• 5 Sterne,  Gelesen 2016,  Rezensionen

    [Rezension] Foreplay – Vorspiel zum Glück – Sophie Jordan

    Rezension, Mira Taschenbuch, Sophie Jordan

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    Titel: Foreplay – Vorspiel zum Glück
    Reihe: Ivy Chronicles; Band 1
    Autorin: Sophie Jordan
    Verlag: Mira Taschenbuch
    Erscheinungsjahr: 2015
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 304

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Die 19-jährige Pepper ist seit Ewigkeiten in den Bruder ihrer besten Freundin verliebt. Sie weiß einfach, dass er ihr Mr. Right ist. Aber wie soll man jemanden verführen, der einen als kleine Schwester betrachtet, wenn man noch nie im Leben gedatet und nur ein einziges Mal geküsst hat? Ihre Mitbewohnerinnen empfehlen ihr, mit dem atemberaubenden attraktiven Barkeeper Reece zu üben. Tatsächlich genießt Pepper einige äußerst inspirierende Lektionen in Sachen Lust, doch als sie merkt, dass Reece gar nicht der Aufreißer ist, für den sie ihn gehalten hat, stürzt sie in einen Wirbel widerstreitender Gefühle …

    Rezension:

    Das Buch habe ich, nachdem es lange auf der Wunschliste stand, auf der diesjährigen Leipziger Buchmesse endlich gekauft. Ich kann nur sagen:
    OMG! Was für eine wundervolle Geschichte! Okay, ich gebe zu, sie ist vielleicht ein bisschen arg seicht, aber, sie ist einfach so…. *schmacht*

    Für dieses Buch eine Rezension zu schreiben finde ich nicht so einfach, denn eigentlich gibt es wenig zu sagen. Der Klappentext verrät eigentlich schon alles von der Geschichte. Sophia Jordan hat aber auf jeden Fall einen wunderbaren Schreibstil, der mich sofort in den Bann der Figuren gezogen hat. Ich habe jede einzelne von ihnen, angefangen von Pepper, über Reece, Emerson und Georgia geliebt. Keine von ihnen wollte ich wieder gehen lassen. Die Geschichte ist berührend, emotional, aufwühlend und auch sehr erotisch.

    Beide Hauptfiguren, Pepper und auch Reece sind mega sympathisch und handeln jederzeit nachvollziehbar. Naja… Pepper handelt manchmal etwas weniger nachvollziehbar, da sie natürlich ewig braucht, sich die Gefühle einzugestehen, die ihre Freundinnen und der Leser schon lange erahnen. Aber, so muss es sein, denn sonst hätten wir ja keine Geschichte 😉 Reece ist einfach nur ein wunderbarer Mann. So einen gibt es im echten Leben wohl nicht wirklich… *schmelz* Er hat, ebenso wie Pepper, sein Päckchen zu tragen und das macht es nicht einfach für ihn und Pepper. Beide Lebensgeschichten werden nach und nach aufgedeckt und sind sehr stimmig.

    Von mir gibt es 5 Federn für eine wundervolle, berührende Geschichte mit extrem schön geschrieben erotischen Szenen. Wie gut, dass ich den zweiten und dritten Band, die sich um Peppers beiden Freundinnen drehen, schon hier liegen.

  • 5 Sterne,  Gelesen 2016,  Rezensionen

    [Rezension] Weil wir zusammengehören – Anouska Knight

    Mira Taschenbuchverlag, Anouska Knight, Rezension

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    Titel: Weil wir zusammengehören
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Anouska Knight
    Verlag: Mira Taschenbuch
    Erscheinungsjahr: 2016
    Einband: Taschenbuch, ebook
    Seitenanzahl: 331

    Meine Wertung: 5 Feder

    Klappentext:

    „Wir kriegen ein Baby!“ Amy ist überglücklich, als sie die Nachricht erhält. Nach Jahren des sehnsüchtigen Wartens dürfen sie und James endlich ein Kind adoptieren. Doch nur Tage später platzt ihr großer Traum von einer gemeinsamen Familie: In flagranti erwischt Amy ihren Mann mit einer anderen! Tief verletzt verlässt sie ihn und stürzt sich in ihre Arbeit, um den Schmerz zu vergessen. Dort lernt sie den abenteuerlustigen Rohan kennen, der es schafft, ein Fünkchen Hoffnung in ihr zu entfachen. Da gesteht James ihr, dass er sie immer noch liebt. Soll sie ihm eine zweite Chance geben – und damit auch ihrem Wunsch nach einer Familie?

    Rezension:

    Ich habe diese Geschichte wirklich genossen. Sie ist anders als andere Frauenromane, denn die Hauptperson Amy ist nicht immer stark, witzig und schlagfertig. Nein, Amy ist ein wunderbarer Mensch mit Stärken und Schwächen. Sie ist extrem gut in ihrem Beruf, organisiert und sehr warmherzig. Sie ist oft unsicher und hat nicht in jeder Situation den passenden Spruch auf den Lippen. Genau das alles machte mir Amy unheimlich sympathisch. Mein Herz hatte sie sofort gefangen genommen und so fiel es mir leicht mich mit ihr zu identifizieren und sie auf ihrem Weg zu begleiten.

    James ist der große Bösewicht in dieser Geschichte. Ja, das ist er wirklich. Sein Verhalten ist völlig inakzeptabel. Auch solche Figuren muss es in einer Geschichte geben, von daher nehme ich ihm dies nicht übel. James war aber auch die einzige Figur deren Handeln ich nicht nachvollziehen könnte. Und hier muss ich sagen, dass ich dies Anouska Knight anlaste. Es wirkt, als hätte sie einen Bösewicht gebraucht, sich aber nicht so richtig mit dessen Hintergrund auseinander gesetzt. Mir hat sich nicht erschlossen, warum er sich verhält, wie er es tut.