• Rezensionen,  5 Sterne,  Gelesen 2018

    [Rezension] Spaß mit Opa (2): Sommer mit Opa – Sarah Welk

    Rezension, Sarah Welk, arsEdition

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    Titel: Sommer mit Opa
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Sarah Welk
    Illustrator: Alexander von Knorre
    Verlag: arsEdition
    Erscheinungsjahr: 2018
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 160

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Weil Jonas‘ Eltern arbeiten müssen, dürfen er und seine Schwester Marie mit Opa Franz nach Italien in Urlaub fahren. Sommer, Sonne, Freiheit, hurra!

    Doch als Opas alter VW-Bus schon nach wenigen Kilometern an einem Baggersee den Geist aufgibt, sieht es schlecht aus mit Pizza, Pasta und Gelati. Zum Glück kann Opa Franz nichts aus der Ruhe bringen, er hat immer die tollsten Ideen. Und aus einer Autopanne wird für Jonas und Marie ganz unerwartet der beste Sommer aller Zeiten!

    Rezension:

    Irgendwie hat mich „Sommer mit Opa“ ein bisschen an mein liebstes Kinderbuch „Unsre Oma“ von Ilse Kleberger erinnert. Die Geschichte ist zwar völlig anders, aber Oma und Opa haben viel gemeinsam. Auch Opa Franz erzieht die Kinder nicht mit dem erhobenen Zeigefinger, sondern ganz sanft und schafft es trotzdem, sie auf den richtigen Weg zu schubsen. Dabei ist er aber zu jederzeit für jeden Spaß zu haben und steht immer voll hinter ihnen, wenn es ernst wird.

    Vor allem im Umgang mit dem 11-jährigen Jonas wird das hier sehr deutlich. Jonas hat Probleme mit einem Lehrer in der Schule und eine fiese Angst, die ihn daran hindert, vom 3-Meter-Brett zu springen. Opa schubst Jonas sehr sanft auf den richtigen Weg, um beide Ängste zu besiegen. Opa ist sowieso genial, ihn bringt so leicht nichts aus der Ruhe, ein echter Hippie. Die Parole für die Ferien ist: Jeder macht, worauf er Lust hat. Dabei behält er selbstverständlich die Kinder im Blick und handelt nicht verantwortungslos, aber sie haben ihre Freiheiten, die sie auch sehr genießen. Wirklich ein Sommer zum wohl fühlen.

    Durch den bildhaften Schreibstil von Sarah Welk fühlte man sich fast, als würde man mit der kleinen Truppe am See sitzen und den Sommer genießen.