-
[Rezension] Pippa und Pelle im Brausewind – Daniela Drescher
AnzeigeTitel: Pippa & Pelle im Brausewind
Reihe: Pippa & Pelle
Autorin: Daniela Drescher
Verlag: Urachhaus
Erscheinungsjahr: 2016
Einband: Pappe
Seitenanzahl: 12
Altersempfehlung: ab 2 JahrenMeine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Pippa und Pelle genießen den Herbst. Sie erfreuen sich am bunten Laub, lassen Drachen steigen und sammeln Pilze. Ein herrlicher Spaß für Jungen und Mädchen! Daniela Dreschers fröhliche Wichtel haben die Herzen von Kindern, Eltern und Erzieherinnen im Sturm erobert!
Rezension:
Wieder ein wunderschön gezeichnetes Kinderbuch aus der Feder von Daniela Drescher. Die Bilder sind aussagekräftig und es gibt einiges zu entdecken, aber nicht so viel, dass die Kinder damit überfordert wären. Jedes Bild wird mit einem kleinen Reim beschrieben.
In dieser Geschichte hat der Herbst Einzug gehalten. Pippa und Pelle gehen auf die Jagd nach den goldenen Herbstblättern und lassen Drachen steigen. Aus jeder Seite spricht Lebensfreude pur, und vielleicht kann man diese auch den kleineren Kindern so schon ein bisschen vermitteln.
Für mich sind die Geschichten um Pippa und Pelle einfach nur wunderschön und sehr empfehlenswert. Daniela Drescher hat einen wunderschönen Stil, der mir total ans Herz geht.
5 Federn von mir.
-
[Nostalgie] Daniela Drescher erinnert sich…
Und noch eine wunderbare Autorin hat sich meinen Fragen gestellt und in „Nostalgie“ geschwelgt. Daniela Drescher schreibt ganz bezaubernde Kinderbücher. Ich habe von ihr bereits „Pippa und Pelle im Schnee“ und „Giesbert in der Regentonne“ rezensiert. Schaut euch gerne mal auf ihrer Homepage um. Dort findet ihr alle ihre Bücher. Ich kann sie Eltern von kleineren Kindern und auch Erwachsenen, die Kinderbücher lieben, wirklich ans Herz legen.
Seid ihr schon gespannt, welches Buch Daniela Drescher als ihr liebstes Kinderbuch auserkoren hat? Dann mal schnell los:
Welches war Ihr liebstes Kinder- oder Jugendbuch?
Das war „Die kleine Hexe“ von Otfried Preussler.
Worum ging es in diesem Buch?
Obwohl die kleine Hexe mit ihren einhundertsiebenundzwanzig Jahren noch zu jung ist, geht sie auf den Blocksberg zur Walpurgisnacht. Dort wird sie von den großen Hexen entdeckt und (ohne ihren Besen) wieder fort geschickt. Die Oberhexe allerdings verspricht der kleinen Hexe, dass sie vielleicht im nächsten Jahr dabei sein dürfe, wenn sie eine gute Hexe geworden wäre. Also übt die kleine Hexe zusammen mit dem Raben Abraxas das ganze Jahr über gute Hexereien und hilft so vielen kleinen und großen Leuten in ihrer Umgebung.
Am Tag der Hexenprüfung aber muss sie feststellen, dass die großen Hexen eine ganz andere Vorstellung von einer „guten Hexe“ haben und so wird sie wieder bestraft und davon gejagt. Doch die kleine Hexe lässt sich nicht entmutigen und in der Walpurgisnacht gelingt es ihr dann schließlich, die großen Hexen zu überlisten – denn nachdem sie nun ein Jahr lang geübt hat, klappt die Hexerei jetzt wie am Schnürchen!Warum haben Sie es geliebt?
Natürlich war es die Geschichte.
Die kleine Hexe war und ist so liebenswert – ich hatte mir immer gewünscht, so eine Schwester zu haben.
Und auch ein zahmer Rabe Abraxas sollte auf meiner Schulter sitzen…
Aber ganz besonders waren es auch die kongenialen Illustrationen von Winnie Gebhardt-Gayler, die mich in ihren Bann gezogen haben.Haben Sie noch in Ihrem Regal stehen?
Nein, das habe ich leider nicht mehr.
Aber für unsere eigenen Kinder haben wir damals auf dem Flohmarkt eine Ausgabe von 1957! gefunden und die steht auch heute noch in meinem Regal.Vielleicht als Zusatzfrage, falls Ihnen dazu etwas einfällt: Glauben Sie, dass dieses Buch auch heute noch Kinder/ Jugendliche begeistern kann?
Auf jeden Fall!
So ist das mit Geschichten, die die Seele berühren, denen ein Zauber inne wohnt: Sie bleiben gültig.
Ich glaube, Otfried Preußler hat seine Geschichten, seine Protagonisten, das Schreiben an sich sehr geliebt, und diese Liebe spüren wir.
