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[OBM 2020] Rückblick…
Es hat unglaublich viel Spaß gemacht, an der OBM 2020 teilzunehmen.
Ich möchte mich an dieser Stelle herzlich bei Stefanie Hofmann-Hidde bedanken, mit der die Zusammenarbeit wirklich viel Spaß gemacht hat.
Als über die Onlinebuchmesse die Anfrage kam, welche der Blogger sich als Paten zur Verfügung stellen würden, da wollte ich schon ablehnen. Ich hatte Angst, dass ich einem Autor/ einer Autorin nicht würde gerecht werden können. Ich hatte Angst, einen Autor/ eine Autorin, die, wenn ich das richtig weiß, für die Teilnahme an der OBM zahlen muss, zu enttäuschen.
Wir Blogger bekommen die Teilnahme ja kostenlos. Sprich, wenn es nicht funktioniert, dann ist das so, aber es verursacht keinen Schaden. Bei den Autorinnen und Autoren ist das anders, denke ich.
Was soll ich sagen? Ich bin froh, dass ich über meinen Schatten gesprungen bin. Die Zusammenarbeit mit Steffi hat unglaublich Spaß gemacht und sie war zufrieden mit den Beiträgen, die ich auf die Beine gestellt habe. Diese Aussage von Steffi hat mich sehr glücklich gemacht.
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[OBM 2020] Die Bücher von Stefanie Hofmann-Hidde…
Ich durfte auf der OBM 2020 ja mit Stefanie Hofmann-Hidde zusammenarbeiten, wie ihr sicher inzwischen gelesen habt. Vorgestern ging die Rezension zu „Was fliegt denn da?“ einem Kinderbuch online. Gestern ging es auch im Kinderbuchbereich weiter, da hat mir Steffi Rede und Antwort zu ihrem liebsten Kinderbuch aus alten Zeiten gestanden. Heute schaue ich mir im Rahmen der Onlinebuchmesse Steffis weitere Bücher mal genauer an.
Klappentext:
Mia hat einen großen Wunsch: Fußball spielen, so wie ihr Bruder Ole. Aber statt zum Fußball geht Mia zum Ballettunterricht. Eines Tages trifft Mia auf Emma, eine sprechende und immer hungrige Biene. Doch Emma kann nicht nur sprechen, sondern Mia ihren größten Traum erfüllen. Was wird Mia sich wohl wünschen?Hört sich nach einer sehr starken Geschichte an, bei der ein kleines Mädchen ihren Weg geht.
Klappentext:
Julius sitzt auf der Gartenbank, als eine Seifenblase mit einem kleinen Mann darin neben ihm landet.Nach dem ersten Schrecken lernen Julius und Adenauer aus der Seifenblase sich besser kennen. Im Laufe der Zeit stellt Adenauer Julius’ Leben ganz schön auf den Kopf. Es wird gemeinsam vor allem über das Leben, Vertrauen und Politik gesprochen und so entsteht eine ungewöhnliche und besondere Freundschaft zwischen Julius und Adenauer. Dabei wird schnell klar: Julius ist ein ganz schön einsamer und verunsicherter Junge. Doch genau dafür sind solche ungewöhnlichen Freundschaften vielleicht da: für mehr Selbstvertrauen und Freude im Leben. Und dann wird doch noch alles gut.
Julius und Adenauer hört sich für mich sehr spannend an. Ob Adenauer es schafft, dem kleinen Jungen Selbstvertrauen beizubringen?
Der Löwe Ferdinand ist das älteste Tier im Zoo – und er hat bald Geburtstag. Sollen die anderen Tiere ihm etwas schenken? Na klar! Aber was? Der Tiger Linus hat eine Idee: eine große Geburtstagsfeier mit allen Tieren des Zoos, das wäre toll!
Doch kann das klappen? Wie sollen die Tiere aus ihren Gehegen kommen? Wollen die anderen Tiere überhaupt dabei sein? Und ist das nicht viel zu gefährlich?Schon das Cover finde ich total süß!
