• 4 Sterne,  Gelesen 2021,  Rezensionen

    [Rezension] Pfoten-Reihe (3): Hexe gesucht, Familie gefunden – Elisabeth Marienhagen

    Rezension, Elisabeth Marienhagen, Arunya Verlag,

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    Titel: Hexe gesucht, Familie gefunden
    Reihe: Pfoten-Reihe; Band 3
    Autorin: Elisabeth Marienhagen
    Verlag: Arunya
    Erscheinungsjahr: 2020
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 277

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Das schwarze Kätzchen Minou will unbedingt bei einer Hexe in die Lehre gehen. Aber sie mag auch die Familie, in die sie vermittelt wurde. Obwohl Junior ihr das Katzenklo streitig macht, sie nicht auf der kuscheligen Wäsche schlafen darf und ‚verboten‘ ihr zweiter Name ist. Soll sie ihren Traum aufgeben? Oder auf Hexensuche gehen? Minou erkundet die Umgebung und schließt Bekanntschaft mit der Dogge Bruno und Roko, einer uralten Hexenratte. Können die beiden ihr helfen?

    Rezension:

    Der Einstieg gelang mir leicht. Wir werden mitten hinein geworfen in das Leben der kleinen Katzen. Hauptfigur dieses Romans ist das Kätzchen Minou. Ab und an hatte ich ein paar Probleme, weil die Geschichte aus Sicht von Minou erzählt wird und Katzenkinder erleben die Welt nunmal an der einen oder anderen Stelle anders, als wir Menschen es tun würden. Nach und nach gewöhnte ich mich aber daran und fand es nicht mehr so befremdlich.

    Minou ist ein wirklich süßes Katzenkind, die erstmal lernen muss, wie die Welt funktioniert. gar nicht so einfach, wenn man so klein ist und ganz allein von ihrem Zuhause weg in die weite Welt muss. Aber, Minou wäre nicht Minou, wenn sie nicht Großes vor hätte, sie will zu einer Hexe in die Lehre gehen. Sie ist nämlich das 7. Katzenkind aus einem 7. Wurf und sie ist ganz schwarz. Ganz? Nun ja… fast. Ein kleines weißes Haar macht ihr zu schaffen, aber da kann man doch drüber hinweg sehen, oder?

  • 4 Sterne,  Gelesen 2021,  Rezensionen

    [Rezension] Forbidden Royals (1): Silver Crown – Julie Johnson

    Rezension, Cover, LYX Verlag, Julie Johnson, Fortbilden Royals

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    Titel: Silver Crown
    Reihe: Forbidden Royals; Band 1
    Autorin: Julie Johnson
    Verlag: LYX
    Erscheinungsjahr: 2020
    Einband: Taschenbuch, ebook
    Seitenanzahl: 295

    Meine Wertung:  4 Federn

    Klappentext:

    Emilia Lancaster führt ein vollkommen normales Leben. Doch als ein Schicksalsschlag die Thronfolge des Landes ändert und ihr Vater zum König gekrönt werden soll, findet sich Emilia als seine illegitime Tochter plötzlich in der Rolle der Kronprinzessin wieder. Ihr neues Leben im Palast könnte der Anfang eines Märchens sein. Aber Emilia merkt schnell, dass sie von Intrigen und Machtspielen umgeben ist – und von Menschen, die alles andere als begeistert von ihrem unerwartetem Aufstieg sind. Ganz besonders Carter Thorne, der Sohn ihrer Stiefmutter, scheint ihre bloße Anwesenheit als Provokation zu empfinden. Anders kann sich Emilia seine düsteren Blicke nicht erklären, die trotz allem ihr Herz höher schlagen lassen…

    Rezension:

    Das Buch habe ich bei einer Verlosung auf Lyne´s Books gewonnen und ich war nach dieser Geschichte wirklich schnell süchtig. Band 2 ist bestellt und Band 3 ist vorbestellt.

    Der Einstieg in die Geschichte gelingt schnell, denn die Autorin wirft uns mitten rein in das Geschehen. Von Seite zu Seite wird es immer spannender, bis es ungefähr in der Mitte für mich zum großen Höhepunkt kam. Wie kann ein Mensch nur so berechnend sein?

