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[Alltagsworte] Samstagsplausch 47/2019
Gerne nehme ich auch heute wieder bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum
Samstagsplausch
Letztes Wochenende habe ich fast komplett mit Torben verbracht. Es war super schön und entspannt. Gelaufen bin ich am Wochenende tatsächlich nicht. Der innere Schweinhund… Aber dafür am Montagabend. Meine 3,4 km in rund 27 Minuten war eine ziemlich gute Zeit. Ich muss gestehen, dass ich etwas schneller unterwegs war, denn es war nass und kalt. Das spornt an, sich etwas zügiger zu bewegen.
Ansonsten war die Woche eigentlich recht ruhig. Auf der Arbeit lief es rund und zuhause ist auch alles super. Mehr kann man ja eigentlich nicht erwarten.
Mittwoch habe ich abends an einem VHS-Kurs teilgenommen. „Süße Vollwertkost – auch zu Weihnachten“. Wir haben mega leckere Sachen ohne Industriezucker gemacht. Marzipan, mit Marzipan gefüllte Datteln, einen Apfel-Auflauf mit Vanillesoße und Vieles mehr. Alles hammer lecker. Aber die gefüllten Datteln waren der Oberhammer. Schaut, wenn ihr Interesse habt, mal auf der Seite „Natürlich.Genussvoll.“ vorbei.
Donnerstag hatte ich mit meinem Auto einen Termin in der Werkstatt. Ja, man merkt doch, dass der Kleine in die Jahre kommt (10 Jahre und rund 180.000 km). Das nächste Verschleißteil gibt den Geist auf. Nächste Woche wird er repariert. Ich hoffe sehr, dass er noch ein bisschen mit mir durch hält. Der Plan ist eigentlich, ihn im Frühjahr 2021 durch ein neues Auto zu ersetzen. Mal schauen…
Von der lieben Emily Bold kam eine total schöne Kiste mit ihrem neuen Roman, dem 5. Band der „Hearts on Fire-Reihe“. Leo ist der Protagonist und ich bin sehr gespannt auf das Buch.
Kennt ihr Bücher von Emily? Ich kann euch ihre Geschichten wirklich empfehlen. Vor allem „Der Sehnsucht wildes Herz“ habe ich total geliebt.
Rezensiert habe ich letzte Woche „Finde mich! Glück in kleinen Dosen“ von Susanne Fletemeyer. Der Geocaching-Roman mit Liebesgeschichte hat mir sehr gefallen. Außerdem habe ich die „Weihnachtsgeschichten am Kamin“ rezensiert. Bereits im 34. Jahr wurden Kurzgeschichten gesammelt und veröffentlicht. Ja, es geht mit großen Schritten auf Weihnachten zu. Ich muss gestehen, dass ich gestern Abend angefangen habe, zu dekorieren. Eigentlich wartet man (ich) ja, bis nach dem Totensonntag, aber ich konnte nicht mehr abwarten. Ich liebe Weihnachten!
Nun wünsche ich euch ein wunderbares Wochenende!
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[Rezension] Weihnachtsgeschichten am Kamin
AnzeigeTitel: Weihnachtsgeschichten am Kamin
Reihe: Band 34
Zusammengestellt von: Barbara Mürmann
Verlag: rororo (Rowohlt)
Erscheinungsjahr: 2019
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 256Meine Wertung: 4 Federn
Klappentext:
Macht die Türen auf, macht die Herzen weit! 50 zauberhafte Geschichten zur Weihnachtszeit.
Mit eingezogenen Köpfen hasten die Menschen durch die Fußgängerzonen, schieben sich durch Einkaufszentren. Draußen pustet der kalte Wind in die Mäntel, drinnen gibt es an den Kassen Gedränge. Nur noch schnell das letzte Geschenk finden!
Da ertönt Kinderkrähen. Die Augen der Kleinen leuchten. Wann ist endlich Weihnachten da? Kommt, Kinder, Eltern, Großeltern und Freunde. Wir lesen eine Weihnachtsgeschichte. Dann ist endlich Weihnachten da.Rezension:
In diesem Jahr ist die 34. Ausgabe der „Weihnachtsgeschichten am Kamin“ erschienen. Früher habe ich diese Geschichtensammlung regelmäßig gelesen, dann ist das irgendwie ein bisschen in Vergessenheit geraten. Dieses Jahr habe ich nun endlich mal wieder zu den weihnachtlichen Geschichten gegriffen und es sehr genossen.
Barbara Mürmann hat insgesamt 50 Geschichten und Gedichte gesammelt und stellt diese dem Leser vor.
