• Rezensionen,  5 Sterne,  Gelesen 2019

    [Rezension] Outback Kiss: Wohin das Herz sich sehnt – Sasha Wasley

    Rezension, Outback Sisters, Knaur Verlag, Sasha Wasley

    Anzeige

    Titel: Wohin das Herz sich sehnt
    Reihe: Outback Sisters; Band 2
    Autorin: Sasha Wasley
    Verlag: Knaur
    Erscheinungsjahr: 2019
    Einband: ebook, Taschenbuch
    Seitenanzahl: 400

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Die wilde Free, der künstlerisch begabte Freigeist der Paterson-Schwestern, kehrt endlich nach Hause zurück. An der Highschool von Mount Clair hat sie einen Traumjob als Kunstlehrerin ergattert, und sie genießt ihr Leben in der Natur am Herne River. Als Free den Cop Finn mit dem hinreißenden irischen Akzent kennen lernt, scheint ihr Glück perfekt.
    Dann jedoch erfährt sie von einem Bauprojekt, das ihren geliebten Fluss zerstören würde. Sie versucht alles, um das Projekt zu stoppen – aber ausgerechnet jetzt kann sie nicht auf Finn zählen, denn als Polizist steht er zwischen allen Fronten.

    Kann ihre Liebe trotzdem bestehen?

    Rezension:

    Auch der zweite Band der Outback Sisters hat mich wieder von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen. Nachdem ich zuletzt ein bisschen in eine Leseflaute gerutscht war, weil ich Bücher angefangen habe, die mir so gar nicht zusagen wollten, hat mich dieses Buch wieder heraus gerissen.

    Free fand ich schon im ersten Band sehr faszinierend. Eine Künstlerin durch und durch, leider nicht allzu selbstbewusst. Ich war gespannt, wie sie sich entwickelt. Eine Entwicklung hat sie definitiv durchgemacht. Zu Beginn des Buches war sie eher scheu und nicht in der Lage, für sich einzutreten. Sie wird nicht zu einem Menschen, der sie nicht ist, tritt nicht laut auf und fordert ihr Recht, aber sie schafft es, an den wichtigen Stellen den Mund aufzumachen und in ihrer eigenen, eher zurückhaltenden Art, für sich einzustehen. Mir hat diese Entwicklung gut gefallen, denn sie wirkte echt.

  • Rezensionen,  3 Sterne,  Gelesen 2019

    [Rezension] Just One Night – Gute Mädchen gibt es schon zu viele – Jana Aston

    Romance Edition, Jana Aston, Rezension

    Anzeige

    Titel: Just One Night – Gute Mädchen gibt es schon zu viele
    Reihe: Band 1
    Autorin: Jana Aston
    Verlag: Romance Edition
    Erscheinungsjahr: 2019
    Einband: Taschenbuch, ebook
    Seitenanzahl: 260

    Meine Wertung: 3 Federn

    Klappentext:

    Habt ihr schon mal einen One-Night-Stand geplant?
    Nein? Bin ich hier die Einzige?
    Okay, war nur ein Scherz. So was würde ich natürlich niemals tun.
    Normalerweise zumindest nicht …

    Doch dann dachte ich, warum nicht? Ich bin mein ganzes Leben lang ein gutes Mädchen gewesen und es hat mir rein gar nichts eingebracht! Weder einen netten Job, noch eine schicke Wohnung. Und auch keinen festen Freund.

    Ich habe ein wenig Spaß verdient, nicht wahr? Eine kleine Belohnung dafür, immer anständig gewesen zu sein. Klar, neue Schuhe hätten es auch getan, aber Mr. Fremd-&-Sexy macht die Sache einfach aufregender. Ein Brite. Ich schwöre, jedes amerikanische Mädchen hegt Fantasien, in denen ein heißer Brite die Hauptrolle spielt. Die meisten zumindest. Oder ich eben.

    Wisst ihr, was man über gut ausgetüftelte Pläne sagt?
    Schön, ich auch nicht, aber ich schätze, sie gehen meistens schief.
    Wie mein One-Night-Stand …

    Rezension:

    Hm… ich habe bisher nur mega begeisterte Stimmen gehört, die auf den zweiten Teil richtig hin fiebern. Ich muss gestehen, dass ich mich diesen begeisterten Leserinnen nicht anschließen kann.

    Ich hatte ein Buch erwartet, dass mich wirklich vor Lachen vom Hocker haut. Eine junge Frau, die einen (ihre ersten) One-Night-Stand plant, der schief geht. Hörte sich nach guter Unterhaltung an. Zunächst einmal: ich fand das Buch nicht schlecht, es liest sich nett für zwischendurch und ist mit 260 Seiten ja auch recht fix zu schaffen.

