• 5 Sterne,  Gelesen 2020,  Rezensionen

    [Rezension] Das Mucksmäuschen – Monika Augustin

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    Titel: Das Mucksmäuschen
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Monika Augustin
    Illustratorin: Vinsensiana Aprillia
    Verlag: Selfpublishing
    Erscheinungsjahr: 2019
    Einband: Softcover
    Seitenanzahl: 36

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    In einem grünen, sonnigen Tal lebt ein Volk von kleinen, grauen Mäusen – die Mucksmäuschen. Sie sind fleißig und rücksichtsvoll. Wenn sie sprechen, dann nur wenige Worte, und die sehr leise. Deshalb pflegen die anderen Tiere zu sagen: „Der ist so still wie ein Mucksmäuschen“, wenn sie sagen wollen, dass jemand wirklich sehr wenig und sehr leise spricht. Und deshalb vergessen die anderen Tiere meistens, dass es die Mucksmäuschen überhaupt gibt. Doch eines Tages droht den nichtsahnenden Tieren im Tal großes Unheil, und alles hängt von einem einzigen Mucksmäuschen ab.

    Rezension:

    Nach der Lektüre dieses wundervollen Kinderbuches weiß ich nun endlich, wo der Ausdruck „mucksmäuschenstill“ herkommt. Von den Mucksmäuschen. Glaubt ihr nicht? Dann lest dieses Buch!

    Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Wirklich schöne Zeichnungen und ein schön geschriebener Text, dem ich sehr gerne gefolgt bin. Ich habe jede Seite genossen und bin mit dem Mucksmäuschen durch seine Welt gereist.

    Ich bin allerdings ein bisschen zwiegespalten ob des Fazits der Geschichte um das kleine Mucksmäuschen. Einerseits zeigt es natürlich, dass man über sich hinaus wachsen kann, dass man seinen Mut zusammen nehmen kann und dann auch Gehör findet. Andererseits hat es mich auch ein bisschen mutlos gemacht. Das Buch zeigt nämlich auch die Realität auf. Wer leise ist, leise spricht, sich nicht aufdrängt, der wird nicht gehört. Man wird ignoriert, übergangen, zur Seite gedrängt von denen, die selbstbewusster, egoistischer, lauter sind. So ist es leider heutzutage nur allzu oft. Diese Geschichte zeigt auf, dass man als Mucksmäuschen, als leiser Mensch, oft nicht wirklich etwas wird in dieser Welt.

  • Gehört 2020,  5 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Die geheime Drachenschule (1) – Emily Skye

    Rezension, Bastei Lübbe, Lübbe Audio, Emily Skye, Cover

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    Titel: Die geheime Drachenschule
    Reihe: Band 1
    Autorin: Emily Skye
    Sprecher: Philipp Schepmann
    Verlag: Lübbe Audio
    Erscheinungsjahr: 2018
    Format: 2 Audio CDs; Download
    Länge: 154 Minuten

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Henry kommt aus dem Staunen nicht heraus. Erst wird er ohne Vorwarnung auf ein Internat geschickt, das mitten im Nichts auf einer kargen schottischen Insel liegt. Dann erfährt er auch noch, dass er die Chance bekommen soll, ein Drachenreiter zu werden. Richtig gehört. Doch dafür muss er erst die gefährlichen Feuerprüfungen bestehen. Blöd nur, dass Henrys Drache alles dafür tut, in durch die Prüfungen rasseln zu lassen. Und wenn er sie nicht besteht, muss Henry die Insel für immer verlassen …

    Rezension:

    Ich habe dieses Kinderbuch sehr genossen. Nachdem mein letztes Hörbuch eher etwas schwerere Kost war, hat mich „Die geheime Drachenschule“ wirklich fesseln können, obwohl es ein Kinderbuch ab 8 Jahren ist.

    Die Freunde Henry, Arthur und Lucy sind einfach nur mega sympathisch und ich habe von der ersten Zeile mit Henry mitgefiebert. Henry hat es nämlich gar nicht so leicht auf der Drachenschule. Der ihm anvertraute Drache will einfach nicht mit ihm kooperieren, dabei wäre das so bitter nötig, damit Henry die Prüfungen besteht und auf dem Internet Sieben Feuer bleiben darf.

    Schon früh haben sowohl Henry, als auch der Hörer das Gefühl, dass sein Drache, Grind, nicht per se böse ist, sondern eine Aufgabe hat, die es zu erfüllen gilt. Da die beiden aber nicht miteinander kommunizieren können, ist es für Henry sehr schwierig, herauszufinden, was Grind von ihm erwartet. Und da kommen Henrys neue Freunde ins Spiel. Sie sind für mich die Quintessenz der Geschichte. Die Autorin vermittelt, dass man mit Freunden, die einen unterstützen, noch viel mehr schaffen kann, als allein. Manchmal ist es notwendig, um Hilfe zu bitten, sogar solche Menschen, die man vielleicht gar nicht so sehr sympathisch findet. Am Ende werden nicht nur die drei Freunde, sondern alle sechs neuen Schüler*innen benötigt, um das Geheimnis aufzudecken und die Geschichte zu einem guten Ende zu führen.