Mal lustig, mal besinnlich nehmen die Autorinnen und Autoren uns mit auf eine Reise durch die Advents- und Weihnachtszeit. Die Geschichten haben eine ganz unterschiedliche Länge, aber keine ist extrem lang. Gut geeignet also auch zum vorlesen bei einem Becher Kakao oder Glühwein.Der Schreibstil ist natürlich sehr unteschiedlich, genau wie die Autorinnen und Autoren, die eben diese Geschichten zur Sammlung beigesteuert haben.
Berührt hat mich unter anderem die Geschichte „Die Weihnachtsgans“ von Stephan Wilhelm. „Die verlorene Weihnacht“ hat mich sehr betroffen gemacht. Eine sehr kurze Geschichte, die aber viel Stoff zum nachdenken bietet.
Wie es immer bei einer Geschichtensammlung ist, haben mir auch hier einige Geschichten nicht ganz so gut gefallen, aber ich denke, dass es bei 50 Geschichten auch gar nicht möglich ist, dass man von allen Geschichten absolut begeistert ist. Der Großteil der Geschichten ist aber wirklich sehr schön weihnachtlich und konnte mich total fesseln.
Insgesamt kann ich die Weihnachtsgeschichten am Kamin für die bevorstehende Adventszeit sehr empfehlen und vergebe 4 Federn. Dieses Buch ist auch perfekt zum verschenken geeignet. Jedes Jahr kommt ein neuer Band.
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[Rezension] Finde mich! Glück in kleinen Dosen – Susanne Fletemeyer
AnzeigeTitel: Finde mich! Glück in kleinen Dosen
Reihe: Einzelband
Autorin: Susanne Fletemeyer
Verlag: ohne
Erscheinungsjahr: 2019
Einband: Taschenbuch, ebook
Seitenanzahl: 276Meine Wertung: 4 Federn
Klappentext:
Auch mit fast dreißig hofft Jaromir noch immer auf seinen Durchbruch als Comiczeichner und dümpelt von einem schlecht bezahlten Grafikjob zum nächsten. Kein Wunder also, dass seine Freundin sich für eine männliche Alternative mit besseren Perspektiven entschieden und ihn mit seinem dreibeinigen Kater in der winzigen Dachwohnung zurückgelassen hat. Damit nicht genug, droht ihm sein Vermieter auch noch mit der Zwangsräumung. Zum Glück hat Jaromir Freunde, die ihn aufmuntern. Mit ihnen teilt er eine Leidenschaft, durch die er den Kopf wieder freibekommt: das Geocaching. Bei der GPS-gestützten Suche nach Caches in gut versteckten kleinen Dosen findet er weit mehr als erwartet. Sein Plan, den Frauen vorerst abzuschwören, gerät dabei gehörig ins Wanken …
Rezension:
Die Geschichte hat mir von Anfang an gut gefallen. Jaro ist irgendwie ein Mensch, der viel Pech im Leben hat und einem gleich ans Herz wächst. Aus seiner Sicht wird die Geschichte auch erzählt, was mir gut gefallen hat. Es gibt (vielleicht nur gefühlt) viel zu wenig männliche Protagonisten, die die Geschichte allein erzählen. Nach und nach erfährt man mehr über Jaros Hintergrund und vor allem, was es mit dem Travelbug (ein Gegenstand, der von Cache zu Cache reist) Rodriguez auf sich hat. Was mir an Jaro außerdem gefallen hat ist, dass er nicht aufgibt. Er hat natürlich immer wieder Tiefs, da sein Leben ganz und gar nicht rund läuft. Letzten Endes ist er aber bereit, für seine Wünsche zu kämpfen.
Richtig sympathisch war mir außerdem Jaros Nachbar Said. Sein lustiger Akzent passt gut zu ihm und macht ihn sehr authentisch. Das Herz am rechten Fleck ist er immer mit Rat und Tat zur Stelle. Said ist die Figur, die in dieser Geschichte neben Jaro am meisten Mut beweist.
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[Alltagsworte] Samstagsplausch 46/2019
Gerne nehme ich auch heute wieder bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum
Samstagsplausch
Leute, das Leben ist gerade so schön. Wäre hätte gedacht, dass sich die Schmetterlinge im Bauch in diesem Leben nochmal wieder einstellen. Ich hatte das Thema für mich ja ehrlich gesagt abgeschlossen. Auch diese Woche hat mir nun wieder gezeigt, dass „zu Zweit“ doch sehr viel schöner ist.
Samstag waren wir erst Laufen, was richtig gut geklappt hat. Wir sind das erste Mal die kompletten 3,5 km in einem Rutsch durch gelaufen ohne zu gehen. Mittags hatte ich Nudelsalat gemacht, der allerdings nichts ganz so gut war, wie erhofft und nachmittags bin ich dann wieder nach Nebenan. Nach einem langen Spaziergang gab es Fencheltee und Cappuccino. Danach haben wir ewig lange gequatscht.