    Dadurch, dass die Kapitel abwechseln die Sichtweise von Violet und von Jennings erzählen, bleiben wir an beiden Protagonisten sehr dicht dran. Wir sind dadurch Jennings gegenüber natürlich im Vorteil, weil wir wissen, wer Violet wirklich ist und ebenso umgekehrt. Das nahm dem Ganzen aber auch ein klein wenig die Spannung, denn der Leser wusste natürlich um die ganze Lügen, die sie sich gegenseitig auftischen. Dadurch wurde die Geschichte sehr vorhersehbar. Ich fand, dass sie sich dann am Ende zu schnell verziehen haben. Hier wäre durchaus ein klein wenig Drama drin gewesen.

  • Rezensionen,  4 Sterne,  Gelesen 2019

    [Rezension] Wie uns Reisen glücklich macht – Julia Lassner

    Herder Verlag, Rezension, Julia Lassner

    Anzeige

    Titel: Wie uns Reisen glücklich macht
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Julia Lassner
    Verlag: Herder
    Erscheinungsjahr: 2019
    Einband: Flexcover
    Seitenanzahl: 141

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Einfach losgehen und die Welt entdecken. Die erfolgreiche Reisebloggerin Julia Lassner zeigt uns, wie das geht. Ihre spannenden Erlebnisse, Geschichten und Tipps inspirieren den Leser, selbst in die Welt zu ziehen und eigene (Reise-)Träume zu verwirklichen. Dabei macht sie uns in jedem Kapitel Mut und zeigt, dass Reisen einfach guttut. Ihr Credo: Das Leben ist ein Abenteuer. Für uns heißt das: runter vom Sofa, raus zur Haustür und auf ins Abenteuer.

    Rezension:

    Der Untertitel des Buches ist „Vom Aufbrechen, Loslassen und Ankommen“ und genau diese Geschichte erzählt die Autorin an ihrem eigenen Leben. Julia Lassner hat es verstanden, ihre Herzensangelegenheit, das Reisen, auch zum Beruf zu machen. Ich finde das sehr mutig und habe ihre Entwicklung mit viel Interesse verfolgt. Die Autorin schreibt sehr lebhaft und man hat das Gefühl, direkt dabei zu sein.

    Ergänzt wird ihre eigene Geschichte von Interviews mit Menschen, die das Reisen ebenso zu ihrem Beruf gemacht haben. Besonders beeindruckt hat mich dabei das Interview mit Gesa Neitzel, die ihre Ängste über Bord geworfen und sich zur Rangerin hat ausbilden lassen. Mir persönlich ein bisschen zu viel ist das, was Martin Druschel und Tom Schinker zu ihrer Lebensaufgabe erkoren haben. Reisen mit dem besonders abenteuerlichen Charakter. Aber, auch wenn das nicht mein Ding wäre, ist es bestimmt sehr spannend.

  • Rezensionen,  3 Sterne,  Gehört 2019

    [Rezension] The Choice – Bis zum letzten Tag – Nicholas Sparks

    Rezension, Random House Audio, Nicholas Sparks, Alexander Wussow

    Anzeige

    Titel: The Choice – Bis zum letzten Tag
    Reihe: Einzelband
    Autor: Nicholas Sparks
    Sprecher: Alexander Wussow
    Verlag: Random House Audio
    Erscheinungsjahr: 2016
    Format: 6 CDs
    Dauer: ca. 7 Stunden; gekürzte Lesung

    Meine Wertung: 3 Federn

    Klappentext:

    An die große Liebe glaubt Travis Parker nicht. Er hat sich seine Welt bestens eingerichtet: ein guter Job, nette Freunde, ab und an eine kleine Affäre. Doch dann lernt der überzeugte Junggeselle Gabby Holland kennen, die sein Herz im Sturm erobert. Gegen viele Widerstände gelingt es ihm, sie für sich zu gewinnen. Er ahnt nicht, dass seine härteste Prüfung noch bevorsteht.

    Rezension:

    Ich mag die Stimme von Alexander Wussow ja total gerne und so hat er mich auch durch dieses Hörbuch wieder getragen. Für mich einer der besten Hörbuchsprecher.

    Die Geschichte an sich ist ein typischer Nicholas Sparks und lässt sich leicht und locker hören. Gabby und Travis sind Protagonisten, denen man sehr gerne und leicht durchs Leben folgt. Der Schreibstil ist locker und entspannt. ACHTUNG SPOILER zum Lesen markieren: Nicht gefallen hat mir, dass Gabby viel zu leicht eine vielleicht nicht perfekte, aber durchaus funktionierende Beziehung aufgibt, um sich einem Mann in die Arme zu werfen, den sie gerade erst kennengelernt hat. Dabei schreckt sie zunächst auch nicht davor zurück, sich mit Travis hinter dem Rücken ihres Partners zu treffen. Für mich machte sie das zunächst sehr unsympathisch. Nach und nach baute man aber sowohl zu Travis, als auch zu Gabby eine Beziehung auf und fing an beide zu mögen.