Mich persönlich hat allerdings sofort und am Meisten „Kiliposa“ angesprochen. Kiliposa ist ein Kamel, das mit den beiden Alpakas Bärbel und Gretchen bei Annette und Helmut im Garten lebt. Kiliposa liebt das Chaos, stellt ungewöhnliche Fragen und ist immer für ein Abenteuer zu haben. Eines Tages zieht dann Esel Ella in die tierische Wohngemeinschaft ein. Zunächst wird es durch den Einzug Ellas ganz still und leise – aber am Ende wird es noch turbulenter.
Natürlich war ich neugierig und habe Steffi einige Fragen zu Kiliposa gestellt.
Wie bist du auf den Namen Kiliposa gekommen?
Zu Kiliposa: Der Name ist ein Akronym aus KInderLIteratur, POlitik und SAtire – meinen größten Interessen und Themen. Als ich das Wort ‚kreiert‘ habe, war zunächst gar nicht klar, dass es einmal der Name für ein Kamel, der Hauptfigut in einem Kinderbuch werden würde…
Dein aktuelles Buch „Was fliegt denn da?“ hast du selbst illustriert. Warum hast du bei Kiliposa mit einer Illustratorin zusammengearbeitet?
Die Geschichten von Kiliposa sind über einen längeren Zeitraum entstanden und ich habe sie auf meiner Website www.kiliposas-abenteuer.de veröffentlicht. Das größte Problem waren aber immer die Grafiken: Ich habe anfänglich welche bei Fotolia gekauft, war aber nie wirklich zufrieden. Von einem Buch mit den Kiliposa-Geschichten habe ich lange geträumt, konnte es aber wegen der fehlenden Grafiken nicht verwirklichen. Ich habe auch selbst versucht, Kiliposa zu zeichnen, bin aber kläglich gescheitert. Ich habe bei der Volkshochschule einen Comic-Zeichenkurs besucht und den Lehrenden gefragt, ob er Kamele für mich zeichnen würde – er hat es abgelehnt, er könne keine Kamele zeichnen… Cherryl-Anne Carranceja habe ich zufällig in einer Physiotherapiepraxis kennengelernt. Wir waren uns sympathisch, kamen ins Gespräch und es stellte sich heraus, dass sie wirklich, wirklich toll zeichnen kann! Wir haben sehr eng zusammen gearbeitet für das Buch von Kiliposa und ich habe von ihr auch ein paar richtig gute Tricks gelernt. Während dieser Zusammenarbeit habe ich auch gelernt, wie langwierig so etwas sein kann, und das Grafiken sich entwickeln müssen und der erste Entwurf selten der finale ist. Erst nach dieser Zusammenarbeit mit Cherryl-Anne bin ich auf die Idee gekommen, es selbst noch einmal mit dem Zeichnen zu versuchen. Bis dahin hatte ich Grafiken für meine Bücher fast komplett gekauft, wenn auch teilweise nachbearbeitet.„Was fliegt denn da?“ ist in der ersten Auflage schon 2015 erschienen, aber eben auch mit gekauften Bildern, die mir irgendwann nicht mehr gut gefallen haben.Magst du mir noch etwas zu dir und deinen Geschichten erzählen?
Kiliposa ist ein bisschen mein Superstar, es gibt ja auch noch ein Malbuch von ihr, das Notizbuch und das Glückstagebuch. Auf das Glückstagebuch bin ich relativ stolz, weil ich die Idee, abends zu überlegen, was einem am Tage Gutes passiert ist, wirklich gut finde.
