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[OBM 2021] S. Sagenroth im Interview – Teil 3
Und last but not least habe ich S. Sagenroth noch folgende Fragen gestellt:
Wenn du nur noch ein einziges Buch in deinem Leben schreiben dürftest, welches Thema würdest du aufgreifen?
In den vier Bänden von A.S.Tory ist bereits so einiges, was mir echt wichtig ist. Gerade während der Tristesse der Pandemie ist mir aber bewusst geworden, wie wichtig Humor und Heiteres ist. Wie schön es ist, sich so richtig vor Lachen zu kugeln. Dem möchte ich mich auf jeden Fall nochmals widmen.
Wenn es dir möglich wäre unter allen Autoren jemanden auszusuchen, mit wem zusammen würdest du gerne mal ein Buch schreiben?
Oh. Das könnte schon sehr interessant sein. Ob ich mit einem prominenten Autor zusammenschreiben würde – weiß ich nicht. So spontan kann ich mich auf keinen einigen. Aber durchaus mit Autorenkollegen, die ich in den letzten drei Jahren kennengelernt habe.
Wer ist dein persönlicher Lieblingsautor/in und welche Frage würdest du ihm/ihr gerne einmal stellen?
Ich habe so viele Lieblingsautoren. Einige sind leider bereits verstorben. Elisabeth George würde ich aber zum Beispiel fragen, wie sie es geschafft hat, ihren Protagonisten so lange treu zu bleiben.
Hat euch das Interview ein bisschen gefallen?
Nun nähern wir uns ja auch schon dem Ende der fünf Messetage. Ich hoffe dass ihr ein bisschen Spaß hattet!
Hier könnt ihr Teil 1 und Teil 2 des Interviews nochmal nachlesen.
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[OBM 2021] S. Sagenroth im Interview – Teil 2
Wollt ihr mehr über diese sympathische Autorin wissen? Hier kommt der zweite Teil des Interviews, das ich im Rahmen der OBM 2021 geführt habe:
Wie bist du auf die Idee für die A.S. Tory-Reihe gekommen?
Schreibimpuls war Tschick von Wolfgang Herrndorf. Jugendroman, Roadmovie – das hat mich einfach gecatcht. Meine ersten Ideen waren noch etwas diffus. Aber recht schnell waren Sid Sagenroth, der Titel und Mr. Tory im Kopf, auch die verschiedenen Schauplätze.
Waren von Anfang an vier Bände geplant?
Nein, ich wusste zuerst ja noch nicht einmal, ob es ein einziges Buch wird. Die Idee zu Band zwei ist mir erst während der kleinen Leserunde zu Band eins im September 2018 gekommen.
Wie lange hat es von der Idee bis zur Veröffentlichung des ersten Bandes gedauert?
Vier Jahre. Ich habe in den Herbstferien 2014 mit A.S.Tory angefangen, dann wieder erst in den Herbstferien 2015 ein bisschen daran weitergeschrieben, dann zwei Jahre mein eigenes Projekt ganz vergessen, aber auch wenig Zeit gehabt. Zu Beginn der Sommerferien 2017 hat mich ein verknackster Fuß nach anderen Beschäftigungen suchen lassen und ich habe dann mehr oder weniger in einem Rutsch das Buch fertig geschrieben. Nach vergeblicher Verlagssuche habe ich es ganz spontan im Juli 2018 als Ebook hochgeladen und veröffentlicht.
War dir von Anfang an klar, dass du im Selfpublishing veröffentlichen möchtest?
Nein, ich wusste damals eigentlich gar nichts über das Selfpublishing und hätte mich natürlich über einen Verlagsvertrag gefreut; habe es allerdings auch seitdem nie wieder versucht.
Ich lese ja sehr gerne Bücher sowohl aus Verlagen, als auch von Selfpublishern. Bei beiden Veröffentlichungsarten habe ich schon richtig tolle Bücher und auch Bücher, die mir gar nicht gefallen haben, gefunden. Wie sieht es bei dir aus? Liest du gerne Bücher von Selfpublishern?
Hast du den ersten Teil des Interviews verpasst? Dann hier entlang.
Bist du schon auf der Homepage der Autorin gewesen? Nein?? Dann hier entlang: S. Sagenroth
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[OBM 2021] Interview mit Alexandra Wagner – Teil 3
Nun komme ich bereits zum letzten Teil meines Interviews mit der sympathischen Autorin.
Wenn es dir möglich wäre unter allen Autoren jemanden auszusuchen, mit wem zusammen würdest du gerne mal ein Buch schreiben? Oder wäre das vielleicht gar nichts für dich, gemeinsam ein Werk zu verfassen?
