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[Rezension] Eine Woche, ein Ende und der Anfang von allem – Nina LaCour
AnzeigeTitel: Eine Woche, ein Ende und der Anfang von allem
Reihe: Einzelband
Autorin: Nina LaCour
Verlag: Carlsen
Erscheinungsjahr: 2015
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 272Meine Wertung: 2 Federn
Klappentext:
Auf nach Europa! Die Schule ist geschafft, jetzt werden Colby und Bev reisen, ein Jahr lang. Das bedeutet Abenteuer, Freiheit – und vielleicht Liebe? Darauf hofft zumindest Colby, der schon ewig in seine beste Freundin verknallt ist. Doch bevor die zwei losfliegen, geht es noch für eine Woche mit Bevs Girlband auf Tour durch Kalifornien, im alten VW-Bus von Colbys Onkel.
Was als cooler Roadtrip beginnt, wird zum Desaster, als Bev die Bombe platzen lässt: Sie will nicht mit nach Paris, sondern stattdessen studieren. Colby ist fassungslos. Wann hat Bev ihre Pläne geändert? Warum wusste er nichts davon? Und was zum Teufel soll er jetzt bloß anfangen – ohne sie?Rezension:
Ich bin von diesem Buch nicht überzeugt. Das Buch ist in der Ich-Perspektive aus Sicht von Colby geschrieben, was ich wirklich gut fand. Colby wirkt auf den ersten Blick gleich sympathisch und man kann sich in diesen Ich-Erzähler gut einfühlen. Leider ist Colby keine besonders farbige Persönlichkeit. Für mich ist er ziemlich blass geblieben. Ich weiß, dass er eine Leidenschaft für Kunst hat und für Bev schwärmt. Aber, was ihn sonst so bewegt bleibt ein bisschen im Nebel.
Bev ist vom Charakter her für mich irgendwie zwischen zickig, egoistisch und armes Mädchen hängen geblieben. Einerseits mochte ich sie überhaupt nicht, anderseits tat sie mir auch ein bisschen leid. Trotzdem konnte sie mich nicht von sich überzeugen.
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[Rezension] #rausmitderdicken – Sophia Bennett
AnzeigeTitel: #rausmitderdicken
Reihe: Einzelband
Autorin: Sophia Bennett
Verlag: Chicken House
Erscheinungsjahr: 2014
Einband: Taschenbuch/ ebook
Seitenanzahl: 407Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
OMG! Sasha und Rose, weltbeste Freundinnen, kommen ins Fernsehen! Mit ihrem Song stehen sie kurz davor ins Finale von Killer Act katapultiert zu werden. Schon jetzt ist ihre vierköpfige Girlband DAS Gesprächsthema auf Twitter. Eine einmalige Chance, denn Millionen von Zuschauern verfolgen die Show. Doch die Mädchen können nur zu dritt gewinnen – eine muss raus. Also trifft Sasha eine Entscheidung. Und löst damit eine Hetzjagd im Netz aus, die vollkommen außer Kontrolle gerät. Wird Rose ihr das jemals verzeihen?
Rezension:
Ich bin von diesem Buch total begeistert. Ich habe die 407 Seiten innerhalb von 2 Tagen gelesen, da mich die Geschichte in ihren Bann gezogen hat und ich jede freie Minute genutzt habe um zu erfahren, wie es weitergeht.
Die Kapitelanfänge sind übrigens sehr passend zum gesamten Thema als Smartphone mit Ladestandsanzeige und jeweils zwei Nachrichten gestaltet.
Am Meisten erfährt man über Sasha, da die Geschichte aus ihrer Perspektive erzählt wird. Sasha empfand ich am Anfang als ziemlich naiv. Aber gerade diese Naivität machte es so einfach, sie nicht zu hassen, sondern mit ihr zu leiden. Sie ist, ebenso wie Jodie und Nell und vielleicht auch Rose, in Dinge hineingestolpert, die einfach drei Nummern zu groß für die Mädchen waren.
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[Nostalgie] Ein Kaninchen-Zuhause
Titel: Ein Kaninchen-Zuhause
Autorin: Margaret Wise Brown
Illustrator: Garth WilliamsVerlag: Carlsen Verlag
Wunderbuch Nr. 135Heute muss ich euch mal wieder einen Schatz aus meinem Nostalgie-Regal vorstellen. „Ein Kaninchen-Zuhause“ aus dem Carlsen Verlag zog vor über 30 Jahren bei uns ein und auch wenn ich es heute durchblättere bekomme ich glatt nochmal feuchte Augen. An diesem Buch hängen so viele Erinnerungen. Nehme ich es zur Hand, dann sind sofort die Gefühle wieder da. Ich weiß, dass ich gelitten habe, weil das Kaninchen nicht bei der Vogelmutter und ihren Jungen im Nest wohnen konnte und dass ich jedes Mal überglücklich war, wenn das braune Kaninchen im weißen Kaninchen ein Freund fand und mit diesem am Ende zusammen in dessen Höhle kuschelte.
Die Zeichnungen sind wunderschön. Sehr detailreich und das Fell des Kaninchens macht fast den Eindruck, als könnte man es wirklich anfassen.
„Ein Kaninchen-Zuhause“ ist ein Kinderbuch, das in einfachen Worten so viel aussagt und mit wunderschönen Bildern. Ich kann mir vorstellen, dass man die Kleinen auch heute noch damit begeistern kann.
Kennt es noch jemand von euch?
