• Samstagsplausch

    [Alltagsworte] Samstagsplausch 7/2017

    Samstagsplausch

    Samstagsplausch

    Die Wochen verfliegen gefühlt nur so und schon ist es wieder Zeit, bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zu nehmen und den

    Samstagsplausch

    zu starten. Setzt euch doch zu mir.

    Letzte Woche ging arbeitsreich los. Wir haben es am Samstag geschafft, den alten Fußboden im Esszimmer und im Schlafzimmer komplett zu entfernen. Hier sieht man, wie wir angefangen haben. Schade um das Parkett, aber es ist der Raum mit dem Wasserschaden und der Gutachter meinte ja, dass man das zwar flicken kann, das aber immer sehen wird. Das möchte ich auch nicht. Also kommt es raus.

    Ein Schrank, den ich am Freitagabend bei Ebay Kleinanzeigen eingestellt hatte, wurde am Samstag schon abgeholt. Wieder etwas mehr Platz im Haus und wieder ein kleiner finanzieller Zuschuss zum neuen Fußboden. Für das neue Wohnzimmer wünsche ich mir inzwischen Vinylboden. Das haben Freunde und das ist wirklich angenehm an den Füßen und sieht gut aus. Für das Esszimmer werde ich altes Laminat nehmen, das wir hier noch liegen haben. Im Schlafzimmer bin ich noch unentschlossen. Eigentlich mag ich Teppich, aber mit den Katzen geht das einfach nicht. Vielleicht dort auch Vinyl.

    Sonntag haben wir uns dann alle einen Tag Pause gegönnt und ich war bei lieben Freunden zum Kaffee und zum Abendessen. Wenn einen eine Vierjährige fragt, ob man zum Abendbrot bleibt, wer kann da schon widerstehen? In Gesellschaft isst es sich auch viel besser, als alleine zuhause. Die Große hat mir ein selbst gemaltes Bild geschenkt. Das wird natürlich bei mir aufgehängt. Immer wenn ich ein paar Stunden bei ihnen verbracht habe, dann bereue ich es schon ein bisschen, dass wir keine Kinder bekommen haben. Nun ja… nun ist es, wie es eben ist. Und ich darf ja viel Zeit mit den beiden Süßen verbringen. Dass man sie am Ende wieder abgeben kann hat ja auch durchaus seine Vorteile 😉

    Dienstag dann der erneute Besuch bei meiner Hautärztin. Das Schibbeln an sich tat nicht weh, aber die Nacht und der Tag danach waren grauenhaft. Sie hat das Muttermal großzügig entfernt (4 cm Naht), damit wir nicht nochmal dabei müssen, falls sich herausstellt, dass es bösartig ist. Fiese Sache, da es genau an der Innenseite knapp über dem Knie ist. Bei jedem Drehen im Bett war ich wieder wach. Der Mittwoch war somit kein guter Tag. Völlige Übermüdung und Schmerzen. Aber, ich will nicht jammern. Ich habe es ja überlebt und andere haben viel schlimmere Dinge. Von daher: Alles gut! Und, falls ich jemals einen Roman schreibe, dann weiß ich zumindest jetzt ungefähr, wie sich eine Stichverletzung anfühlen müsste 😉

    Mittwochabend waren wir dann endlich bei der Kartenlegerin. Es war soooooo spannend! Ihr könnt euch das nicht vorstellen. Sie kannte uns nicht und das Einzige, was sie mich gefragt hat war, ob ich verheiratet bin oder einen Partner habe. Was sie mir alles erzählt hat, was sie nicht wissen konnte. Erstaunlich! Also, dieses Jahr kommt kein neuer Mann. Nichtmal ein Flirt. Aber in ungefähr einem Jahr: Die große Liebe. Jemand, den ich jetzt noch nicht kenne. Ich werde berichten 🙂 Ansonsten wird es ein ruhiges Jahr, sowohl auf der Arbeit, als auch finanziell. Keine großen Aufregungen. Damit kann ich gut leben. Meine Urlaubsreise wird super und ich komme heil wieder zuhause an. Auch sehr beruhigend.