    Emilia war mir von Anfang an sympathisch. Sie führt ein ganz normales Leben, aus dem sie plötzlich heraus gerissen wird. Nicht einfach, mit dieser Situation umzugehen, aber sie meistert es aus meiner Sicht ziemlich gut. Nicht gut fand ich ihren Umgang mit Owen. Die Autorin versucht dem Leser zu suggerieren, dass Emilia handelt, wie sie es tut, um Owen zu schützen. Ich weiß nicht… bei mir kam das irgendwie nicht so richtig an. Auf mich wirkte es eher, als würde sie andere Motive haben. Letzten Endes muss man da aber der Autorin vertrauen. Sie wird schon wissen, wie ihre Figuren ticken.

  • 4 Sterne,  Gelesen 2021,  Rezensionen

    [Rezension] Die Dorfärztin (1): Ein neuer Anfang – Julie Peters

    Rezension, atb, Julie Peters, Die Dorfärztin

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    Titel: Ein neuer Anfang
    Reihe: Die Dorfärztin; Band 1
    Autorin: Julie Peters
    Verlag: atb
    Erscheinungsjahr: 2020
    Einband: Taschenbuch, ebook
    Seitenanzahl: 377

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Sie lässt sich durch nichts und niemanden von ihrem Weg abbringen.

    Westfalen, 1928: Nach dem Medizinstudium kehrt Leni in ihr Heimatdorf zurück und übernimmt die Praxis des Landarztes. Doch die Dorfbewohner trauen ihr nicht, und auch ihre Familie glaubt, sie sei mit der Aufgabe und der Erziehung ihres Kindes überfordert. Aber Leni kämpft gegen alle Vorurteile, wie sie es immer getan hat. Früher stand als Einziger ihr Jugendfreund Matthias an ihrer Seite, doch seit Jahren gilt er als verschollen. Als die Widerstände im Dorf immer größer werden, fasst Leni einen Plan: Sie wird Matthias wiederfinden – denn er ist der Vater ihres Kindes.

    Rezension:

    Eigentlich las ich gerade zwei andere Bücher, als ich „Die Dorfärztin“ zur Hand nahm und „nur mal kurz“ reinlesen wollte. 186 Seiten später merkte ich, dass es mit „nur mal kurz“ wohl nichts war. Die Geschichte um Leni konnte mich von der ersten Seite an fesseln.

    Julie Peters lässt uns Leni als erwachsene Frau im Jahr 1928 und als Kind und Teenager ab 1910 bzw. zwischen 1914 und 1918 begleiten. Dadurch erhalten wir einen guten Einblick in ihr Erwachsen werden. Das Kind, dass nur auf seinen Klumpfuß reduziert wurde, entwickelt sich zu einer Ärztin, die ihr Leben und das Leben ihres Kindes in die eigenen Hände nimmt.

    An der einen oder anderen Stelle hätte ich mir noch etwas mehr Eigenverantwortung und mehr Tiefe für Leni gewünscht. Wir erfahren leider sehr bisher nichts über ihre Zeit als Medizinstudentin, die sicher nicht einfach war. Gerne hätte ich auch mehr darüber erfahren, wie sie die Menschen im Dorf behandelt, diese weigern sich jedoch überwiegend, zu ihr in die Praxis zu kommen. Leider erfahren wir aber auch hier die Hintergründe nicht so wirklich. Ich hoffe sehr, dass vor allem die Zeit des Abiturs und im Medizinstudium im zweiten Band beleuchtet werden. Wenn die Autorin in den Zeitsprüngen so fortfährt, wie bisher, dann müssten diese Abschnitte aus Lenis Leben demnächst eine Rolle spielen.

