• Samstagsplausch

    [Alltagsworte] Samstagsplausch 07/2020

    Samstagsplausch

    Gerne nehme ich auch heute wieder bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum

    Samstagsplausch

    Vergangenen Sonntag habe ich zunächst allein verbracht und gemütlich zwei Rezensionen vorbereitet, die auch inzwischen online gegangen sind. Von der Biografie von Rolf Seelmann-Eggebert „In Hütten und Palästen“ war ich sehr angetan. „The Ivy Years – Bevor wir fallen“ hat mir weniger gefallen. Die Reihe werde ich nicht weiter verfolgen. Derzeit höre ich „Scythe – Das  Vermächtnis der Ältesten„, den 3. Band der Reihe. Daran werde ich noch einige Zeit sitzen, denn ich höre Hörbücher nur beim Auto fahren und das Hörbuch hat eine Länge von 18 Stunden.  Ich lese im Moment zwei Bücher gleichzeitig. Zum einen bin ich immer noch an „Follow me back“ aus dem LYX Verlag dran, zum anderen noch an „Zweimal im Leben“ aus dem blanvalet Verlag. Da die Rezension nicht vor dem 1. März online gehen darf habe ich da noch etwas Zeit.

  • Gehört 2020,  3 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] The Ivy Years: Bevor wir fallen – Sarina Bowen

    Cover, Sarin Bowen, Audible Studios, Rezension

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    Titel: Bevor wir fallen
    Reihe: The Ivy Years; Band 1
    Autorin: Sarina Bowen
    Sprecher: Erik Borner, Nina-Zofia Amerschläger
    Verlag: Audible Studios
    gedrucktes Buch: LYX
    Erscheinungsjahr: 2019
    Format: Audio Download
    Länge: 9 Std. und 5 Min.

    Meine Wertung: 3 Federn

    Klappentext:

    Die Liebe kann dich heilen… aber auch zerstören. Wegen eines schweren Sportunfalls muss Corey Callahan das College im Rollstuhl beginnen. In ihrem Wohnheim trifft sie Adam Hartley, einen sexy Eishockeyspieler, der sich das Bein gebrochen hat und wegen seiner Krücken im benachbarten barrierefreien Zimmer untergebracht wurde. Ein Glücksfall, denn Adam behandelt sie als Einziger ganz normal. Corey entwickelt schnell Gefühle für Adam, die über enge Freundschaft weit hinausgehen – aber Adam hat eine wunderhübsche Freundin und gegen die hat Corey in ihrem Rollstuhl doch sowieso keine Chance…

    Rezension:

    Die Konstellation mit einer Protagonistin im Rollstuhl empfand ich als interessant, so dass ich zu diesem Buch gegriffen habe. Corey ist ein völlig normales junges Mädchen, die durch einen Unfall nun auf den Rollstuhl angewiesen ist. Sie hadert eigentlich nicht besonders stark mit ihrem Schicksal, was ich als angenehm empfunden habe. Aus meiner Sicht wurden an Coreys Beispiel sehr gut die Probleme aufgezeigt, die durch den Rollstuhl auf sie zukommen. In erster Linie wird an der einen oder anderen Stelle darauf aufmerksam gemacht, wie wenig barrierefrei unsere Welt für Rollstuhlfahrer eigentlich ist, aber auch, dass sie eben doch auch hilflos ist, wenn weder ihr Rollstuhl, noch ihre Krücken, mit denen sie einige Meter zurücklegen kann, in der Nähe sind.

    Adam, die männliche Hauptperson, ist ebenso glatt, wie Corey. Auch hier kaum Ecken und Kanten, außer einer schweren Kindheit, die sich nach und nach offenbart. Ziemlich klischeehaft ausgearbeitet aus meiner Sicht. Nicht gefallen hat mir, dass er eine zeitlang zweigleisig fährt. Aus meiner Sicht eines der schlimmsten Dinge, die man seinem Partner bzw. hier seiner Partnerin antun kann. Gestört hat mich vor allem, dass dieses Thema nicht weiter reflektiert wird.

