [Alltagsworte] Samstagsplausch 24/2020

    Samstagsplausch

    Gerne nehme ich auch heute wieder bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum

    Samstagsplausch

    Endlich! In Schleswig-Holstein dürfen sich privat wieder 10 Personen treffen, ohne den Mindestabstand einhalten zu müssen. Nicht, dass ich so oft mit 10 Personen zusammen sitze, aber so 4 Leute sind wir abends schon gerne mal. Das geht also seit Montag wieder legal. Was für eine Erleichterung des Alltags. Das war tatsächlich eines meiner Highlights der Woche.

    Sonntag haben wir uns die Zeit genommen und sind gleich nach dem Frühstück in Richtung Albersdorf ins Giselautal gefahren. Gute 1 1/2 Stunden Spaziergang haben den Kopf ein bisschen frei gemacht. Das war wichtig und schön. Den Aussichtsturm durfte Torben dann aber doch allein erklettern. Ein Turm nur aus diesem Gitter, sowohl die Treppen, als auch die Aussichtsplattform. Von den 21 Meter, die er hat habe ich 12 geschafft, als meine Beine dann doch fanden, dass es auf der Erde auch ganz schön ist. Ich hatte sowas schon geahnt, aber wollte es wenigstens versuchen. Höhe ist einfach nicht mein Ding. Nachmittags habe ich in der Sonne gesessen und gelesen, während Torben am Auto gebastelt hat.