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[Rezension] Vertrauen und Verrat – Erin Beaty
AnzeigeTitel: Vertrauen und Verrat
Reihe: Kampf um Demora; Band 1
Autorin: Erin Beaty
Sprecherin: Christiane Marx
Verlag: Silberfisch (Hörbuch Hamburg)
Erscheinungsjahr: 2018Hörbuch-Download; ungekürzt (von Audible.de);
12 Stunden und 46 MinutenMeine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Um einer Heirat zu entgehen, beginnt Sage eine Lehre bei einer Kupplerin. Sie begleitet junge Damen, die durch Hochzeiten politische Allianzen sichern sollen. Für ihre Dienstherrin bespitzelt Sage die Ladys – und die Soldaten, die sie beschützen, denn es droht Krieg. Bald findet Sage sich zwischen den Fronten wieder. Und trifft ihre große Liebe. Doch wem kann sie trauen?
Rezension:
Dieses Buch habe ich mir gekauft, weil ich die Rezension von Steffi bei his+her books so interessant fand.
Die Geschichte startet gleich ziemlich spannend, den Sage ist ganz und gar nicht das angepasste Mädchen, dass sich die Zeit eigentlich wünscht. Sie gerät gleich in den ersten Minuten heftig mit ihrem Onkel und später mit der Kupplerin aneinander. So bekommt der Leser gleich einen Eindruck dazu, wie Sage tickt. Ein interessantes junges Mädchen, würde ich sagen. Sage ist zu Anfang der Geschichte übrigens 16 Jahre alt.
Das Grundthema des Kuppelns fand ich sehr gut ausgearbeitet. Paare, die nicht von einer Kupplerin zusammengebracht wurden sind in dieser Gesellschaftsform nicht gern gesehen. Entweder haben sie kein Geld, oder sie haben eine verwerfliche Bindung eingegangen. Nur wer verkuppelt wurde ist auch als Ehepaar angesehen. ganz schwierige Vorstellung für einen halbwegs modern denkenden Menschen, vor allem, weil die Kupplerin eigentlich auch gar nicht interessiert, wie der Mensch wirklich ist, um vielleicht einen passenden Partner zu finden. Frauen haben sich dem Mann unterzuordnen, sie haben ein gefälliges Leben zu führen, also nicht aufzumucken und selbstverständlich auch ihren ehelichen Pflichten nachzukommen. Nicht gerade etwas, mit dem man Sage locken kann.
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[Rezension] Das Licht der Liebe – Andrew Grey
AnzeigeTitel: Das Licht der Liebe
Reihe: Herzenssachen; Band 1
Autor: Andrew Grey
Verlag: Dreamspinner Press
Erscheinungsjahr: 2018
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 200
Meine Wertung: 4 Federn
Klappentext:
Trevor ist ein umwerfend attraktiver Mann und der erfolgreiche Besitzer einer Kette von Autowerkstätten. Er ist gewöhnt, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen, bewundert zu werden und zu bekommen, was er will. Vor allem sind das leidenschaftliche Affären ohne Bindung mit Männern, die er in Clubs kennenlernt. Das erwartet er auch, als er James begegnet. Entsprechend groß ist sein Erstaunen, als dieser sich von Trevors unwiderstehlichem Charme völlig unbeeindruckt zeigt. Trevor muss seine Gewohnheiten über Bord werfen und mit James auf einer anderen Ebene in Kontakt treten. Das beginnt damit, dass er anbietet, James nach Hause zu bringen, statt ihn mit seinem zugedröhnten Begleiter fahren zu lassen.
Nachdem James als Kind sein Augenlicht verloren hat, sind seine Möglichkeiten der sozialen Interaktion stark eingeschränkt. Er verbringt den Großteil seiner Zeit mit der Arbeit an einer Blindenschule. Trevors Welt ist ihm fremd. Er hat sich seine Unabhängigkeit schwer erkämpft und auch er weiß, was er will. In diesem Fall bedeutet das, dass er seine Komfortzone verlassen und Trevors Herz erobern muss.
Trevor ist bereit, es zur Abwechslung mit wahrer Liebe und Hingabe zu versuchen. Doch bevor er der Mann werden kann, den James braucht, muss er sich erst den Schatten seiner Vergangenheit stellen.
