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[LBM 2017] Leipziger Buchmesse – Tag 2 – 25.03.2017
Nach dem Bloggerempfang beim Carlsen Verlag hatte ich mich mit Mama und Annka am ARD-Forum verabredet. Dort wollten wir
Ilja Richters
Lesezeiten lauschen. Das Thema war „Von Karl May bis Axel Eggebrecht“. Da uns das Thema dann aber doch nicht wirklich fesseln konnte, machten wir uns auf den Weg durch die Hallen. Es war am Samstag extrem voll, was dafür sorgte, dass wir ein bisschen lustlos waren und den Tag eher durch umherschlendern verbracht haben, als dass wir wirklich viele Lesungen besucht haben. Hier ein bisschen schauen, da ein bisschen schauen, es gibt ja genug zu entdecken. Der kleine Maulwurf feierte seinen 60. Geburtstag und der Coppenrath Verlag hatte wieder den allerschönsten Stand auf der Messe.
Auf dem Weg zu einem Workshop zum Thema „Medialität und Heilen“ in Halle 3 kamen wir zufällig am Stand des Autorenduos
Iny Lorentz
vorbei. Die beiden waren gerade am signieren, und so lies ich es mir natürlich nicht nehmen, mich kurz anzustellen und mit eine Signatur zu holen.
Weiter ging es Richtung Halle 3. Da wir etwas früh dran waren, bekamen wir noch die Lesung von
Bernd O. Hogrefe
mit. Der ehemalige General stellte sein Buch „Bleckwedel und die Schwester des Mädchens, das unter der Planierraupe starb“ vor. Das Buch ist im Miles-Verlag erschienen. Er berichtete, dass alle Ereignisse, die in dem Buch geschildert werden, genau so passiert seien und er bei diesen Ereignissen dabei gewesen ist. Lediglich die verbindende Story ist frei erfunden. Der Autor las wirklich gut, und auch wenn das Buch eher nicht meinem Lesegeschmack entspricht, so haben wie diese Lesung sehr genossen. Wer Interesse hat, kann sich die Lesung bei Voice Republic anhören.
Weiter ging es dann mit dem Workshop, den wir uns eigentlich anhören wollten. Obwohl ich dem Thema, wie ihr, denke ich wisst, ja sehr offen gegenüber stehe, war dieser Workshop einfach nichts für mich. Die Autorin/ Dozentin lag nicht auf meiner Wellenlänge. Da es Mama und Annka genauso ging, machten wir uns bereits nach ca. 10 Minuten wieder auf den Weg.
Ich machte mich langsam auf, in Richtung Netzwerkfäche Meet & Read in Halle 5, wo ich an der von Vorablesen organisierten Lesung von
Marah Woolf
aus ihrem aktuellen Jugendbuch „Götterfunke – Liebe mich nicht“ teilnehmen wollte. Das Buch ist im Dressler Verlag erschienen. Mama und Annka machten sich auf den Weg in Richtung Pension. An der Netzwerkfläche angekommen traf ich nochmal auf Miriam von tthinkttwice, die ich seit der Buchmesse 2016 total ins Herz geschlossen habe. Außerdem traf ich auch Mona vom Tintenhain nochmal wieder. Auch Mona gehört zu meinen absoluten Herzensbloggern. Marah Woolf erzählte ein bisschen von ihrem Buch und las einige Passagen vor. Ich habe Band 1 der Trilogie bereits gelesen und rezensiert. Danach nahm sie sich Zeit, um für uns zu signieren. Ich hatte außerdem das Glück, im Vorwege eine der 100 Vorablesentaschen gewonnen zu haben, die ich mir nachdem ich mein Buchmessebuch hatte signieren lassen, natürlich gerne abholte. Der Inhalt kann sich sehen lassen. Leseproben, ein paar Goodies, ein Keks-Stempel und zwei Bücher. Herzlichen Dank an das Team von Vorablesen.
So ging ein entspannter Buchmessetag zu Ende, an dem ich viel weniger gesehen habe, als ich eigentlich wollte. Aber, es wir uns einfach zu voll.