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[Rezension] Der Geschmack von Glück – Jennifer E. Smith
AnzeigeTitel: Der Geschmack von Glück
Reihe: Einzelband
Autorin: Jennifer E. Smith
Verlag: Carlsen
Erscheinungsjahr: 2013
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 364Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Ein einziger, kleiner Tippfehler und schon landet die Email von Graham Larkin, dem zurzeit am heißesten umschwärmten Teeniestar, in Ellies Postfach – ganz am anderen Ende der USA und in einer vollkommen anderen Welt: ohne Glamour, dafür mit Ferienjob in einer Eisdiele. Dennoch, und ohne, dass der eine irgendetwas vom anderen weiß, entspinnt sich sofort ein wunderbarer, sprühender Dialog zwischen den beiden. Sie können über Gott und die Welt miteinander reden, nur nicht darüber, wer sie in Wirklichkeit sind.
Doch dann schlägt Graham als Drehort für seinen neuesten Film Ellies kleines Küstenstädtchen vor, weil er sie endlich persönlich kennenlernen will. Aber wie macht man das als überall bekannter Filmstar und warum scheut umgekehrt Ellie die Öffentlichkeit so sehr?
Rezension:
Tja, was soll ich sagen? Natürlich ist es ein Jugendroman, schön seicht und ohne viel Tiefgang. Aber… ich habe jede einzelne Seite genossen und das Buch an einem Tag durchgelesen.
Die Geschichte wird abwechselnd aus Ellies und aus Grahams Sicht erzählt. Dadurch erlebt man beide Gefühlswelten mit und kann sich wunderbar in die Protagonisten hineinversetzen. Insgesamt ist alles natürlich sehr vorhersehbar, aber ich habe auch nicht erwartet, dass die Geschichte mit unerwarteten Wendungen aufwartet, von daher ist das okay so.
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[Rezension] Amor (3): Requiem – Lauren Oliver
AnzeigeTitel: Requiem
Reihe: Amor-Trilogie; Band 3
Autorin: Lauren Oliver
Verlag: Carlsen
Erscheinungsjahr: 2014
Einband: ebook
Seitenanzahl: 275Meine Wertung: 2 Federn
Klappentext:
Lena und Julian sind endlich zurück in der Wildnis. Hier sind sie vorerst in Sicherheit und alles könnte gut sein. Doch etwas zwischen den beiden hat sich verändert, und Lena spürt, dass sie eigentlich zu Alex gehört. Aber auch Alex ist nicht mehr der, den sie immer geliebt hat, und wirkt seltsam abweisend. Hana dagegen, Lenas Freundin von früher, führt ein ruhiges und geordnetes Leben ohne Liebe mit dem für sie ausgewählten Partner. Und während die Rebellen alles für den entscheidenden Angriff auf Portland vorbereiten, muss sich Lena ihrer Vergangenheit stellen.
Rezension:
Ich war extrem gespannt auf dieses Buch und habe es sofort bei Erscheinen gekauft. Von Band 1 war ich ja ganz angetan. Band 2 hat mir super gefallen und er hat mit einem riesen Cliffhanger geendet. Leider hielt Band 3 in keiner Weise was Band 2 versprach.
Gut fand ich, dass die Geschichte dieses Mal von Lena und Hana erzählt wird. Durch Hana kann man viel über das Leben einer Geheilten erfahren. Dadurch wird die Welt, die Lauren Oliver erschaffen hat etwas greifbarer.
Lena entwickelt sich, nachdem sie in Band 2 wirklich eine tolle Entwicklung durchgemacht hat, eher wieder zurück. Sie ist nicht die starke junge Frau, die sie sein könnte, sondern wirkt eher schwach und eifersüchtig.
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[Rezension] Amor (2): Pandemonium – Lauren Oliver
AnzeigeTitel: Pandemonium
Reihe: Amor-Trilogie; Band 2
Autorin: Lauren Oliver
Verlag: Carlsen
Erscheinungsjahr: 2012
Einband: ebook
Seitenanzahl: 350Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Die angepasste Lena von früher gibt es nicht mehr. Das Mädchen, das glaubte, was man ihm sagte, und sich gegen die Liebe heilen lassen wollte. Dieses alte Ich hat Lena zurückgelassen auf der anderen Seite des Zauns, über den sie mit Alex geflohen ist. Hier, in der Wildnis, schließt sie sich dem Widerstand an. Ein Auftrag führt sie erneut in die Stadt. Und tief in ihrem Innern gibt sie die Hoffnung nicht auf, dass Alex doch noch am Leben ist. Sie muss ihn finden. Denn in ihrem Herzen lodert immer noch die Liebe.
Rezension:
Um Längen besser als der erste Band! Ich fand schon den ersten Band wirklich gut, aber Pandemonium schlägt Delirium wirklich bei weitem. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig zu lesen und sehr spannend. Das Buch ist in zwei Zeiten eingeteilt, in denen immer abwechselnd weiter erzählt wird „heute“ und „damals“. Beide Handlungsstränge sind so spannend, dass man immer nur weiterlesen kann und ich hatte das Buch innerhalb weniger Stunden durchgelesen. So sehr hat mich lange kein Buch mehr gefesselt. Obwohl ich den ersten Band bereits vor längerer Zeit gelesen habe, hatte ich keine Probleme, mich wieder in die Geschichte hinein zu versetzen.
Lena ist eine überaus sympathische Protagonistin. Sie handelt logisch nachvollziehbar und sie passt sich nach anfänglichen großen Schwierigkeiten ihrem neuen Leben an. Lena selbst wird einfach erwachsen, sie muss mutiger werden, sie muss über sich selbst hinaus wachsen, sonst überlebt sie in der Wildnis nicht. Dies gelingt ihr nicht von Anfang an, aber es gelingt ihr. Mit Raven, Hunter und den anderen findet sie gute Freunde, die bereit sind für sie einzustehen.