[Rezension] Warrior Lover: Fury – Inka Loreen Minden
Titel: Fury
Reihe: Warrior Lover; Band 8
Autorin: Inka Loreen Minden
Verlag: ohne
Erscheinungsjahr: 2016
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 300 (im Taschenbuchformat)
Meine Wertung: 3 Federn
Klappentext:
Fury hütet ein Geheimnis, für das er sich zutiefst schämt, obwohl er deswegen in seinem alten Leben der Star einer verruchten Show war. Aus diesem Grund will er nichts empfinden, schon gar nicht für eine Frau.
Melina ist nach dem Sturz des Regimes eine Flüchtige, weil sie für die Regierung gearbeitet hat. Dabei wollte sie nur den Kindern helfen, die ihrer Obhut unterstellt waren.
Im Chaos nach der Revolte in New World City trifft Melina auf den verschlossenen Kämpfer Fury und beide spüren augenblicklich eine einzigartige Verbindung zueinander. Doch Fury steht im Dienst des brutalen Sabre, der mit einer Splittergruppe der Warrior eine Schreckensherrschaft unter der Kuppel errichtet hat und das Volk mit grausamen Gladiatoren-Spielen an sich binden will. Ausgerechnet Fury soll Melina vor laufenden Kameras foltern.
Wird der kühle Krieger es schaffen, sein Geheimnis zu wahren und sie gleichzeitig zu schützen?
Rezension:
Fury und Melina… ein ganz besonderes Paar, denn Fury ist anders als die anderen Warrior. Was seine Andersartigkeit ausmacht werde ich hier nicht spoilern.
Wir befinden uns in New World City, dass von einem absolut durchgeknallten Warrior, Sabre, regiert wird. Er schickt seine Warrior auf Streifzüge durch die Stadt und vor allem die ehemaligen Labore, denn ihnen gehen langsam die Ampullen mit den Injektionen aus, die die Warrior bisher erhalten haben. Die ersten zeigen Entzugserscheinungen, was sie sich nicht leisten können, um im Falle eines Angriffs nicht schutzlos dazustehen. Melina wird von den Warriorn gefangen genommen und ihrem Anführer vorgeführt. Die beiden Protagonisten fühlen sehr schnell die Anziehungskraft zwischen einander. Dass Fury von seinem Vorgesetzten aufgefordert wird, Melina vor laufender Kamera für die Belustigung des Volkes zu foltern und zu vergewaltigen macht ihre „Beziehung“ aber nicht gerade einfach.
Weiterentwickelt wird auch die Geschichte um Tammy, ihren Mann Hunter und das gemeinsame Kind Blaze. Wie bereits im letzten band berichtet, ist Blaze wirklich grausam behandelt worden in New World City. Einzig Melina war gut zu ihm und den anderen Kindern und hat versucht, sie so gut es geht, zu beschützen. Dennoch kann man verstehen, dass Tammy Melina nicht über den Weg traut. Was ich von Blaze halten soll weiß ich noch nicht so richtig. Ich bin gespannt, ob es mit ihm in den weiteren Bänden noch Probleme geben wird.
Irgendwie ist das so ein auf und ab mit mir und dieser Reihe. Versteht mich nicht falsch, ich halte sie insgesamt für empfehlenswert und 3 Federn sind immer noch ein gutes Buch. Insgesamt hat mir die Geschichte um Fury und Melina aber nicht ganz so gut gefallen. Vor allem im hinteren Teil zog sie sich ziemlich. Fury und Melina gehen auf eine Mission nach Royal City und Melina ist mir da einfach ein bisschen zu anstrengend. Gut, dadurch, dass Fury ihr seine Heimatstadt genau erklärt, bekommt natürlich auch der Leser einen guten Überblick darüber, wie es in Royal City aussieht und wie die Stadt funktioniert, aber mir das alles ein bisschen zu lang.
Eine weitere Rezension habe ich aufgestöbert:
Jen´s readable books
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