  • Gelesen 2019,  5 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Himmeldonnerglöckchen: Hopsis Abenteuer in der Weihnachtswerkstatt – Jasmin Zipperling

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    Titel: Himmeldonnerglöckchen
    Reihe: Hopsis Abenteuer in der Weihnachtswerkstatt; Band 1
    Autorin: Jasmin Zipperling
    Illustrationen: Esther Wagner
    Verlag: ohne
    Erscheinungsjahr: 2019
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 75

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext zu „Himmeldonnerglöckchen“:

    Als angehende Osterhäsin soll Hopsi stillsitzen, die Löffel spitzen und aufpassen. Aber Hopsi schmatzt, wenn sie aufgeregt ist und schlägt viel lieber Purzelbäume.

    Aus Versehen landet sie mit dem frechen Wichtel Michi in der Weihnachtswerkstatt. Das ist ein zauberhafter Ort, an dem man den Christbaumschmuck in der Luft fangen muss, Nüsse auf einer Wippe hackt und wo man jede Menge Spaß haben kann.

    Schnell fragt sich Hopsi: Himmeldonnerglöckchen! Was spricht dagegen, keine Oster- sondern eine Weihnachtshäsin zu sein?

    Rezension:

    Hopsi ist eine ganz bezaubernde Häsin, die man von der ersten Seite an ins Herz schließen muss. Ich konnte mir die vor Aufregung schmatzende Hopsi total gut vorstellen. Wir begleiten Hopsi durch die Weihnachtwerkstatt und erfahren so, was in der Werkstatt vor Weihnachten noch alles vorbereitet werden muss. Aber nicht nur Positives trägt sich in der Weihnachtswerkstatt zu, denn es gibt einen bösen Keksdieb, den es zu überführen gilt. Und auch hier „versteckt“ Jasmin Zipperling eine wundervolle Botschaft, als der Keksdieb letzten Endes überführt wird.

    Aber auch Michi, den Weihnachtswichtel mit dem frechen Mundwerk hatte ich schnell ins Herz geschlossen. Im Gegensatz zu Hopsis Schulkameraden hat Michi das Herz am rechten Fleck. Er nimmt Hopsi mit in die Weihnachtswerkstatt und zeigt ihr, dass das Leben nicht nur ernst, sondern sehr lustig ist. Die Weihnachtswichtel und Engel haben mir total gut gefallen. Alle sind sehr sympathisch und geben Hopsi, das Gefühl, genau richtig zu sein, wie sie ist. Allen voran Angelina in der Keksbäckerei. Aber auch in der Schreinerei und der Glasbläserei wird Hopsi herzlich aufgenommen.

  • Rezensionen,  5 Sterne,  Gelesen 2019

    [Rezension] Häschenschule (5): Winter in der Häschenschule

    Cover, Häschenschule, Rezension, Thienemann-Esslinger Verlag, Albert Sixtus, Julia Walther

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    Titel: Winter in der Häschenschule
    Reihe: Häschenschule; Band 5
    Verse: Albert Sixtus
    Bilder: Julia Walther
    Verlag: Esslinger
    Erscheinungsjahr: 2019
    Einband: Gebunden mit Halbleinen
    Seitenanzahl: 40

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Der Hasenlehrer läutet die lang ersehnten Winterferien ein. So heißt es jetzt endlich für die Hasenkinder „Ranzen ab!“ und die Skier angeschnallt. Auch die Vorbereitungen für Weihnachten stehen an, es gibt noch viel zu tun für Hasenhans und Hasengretchen …

    Rezension:

    Als ich hörte, dass der Esslinger Verlag einen neuen Band der Häschenschule herausbringt, konnte ich natürlich nicht widerstehen. Die Häschenschule gehört seit meiner Kindheit zu den Büchern, die mein Regal niemals wieder verlassen werden. Was habe ich dieses Buch geliebt!

    Der Text zu „Winter in der Häschenschule“ wurde 1999 im Sixtus-Archiv entdeckt und nun endlich hat der Thienemann-Esslinger Verlag eine Illustratorin gefunden, die vom Stil her zu diesem Kinderbuch passt. Ich finde, dass der Verlag mit Julia Walther wirklich einen Glücksgriff getan hat. Die Häschen kommen zwar ein bisschen moderner, der Zeit angepasst, daher, dennoch schafft sie es, den Charme der Häschenschule zu bewahren.