Rezension:
Das Buch habe ich bei Gabi vom Laberladen gewonnen und es gleich gelesen, als es hier eintrudelte. Schöne leichte Kost, nicht mehr und nicht weniger erhält man, wenn man zu „Das Licht der Liebe“ greift.
Ich muss hier ausnahmsweise mal was zum Cover sagen. Es gefällt mir nicht. Keiner der beiden Männer auf dem Cover sieht irgendwie so aus, wie ich mir James und Trevor vorstellt. Die beiden sind einfach zu jung, zu geschniegelt. Für mich passen die beiden leider gar nicht zum Buch.
Trevor ist derjenige von den beiden, der sich auf keinen Fall binden will, sondern lieber jedes Wochenende einen neuen Mann aufreißt. Als er James kennenlernt, spricht der auf jeden Fall eine Seite in Trevor an, die der nun so gar nicht wahrhaben und zulassen möchte. Die beiden fangen dann auch erstmal mit einem Nicht-Date an. Nun gut, wenn es Trevor beruhigt, dann soll es so sein. Es dauert aber nicht lange, bis auch er merkt, dass er mehr für James empfindet. Teilweise war mir Trevor etwas zu überbehütend. Ich kann allerdings nicht sagen, dass er mir nicht gefallen hätte. Ich hatte nur etwas Probleme, das Bild, das ich mir aus dem Klappentext gemacht hatte, mit dem Trevor, der uns gleich auf den ersten Seiten präsentiert wird, überein zu bringen. Vorurteile lassen grüßen, ich hatte mit einem Menschen ohne viel Einfühlungsvermögen gerechnet und das ist Trevor wahrlich nicht.
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[Rezension] Mein vogelfreundlicher Garten – Ursula Kopp
AnzeigeTitel: Mein vogelfreundlicher Garten – Die besten Ideen für neue Lebensräume
Autorin: Ursula Kopp
Verlag: Bassermann
Erscheinungsjahr: 2018
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 96 SeitenMeine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Mit einem naturnahen Garten schaffen Sie einen Ort, an dem unsere heimischen Vögel ihren Nachwuchs aufziehen können. Die geeigneten Pflanzen und Sträucher bieten Schutz und Nahrung. Nistkästen, Badestellen und Tränken lassen ein Vogelparadies entstehen, in dem sich Amsel, Drossel, Fink und Star ebenso wohl fühlen wie Sie.
– Anlage und Pflege eines naturnahen Gartens
– Vogelfreundliche Gestaltung des Gartens
– Die besten 40 Vogelsträucher und -pflanzen
– 32 Porträts einheimischer Vogelarten
Rezension:
Ich habe, wie ihr vielleicht wisst, einen großen Garten auf dem Land. Schon seit ich hier eingezogen bin, bin ich dabei, den Garten vogel-, schmetterlings- und bienenfreundlich zu machen. Ich denke, dass mir das schon einigermaßen gelungen ist, denn seit einigen Jahren habe ich neben jeder Menge Vogelarten, Schmetterlingen, Wildbienen, einer großen Blindschleiche, Salamandern auch einen Eisvogel, der immer mal wieder vorbeischaut.
Als ich das Buch von Ursula Kopp sah, konnte ich natürlich nicht widerstehen, denn ich erhoffte mir Tipps, was ich in meinem Garten noch umsetzen kann, um die Tiere, in diesem Fall die Vögel, zu unterstützen und habe diese auch bekommen.
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[Rezension] Nur ein Tag – Martin Baltscheit
AnzeigeTitel: Nur ein Tag
Reihe: Einzelband
Autor: Martin Baltscheit
Illustratorin: Wiebke Raures
Verlag: Dressler
Erscheinungsjahr: 2016
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 112
Meine Wertung: 3 Federn
Klappentext:
Du hast immer genug Zeit, um glücklich zu sein: Als Wildschwein und Fuchs unerwartet Zeugen werden, wie eine bezaubernde Eintagsfliege schlüpft, haben sie ein Problem: wer bringt ihr bloß bei, dass sie nur einen Tag zu leben hat? Kurzerhand behaupten sie, der Fuchs sei derjenige, der bald sterben müsse. Die hübsche Fliege hat gleich eine Idee und verkündet: Dann müsse eben das ganze Leben in einen Tag hinein, mitsamt dem großen Glück!