  • Rezensionen,  5 Sterne,  Gelesen 2019

    [Rezension] Kinder mit Stern – Martine Letterie

    Rezension, Carlsen Verlag, Martine Letterie

    Anzeige

    Titel: Kinder mit Stern
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Martine Letterie
    Illustratorin: Julie Völk
    Verlag: Carlsen
    Erscheinungsjahr: 2019
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 126

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Rosa liebt den Zoo. Die Giraffen mit ihrem weichen Fell und den schönen Augen mag sie besonders gern. Und Jules will eigentlich bloß mit der Straßenbahn zu seinem besten Freund fahren, so wie immer.
    Doch auf einmal dürfen sie das nicht mehr. Denn es ist 1940 und nach dem Überfall der Deutschen auf die Niederlande wird das Leben jüdischer Kinder und ihrer Familien von Tag zu Tag schwieriger. Aber Rosa und Jules, Klaartje, Leo, Ruth und Bennie, von denen in diesem Buch erzählt wird, erleben nicht nur Schrecken und Leid, sondern trotz allem auch Momente voller Glück und Zusammenhalt.

    Ein wichtiges Buch gegen das Vergessen.

    Rezension:

    Dieses Buch wurde von der Autorin Martine Letterie in Zusammenarbeit mit dem Erinnerungszentrum Westerbork in den Niederlanden geschrieben. Im Nachwort berichtet die Autorin, dass im Lager Westerbrok auch sehr kleine Kinder lebten und genau deren Geschichte erzählt sie hier. Alles, was man in diesem Buch liest beruht auf wahren Geschichten und  genau das macht das Buch noch berührender.

    Sehr gefallen hat mir, dass Martine Letterie hier ein Werk für jüngere Kinder geschaffen hat. Sie beschört die Welt und das Leben der Kinder zu Beginn und während des zweiten Weltkrieges herauf, ohne in die brutalen Details zu gehen. Wir begleiten Bennie, Klaartje, Rosa, Jules und Leo auf ihrem Weg aus dem alltäglichen Leben in ihrem jeweiligen Zuhause in das Lager Westerbork und auch von dort wieder zurück in den Frieden. Das Buch ist in diese drei Teile aufgeteilt, „So fing es an“, „Im Lager“ und „Frieden“.

  • Gelesen 2019,  5 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Fjelle & Emil: Monstermäßig beste Freunde – Anne Scheller

    Anne Scheller, Baumhaus Verlag, Rezension

    Anzeige

    Titel: Monstermäßig beste Freunde
    Reihe: Fjelle & Emil; Band 1
    Autorin: Anne Scheller
    Illustrationen: Nina Dulleck
    Verlag: Baumhaus
    Erscheinungsjahr: 2019
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 174

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Fjelle und Emil sind beste Freunde. Sie wohnen im verschlafenen Örtchen Flusenbek und besuchen dort die Grundschule. Eigentlich alles stinknormal, bis auf eine Kleinigkeit: Fjelle ist ein großes, bärenstarkes Monster mit einer Vorliebe für Petersilie. Und er hat noch eine Eigenart, denn er spiegelt die Gefühle von Menschen in seiner Nähe. Wenn jemand ängstlich ist, ist Fjelle SUPERängstlich, wenn jemand fröhlich ist, ist er SUPERfröhlich. Die Flusenbeker sind daran gewöhnt, schließlich hat ja jeder so seine Macken.
    Doch dann kommt ein neuer Direktor an die Schule. Er hasst Monster und will Fjelle loswerden. Das stellt die Freundschaft von Emil und Fjelle auf eine harte Probe.

    Rezension:

    Ein ganz süßes Kinderbuch hat Anne Scheller hier geschrieben.

    Fjelle und Emil sind monstermäßig beste Freunde und gehen in die 4. Klasse einer Grundschule. Fjelle ist eigentlich ein ganz liebes Monster und trotz seiner Gefühlsausbrüche gut in die Klasse integriert. Die Freundschaft zwischen Fjelle und Emil ist unglaublich berührend und zeigt, dass man befreundet sein kann, auch wenn man völlig unterschiedlich ist.

    Leider passiert dann etwas, was die Freundschaft von Fjelle und Emil auf eine harte Probe stellt. Ich konnte dabei Emil sehr gut verstehen, denn er ist ein Kind und konnte gar nicht anders reagieren, als er es getan hat. Ohne erhobenen Zeigefinger bringt die Autorin Emil dann allerdings zum umdenken. Sie schildert sehr nachvollziehbar Emils Gedanken und Gefühle zu der gesamten Situation.