„Julius und Adenauer“ habe ich auch komplett selbst illustriert und für 2021 ist eine Fortsetzung geplant.Den „Löwengeburtstag im Zoo“ habe ich auch selbst gestaltet, aber eben mit gekauften Grafiken. Und der Löwengeburtstag ist mein einzigen gebundenes Buch, während „Was fliegt denn da?“ mein einziges Buch mit farbigen Grafiken ist.Hmm, was noch? Ich bin studierte Politikwissenschaftlerin, mit Philosophie im Nebenfach und diese Themen finden sich auch immer irgendwie in meinen Geschichten…Ganz lieben Dank an Steffi, dass du dir die Zeit genommen hast! Habt ihr noch Fragen an Steffi? Stellt sie gern, ich bin mir ziemlich sicher, dass sie sie beantworten wird.Schaut auch gerne mal auf ihren Kanälen vorbei. Ihr findet Stefanie Hofmann-Hidde auf:
Instagram -
[OBM 2020] Meine Neuentdeckungen auf der Onlinebuchmesse
Heute ist die Aufgabe, euch eine Autorin vorzustellen, die ich auf der OBM 2020 kennengelernt habe. Ich habe mich dazu entschieden, euch kurz die vor Autorinnen vorzustellen, die ich vorher nicht kannte und von denen ich mir jeweils ein Buch gekauft habe.
Los ging es mit „Nur kurz leben“ von Catherine Strefford. Gut, das Buch war mir nicht ganz unbekannt, es war mir schon auf verschiedenen Blogs und in den Sozialen Medien über den Weg gelaufen. Catherines sympathischer Auftritt an ihrem Stand auf der Onlinebuchmesse hat dann letzten Endes den Ausschlag gegeben, mir das Buch zu kaufen.
Hier der Klappentext für euch:
Richie hat die Schnauze voll.
Immer hat er sich an die Regeln gehalten, das Leben gab ihm trotzdem nichts. Er beschließt, es selbst in die Hand zu nehmen und seinem Leben ein bisschen auf die Sprünge zu helfen: er beklaut eine Tankstelle und flüchtet mit gut vierzehntausend Euro sowie einem geklauten Auto Richtung Süden.
Dumm nur, dass auf der Rückbank des Autos Leon schläft …Catherine findet ihr hier.
Weiter ging es mit „All about love“ von Melina Coniglio. Wie bin ich eigentlich über dieses Buch gestolpert? Mal überlegen… Ach ja. Über das Buch bin ich auf der Seite von hawkifybooks gestolpert. Hawkifybooks ist ein Teil des Talawah Verlages und das Foto hat mich so unglaublich angesprochen. Ich schrieb, dass das Cover total schön ist und mir wurde versprochen, dass der Inhalt genauso schön ist. Schwups, zugeschlagen…
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[OBM 2020] Der Buchbahhof und ich…
Weiter geht es auf der OBM 2020. Ich habe wirklich lange überlegt, was ich euch heute erzählen soll… Jetzt schon meine Statistik zu posten (also, wieviele Bücher habe ich gelesen, wieviele gehört, etc.) fand ich irgendwie blöd, denn der Jahresrückblick kommt ja schon in zwei Monaten. Wow… in zwei Monaten ist dieses verrückte Jahr schon wieder vergangen. Das ging so unglaublich schnell.
Tja.. ich dachte, ich präsentiere euch einfach mal drei Fakten über mich. Vielleicht interessiert es euch?
- Ich hatte schon als Kind einen SuB.
Meine Eltern haben meine Leidenschaft, die sich schon als Kind entwickelte, immer gefördert. Sprich, es waren immer genug Bücher im Haus und ich konnte schon damals auswählen, welches Buch ich als nächstes lesen möchte. Heute ist mein SuB unendlich viel größer, als damals, aber ich bin meinen Eltern unglaublich dankbar, dass sie meine Leidenschaft für Bücher immer unterstützt haben. - Meine Lieblingsautorin ist Sarah Morgan.
Ich liebe ihre Bücher, denn es sind einfach richtige Wohlfühlromane. Sobald ein neues Buch von Sarah erscheint hole ich es mir. Ich kann mir nicht vorstellen, auch nur ein Buch zu verpassen und ich liebe sie fast alle. Fast muss ich tatsächlich sagen, da es ein einziges Buch bisher gibt, dass mir gar nicht gefallen hat. - Ich habe seit mehr als 20 Jahren dasselbe Lieblingsbuch.