  • Gelesen 2020,  5 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] In Hütten und Palästen – Rolf Seelmann-Eggebert

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    Titel: In Hütten und Palästen – Ein Reporterleben
    Reihe: Einzelband
    Autor: Rolf Seelmann-Eggebert
    Verlag: Kösel
    Erscheinungsjahr: 2019
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 208

    Meine Wertung:  5 Federn

    Klappentext:

    Knapp 40 Jahre lang hat Rolf Seelmann-Eggebert den Deutschen die europäischen Königshäuser erklärt. Kaum einer kam den Royals so nahe wie er. Dabei begann seine journalistische Karriere ganz anders. Als er Reporter wurde, steckte die Bundesrepublik noch in den Kinderschuhen, Leitmedium war das Radio, die ARD ging gerade erst auf Sendung. Schon früh hatte Rolf Seelmann-Eggebert seine Leidenschaft für Afrika entdeckt: 1968 wurde er schließlich Korrespondent, zunächst in Abidjan, dann in Nairobi. Fremde, anderen verschlossene Welten faszinierten ihn schon immer. Die Biografie eines Ausnahmejournalisten.

    Rezension:

    Ich mag Rolf Seelmann-Eggebert total gerne, wenn er über die Adelshäuser Europas berichtet. Ein sympathischer Mensch, der irgendwie eine Ausstrahlung hat, der ich mich nicht entziehen kann. Als ich sah, dass er seine Biografie geschrieben hat, konnte ich nicht widerstehen. Ich wurde absolut nicht enttäuscht.

    Die Biografie startet in der Kindheit, die allerdings relativ schnell abgehandelt wird. Trotzdem war es gut, um einen Einblick zu bekommen und den Menschen Rolf Seelmann-Eggebert ein bisschen kennenzulernen. Spannender wird es dann, als Herr Seelmann-Eggebert seine Karriere beginnt. Ich weiß, dass viele Menschen auf den Satz „du kannst alles schaffen, wenn du nur wirklich willst“ allergisch reagieren, ich bin allerdings auch der Meinung, dass man sehr viel schaffen kann, wenn man harte Arbeit in etwas steckt. Und genau das sieht man auch an dieser Biografie. Schon sehr früh fängt der Autor an, seine kleinen Geschichten aufzunehmen und an verschiedene Zeitungen und Sender zu schicken und er gibt einfach nicht auf. Die ersten kleinen Erfolge zeigen sich und geben neue Motivation, um weiter zu machen.

  • Samstagsplausch

    [Alltagsworte] Samstagsplausch 06/2020

    Samstagsplausch

    Samstagsplausch

    Ich weiß, ich bin ein bisschen spät dran, um bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum

    Samstagsplausch

    zu nehmen, aber irgendwie bin ich diese Woche nicht dazu gekommen den Plausch vorzubereiten und heute war ich den ganzen Tag unterwegs. Von daher: besser spät, als nie 😉 Ich schaue jetzt ein bisschen DSDS und schreibe dabei noch meinen Beitrag.

    Die letzte Woche war wirklich stressig. Viele Termine auf der Arbeit. Mittwoch war der Akku komplett leer, ich konnte nicht mehr. Abends habe ich zu Torben gesagt: wäre ich ein Handy, dann wäre der Akku jetzt im Stromsparmodus. Da ich nicht wieder dahin will, wo ich vor einem guten halben Jahr schonmal war habe ich dann ab Donnerstag wieder die Bremse angezogen. Ich kann echt nur sagen, dass das Seminar, zu dem ich zu diesem Thema im Dezember war, da total viel gebracht hat. „Öfter mal Plan B sein.“, ist der Leitsatz, den ich mir daraus mitgenommen habe und das habe ich ab Donnerstag umgesetzt. Immer schön eine Aufgabe nach der anderen angehen, vernünftig und zügig arbeiten, aber nicht überschlagen. Ich habe sofort gemerkt, dass es mir damit sehr viel besser ging.

