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[Rezension] Elias & Laia (3): In den Fängen der Finsternis – Sabaa Tahir
AnzeigeTitel: In den Fängen der Finsternis
Reihe: Elias & Laia; Band 3
Autorin: Sabaa Tahir
Verlag: One
Erscheinungsjahr: 2019
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 523
Meine Wertung: 3 Federn
Klappentext:
Wo Leben ist, ist HoffnungDas Martialenimperium steht am Abgrund: Imperator Marcus überzieht das Land mit dem Blut der Unschuldigen, während Blutgreif Helena diese zu schützen versucht. Weit im Osten weiß Laia, dass sie den Nachtbringer aufhalten muss, und das ohne Elias. Denn Elias ist nun als Seelenfänger an die Zwischenstatt, das Geisterreich, gebunden. Dazu verdammt, einer uralten Macht bedingungslos zu dienen – auch wenn dies bedeutet, die Frau aufzugeben, die er liebt.Rezension:
Ich habe wirklich lange gebraucht, um diesen Band zu beenden. Nachdem ich Band 2 bereits im November 2016 gelesen hatte, muss ich gestehen, dass ich viele Details inzwischen vergessen hatte. Ich fing mit Band 3 an und hatte keinen Plan, was gerade warum passiert. Ich kam einfach nicht wieder in die Geschichte hinein. So habe ich das Buch immer wieder zur Seite gelegt, weil es mich einfach nicht fesseln konnte.
Nachdem ich dann rund 100 Seiten geschafft hatte, fing es an, etwas besser zu werden. Ich hatte halbwegs eine Idee, wer gerade was, warum tut. Insgesamt ist es mir aber ehrlich gesagt sehr schwer gefallen, dran zu bleiben und das Buch zu beenden. Die Geschichte insgesamt ist zwar ganz spannend, aber nicht alle Zusammenhänge haben sich mir erschlossen. Mein Gefühl war, dass irgendwie jeder gegen jeden kämpft, es kaum noch Bündnisse gibt und jeder verdächtig ist, dem anderen irgendetwas Schlechtes zu wollen.
Die Geschichte wird wieder aus drei Perspektiven erzählt. Wir begleiten Elias, Laia und den Blutgreif, wobei die Drei in diesem Band eher nebeneinander her agieren, statt miteinander. Nur sehr selten berühren sich ihre Geschichten und es dauert recht lange, bis die Fäden zusammenlaufen.
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[Rezension] Mit dem Jenseits kommunizieren – Sue Dhaibi
AnzeigeTitel: Mit dem Jenseits kommunizieren – Ein Kurs in Medialität
Reihe: Einzelband
Autorin: Sue Dhaibi
Verlag: Ansata
Erscheinungsjahr: 2019
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 220
Meine Wertung: 3 Federn
Klappentext:
»Medialität ist nichts Geheimnisvolles. Sie ist keine Gabe, die man hat oder eben nicht, sondern sie folgt klaren Prinzipien – und die kann jeder erlernen!« Sue Dhaibi ist ein Jenseitsmedium, eine Mittlerin zwischen der sichtbaren und unsichtbaren Welt. Auf sehr sympathische, bodenständige Weise zeigt sie: Den Kontakt zu Verstorbenen herzustellen ist ganz natürlich und jedem Menschen möglich. Alles, was man dafür braucht, sind eine gute Technik, ein wenig Übung und ein gutes Gespür für sich und die eigenen Grenzen.
Mit diesem umfassenden Praxisprogramm lernt man, sich der eigenen Verbindung zur Geistigen Welt bewusst zu werden und diese für sich und andere zu nutzen – um lieben Verstorbenen wieder zu begegnen und Rat, Trost & Hilfe für das eigene Leben zu erhalten.
Rezension:
Ich habe bereits einige Sachbücher zum Thema Medialität von Pascal Voggenhuber gelesen und diese als sehr gut empfunden. Nicht mit allem, was Voggenhuber sagt und denkt gehe ich konform, aber das ist nur natürlich. Man macht sich ja auch seine eigenen Gedanken. Aus diesem Grund wollte ich meinen Horizont etwas erweitern und schauen, was andere Medien zum Thema Jenseitskontakte und Medialität vermitteln. Das Buch von Sue Dhaibi sprach mich sofort an.
In der ersten Hälfte des Buchers beschäftigt sich die Autorin mit den theoretischen Grundlagen. Was ist die geistige Welt? Welche Bewohner hat die Geistige Welt? Dinge, die ich so oder leicht anders auch in anderen Büchern bereits gelesen habe. Neues gab es für mich nicht zu entdecken. Grundlegende Unterschiede zu Ausführungen anderer Medien konnte ich aber auch nicht feststellen. Das Meiste war für mich nachvollziehbar und ist für denjenigen, der sich noch nicht mit dem Thema beschäftigt hat leicht zu lesen und gut geschrieben.
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Die 100 beliebtesten Bücher der Deutschen
Bei Tintenhain habe ich einen interessanten Beitrag gefunden. Sie berichtet über eine Liste, die 2004 vom ZDF in der Umfrage „Das große Lesen“ erstellt wurde. Abgegeben wurden rund 250 000 Stimmen. Da stellt man sich doch unweigerlich die Frage, was man selbst davon schon gelesen hat.
