• Gelesen 2020,  5 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Tom Gates (17): Ein spektakulärer Schulausflug (echt jetzt…) – Liz Pichon

    Rezension, Tom Gates, Liz Pichon, Schneiderbuchverlag

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    Titel: Ein spektakulärer Schulausflug (echt jetzt…)
    Reihe: Tom Gates; Band 17
    Autorin: Liz Pichon
    Übersetzerin: Verena Kilchling
    Verlag: Schneiderbuch
    Erscheinungsjahr: 2020
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 225

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Wieder einmal ist das Leben von Tom Gates eine Abfolge von völlig unverschuldeten Schicksalsschlägen, die auf ihn niedergehen und sowohl seine Familie als auch seine Freunde auf eine harte Probe stellen.

    Rezension:

    Ich bin schon wirklich lange um diese Reihe drum herum geschlichen.  Als ich dann dieses Buch sah, da konnte ich nicht mehr widerstehen. Das Cover sprach mich so mega an, aber immerhin ist es Band 17 einer Reihe, die ich bisher nicht kenne. Kann man da überhaupt einsteigen? Ja, man kann…

    Die Geschichte ist wirklich lustig und hat mir gut gefallen. Ich denke, dass das Buch nicht nur für versierte Leser*innen, sondern auch für Leseeinsteiger gut ist. Der geschriebene Text wird durch extrem viele kleine Zeichnungen aufgelockert. „Tom Gates“ wirkt auf mich, wie eine Mischung aus Comic und Buch, allerdings Tendenz hin zum Buch. Neben den Kritzeleien (wie die Autorin es selbst nennt und welche sie auch selbst gestaltet) arbeitet die Autorin auch mit Fettdruck oder Großbuchstaben und Sprechblasen. Die Gestaltung ist einfach unglaublich abwechslungsreich und genau das macht es zu einem Buch, um Lesemuffel eventuell zu begeistern.

  • Samstagsplausch

    [Alltagsworte] Samstagsplausch 34/2020

    Samstagsplausch

    Gerne nehme ich auch heute wieder bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum

    Samstagsplausch

    Hm… mal überlegen, was es über die letzten zwei Wochen zu berichten gibt. Vergangenes Wochenende habe ich mich endlich mal wieder ein bisschen meinem Garten gewidmet. Das Unkraut stand wirklich ziemlich hoch und es war sogar Gras bis in den Garten gewachsen. Jetzt sieht es wieder etwas ordentlicher aus. Mit Hilfe meiner Eltern wurden noch die Rasenkanten gestochen, so dass auch das wieder ordentlich aussieht. Macht gleich viel mehr her.

    Was meinen Garten bzw. meine Hecke angeht überlege ich gerade, wie ich sie ändern könnte. Im Moment habe ich eine stachelige Hecke und das nervt, denn man kann darunter nicht so richtig sauber machen. Einen Gitterzaun mit Gabionen findet Torben nicht so gut. Mit einer Buchsbaumhecke kann ich mich nicht anfreunden. Überlegt habe ich, ob es Schmetterlingsflieder werden könnte, aber der wird so hoch. In der engeren Auswahl ist jetzt Liguster. Mal schauen. Das Thema wird wohl noch etwas reifen müssen.

  • Gehört 2020,  5 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Die geheime Drachenschule (1) – Emily Skye

    Rezension, Bastei Lübbe, Lübbe Audio, Emily Skye, Cover

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    Titel: Die geheime Drachenschule
    Reihe: Band 1
    Autorin: Emily Skye
    Sprecher: Philipp Schepmann
    Verlag: Lübbe Audio
    Erscheinungsjahr: 2018
    Format: 2 Audio CDs; Download
    Länge: 154 Minuten

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Henry kommt aus dem Staunen nicht heraus. Erst wird er ohne Vorwarnung auf ein Internat geschickt, das mitten im Nichts auf einer kargen schottischen Insel liegt. Dann erfährt er auch noch, dass er die Chance bekommen soll, ein Drachenreiter zu werden. Richtig gehört. Doch dafür muss er erst die gefährlichen Feuerprüfungen bestehen. Blöd nur, dass Henrys Drache alles dafür tut, in durch die Prüfungen rasseln zu lassen. Und wenn er sie nicht besteht, muss Henry die Insel für immer verlassen …

    Rezension:

    Ich habe dieses Kinderbuch sehr genossen. Nachdem mein letztes Hörbuch eher etwas schwerere Kost war, hat mich „Die geheime Drachenschule“ wirklich fesseln können, obwohl es ein Kinderbuch ab 8 Jahren ist.