    Freitagabend habe ich endlich „E-Mail für dich“ geschaut. Da hatte ich bislang definitiv eine Bildungslücke, die ich nun endlich geschlossen habe. Ein wunderbarer Film.

    Ich wünsche euch allen ein wunderbares Wochenende
    und wünsche euch viel Spaß beim Samstagsplausch
    oder was auch immer ihr dieses Wochenende Schönes vorhabt!

  • Samstagsplausch

    [Alltagsworte] Samstagsplausch 3/2017

    Samstagsplausch

    Die Zeit rennt. Schon die dritte Woche des neuen Jahres ist vorbei und wieder ist es Zeit, bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Tisch Platz zu nehmen zum

    Samstagsplausch

    Diesen Samstagsplausch verbinde ich mit einem kleinen

    Gewinnspiel

    Ich habe beim Adventskalender von Ka-Sa´s Buchfinder das Buch „Was ich sonst noch verpasst habe“ von Lucia Berlin gewonnen. Der Verlag hat es mir versehentlich zweimal geschickt und so darf ich es, nach Absprache, einmal an meine Leser verlosen. Herzlichen Dank dafür an den Arche Verlag. Wie es ist kann ich euch noch nicht sagen, denn ich werde es erst noch lesen, aber ich finde, dass sich der Klappentext extrem interessant liest und die Rezensionen machen auch Lust darauf.

    Klappentext:
    Lucia Berlins Storys zeugen von einem unsteten Leben voller Brüche. Es sind Frauen wie sie, deren Schicksal sie festhält: alleinerziehende Mütter, Alkoholikerinnen auf Entzug, Haushaltshilfen, Krankenschwestern und Sekretärinnen. Es geht um Mütter und Töchter, scheiternde Ehen und schwangere Mädchen, um Immigranten, Reichtum und Armut, um Einsamkeit, Liebe und Gewalt. Die Orte des Geschehens sind Waschsalons, Cafes und Restaurants, Krankenhäuser und Arztpraxen. Hier entsteht das Unerwartete, hier zeigen sich die kleinen Wunder des Lebens, entwickeln sich Tragödien, denen Lucia Berlin mal mit feinem Humor, mal voller Melancholie, aber stets mit ergreifender Empathie auf den Grund geht.

    Was müsst ihr tun, um das Buch zu gewinnen? Nicht viel! Hinterlasst mir einen Kommentar und schreibt einfach dazu, dass ihr gerne in den Lostopf hüpfen würdet. Wenn ihr noch mit einem Satz sagt, was euch an dem Buch reizt, dann wäre das prima. Das Gewinnspiel läuft bis Freitag, den 27.01.2017 um 12.00 Uhr.  Die Auslosung erfolgt dann am Freitagabend und der Gewinner wird am Samstag, wieder im Samstagsplausch, bekannt gegeben. Sofern du mir eine E-Mailadresse hinterlegst kontaktiere ich dich gerne. Sonst musst du dich bei mir innerhalb von einer Woche melden. Ich versende innerhalb Europas als Büchersendung und übernehme keine Haftung für verloren gegangene Post.

    So, nun aber zu meiner Woche… Ab mit der Kaffeetasse, heute gibt es Marzipan-Cappuchino aus meiner neuen Bloggertasse, an den Kaffeetisch.

    Meine Woche

    Die Arbeitswoche Montag bis Donnerstag war super. Es lief alles rund, auch wenn viel zu tun war auf der Arbeit. Ich war ein bisschen stolz, dass wir alles so gut gehändelt haben. Freitag war leider nicht so ein guter Tag. Aber, wenn man dann von der Arbeit nach Hause kommt, Mama einen in den Arm genommen hat und man eine Runde geweint hat (ja, das geht auch mit 36 Jahren noch und tut dann gut und ich schäme mich absolut nicht dafür, ich bin nämlich Mensch und irgendwann ist das Maß voll) und dann eine Mail von einem Autor im Postfach hat, der sich herzlich für die Rezension zu seinem Buch bedankt und eine Umarmung schickt. Ja, dann glaube ich manchmal, dass es da oben doch jemanden gibt, der alles lenkt und sich dachte: Die braucht heute nochmal eine Aufmunterung. Das hat so gut getan. Danke, falls du das irgendwann mal liest. Deine Mail kam genau zum richtigen Zeitpunkt.