Werft mit mir einen Blick auf die Liste, wenn ihr mögt.
grün = gelesen
rot = abgebrochen
lila = liegt schon auf meinem SuB -
[Rezension] Im Himmel gibt es einen Bahnhof – Jando
AnzeigeTitel: Im Himmel gibt es einen Bahnhof
Reihe: Einzelband
Autor: Jando
Verlag: KoRos Nord
Erscheinungsjahr: 2019
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 79Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
„So erkenne, dass der schönste Weg der Dunkelheit zu entfliehen, die Liebe ist. Allein sie vermag die Herzen der Menschen zu öffnen.“
Ein Mann sitzt allein und verlassen auf einer Bank am Meer. Er weiß nicht, wer er ist und wie er dort hingekommen ist. Da begegnet ihm Maja und erzählt ihm die Geschichte einer jungen Familie, einer großen Liebe und eines tragischen Unglücks. In einer Welt zwischen Leben und Tod, zwischen Realität und Fantasie kämpft der Mann ums Überleben für sich und seine Familie. Ein fantastisches modernes Märchen, das zeigt, wozu die unerschütterliche Kraft der Liebe fähig sein kann.
Rezension:
Wieder ein so schönes Buch aus der Feder von Jando. Ich kann ja immer wieder nur schwärmen, weil seine Geschichten so unglaublich tiefgründig sind und jede Menge Stoff geben, um sich Gedanken über das Leben zu machen.
Der Klappentext verrät in diesem Fall bereits sehr viel, denn eigentlich ist die gesamte Geschichte in wenigen Sätzen zusammengefasst. Was der Klappentext aber nicht wiedergeben kann ist die Tiefgründigkeit der Geschichte. Es geht um Vertrauen, vor allem um Vertrauen darin, dass alles im Leben seinen Sinn hat, auch wenn wir ihn nicht immer sofort verstehen und dass alles kommt, wie es kommen muss.
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[Alltagsworte] Samstagsplausch 18/2019
Ziemlich lange war ich nicht dabei, aber heute nehme ich mir endlich mal wieder die Zeit, bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum zu nehmen und den
Samstagsplausch
mit euch zu bestreiten.
Das einschneidendste Erlebnis war wohl, dass unser Onkel Rudi, ein Cousin meiner Mutter im Alter von 98 Jahren verstorben ist. Die Pastorin aus Meldorf hat eine sehr schöne, bewegende Trauerfeier gehalten. Zur Beisetzung sind auch liebe Verwandte aus Datteln (Nordrhein-Westfalen) und aus Australien angereist. Den Sonntag nach der Beisetzung haben wir alle zusammen bei mir gegrillt. Es war richtig schön. Wir hatten Birte und Jon seit ungefähr 4 oder 5 Jahren nicht gesehen und Anke und Hubert wohl genau so lange. Birte und Jon hatten ihren 5 Monate alten Sohn dabei. Ein Sonnenschein der Lütte.
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[Rezension] EXTENDED trust: Charlotte & Trenton – Sarah Saxx
AnzeigeTitel: EXTENDED trust: Charlotte & Trenton
Reihe: Extended; Band 1
Autorin: Sarah Saxx
Verlag: ohne
Erscheinungsjahr: 2019
Einband: ebook, Taschenbuch
Seitenanzahl: 344Meine Wertung: 4 Federn
Klappentext:
Allein die Vorstellung, mit Männern intim zu werden, löst bei Charlotte Young seit Jahren Panik aus. Um sich endlich von dieser zu befreien, wählt sie eine ungewöhnliche Selbsttherapie, die sie geradewegs ins Extended führt – einen exklusiven Club, der sich ausschließlich um die sexuellen Bedürfnisse von Frauen kümmert.
Hier trifft sie auf Trenton Parker: Clubbesitzer, Barkeeper und Callboy. Bei Charlotte spürt er sofort, dass sie keine gewöhnliche Kundin ist. Denn obwohl sie den Vertrag für Mitglieder unterschreibt, weist sie ihn zurück, was nicht nur einen ungeahnten Reiz auslöst, sondern Gefühle in ihm weckt, mit denen er nicht gerechnet hätte …
Er setzt alles daran, aus Charlottes widersprüchlichem Verhalten schlau zu werden und ihr Vertrauen zu gewinnen. Und auch sie sucht immer wieder seine Nähe. Doch was, wenn ihre seelischen Wunden tiefer reichen, als er erahnen kann?Rezension:
Angesprochen hat mich hier tatsächlich zuerst das Cover. Schlicht, aber edel und schön, macht es neugierig auf die Geschichte. Der Klappentext tat dann sein Übriges und schon hatte ich auf „kaufen“ geklickt und das Buch landete auf meinem Reader.
Der Schreibstil von Sarah Saxx (es ist mein erstes Buch der Autorin) konnte mich von der ersten Seite an fesseln. Sie schreibt über und beschreibt ihre Protagonisten so eindrücklich, dass man das Gefühl hat, man steht neben Charlotte im Favor und schmachtet den Barkeeper an. Die Gefühle zwischen Charlotte und Trenton trafen mich direkt ins Herz und ich stand ganz nahe an Charlottes Seite, erlebte mit ihr ihre ersten Begegnungen mit Trenton, aber auch die Unsicherheit, ja Panik, die sie an der einen oder anderen Stelle überfiel.
Charlotte ist an sich eine spannende Protagonistin, die mir tief unter die Haut gegangen ist. Man möchte Charlotte mit ihrer liebenswerten und fröhlichen Art gerne zur Freundin haben. Schnell war ich ihr so nahe, dass ich wirklich mit ihr gelitten habe. Ihre Entwicklung ist sehr spannend zu verfolgen. Natürlich sind so tief sitzende Ängste, wie sie Charlotte beherrschen nicht mit einem Mal innerhalb von wenigen Monaten völlig vergessen, nur weil ein einfühlsamer, gut aussehender, Mann daher kommt. Ich kann darüber aber gut hinwegsehen, denn letzten Endes handelt es sich hier um eine fiktive Geschichte und es ist von Anfang an klar, was das Endergebnis sein wird…