„Eine Frau erlebt die Polarnacht“ von Christiane Ritter habe ich mit 16 Jahren das erste Mal gelesen und seitdem unzählige Male wieder. Ich liebe den bildhaften Schreibstil, bei dem ich den Wind um die kleine Hütte tosen sehe und höre. Und ich bewundere diese Frau, die ohne die Annehmlichkeiten der modernen Zeit im Jahr 1932/ 1933 ein Jahr auf Spitzbergen verbracht hat. Ich kann euch das Buch nur wärmstens ans Herz legen.
Habt ihr weitere Fragen, denn ab in die Kommentare damit!
Ich freue mich auf den Austausch mit euch! Habt viel Spaß auf der OBM 2020!
- Ich hatte schon als Kind einen SuB.
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[Nostalgie] Stefanie Hofmann-Hidde erinnert sich…
Heute erinnert sich Stefanie Hofmann-Hidde an ihr liebstes Kinderbuch. Stefanie ist Autorin und Illustratorin. Ihr aktuelles Kinderbuch „Was fliegt denn da?“ habe ich euch gestern vorgestellt. Morgen geht es weiter mit der Vrstellung weiterer Bücher, die Seffi geschrieben hat.
Ihr findet Stefanie außer auf ihrer Homepage auch bei Twitter, Facebook und Instagram.
Nun aber zum Interview:
Welches war dein liebstes Kinder- oder Jugendbuch?
Es fällt mir ausgesprochen schwer, diese Frage zu beantworten! Bei mir Zuhause wurde sehr viel gelesen und sehr regelmäßig die Bibliothek besucht. Je länger ich über diese Frage nachdenke, umso mehr Bücher fallen mir ein, die mich beeindruckt haben. Natürlich Pippi Langstrumpf und all die anderen tollen Geschichten von Astrid Lindgren. Aber auch Märchen habe ich gelesen und es gab da ein Buch, da waren mehrere Geschichten mit einem Briefträger, mit einem Schornsteinfeger, einem Zoowärter und noch einem Beruf zusammen. Leider weiß ich nicht mehr, wie das Buch hieß. Aber mein absoluter Favorit in Kindertagen war auf jeden Fall „Willi Wiberg“ von Gunilla Bergström.
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[Rezension] Was fliegt denn da? – Stefanie Hofmann-Hidde
AnzeigeTitel: Was fliegt denn da? – Tier-Rate-Geschichte für Kinder
Reihe: Einzelband
Autorin: Stefanie Hofmann-Hidde
Illustrationen: Stefanie Hofmann-Hidde
Verlag: Selfpublishing über BoD
Erscheinungsjahr: 2020
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 144Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Wer oder was ist denn ‚Tucki‘? Oder ‚Schröti‘? Wer oder was sind ‚Ludmilla‘ oder ‚Bruno‘?
Jede Geschichte in diesem Buch handelt von einem anderen Tier. Doch welches Tier ist gemeint? Immer wenn im Text drei kleine Punkte sind …, ist es soweit: Es darf geraten werden!
Handelt es sich um einen Bären, ein Zebra oder einen Frosch? Lebt das Tier an Land oder im Wasser? Kann es fliegen oder kriecht es?Am Ende jeder Geschichte findet ihr dann die Lösung und ein Bild vom gesuchten Tier.
Viel Spaß beim Lesen und Raten!
Rezension:
Ja, welches Tier ist gemeint. Gar nicht so einfach, denn gleich beim ersten Tier stand ich völlig auf der Leitung. Ups… ich vermute mal, dass Kinder da besser sind. Ab der zweiten Geschichte war ich dann aber voll drinnen und konnte die gesuchten Tiere erraten. Das Buch wird für die Altersgruppe ab 5 Jahren empfohlen. Ich würde sagen, dass das ganz gut passt.
Insgesamt gibt s 26 Geschichten, also auch 26 Tiere zu entdecken. Das Buch ist so aufgebaut, dass immer eine Geschichte erzählt wird und dann auf der nächsten Seite die Auflösung in Form einer Zeichnung und auch des ausgeschriebenen Tiernamens kommt. Die Zeichnungen sind einfach und kindgerecht. Die Tiere sind gut zu erkennen. Ganz süß fand ich die kleine Spinne mit den acht Schuhen.