Ich würde gerne einmal einer erfolgreichen Kinderbuchautorin über die Schulter schauen, während sie schreibt. Liest sie sich den Text vor? Wie lange braucht sie für einen Satz, ein Kapitel? Wie oft feilt sie nach? Ein gemeinsames Buchprojekt würde ich lieber zusammen mit einem/einer WissenschaftlerIn oder FachexpertIn machen. Da ist die Rollenaufteilung klar. Wissenschaft sorgt für Fakten und den korrekten fachlichen Hintergrund. Ich bin für Plot, Charaktere, Fantasie und Schreiben zuständig. Mich reizt daran, dass ich mich in ein Thema tief eindenken könnte. Diese „Liebe“ neue Themen zu entdecken, ist vermutlich auch der Ursprung meiner Kinderbuchreihe Magischen Welt der Dinge. Ich tauche unglaublich gerne in andere Welten ein.
Vielen Dank an Alexandra Wagner, dass du dir die Zeit genommen hast, mir dieses Interview zu geben.
Konnte ich euch ein bisschen neugierig auf die Autorin und ihre Bücher machen?Hier entlang zu Teil 1 und Teil 2 des Interviews, falls du es verpasst hast.
Und hier geht es zum Instagram-Account von Alexandra Wagner.Noch bis morgen findet bei ihr und allen teilnehmenden Ausstellern die Onlinebuchmesse 2021 statt.
Ich wünsche euch noch ganz viel Spaß auf der OBM 2021! -
[OBM 2021] Interview mit Alexandra Wagner – Teil 2
Nun nehme ich euch weiter mit durch das Interview mit Alexandra Wagner. Es geht um Crowdfunding und ihre eigenen Lieblingsgenres.
Du hast das Projekt über Crowdfunding finanziert. Ich habe auf deiner Homepage gesehen, dass du die Finanzierung innerhalb von 2 Monaten erfolgreich erledigen konntest. Mir kommt das sehr schnell vor. Hattest du damit gerechnet?
Zwei Monate ist ein „normaler“ Zeitraum für ein Crowdfunding. Ich habe natürlich gehofft, dass die Summe zustande kommt und versucht, alle zu mobilisieren, die mich kannten. Durch Zeitungsartikel kamen dann zum Glück auch viele Unterstützer dazu, zu denen ich keinen persönlichen Bezug hatte.
Liest du selbst auch gerne? Wenn ja, welche Genres liegen bei dir auf dem Nachttisch?
Auf meinem Nachttisch liegen Sachbücher und Kinderbücher. Bei den Kinderbüchern lese ich gerne Bücher für das Lesealter, für das ich auch schreibe. Lernen von den „Bestsellern“ sozusagen. Aber ich lese auch sehr gerne Bücher von meinen Selfpublishing-KollegInnen. Nicht nur, weil ich sie unterstützen möchte, sondern auch weil ich finde, dass es super Selfpublishing-Titel gibt.
Liebe Besucher! Habt ihr schonmal jemanden über Crowdfunding unterstützt? Wäre das etwas, was ihr in Betracht ziehen würdet, oder eher nicht? Ich finde diese Art der Finanzierung sehr spannend und kann mir durchaus vorstellen, ein Projekt zu unterstützen. Ich wüsste allerdings nicht so genau, wie und wo ich interessante Projekte finde.
Bis der dritte des Interviews heute um 20 Uhr online geht, schau doch auch gerne mal auf Alexandras Homepage vorbei.
Falls du den ersten Teil des Interview verpasst hast, kein Problem. Hier ist er: Teil 1
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[OBM 2021] Interview mit Alexandra Wagner – Teil 1
Im Rahmen der OBM 2021 ist mir das Buch „Magische Welt der Dinge – Antons geheime Reise mit Paul Pulli“ über den Weg gelaufen. Auf Instagram habe ich es heute morgen um 09.00 Uhr auch vorgestellt. Wenn ihr Interesse habt, dann hüpft gerne mal rüber.
Nun möchte ich euch ganz kurz die Autorin des Buches, Alexandra Wagner, vorstellen. Alexandra hat sich im Rahmen der OBM 2021 Zeit für ein Interview genommen. Dafür herzlichen Dank!
Das Interview geht in drei Beiträgen online. Hier kommt der erste Teil:
Magst du dich ein bisschen vorstellen?
Alexandra Wagner, 44, Kinderbuchautorin, Redakteurin und Mama. Außerdem bin ich Halbitalienerin (mein Vater kommt aus Italien), weswegen mir ein besonderer Bezug zu Sprache im Allgemeinen, Kulturen und die Freude am Eintauchen in andere Welten und Betrachtungsweisen in die Wiege gelegt wurde. Ich bin neugierig, lerne und probiere gerne Neues aus.
