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[Rezension] Pala (2): Das Geheimnis der Insel – Marcel van Driel
AnzeigeTitel: Das Geheimnis der Insel
Reihe: Braingame-Trilogie; Band 2
Autor: Marcel van Driel
Verlag: Oetinger
Erscheinungsjahr: 2016
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 266
Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Seit Iris weiß, dass ihr verschollen geglaubter Bruder Justin auf Pala war und ihm als bisher Einzigem die Flucht gelungen ist, schöpft sie neue Hoffnung: Es scheint nicht mehr unmöglich, von der Insel zu entkommen. Justin nimmt unbemerkt Kontakt zu Iris auf. Gemeinsam wollen sie herausfinden, welche Pläne Mr Oz verfolgt und wie man ihn stoppen kann. Doch als Mr Oz erfährt, dass Iris heimlich Nachforschungen anstellt, wird es richtig gefährlich …
Rezension:
Noch spannender als der erste Band. Die Geschichte zieht einen von der ersten Seite an in ihren Bann und erst als ich die letzte Seite gelesen hatte, konnte ich das Buch wieder zuschlagen. Es ist übrigens das erste Mal, dass ich von einem Buch auf den Autor schließe, aber ich glaube, dass er Humor hat.
Das Training der Kandidaten wird noch härter, Iris, YunYun und die anderen müssen an ihre Grenzen und darüber hinaus gehen, um zu überleben. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, so habe ich mit den Kandidaten mitgefiebert, aber auch mit gelitten. Mr. Oz hat sich wirklich fiese „Spiele“ ausgedacht, um die Kandidaten erneut auf die Probe zu stellen.
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[Rezension] Ein Teil von uns – Kira Gembri
AnzeigeTitel: Ein Teil von uns
Reihe: Einzelband
Autorin: Kira Gembri
Verlag: Audio Media Verlag
Buchausgabe: Arena
Erscheinungsjahr: 2016
Format: 4 CDs
Dauer: 285 Minuten
Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Nia rettet Aaron mit einer Organspende das Leben. Steht Aaron jetzt für immer in ihrer Schuld? Der Gedanke gefällt dem zynischen jungen Mann gar nicht. Als Nia eine Hütte im australischen Outback erbt und sich nicht traut, dorthin zu reisen, sieht Aaron seine Chance gekommen. Er wird sich bei Nia revanchieren, um mit der Sache abzuschließen. Und dafür bringt er Nia notfalls bis ans Ende der Welt …
Rezension:
Kira Gembri hat einen wunderbaren Schreibstil, der mich sofort in die Geschichte hinein gezogen hat. Sie schildert die Geschichte immer abwechselnd aus der Sicht von Nia und Aaron. Beide Charaktere sind sehr tiefgründig und handeln jederzeit authentisch. Aufgrund der wechselnden Sichtweise konnte ich mich in beide Figuren sehr gut einfühlen und die Sichtweisen von beiden nachvollziehen. Die Landschaft Australiens wird hier sehr schön gezeichnet, so dass ich mir sowohl das „Shed“, als auch das Buschfeuer oder das Schaf gut vorstellen konnte.
Die beiden Sprecher, Stephanie Kellner und Max Felder machen ihre Sache richtig gut. Sehr angenehme Stimmen, die mit guter Betonung lesen. Das ist bei Weitem nicht selbstverständlich, und so erwähne ich das hier. Sprecher können ein Buch aufwerten oder auch abwerten. Diese beiden sind toll!
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[Rezension] Londons geheimster Zirkel – Barbara Laban
AnzeigeTitel: Londons geheimster Zirkel
Reihe: Einzelband
Autorin: Barbara Laban
Verlag: Chicken House
Erscheinungsjahr: 2015
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 201Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Als Tabby die Einladung erhält, weiß sie nicht mal genau, worum es eigentlich geht. Dabei ist Londons Zirkel der Schulwettbewerb überhaupt. Wer teilnimmt, oder besser: auserwählt ist, darf nicht darüber sprechen, muss die schwierigsten Aufgaben lösen und das an den ungewöhnlichsten Orten der Stadt. Alles ist streng geheim. Warum Tabby allerdings mit Lina ein Team bilden soll, ist ihr schleierhaft. Die beiden gehören ja jetzt nicht gerade zu den Klassenbesten. Ob sie überhaupt eine Chance gegen die anderen haben?
Rezension:
Barbara Laban hat mit „Londons geheimster Zirkel“ ein Buch geschaffen, dass sich sehr flüssig und spannend lesen lässt.
Die Hauptpersonen sind Tabby und Lina. Zwei Mädchen, die an ihrer Schule in einer Klasse für Lernschwache Schülerinnen unterrichtet werden. Tabby ist, meines Erachtens nach, sehr authentisch dargestellt. Sie hat vor allem eine Lese- und Schreibschwäche und dieses Manko wird auch immer wieder herausgestellt. Manchmal für meinen Geschmack etwas zu oft, denn ich war zwischendurch etwas genervt von ihr, weil sie sich absolut nichts zutraut. Andererseits habe ich dann immer versucht, mich selbst wieder zur Vernunft zu rufen, denn wahrscheinlich ist das einfach die normale Reaktion, wenn man dieses Defizit hat. Einfach ist es sicher nicht, wenn man sich alles, was man lesen möchte erst einmal schwer erarbeiten muss.