  • Gelesen 2020,  4 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Young Money Guide – Henning Jauernig

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    Titel: Young Money Guide – Richtig mit Geld umgehen und mehr vom Leben haben
    Reihe: Einzelband
    Autor: Henning Jauernig
    Verlag: Penguin
    Erscheinungsjahr: 2020
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 271

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Mit seinem Blog »Young Money« erreicht Henning Jauernig auf SPIEGEL ONLINE seit 2017 ein Millionenpublikum: So unterhaltsam und leicht verständlich wie kein anderer erklärt der 28-Jährige alles, was junge Menschen zum Thema Geld wissen müssen. Denn mit Bausparvertrag, Steuererklärung und Altersvorsorge fühlen sich viele überfordert – oder haben einfach keine Lust, sich darum zu kümmern. Jauernig macht endlich Schluss mit dem schlechten Gewissen und zeigt unter anderem, welches Vermögen auf den wartet, der auf seinen täglichen Coffee to go verzichtet. In diesem Buch beantwortet er die drängendsten Fragen seiner Leser – damit mehr Zeit bleibt für das, was wirklich wichtig ist.

    Rezension:

    Ich muss gestehen, dass ich eher zu denen gehöre, die sich nicht so richtig mit ihrem Geld beschäftigen. Bausparvertrag, Sparbuch, ganz klassisch halt. Das Geld wird nicht weniger, aber eben auch nicht wirklich mehr. Ahnung davon, wie man sein Geld richtig anlegt und was für Möglichkeiten es überhaupt gibt, habe ich ehrlich gesagt nicht wirklich. Aus diesem Grund kam mir dieses Buch sehr gelegen.

    Zunächst gibt es eine Übersicht über Girokonten. Klassisch in Banken mit Filialen oder inzwischen auch bei Onlinebanken. Letzten Endes muss jeder selbst wissen, ob er bereit ist, für ein Konto bei der Filiale vor Ort die inzwischen nicht gerade niedrigen Kontoführungsgebühren abzudrücken. Henning Jauernig rät zu einer Bank, bei der man Geldgeschäfte nur noch Online durchführen kann, verschweigt aber auch nicht, für wen die Filialbank vielleicht auch weiterhin die bessere Alternative ist. Ich bin bereits seit Jahren bei der ING-DiBa  und dort sehr zufrieden, von daher brauchte ich bei diesem Kapitel nichts an meinem Verhalten ändern. Einen Ausflug machen wir in diesem Zusammenhang in die Welt der Tagesgeldkoten. Fast wie ein Girokonto, also mit jederzeitiger Zugriffsmöglichkeit, aber mit wenigstens ein ganz paar Prozent Zinsen.

  • Neuerscheinungen

    Panem geht „weiter“…

    … nun ja, denn eigentlich geht es eher zurück. Der neue Band, das Prequel zur Trilogie „Die Tribute von Panem“ spielt 64 Jahre vor dem ersten Band. Mit „Das Lied von Vogel und Schlange“ legt Suzanne Collins einen vierten Band vor, der President Snow begleitet, lange bevor er Präsident geworden ist. Wir erleben die zehnten Hungerspiele.

    Bereits 2009 erschien der erste Band „Tödliche Spiele“ und ich habe die Trilogie von der ersten Seite an geliebt. Katniss und Peta sind, ebenso wie Gale, Rue oder Hamitch ganz wundervolle Figuren, die man einfach nur ins Herz schließen konnte. Ich war sehr froh, dass die Verfilmung mich ebenso begeistern konnte, wie die Bücher. Vor allem der 3. Band (Film 3 und 4) ist aus meiner Sicht filmisch sogar noch stärker um gesetzt, als das Buch es war.