Das ist Magie!
Ich danke Daniela Drescher sehr herzlich, dass sie sich die Zeit genommen hat, meine Fragen zu beantworten!
Damit wurde die kleine Hexe nun, ebenso wie Ronja Räubertochter, zum zweiten Mal genannt. Ich denke, dass „Die kleine Hexe“ (wie alle Bücher von Otfried Preußler) auch wirklich zeitlos ist und noch von Generationen von Kindern geliebt werden wird. In meinen Augen war er ein begnadeter Kinderbuchautor. Wenn ihr Lust habt, dann schaut euch auch das Interview mit Emily Bold an. Auch sie hat über die kleine Hexe und ihre Liebe zu diesem Buch berichtet.
Wie sieht es bei euch aus? Kennt ihr die kleine Hexe? Mögt ihr sie und ihren Raben Abraxas?
-
[Rezension] Giesbert in der Regentonne – Daniela Drescher
AnzeigeTitel: Giesbert in der Regentonne
Reihe: Giesbert; Band 1
Autorin: Daniela Drescher
Illustratorin: Daniela Drescher
Verlag: Urachhaus
Erscheinungsjahr: 2016
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 111
Altersempfehlung: ab 5 JahrenMeine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Eines Tages taucht Giesbert im Garten auf – an einem Tag, an dem es wie aus Kübeln schüttet. Kurzerhand erklärt er eine alte Regentonne zu seinem neuen Zuhause und macht Bekanntschaft mit seinen neuen Nachbarn.
In kurzen, reich illustrierten Episoden erzählt Daniela Drescher aus dem Leben ihres Gartenwichtels Giesbert – ursprünglich der Gattung der Regenrinnen – Wichte zugehörig –, der das Leben in seiner neuen Umgebung gehörig auf den Kopf stellt. Er veranstaltet ein Schneckenrennen, legt sich bisweilen mit Kater Munz an und verliebt sich in die Elfe Gisela …
Rezension:
Allein die Zeichnungen hätten schon 5 Federn verdient. Mit viel Liebe zum Detail gezeichnet erwecken die Zeichnungen die Geschichte um Giesbert und seine Freunde so richtig zum Leben.
Und genau darum geht es hier in diesem Buch. Um die Freundschaft. Giesbert zieht in die Regentonne im Garten ein und findet schnell gute Freunde. Sei es der Kater Munz, den Giesbert zunächst ärgert, ihm dann aber zur Seite steht, als Munz in Not ist. Die Weinbergschnecke Rosalie, die ein Rennen bestreiten soll, aber viel langsamer ist, als alle anderen Schnecken wird von ihren Freunden wieder aufgebaut. Die Mäusemutter, deren Heim Giesbert aus Versehen zerstört, die ihm aber mit ihrem kleinen, großen Mäuseherz verzeiht, hat mir am besten gefallen.
Beeindruckt hat mich, dass Giesbert, bei allem, was er so anstellt, dazu steht. Er beichtet seinem menschlichen Freund immer was ihm so passiert ist. Ohne erhobenen Zeigefinger kann man Kindern so sehr gut beibringen, dass man durchaus Unsinn machen darf, aber, dass man dann auch dazu stehen muss, was man getan hat.
-
[Rezension] Pippa und Pelle im Schnee – Daniela Drescher
AnzeigeTitel: Pippa und Pelle im Schnee
Reihe: Pippa und Pelle
Autorin: Daniela Drescher
Verlag: Urachhaus
Erscheinungsjahr: 2015
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 12Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Es hat geschneit! Doch davon lassen sich Pippa und Pelle natürlich nicht abhalten, das Haus zu verlassen. Im Gegenteil, sofort werden der Schlitten und die Skier geholt und ein Schneemann gebaut. Mit roten Backen und Nasen stapfen die beiden durch die winterliche Natur – und dann sind da ja auch noch die Tiere, die sich im Winter freuen, wenn man an sie denkt.
Rezension:
Eigentlich ist es ja für eine Rezension zu einem Winterbuch fast noch ein bisschen früh, aber ich möchte euch dieses wunderschöne Kinderbuch einfach ans Herz legen. Ihr solltet es jetzt schon mal kaufen und wenn der Winter einsetzt könnt ihr es euren Kindern vorlesen.
Pippa und Pelle sind zwei ganz bezaubernde Wichtelkinder, die morgens beim aufwachen, feststellen, dass es geschneit hat. Sie ziehen mit dem Schlitten durch den Schnee und treffen dabei auf verschiedene Tiere. Auf jeder Seite gibt es Vieles zu entdecken und die Zeichnungen sind alle sehr liebevoll gestaltet.
Mit Band 2 um die beiden Wichtel Pippa und Pelle hat Daniela Drescher wieder ein wunderbares Kinderbuch für Kinder ab 2 Jahren geschaffen. Ich kann es euch nur ans Herz legen. 5 Federn.