  • Gelesen 2019,  5 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Rulantica: Die verborgene Insel – Michaela Hanauer

    Michaela Hanauer, Coppenrath Verlag, Cover, Rezension

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    Titel: Die verborgene Insel
    Reihe: Rulantica; Band 1
    Autorin: Michaela Hanauer
    Illustrator: Helge Vogt
    Verlag: Coppenrath
    Erscheinungsjahr: 2019
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 333

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Meermädchen Aquina hat sich schon immer anders gefühlt, als die übrigen Meermenschen auf Rulantica. Kurz nach ihrem zwölften Geburtstag erfährt sie das Unglaubliche: sie hat einen Zwillingsbruder. Mats, ein Menschenjunge! Und er befindet sich in großer Gefahr. Für Aquina gibt es kein Halten mehr, sie muss ihre wahre Familie finden, bevor es zu spät ist. Mats ist in einem Waisenhaus aufgewachsen, seit er als Findelkind am Strand aufgelesen wurde. Schon immer fürchtet er sich vor dem Meer und dem Wasser. Doch er ahnt nicht, dass er bald in das größte Abenteuer seines Lebens eintauchen wird! Mit ihrem Zusammentreffen erfüllen Mats und Aquina eine jahrhundertealte Prophezeiung der nordischen Götter – und dies kann die Rettung, aber auch den Untergang für die gesamte Inselwelt Rulanticas bedeuten…

    Rezension:

    Die Aufmachung des Buches ist mega schön. Nicht nur, dass das Cover wunderschön gezeichnet ist und sich toll anfühlt, nein, auch im Inneren des Buches finden sich jede Menge Zeichnungen, farbig gestaltete Seiten und dazu noch eine tolle Geschichte.

    Allein schon die wunderschönen Illustrationen machen das Buch zu einem wahren Genuss. Die Zeichnungen lassen die Geschichte total lebendig werden und ich kann nur sagen, dass ich jede einzelne Seite genossen habe.

    Die meiste Zeit begleiten wir Aquina, eine Sirene. Gefallen hat mir an Aquina, dass sie mutig ist und sich nicht von ihrem Weg abbringen lässt. Wir erfahren mit ihr viel über echte Freundschaft, die Unterstützung durch die Familie, aber auch über den Mut, gesteckte Grenzen zu verlassen. Einige wenige Seiten zeigen die Geschichte aus Mats Perspektive, bevor die Geschichte dann zusammenläuft und wir beide Kinder zusammen begleiten.

  • Rezensionen,  5 Sterne,  Gelesen 2019

    [Rezension] Lizenz zum Zaubern – Kaye Umansky

    Rezension, Cover, Kaye Umansky, Elsa Hexenlehrling, arsEdition

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    Titel: Lizenz zum Zaubern
    Reihe: Elsa, Hexenlehrling; Band 2
    Autorin: Kaye Umansky
    Illustrator: Ashley King
    Verlag: arsEdition
    Erscheinungsjahr: 2019
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 199

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Wo Hexe Magenta auftaucht, herrscht Chaos. Nun steckt sie in ernsthaften Schwierigkeiten: Sie hat es nicht geschafft, alle Bestellungen ihres Zaubereiversands zu bearbeiten. Die Beschwerden häufen sich, und ihre Lizenz zum Zaubern ist in Gefahr. Logisch, dass Elsa ihrer Hexenfreundin hilft. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg zum Zauberer-Bazar, um die fehlenden Zutaten für die Zaubertränke zu kaufen. Allerdings weicht ihnen ein ungebetener Begleiter nicht von der Seite: Ein schlechtgelaunter Dschinn, der jeden beleidigt, der ihm über den Weg läuft. Und damit fängt das Abenteuer erst richtig an!

    Rezension:

    Band 1 um Elsa (Rezension: Eine Woche voller Magie) hat mir ja schon sehr zugesagt, so habe ich mich auf den zweiten Band dieser Kinderbuchreihe sehr gefreut. Auch der zweite Band um Elsa konnte mich wieder verzaubern. Der kleine Hexenlehrling, Elsa, kehrt zu der etwas mißmutigen Magenta Zack zurück und erlebt dort wieder spannende Abenteuer.

    Elsa ist es in ihrem Zuhause fast schon ein bisschen langweilig geworden, nun da sie in die Welt der Magie hinein geschnuppert hat. Da kommt ihr der Hilferuf von Magenta Zack gerade zur richtigen Zeit. Im Turm  angekommen trifft sie zunächst gute alte Freunde, wie Corbett den Raben, Sylphine die gerne eine Waldelfe wäre und Jakob, den Briefträger.  Natürlich darf auch Nervensäge, der Hund, nicht fehlen.