• 5 Sterne,  Gelesen 2016,  Rezensionen

    [Rezension] Weil wir zusammengehören – Anouska Knight

    Mira Taschenbuchverlag, Anouska Knight, Rezension

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    Titel: Weil wir zusammengehören
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Anouska Knight
    Verlag: Mira Taschenbuch
    Erscheinungsjahr: 2016
    Einband: Taschenbuch, ebook
    Seitenanzahl: 331

    Meine Wertung: 5 Feder

    Klappentext:

    „Wir kriegen ein Baby!“ Amy ist überglücklich, als sie die Nachricht erhält. Nach Jahren des sehnsüchtigen Wartens dürfen sie und James endlich ein Kind adoptieren. Doch nur Tage später platzt ihr großer Traum von einer gemeinsamen Familie: In flagranti erwischt Amy ihren Mann mit einer anderen! Tief verletzt verlässt sie ihn und stürzt sich in ihre Arbeit, um den Schmerz zu vergessen. Dort lernt sie den abenteuerlustigen Rohan kennen, der es schafft, ein Fünkchen Hoffnung in ihr zu entfachen. Da gesteht James ihr, dass er sie immer noch liebt. Soll sie ihm eine zweite Chance geben – und damit auch ihrem Wunsch nach einer Familie?

    Rezension:

    Ich habe diese Geschichte wirklich genossen. Sie ist anders als andere Frauenromane, denn die Hauptperson Amy ist nicht immer stark, witzig und schlagfertig. Nein, Amy ist ein wunderbarer Mensch mit Stärken und Schwächen. Sie ist extrem gut in ihrem Beruf, organisiert und sehr warmherzig. Sie ist oft unsicher und hat nicht in jeder Situation den passenden Spruch auf den Lippen. Genau das alles machte mir Amy unheimlich sympathisch. Mein Herz hatte sie sofort gefangen genommen und so fiel es mir leicht mich mit ihr zu identifizieren und sie auf ihrem Weg zu begleiten.

    James ist der große Bösewicht in dieser Geschichte. Ja, das ist er wirklich. Sein Verhalten ist völlig inakzeptabel. Auch solche Figuren muss es in einer Geschichte geben, von daher nehme ich ihm dies nicht übel. James war aber auch die einzige Figur deren Handeln ich nicht nachvollziehen könnte. Und hier muss ich sagen, dass ich dies Anouska Knight anlaste. Es wirkt, als hätte sie einen Bösewicht gebraucht, sich aber nicht so richtig mit dessen Hintergrund auseinander gesetzt. Mir hat sich nicht erschlossen, warum er sich verhält, wie er es tut.