  • 5 Sterne,  Gelesen 2021,  Rezensionen

    [Rezension] Love NXT (3): When We Hope – Anne Pätzold

    Rezension, Love NXT, LYX Verlag, Anne Pätzold,

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    Titel: When We Hope
    Reihe: Love NXT; Band 3
    Autorin: Anne Pätzold
    Verlag: LYX
    Erscheinungsjahr: 2020
    Einband: Taschenbuch, ebook
    Seitenanzahl: 389

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Was, wenn wir doch zu hoffen wagen?
    Jae-yong ist ein Mitglied der erfolgreichsten K-Pop-Gruppe der Welt, Ella eine ganz normale Studentin aus Chicago. Eigentlich hätte den beiden klar sein müssen, dass eine Beziehung zwischen ihnen unmöglich ist. Nicht nur trennen sie Tausende von Kilometern und mehrere Zeitzonen, auch die Welten, in denen sie leben, sind grundverschieden. Und egal, wie nahe sich Ella und Jae-yong in den letzten Monaten gekommen sind – sie müssen sich nun fragen, ob ihre Liebe stark genug ist, allen Widerständen zu trotzen …

    Rezension:

    Insgesamt startet der dritte Band der Reihe eher langsam. Ella und Jae-yong müssen ihre Liebe nach wie vor vor der Öffentlichkeit und vor allem vor Jaes Management verstecken. In unendlich vielen Nachrichten schreiben sie miteinander und man spürt aus jeder Zeile die Fürsorge füreinander und das Interesse aneinander.

    Ella entwickelt sich in diesem Band deutlich weiter. Sie schafft es nach und nach, ihr Leben in die Hand zu nehmen, für sich einzustehen und wichtige Entscheidungen zu treffen. Sie agiert in diesem Band unheimlich erwachsen und das steht ihr gut zu Gesicht.

    Jae-yong macht ebenso eine Entwicklung durch und ich fand seine Entscheidung richtig, gut und sehr mutig. Er hat mir wirklich imponiert. Die Zerrissenheit, zwischen seiner Liebe zu Ella und seiner Liebe zur Musik zu stehen, die sich bereits im zweiten Band angekündigt hat wird ausgebaut. Man kann sie förmlich fühlen. Mich persönlich hat das allerdings auch sehr ärgerlich gemacht, denn so sollte es nicht sein. Man sollte sich nicht zwischen zwei Lieben entscheiden müssen, zumindest nicht in diesem Fall, in dem die eine Liebe die andere ja eigentlich gar nicht ausschließt. Anne Pätzold hat es geschafft, mir diese Zerrissenheit so nahe zu bringen, als wäre es meine Eigene.

  • Gelesen 2021

    [Rezension] Love NXT (2): When We Fall – Anne Pätzold

    Cover, Anne Pätzold, Love NXT, LYX Verlag, Rezension

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    Titel: When We Fall
    Reihe: Love NXT; Band 2
    Autorin: Anne Pätzold
    Verlag: LYX
    Erscheinungsjahr: 2020
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 446

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    „Es heißt nicht niemals, Ella. Es heißt nur nicht jetzt.“
    Nachdem ein Foto von ihnen im Internet aufgetaucht ist, müssen Ella und Jae-yong einsehen, dass sie nicht zusammen sein können – egal, wie sehr sie es sich auch wünschen. Ella ist eine normale Studentin aus Chicago. Jae-yong ein K-Pop-Star, der Millionen von Fans hat und dessen Management es ihm verbietet, eine Beziehung zu führen. Tief in ihrem Herzen weiß Ella, dass es richtig war, Jae-yong gehen zu lassen. Schließlich hätte sie niemals gewollt, dass er für sie seine Musikkarriere aufgibt. Und doch kann sie ihn einfach nicht vergessen …

    Rezension:

    Wie vorauszusehen war, hält die Kontaktsperre zwischen Ella und Jae-yong nicht lang an. Wir verfolgen, wie Ella sich ins Leben zurück kämpft, nur um dann zu sehen, wie der Kontakt wieder aufgebaut wird. Als Leserin war ich ein bisschen hin und her gerissen. ich freue mich für Ella, dass sie wieder Kontakt zu Jae-yong hat, hatte aber auch große Sorge um ihre Seele. Da ging es mir wie ihrer großen Schwester Melanie. Schnell sind wir also wieder mittendrin um „Beziehungsdrama“, das keines sein darf.

    Ella hat sich zu einer interessanten jungen Frau entwickelt. Sie hängt nach wie vor sehr an Jan-yong. Vor etwas mehr als einem Jahr hätte ich vermutlich einiges an dem Buch bemängelt, aber inzwischen weiß ich aus eigener Erfahrung, wie es ist, wenn man ständig das Handy im Blick hat und sich wünscht, dass ein bestimmter Mensch sich meldet. Ihr Verhalten erschien mir somit sehr nachvollziehbar. Gut nachvollziehen konnte ich auch, wie schwierig es ist, wenn sich der geliebte Mensch am anderen Ende der Welt befindet und nicht für Unterstützung oder eine Umarmung da ist, wenn man ihn so dringend benötigt. Ich konnte in diesem Band wirklich mit Ella mit leiden.