    Die Freunde Henry, Arthur und Lucy sind einfach nur mega sympathisch und ich habe von der ersten Zeile mit Henry mitgefiebert. Henry hat es nämlich gar nicht so leicht auf der Drachenschule. Der ihm anvertraute Drache will einfach nicht mit ihm kooperieren, dabei wäre das so bitter nötig, damit Henry die Prüfungen besteht und auf dem Internet Sieben Feuer bleiben darf.

    Schon früh haben sowohl Henry, als auch der Hörer das Gefühl, dass sein Drache, Grind, nicht per se böse ist, sondern eine Aufgabe hat, die es zu erfüllen gilt. Da die beiden aber nicht miteinander kommunizieren können, ist es für Henry sehr schwierig, herauszufinden, was Grind von ihm erwartet. Und da kommen Henrys neue Freunde ins Spiel. Sie sind für mich die Quintessenz der Geschichte. Die Autorin vermittelt, dass man mit Freunden, die einen unterstützen, noch viel mehr schaffen kann, als allein. Manchmal ist es notwendig, um Hilfe zu bitten, sogar solche Menschen, die man vielleicht gar nicht so sehr sympathisch findet. Am Ende werden nicht nur die drei Freunde, sondern alle sechs neuen Schüler*innen benötigt, um das Geheimnis aufzudecken und die Geschichte zu einem guten Ende zu führen.

  • Gelesen 2020,  4 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Die Weisheit des Regenbogens – Jando

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    Titel: Die Weisheit des Regenbogens
    Reihe: Einzelband
    Autor: Jando
    Verlag: KoRoas Nord
    Erscheinungsjahr: 2020
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 155

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Seit Sina von ihrem Mann verlassen wurde, ist das Verhältnis zu ihrer Tochter Malin schwierig. Die Hündin Ava ist Malins beste Freundin. Doch bei einem tragischen Unfall werden beide schwer verletzt und Malin gibt sich die Schuld dafür. Die kleine Familie droht zu zerbrechen, also beschließt Sina zur Erholung gemeinsam an die Nordsee zu fahren. Dort begegnet sie dem charismatischen Hundeflüsterer Bent, der sich liebevoll um Ava und Malin kümmert. Doch auch Bent hat mit dunklen Schatten aus seiner Vergangenheit zu kämpfen.

    Rezension:

    Die Geschichte handelt von Sina, Malin, Ava und Bent, die alle vier auf ihre Weise ihr Päckchen zu tragen haben und nicht wissen, wie sie mit ihrem Kummer klar kommen sollen. Nach und nach wird jedem von ihnen ein Weg aufgezeigt, um ins Leben zurück zu finden und das Glück am Ende des Regenbogens wieder für sich zu entdecken. Genau das ist für mich die Aussage dieses Buches:  Am Ende jeden Regenbogens findet sich das Glück. Manchmal ist es schwieriger, zu diesem Ende zu gelangen und machmal einfacher. Aber so lange man den Regenbogen noch sieht, gibt es Hoffnung.

    Unterstützt wird die Geschichte erneut von den wunderschönen Illustrationen von Antjeca, die unglaublich passend die Geschichte einrahmen und unterstützen.

  • Samstagsplausch

    [Alltagsworte] Samstagsplausch 31/2020

    Samstagsplausch

    Samstagsplausch

    Gerne nehme ich auch heute wieder bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum

    Samstagsplausch

    Über diese Woche gibt es noch weniger zu erzählen, als über die letzte Woche.

    Sonntag waren wir bei meiner besten Freundin und ihrem Mann und haben die beiden neuen Erdenbürger begrüßt. Ganz süße Zwillingsjungs haben die beiden bekommen. Leider war mein Kuchen eine Katastrophe, da er innen nicht durch war. Alle haben es mit Humor genommen, trotzdem blöd. Insgesamt war es aber ein wunderbarer Nachmittag.

