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[Büchersommer 2018] Welche Bücher die an bekannten Schauplätzen spielen, habt ihr in letzter Zeit gelesen?
Im Rahmen ihrer Büchersommer-Challenge fragt Daggi die Teilnehmer diese Woche:
Welche Bücher die an bekannten Schauplätzen spielen, habt ihr in letzter Zeit gelesen? Welche Bücher in eurem Regal haben ein passendes Cover? In welchem Buchtitel in eurem Regal ist ein passender Begriff zu finden?
Vor Kurzem habe ich „Nachts an der Seine“ von Jojo Moyes gehört. Paris, die Seine, ich denke schon, dass man das als einen bekannten Schauplatz zählen kann.
Ein nettes Hörbuch für zwischendurch, für das man mit gerade mal 2 Stunden Länge nicht allzu lange braucht.
Meine Rezension findet ihr hier.
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[Rezension] Nerve – Das Spiel ist aus, wenn wir es sagen – Jeanne Ryan
AnzeigeTitel: Nerve – Das Spiel ist aus, wenn wir es sagen
Reihe: Einzelband
Autorin: Jeanne Ryan
Verlag: cbt (Random House Verlage)
Erscheinungsjahr: 2016
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 320Meine Wertung: 3 Federn
Klappentext:
Eigentlich will Vee gar nicht mitspielen bei diesem neuen Online-Spiel, bei dem man ständig neue peinliche »Challenges« bekommt, die sofort ins Netz gestellt werden. Aber um einen Jungen auf sich aufmerksam zu machen, der ihr gefällt, wagt sie es dann doch. Zumal Preise locken, denen sie nicht widerstehen kann, wie zum Beispiel die Schuhe ihrer Träume. Noch dazu sieht Ian, der ihr als Spielpartner an die Seite gestellt wird, wirklich gut aus. Erst macht es Spaß. Aber dann werden die Challenges heikler und heikler, und die Fans treiben Vee dazu, immer mehr zu riskieren. Schließlich werden Vee und Ian zusammen mit fünf anderen Spielern an einen geheimen Ort gebracht, wo die letzte Runde stattfindet. Es geht um alles oder nichts und auf einmal steht ihr Leben auf dem Spiel …
Rezension:
Ich bin ein bisschen hin und her gerissen, wusste auch nicht so genau, wieviele Federn ich eigentlich vergeben will. Eigentlich hat mir die Geschichte ganz gut gefallen, denn sie ist lebendig geschrieben und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Andererseits waren mir die beiden Hauptpersonen ein bisschen zu oberflächlich (Vee) und zu berechnend (Ian). Auch die Challenges waren mir für einen Jugendroman ab 14 Jahren zu sehr auf Sex ausgelegt.
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[Rezension] Kiss me in New York – Catherine Rider
AnzeigeTitel: Kiss me in New York
Reihe: Einzelband
Autorin: Catherine Rider
Verlag: cbt (Random House Verlage)
Erscheinungsjahr: 2016
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 288Meine Wertung: 4 Federn
Klappentext:
Heiligabend, JFK-Flughafen, New York. Charlotte ist gerade wieder solo. Nach einem Auslandsjahr wurde sie von ihrem amerikanischen Boyfriend abserviert und will nun nichts mehr, als in den Schoß der Familie nach London zurückzukehren. Dann wird ihr Flug verschoben und Charlotte ein Hotel-Gutschein in die Hand gedrückt. Geht es noch schlimmer? Ja, geht es: Anthony will seine Freundin vom Flughafen abholen, doch die macht dort kurzerhand vor aller Augen mit ihm Schluss. Da hat Hardcore-Optimistin Charlotte eine Idee: Wieso verbringen sie und Anthony nicht gemeinsam mit ihrem neuen Ratgeber: Wie man in zehn Schritten über seinen Ex hinwegkommt den Heiligabend? Doch aus unbeschwertem Spiel wird bald romantischer Ernst.
Rezension:
Kiss me in New York ist eine süße Geschichte, die sich wirklich gut lesen lässt. Sowohl Charlotte, als auch Anthony sind liebenswerte Figuren, die einen ganz wunderbaren Tag miteinander verbringen. Da Catherine Rider immer abwechselnd aus der Sicht von Anthony und Charlotte erzählt, bekommt man als Leser einen guten Einblick in das Seelenleben beider Figuren und so wuchsen beide mir schnell ans Herz. Sie sind einfach süß in ihrem Bemühen, ihren jeweiligen Ex-Partner zu vergessen, den 10 Punkte Plan eines Ratgeber zum Thema „Wie vergesse ich meinen Ex“ umzusetzen und den Weihnachtsabend miteinander zu verbringen.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und sehr leichtgängig. Das Buch punktet mit eher einfacher Sprache, die aber dennoch bildhaft genug ist, um eine gute Vorstellung vom weihnachtlichen New York vor dem Auge des Lesers herauf zu beschwören. Die Handlung erstreckt sich nur über einen Tag, da Charlotte die Zeit bis zu ihrem nächsten Flug herumbringen muss. Manchmal wundert man sich, was die beiden an einem einzigen Tag alles erleben. Es wirkt fast wie ein bisschen zu viel. Aber, dem Lesevergnüngen tut dies keinen Abbruch.