    Jae-yong ist mir nach wie vor ein bisschen wenig griffig. Ich wünsche mir für ihn eine größere Entwicklung im dritten Band. Als Leser sind wir, da die Geschichte nur aus Ellas Sicht erzählt wird, viel zu weit weg von ihm. Man erfährt nur das Wenige aus den kurzen Nachrichten mit Ella. Von ihn möchte ich gerne mehr Hintergrundwissen haben, um ihn verstehen zu können. Gut gefallen hat mir aber, dass er sich sehr um Ella bemüht und sich für ihr Leben interessiert. Er unterstützt sie und ermuntert sie, ihren Traum zur leben.

  • 5 Sterne,  Gelesen 2020,  Rezensionen

    [Rezension] World Runner (2): Die Gejagten – Thomas Thiemeyer

    Thomas Thiemeyer, Arena Verlag, World Runner, Cover, Die Gejagten, Rezension

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    Titel: Die Gejagten
    Reihe: World Runner; Band 2
    Autor: Thomas Thiemeyer
    Verlag: Arena
    Erscheinungsjahr: 2020
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 464

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext zu „World Runner – Die Gejagten“:

    Der Vorentscheid ist beendet, die qualifizierten Runner stehen fest, jetzt startet ihr Wettlauf um die Welt. Die GlobalGames-Worldchampionship ist das größte Medienevent des Jahrzehnts. Vor laufenden Kameras liefern sich die besten Teams der Erde einen Wettlauf um Schätze, Rätsel und Aufmerksamkeit. Der Preis ist groß, ihr Einsatz noch größer.

    Das große Wettrennen geht weiter und die ganze Welt schaut zu.

    Tim, der sich zusammen mit Annika und Malte für die zweite Runde qualifiziert hat, steht vor der größten Herausforderung seiner Runnerkarriere: Gemeinsam mit seinen Freunden und ihren Erzrivalen Jeremy, Darius und Vanessa müssen sie ein funktionierendes Team bilden. Wie überzeugend sie das tun, beurteilen Millionen von Zuschauern. Denn jeder Augenblick des Wettbewerbs wird vom Medienkonzern GlobalGames live übertragen. Wer gewinnt, darüber entscheidet längst nicht mehr ihr Können. Und ob die Challenge, den Preis wert ist, steht in den Sternen.

    Rezension:

    Nun ist es schon eine ganze Weile her, dass ich das Buch gelesen habe. Irgendwie bin ich vorher nicht dazu gekommen, eine Rezension zu schreiben. Ich kann euch aber sagen, dass der zweite und letzte Band der World Runner-Dilogie mich total begeistern konnte. Es geht spannend weiter.

    Der zweite Band knüpft nahtlos an die Geschehnisse des ersten Bandes an. Nachdem das deutsche Team den Vorentscheidungen erfolgreich gemeistert hat, geht es nun in den entscheidenden Kampf. Und das ist es wirklich. Ein Kampf! Nicht nur um den Sieg, sondern auch innerhalb der Gruppe darum, zu einem Team zusammen zu wachsen. Wer von uns kennt das nicht, wenn man mit Leuten zusammenarbeiten soll, mit denen man einfach nicht auf einer Wellenlänge liegt. Schwierig!

    Ich hätte nicht gedacht, dass es noch spannender, noch gefährlicher werden kann, aber das wird es. Thomas Thiemyer schafft es, die Spannung die gesamte Zeit über auf einem sehr hohen Niveau zu halten, so dass man fast schon atemlos durch die Seiten fliegt.

    Unglaublich gut hat mir zum Ende hin der Zusammenhalt, sowohl im Team, als auch unter den Teams gefallen. Jeder muss für sich selbst beantworten, wie weit man bereit ist, für einen Sieg zu gehen. Dieser Frage geht auch Thomas Thiemeyer in „Die Gejagten“ nach und findet eine wirklich schöne Lösung dafür.