Wie bist du auf die Idee zu „Antons geheime Reise mit Paul Pulli“ gekommen?
Auf die Idee zum ersten Band meiner Kinderbuchreihe Magische Welt der Dinge bin ich über Umwege gekommen. Meinem Sohn wurde eines Tages sein Lieblingspulli zu klein. Da war allerdings kein Superheld drauf, sondern Ninjago 😉 . Dem Pulli wollte ich ein zweites Leben schenken, weswegen ich mich mit Upcycling und dann der Fashion-Branche allgemein intensiv auseinandergesetzt habe. Meine Rechercheergebnisse fand ich sehr bedrückend und hatte die Idee ein Upcycling-Lable zu gründen, um Mode zu kreieren, die weniger schädlich für Klima und Umwelt ist. Diese Schnapsidee habe ich dann beiseitegeschoben, fand aber das Thema Fast Fashion und die negativen Auswirkungen, die sich daraus ergeben, zu wichtig. Auch für Kinder, die ja bereits Konsumenten sind. Ich wollte das Thema auf eine für Kinder spannende und nicht bedrückenden Weise vermitteln. Daher die Idee mit der Reise mit dem umweltbewussten Superhelden und den Superheldenkräfte. Welches Kind wünscht sich das nicht? Also so eine Reise fände auch ich mit meine 44 Jahren noch cool 😉
Fändest du eine solche Reise auch cool? Ich auf jeden Fall!
Um 18.00 Uhr geht es hier weiter. Seid gespannt, was Alexandra über ihr Crowdfundingprojekt berichtet. Bis dahin könnt ihr gerne ein bisschen auf ihrem Instagram-Account stöbern: Alexandra Wagner
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[Nostalgie] S. Sagenroth erinnert sich…
Heute erinnert sich S. Sagenroth an ihre liebsten Kinder- und Jugendbücher. Mit S. Sagenroth arbeite ich ja im Rahmen der Onlinebuchmesse zusammen und es macht großen Spaß. Ihre Bücher stelle ich euch vom 3. bis 06.11. auf Instagram vor. Am 7.11. geht es dann um die Autorin selbst. Habt ihr schon auf der OBM vorbei geschaut?
Nun aber erstmal zum Interview. Ich freue mich, dass die Kategorie Nostalgie heute wiederbelebt wird:
Welches war dein liebstes Kinder- oder Jugendbuch?
Mein liebstes Kinderbuch war Pippi Langstrumpf. Mein liebstes Jugendbuch war Momo.
Worum ging es in diesem Buch?
Ich glaube, ich muss den Plot von Pippi Langstrumpf nicht erzählen. 😉
Sie ist ja immer noch weltweit bekannt. Momo vielleicht ein bisschen weniger: Momo ist ein kleines Mädchen, das die besondere Gabe hat, zuzuhören und Menschen Zeit zu schenken. Sie kämpft daher gegen die Zeitdiebe, die es auf eben diese Zeit angesehen haben.
Warum hast du es geliebt?
Pippi Langstrumpf habe ich geliebt, weil sie frech, mutig und unkonventionell war. Momo, weil sie besonders empathisch und ebenfalls mutig war.
Haben du noch in deinem Regal stehen?
Pippi Langstrumpf ja, Momo leider nicht.
Glaubst du, dass dieses Buch auch heute noch Kinder/ Jugendliche begeistern kann?
Definitiv, es bleiben meines Erachtens zeitlos schöne wunderbare und auch weise Bücher, die man für immer in Erinnerung behält.
Herzlichen Dank für das schöne Interview! Wie sieht es bei euch aus? Pippi Langstrumpf und Momo sind natürlich Klassiker. Ich selbst liebe Pippi Langstrumpf auch sehr. Momo habe ich bisher tatsächlich nicht gelesen.
Die gezeigte Ausgabe ist übrigens die, die bei S. Sagenroth im Regal steht. Ich liebe ja Bücher, denen man ansieht, dass sie geliebt werden. Und dann ist es auch noch so eine tolle alte Ausgabe. Ich bin hin und weg.
Im Jahr 2017 Tina vom Blog „Tina-vom-Dorf“ Pippi Langstrumpf bei mir in dieser Rubrik vorgestellt. Hier geht es zu ihrem Beitrag. Schaut sonst aber gerne auch mal auf ihrem Blog vorbei. Den Link findet ihr im Interview.
S. Sagenroth findet ihr auf der OBM unter s.sage2018. Schaut gerne mal auf ihrem Instagram-Account vorbei oder unter den Hashtags #OBM2021, #OBM2021Halle1 #OBM2021Halle4.