• 4 Sterne,  Gelesen 2021,  Rezensionen

    [Rezension] Sanctuary: Flucht in die Freiheit – Paola Mendoza und Abby Sher

    Paola Mendoza, Abby Sher, Carlsen Verlag, Cover, Rezension

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    Titel: Sanctuary – Flucht in die Freiheit
    Reihe: Einzelband
    Autoren: Paola Mendoza und Abby Sher
    Verlag: Carlsen
    Erscheinungsjahr: 2021
    Einband: Softcover
    Seitenanzahl: 349

    Meine Wertung:  4 Federn

    Klappentext:

    USA, 2032: Alle Bürger*innen werden durch einen ID-Chip überwacht. Es ist beinahe unmöglich, undokumentiert zu leben, doch genau das tut die 16-jährige Vali. Nachdem sie aus Kolumbien geflohen ist, hat sich ihre Familie ein Leben in Vermont aufgebaut. Als jedoch der ID-Chip ihrer Mutter nicht mehr funktioniert und ihre Stadt nach Undokumentierten durchsucht wird, müssen sie fliehen. Das Ziel: Kalifornien, der einzige Bundesstaat, der sich der Kontrolle entzogen hat. Doch als Valis Mutter festgenommen wird, muss Vali allein mit ihrem Bruder weiter, quer durchs gesamte Land, bevor es zu spät ist.

    Rezension:

    Es fällt mir schwer, diese Geschichte zu rezensieren. Ich hatte mir das Buch als Dystopie ausgesucht, aber die Geschichte ist viel zu real. Man muss ehrlich sagen, dass nur der ID-Chip, der in dem Buch gar nicht so eine große Rolle spielt, dystopisch ist. So oder ähnlich könnte die Geschichte heute passieren. Ich glaube, dass das auch der Grund ist, warum es mir so schwer fällt. Das Schicksal von Vali, ihrem Bruder Ernie ging mir sehr nahe. Bisher habe ich mir wenig Gedanken um illegalen Einwanderungen in die USA gemacht. Nun ist mir viel deutlicher geworden, unter welchem Druck die Menschen leben (müssen), um nicht aufzufliegen.