    Ab Montag war dann nichts mehr. Mich hatte irgendwie ein Infekt dahin gerafft (so richtig mit Hitzewallungen, Kreislauf, Übelkeit usw.), so dass mich mein Hausarzt drei Tage aus dem Verkehr gezogen hat. Die drei Tage habe ich genutzt, um mit den Katzen lesend auf dem Sofa zu lümmeln und wieder fit zu werden. Donnerstag und Freitag musste ich dann einen Schlag rein hauen. Die Haushaltszahlen müssen bis Ende nächster Woche fertig werden und die drei Tage fehlten mir definitiv.

  • Rezensionen,  5 Sterne,  Gelesen 2020

    [Rezension] Fly, Baby, fly! – Sophie Edenberg

    Rezension, Sophie Edenberg,

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    Titel: Fly, baby, fly!
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Sophie Edenberg
    Verlag: myMorawa (Selfpublishing)
    Erscheinungsjahr: 2020
    Einband: Paperback
    Seitenanzahl: 344

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Als Lea nach einem schweren Autounfall im Krankenhaus zu sich kommt, findet sie sich in einem wahrgewordenen Albtraum wieder. Ihre Erinnerungen an die letzten dreizehn Jahre sind verschwunden.

    Bei ihrer Suche nach der eigenen Identität erfährt sie, dass sie ihre Jugendliebe Christopher geheiratet und mit ihm eine Tochter hat. Doch Christopher stößt sie von sich und drängt auf Scheidung. Wie es scheint, hat sie ihn und ihre Tochter vor Jahren verlassen und ihrer Heimatstadt Wien den Rücken gekehrt. Von Schuldgefühlen und Reue gepeinigt ist Lea fest entschlossen, die Liebe ihres Lebens zurückzugewinnen – komme was wolle.

    Anna ist endlich mit ihrem Traummann zusammen. Alles, was zu ihrem vollkommenen Glück noch fehlt, ist ein gemeinsames Kind. Das Leben ihrer Träume scheint zum Greifen nah. Doch all das verändert sich schlagartig, als Lea, Christophers verschollene und bildschöne Ehefrau, unvermutet wieder auftaucht.

    Rezension:

    Ich glaube, ich habe selten eine Geschichte gelesen, in der die Protagonisten so glaubwürdig sind. Niemand in dieser Geschichte, weder Anna, noch Christopher und schon gar nicht Lea, sind perfekt oder machen eine Entwicklung hin zum perfekten Menschen durch. Mir hat das unglaublich gut gefallen, denn oft drehen sich Figuren in Romanen um 180 Grad, weil sie sich ja entwickeln müssen. Das soll nicht heißen, dass nicht alle drei Figuren eine Entwicklung durchmachen! Sie machen eine durch, aber jede in ihrem Tempo und absolut authentisch.

    Hauptsächlich geht es um Lea, die nach einem Autounfall ihr Gedächtnis verloren hat und der nun mehr als 10 Jahre fehlen. Die Geschichte wird abwechselnd aus ihrer, Annas und Christophers Perspektive erzählt. Außerdem finden wir uns in verschiedenen Zeitepochen, nämlich im Jahr 1999, 2006, 2016 und im Jahr 2019/2020 wieder.

    Lea, puh… was soll ich sagen? Ich fand sie unmöglich und habe mich unglaublich oft über sie aufgeregt. Andererseits muss man bedenken, dass ihr letzte Erinnerung die ist, dass sie mit Christopher glücklich war. Sie weiß nicht, wie es um ihre Ehe, um sie selbst bestellt war. Kann man also nach 3 Jahren Trennung wieder an das anknüpfen, was man verlassen hat? Auf Grundlage von Gefühlen von vor über 10 Jahren? Lea scheint dies zu meinen und irgendwie ist es nachvollziehbar, da sie sich ja an nichts erinnert, was in der Zwischenzeit passiert ist. Dennoch empfand ich viele ihrer Handlungen als schlechte Charakterzüge. Nach und nach kommt ihre Geschichte zu Tage und man versteht sie ein kleines bisschen besser.