    Zuhause geht es langsam wieder vorwärts. Die Wände im Wohnzimmer sind verputzt. Die Kabel nun alle in und nicht mehr auf der Wand. Ein weiterer kleiner oder auch etwas größerer Schritt ist getan. Nun müssen die Wände als nächstes abgeschliffen (ich glaub, so heißt das) werden. Nächste Woche werden die Heizkörper abgebaut, so dass wir dahinter die Wand verputzen können. Es passiert also etwas. Die Versicherung hat wegen des Wasserschadens übrigens auch keine Probleme gemacht, sondern anstandslos bezahlt. Auch da bin ich also zufrieden und jetzt auf der Suche nach einem Fußbodenbelag, der mir gefällt. Ich liebäugle ja ein bisschen mit diesem neuen Vinylboden, muss ich gestehen. Oder mit Plankenparkett. Mal schauen, was so geldmäßig drin ist.

    Ansonsten geht es mir privat derzeit wirklich gut. Ich genieße die Zeit alleine, kann tun und lassen, was ich will. Hat auch seine Vorteile. Ich glaub, ich habe mich inzwischen gut daran gewöhnt, dass ich mit den 3 Fellnasen hier wuseln kann, wie ich will. Was mich ein bisschen nervt: Wir warten noch immer auf das Scheidungsurteil. Keine Ahnung, was die da bei Gericht damit machen… Die Scheidung war ja schon am 17.11. Nachdem sie es ja einmal falsch ausgefertigt haben, scheinen sie sich jetzt Zeit zu lassen. Ich bin mal gespannt.

    Ich freue mich auf den ersten Urlaub alleine. Im Juni ist es ja soweit. Gebucht ist er, es gibt kein Zurück 😉 Wird sicher aufregend. Die Vorfreue steigt und am liebsten würde ich sofort schon los.

    Für März haben wir ein Treffen mit der alten Clique aus Schulzeiten organisiert. Insgesamt sind wir 10 Personen. Viele von denen habe ich seit dem Abschluss nicht mehr gesehen, also in diesem Sommer tatsächlich schon 18 Jahre. Wahnsinn, wenn man bedenkt, wie eng wir damals waren. Durch Studium und Ausbildung ging es dann leider doch recht schnell auseinander. Aber so ganz aus den Augen verloren hat man sich irgendwie doch nie. Mit dem einen oder anderen hatte man dann und wann Kontakt und der wusste wieder was zu berichten. So hat man alle irgenwie zumindest ein bisschen im Auge behalten. Aber, ein persönliches Treffen wird definitiv endlich mal Zeit. Ich freue mich total darauf, alle wiederzusehen und bin extrem gespannt, wie es wird.

    Ich wünsche euch allen ein wunderbares Wochenende!

  • Samstagsplausch

    [Alltagsworte] Samstagsplausch 1/2017

    Ich hoffe, dass ihr alle gut ins neue Jahr herüber gerutscht seid?!? Wir hatten einen sehr schönen, gemütlichen Abend. Fondue essen und Karten spielen war angesagt. Heute ist Samstag, also ist es wieder Zeit für den

    Samstagsplausch

    von Andrea und ihrem Blog Karminrot.

    Unsere Weihnachtstage und der Jahreswechsel waren, wie gesagt, total schön und entspannt. Wir haben die gemeinsame Zeit mit der Familie genossen. Viel und gut gegessen, viel Karten gespielt (Herz ist Trumpf) und viel Spaß gehabt.

    Am Neujahrstag ging es gegen 10 Uhr, wie auch schon im vergangenen Jahr zum Nachbarn, um zum Geburtstag zu gratulieren. Eine schöne Tradition, wie ich finde. Wir sitzen auch nicht ewig, nur so ungefähr 2 Stunden, bis zum Mittag. Nachmittags habe ich meinen Weihnachtsbaum abgeschmückt und rausgebracht. Irgendwie war mir, vielleicht dadurch, dass die Adventszeit recht lang war, oder durch das Wetter, nicht mehr nach Weihnachten.