Die Nacht von Samstag auf Sonntag war teilweise etwas anstrengend. Molly hatte raus, dass sie, wenn sie auf den Beistelltisch im Flur klettert, am Band für die Lampe ziehen kann. Das erste Mal habe ich echt einen mega Schreck bekommen, weil ich dachte, dass jemand im Haus ist, der das Licht anmacht. Nachdem sich das Spiel mehrmals wiederholte (blöde oder schlaue, wie man es nimmt, Katze), habe ich das Band erstmal oben festgetüddelt.
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[Rezension] Häschenschule (5): Winter in der Häschenschule
AnzeigeTitel: Winter in der Häschenschule
Reihe: Häschenschule; Band 5
Verse: Albert Sixtus
Bilder: Julia Walther
Verlag: Esslinger
Erscheinungsjahr: 2019
Einband: Gebunden mit Halbleinen
Seitenanzahl: 40
Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Der Hasenlehrer läutet die lang ersehnten Winterferien ein. So heißt es jetzt endlich für die Hasenkinder „Ranzen ab!“ und die Skier angeschnallt. Auch die Vorbereitungen für Weihnachten stehen an, es gibt noch viel zu tun für Hasenhans und Hasengretchen …
Rezension:
Als ich hörte, dass der Esslinger Verlag einen neuen Band der Häschenschule herausbringt, konnte ich natürlich nicht widerstehen. Die Häschenschule gehört seit meiner Kindheit zu den Büchern, die mein Regal niemals wieder verlassen werden. Was habe ich dieses Buch geliebt!
Der Text zu „Winter in der Häschenschule“ wurde 1999 im Sixtus-Archiv entdeckt und nun endlich hat der Thienemann-Esslinger Verlag eine Illustratorin gefunden, die vom Stil her zu diesem Kinderbuch passt. Ich finde, dass der Verlag mit Julia Walther wirklich einen Glücksgriff getan hat. Die Häschen kommen zwar ein bisschen moderner, der Zeit angepasst, daher, dennoch schafft sie es, den Charme der Häschenschule zu bewahren.
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[Rezension] Du wurdest in den Sternen geschrieben – Bahar Yilmaz
AnzeigeTitel: Du wurdest in den Sternen geschrieben
Reihe: Einzelband
Autorin: Bahar Yilmaz
Verlag: Integral
Erscheinungsjahr: 2019
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 221Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Jeder von uns ist einzigartig und unverwechselbar – auch wenn wir manchmal den Blick dafür verlieren und an uns zweifeln. Mit großer Offenheit und anhand ihrer eigenen bewegenden Lebenserfahrungen ruft Bahar Yilmaz das Besondere in uns wach und lässt es erblühen: unsere Begabungen, unser kostbares innerstes Wesen. Mit ihren inspirierenden Reflexionen können wir uns schnell aus Situationen lösen, in denen wir uns verloren und »nicht gut genug« fühlen. Indem wir die sanfte Stimme unseres Herzens wieder wahrnehmen und ihr folgen, schließen wir Freundschaft mit uns selbst und machen uns voll Vertrauen, Selbstbewusstsein und Freude auf in das Abenteuer Leben. Ein motivierendes Buch voller positiver Energie, das uns immer daran erinnert: Wir sind wundervoll – genau so, wie wir sind.
Rezension:
„Es ist verrückt“, sagt der Kopf.
„Du könntest verletzt werden“, sagt das Herz.
„Ich habe Angst,“ sagt der Bauch.
„Tu es, wir werden daran wachsen“, sagt die Seele.
(S. 69)Ich fange diese Rezension mit dem Zitat an, dass mich am meisten beeindruckt hat. Es gibt noch viele weitere wundervolle Aussagen in diesem Buch, aber dieses hier trifft bei mir genau den Punkt. Genau das ist eines meiner Themen und leider höre ich viel zu selten auf die Seele, aus Angst, verletzt zu werden.
Was ich an Bahar Yilmaz mag ist, dass sie Denkanstöße gibt, aber ihre Ansichten nicht als die einzig Wahren darstellt. Sie lässt dem Leser zu jeder Zeit die freie Entscheidung, ihre Gedanken für sich anzunehmen, sie selbst zu analysieren und sie ggfls. auch in Frage zu stellen. Dabei finde ich persönlich jedoch, dass Bahar extrem viele gute Denkansätze hat, die ich für mich annehmen kann. Ich finde mich in vielen ihrer Gedanken wieder und kann ihre Denkanstöße für mich annehmen. Das Umsetzen ist natürlich, wie immer, viel schwieriger. Aber auch hier sagte Bahar Yilmaz an keiner Stelle „du musst aber…“, sondern lässt dem Leser den Raum und die Zeit, die jeder von uns eben braucht, um zu lernen und zu wachsen.