Die Geschichte ist nicht wirklich tiefgründig, sondern im Gegenteil, eher oberflächlich. Aber das hat mich nicht so sehr gestört, den diese Geschichte ist einfach toll, um sie an einem winterlichen Tag in eine Wolldecke eingekuschelt auf dem Sofa zu lesen. Das Buch ist für Leserinnen ab 13 Jahren und genau zu dieser Altersgruppe passt es perfekt. Das Buch bekommt von mir 4 Federn.
Weitere Rezensionen findet ihr unter anderem bei:
Buntes Tintenfässchen
Bücher lieben und erleben -
[Aktion] Gemeinsam lesen 3/2017
Gemeinsam lesen
ist eine Aktion von Schlunzen-Bücher, die immer am Dienstag stattfindet. In diesem Jahr werde ich versuchen regelmäßig daran teilzunehmen. Hier geht es zum heutigen Sammelbeitrag.
Welches Buch liest du und auf welcher Seite bist du?
Kiss me in New York von Catherine Rider aus dem cbt Verlag (Random House). Ich bin auf S. 104.
Klappentext:
Heiligabend, JFK-Flughafen, New York. Charlotte ist gerade wieder solo. Nach einem Auslandsjahr wurde sie von ihrem amerikanischen Boyfriend abserviert und will nun nichts mehr, als in den Schoß der Familie nach London zurückzukehren. Dann wird ihr Flug verschoben und Charlotte ein Hotel-Gutschein in die Hand gedrückt. Geht es noch schlimmer? Ja, geht es: Anthony will seine Freundin vom Flughafen abholen, doch die macht dort kurzerhand vor aller Augen mit ihm Schluss. Da hat Hardcore-Optimistin Charlotte eine Idee: Wieso verbringen sie und Anthony nicht gemeinsam mit ihrem neuen Ratgeber: Wie man in zehn Schritten über seinen Ex hinwegkommt den Heiligabend? Doch aus unbeschwertem Spiel wird bald romantischer Ernst.Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seiten?
„Charlotte reicht mir Mistake herüber und sagt, dass sie gleich wieder da ist.“
Was willst du unbedingt zu deinem aktuellen Buch loswerden?
Kiss me in New York ist natürlich das totale Kontrastprogramm zu meinem Buch der letzten zwei Wochen. Ich weiß! Aber, nachdem mich Jahrhundertzeugen von Tim Pröse sehr bewegt hat, musste ich zwischendurch immer wieder zu einem seichten Liebesroman greifen. Anders hätte ich das Buch nicht ausgehalten. Kiss me in New York ist genau das. Ein seichter Liebesroman, der sich bisher sehr gut lesen lässt. Die Protagonisten sind beide sehr jung und sehr süß. Genau das Richtige, um einfach mal abzuschalten und sich zu berieseln.
Belastet dich ein hoher SuB oder freut er dich sogar? (Giselas Bücher:)
Der SuB scheint derzeit ja ein sehr zentrales Thema in der Bloggerwelt zu sein. Es wird sich Gedanken darüber gemacht, diskutiert, wie hoch er sein sollte, sinniert, ob man bei einem hohen SuB die Bücher eigentlich richtig zu schätzen weiß. Ich habe mich zuerst eher aus diesen Diskussionen herausgehalten, inzwischen bin ich an der einen oder anderen Stelle doch eingestiegen. Alles in allem ist meine Meinung dazu aber: Jeder, wie er mag!
Ich selbst habe einen extrem hohen SuB. Schon als Kind/ Jugendliche haben meine Eltern dafür gesorgt, dass uns die Bücher nie ausgingen. Ein Flohmarktbesuch ging nie unter 5 Büchern ab, eher 15 – 20. Ich kenne es also gar nicht, ohne SuB (auch wenn ich ihn damals natürlich nicht so genannt habe). Heute umfasst mein SuB unzählige Bücher, ich würde schätzen, um die 200 Stück. Zum Teil stehen die schon seit 10 oder 15 Jahren ungelesen dort, aber sind noch keiner Ausräumaktion zum Opfer gefallen, weil sie mich noch immer interessieren. Ich sortiere regelmäßig aus und verschenke Bücher, gelesen und auch ungelesen oder verkaufe sie auf dem Flohmarkt wieder. Mir macht es einfach Spaß, vor allem auf Flohmärkten Bücher zu shoppen und ich genieße es, dass ich in meine eigene kleine Bibliothek gehen kann und dort immer neuen Lesestoff zur Auswahl finde. Also, mich selbst belastet der SuB überhaupt nicht. Wäre er nicht mehr da, dann wäre das okay, aber nicht besonders schön. Von daher: Ich pflege und liebe meinen SuB. Ich glaub nicht, dass mir in diesem Leben die ungelesenen Bücher mal ausgehen, zumindest nicht, solange ich ein großes Haus und damit kein Platzproblem habe. Als Belastung habe ich meine Bücher in meinem 36jährigen Leben noch nie empfunden.
Wie sieht es bei euch aus? Habt ihr einen großen SuB, einen kleinen oder vielleicht gar keinen? Belastet es euch, wenn ihr viele ungelesene Bücher zuhause habt oder erfreut es euch?
PS: Dank meinen wunderbaren Designern könnt ihr jetzt auch euren Link per html-Einbindung in meinen Kommentaren hinterlassen. Macht das also gerne!