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[Rezension] Blätterrauschen – Holly-Jane Rahlens
AnzeigeTitel: Blätterrauschen
Reihe: Blätterrauschen; Band 1
Autorin: Holly-Jane Rahlens
Verlag: rororo Rotfuchs
Erscheinungsjahr: 2015
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 315Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Link zur Hörprobe (die Autorin liest selbst)
Als es eines stürmischen Herbstnachmittags an die Hintertür zum Leseclub der Buchhandlung Blätterrauschen klopft, ahnen Oliver, Iris und Rosa nicht, dass sie bereits mitten in einem großen Abenteuer stecken. Denn der Junge vor der Tür kommt aus der Zukunft. Und es dauert eine Weile, bis er versteht, dass er sich nicht in einem virtuellen Spiel befindet, sondern gegen seinen Willen in die Vergangenheit gereist ist –– ins 21. Jahrhundert!
Oliver, Rosa und Iris geraten gemeinsam mit Colin in eine gefährliche Zeitschleife. Und müssen feststellen, dass sie alle Figuren eines Komplotts sind, in dem es um nicht weniger geht als um ihr Leben –– und um unser aller Zukunft!Rezension:
Blätterrauschen hat mich von der ersten Seite an gefangen genommen. Holly-Jane Rahlens ist auch hier ihrem Stil treu und schafft es, die Situation und Figuren so toll zu beschreiben, dass man sofort mit den 3 Kindern in der Buchhandlung ist und eine genaue Vorstellung davon hat, wie es dort aussieht.
Jede der Figuren ist auf ihre eigene Art spannend. Oliver und Rosa haben mir am besten gefallen. Sie sind beide relativ normale Kinder mit allerdings einer authentischen Hintergrundgeschichte. Iris fand ich als Figur total spannend, im wahren Leben gehen mir solche Klugscheißerkinder allerdings auf die Nerven, so dass ich auch von Iris immer wieder leicht genervt war. Ich konnte Oliver und Rosa da sehr gut verstehen. Colin kam fast etwas kurz, aber auch er hat mir gut gefallen. Gefallen hat mir, dass die Kiddies es trotz aller Unterschiede, die sie eindeutig haben, lernen, zusammen zu halten. Das Buch zeigt sehr schön auf, wie viel man gemeinsam schaffen kann.
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[Rezension] Die Jägerin (Band 1): Zeitsplitter – Christin Terrill
Titel: Zeitsplitter
Reihe: Die Jägerin; Band 1
Autorin: Christin Terrill
Verlag: Boje (Bastei Lübbe)
Erscheinungsjahr: 2014
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 330
Meine Wertung: 5 SterneKlappentext:
Marina steht am Anfang: Sie ist reich, beliebt und verliebt in einen hinreißend attraktiven Jungen.
Em ist am Ende: Sie ist seit Jahren auf der Flucht, seit Monaten in einer winzigen Zelle eingesperrt, wird beinahe täglich verhört.
Die beiden Mädchen haben nichts gemeinsam, außer der einen Sache: Sie sind ein und dieselbe Person. Vier Jahre trennen sie. Vier Jahre, in denen die Welt an den Rand des Abgrunds gerät. Doch Em bekommt die Möglichkeit, durch eine Zeitreise die Vergangenheit zu ändern. Nur ist der Preis, den sie dafür zahlen muss, schrecklich …Rezension:
Das Buch geht gleich spannend los. Wir befinden uns an der Seite von Em und bei einem Abfluss. Mehr wird hier natürlich nicht verraten, aber ich kann so viel sagen, dass ich im ersten Moment dachte: „Oh mein Gott, ich kann das nicht lesen, das ist mir zu viel.“ So spannend, wie diese Geschichte beschrieben ist. Aber, natürlich hat mich die Neugierde dazu getrieben weiter zu lesen und ich kann nur sagen, dass ich wirklich begeistert bin. Die Geschichte zog mich von Anfang an in ihren Bann. Ich muss schon an dieser Stelle sagen, dass meine Rezension sicher meine Begeisterung nicht wird richtig widerspiegeln können. Ich bin völlig hin und weg von diesem Buch, von der schlüssigen, aber nicht immer ganz einfach zu verstehenden Geschichte und von dem wirklich sehr hoch gehängten Spannungsbogen.
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[Rezension] Der Geschmack von Glück – Jennifer E. Smith
AnzeigeTitel: Der Geschmack von Glück
Reihe: Einzelband
Autorin: Jennifer E. Smith
Verlag: Carlsen
Erscheinungsjahr: 2013
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 364Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Ein einziger, kleiner Tippfehler und schon landet die Email von Graham Larkin, dem zurzeit am heißesten umschwärmten Teeniestar, in Ellies Postfach – ganz am anderen Ende der USA und in einer vollkommen anderen Welt: ohne Glamour, dafür mit Ferienjob in einer Eisdiele. Dennoch, und ohne, dass der eine irgendetwas vom anderen weiß, entspinnt sich sofort ein wunderbarer, sprühender Dialog zwischen den beiden. Sie können über Gott und die Welt miteinander reden, nur nicht darüber, wer sie in Wirklichkeit sind.
Doch dann schlägt Graham als Drehort für seinen neuesten Film Ellies kleines Küstenstädtchen vor, weil er sie endlich persönlich kennenlernen will. Aber wie macht man das als überall bekannter Filmstar und warum scheut umgekehrt Ellie die Öffentlichkeit so sehr?
Rezension:
Tja, was soll ich sagen? Natürlich ist es ein Jugendroman, schön seicht und ohne viel Tiefgang. Aber… ich habe jede einzelne Seite genossen und das Buch an einem Tag durchgelesen.
Die Geschichte wird abwechselnd aus Ellies und aus Grahams Sicht erzählt. Dadurch erlebt man beide Gefühlswelten mit und kann sich wunderbar in die Protagonisten hineinversetzen. Insgesamt ist alles natürlich sehr vorhersehbar, aber ich habe auch nicht erwartet, dass die Geschichte mit unerwarteten Wendungen aufwartet, von daher ist das okay so.