Rezension:
Ich bin ehrlich gesagt ein bisschen hin und her gerissen, wie ich das Buch bewerten soll. Die Grundidee der Geschichte ist super und die Illustrationen sehr liebevoll gestaltet und wirklich schön. Die Grundidee ist, dass man auch, wenn man nur einen Tag zu leben hat diesen Tag auskosten soll. Man soll nach dem Glück suchen und es genießen.
Aber, ich habe doch so einige Kritikpunkte. Ich mag teilweise nicht die Art, wie diese Geschichte und die Suche nach dem Glück umgesetzt ist. Zum Einen finde ich die Art und Weise nicht richtig, wie Kindern (das Buch ist ab 6 Jahren) hier vermittelt wird, dass es richtig ist, zu lügen, wenn man jemand anderen damit glücklich macht. Das sehe ich nicht so. Zum Anderen mag ich den Umgang zwischen Wildschwein und Fuchs nicht, ebenso wie deren teilweise rüpelhafte Sprache. Für mich passt das nicht zu einer Geschichte, in der es eigentlich um die Suche nach dem Glück und darum, das Leben zu genießen geht und zum anderen sind das Dinge, die ich einem Kind nicht vermitteln möchte. Zum Beispiel verteilt das Wildschwein an den Fuchs richtig fies weh tuende Kopfnüsse und der soll darüber lachen um der Eintagsfliege zu vermitteln, dass das lustig ist. Ist es nicht!
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[Rezension] Warrior Lover: Tay – Inka Loreen Minden
AnzeigeTitel: Tay
Reihe: Warrior Lover; Band 9
Autorin: Inka Loreen Minden
Verlag: ohne
Erscheinungsjahr: 2016
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 330 (im Taschenbuchformat)
Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Als die Huntress Taicoon den Warrior Tay zum ersten Mal sieht, weiß sie sofort: Er ist der Eine! Tay hingegen zeigt bei ihrem Aufeinandertreffen kaum eine Regung. Taicoon, eher als männerverschlingende Nymphe bekannt, ist verzweifelt. Warum will er sie nicht? Wieso spürt er nicht diese besondere Verbindung? Leider kann sie ihn nicht fragen, denn Tay wandert direkt ins Gefängnis. Da hat sie eine verwegene Idee …
Dieser Roman enthält zusätzlich die Story von Lexi und Viper.
Rezension:
Tay hat bisher wenig Interesse an Frauen, dafür umso mehr Interesse an Bits und Bytes gezeigt. Er ist das Computergenie in Sabres Welt. Taicoon verfällt ihm bereits beim ersten Anblick und kann gar nicht verstehen, warum Tay gegenüber ihren Anmachversuchen immun ist. Erstens konnte ihr noch kein Mann widerstehen, zweitens ist sie eine Huntress und damit mit den Hormonen manipuliert, die dafür sorgen, dass ihr alle Männer, so sie nicht auf andere Huntress geprägt sind, verfallen. Nur bei Tay will das einfach nicht funktionieren. Die Auflösung ist so logisch, wie tragisch und ich fand diese Geschichte von Inka Loreen Minden wirklich Klasse umgesetzt.
Tay habe ich im Laufe der Geschichte wirklich schätzen gelernt. Er wächst im Laufe der Handlung über sich hinaus und leistet mehr, als ich ihm zunächst zugetraut hätte. Die Autorin hat bei ihm wirklich eine hervorragende Charakterentwicklung vorgenommen, die glaubwürdig von statten geht und den Leser Tay ins Herz schließen lässt.
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[Rezension] Warrior Lover: Fury – Inka Loreen Minden
AnzeigeTitel: Fury
Reihe: Warrior Lover; Band 8
Autorin: Inka Loreen Minden
Verlag: ohne
Erscheinungsjahr: 2016
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 300 (im Taschenbuchformat)
Meine Wertung: 3 Federn
Klappentext:
Fury hütet ein Geheimnis, für das er sich zutiefst schämt, obwohl er deswegen in seinem alten Leben der Star einer verruchten Show war. Aus diesem Grund will er nichts empfinden, schon gar nicht für eine Frau.
Melina ist nach dem Sturz des Regimes eine Flüchtige, weil sie für die Regierung gearbeitet hat. Dabei wollte sie nur den Kindern helfen, die ihrer Obhut unterstellt waren.
Im Chaos nach der Revolte in New World City trifft Melina auf den verschlossenen Kämpfer Fury und beide spüren augenblicklich eine einzigartige Verbindung zueinander. Doch Fury steht im Dienst des brutalen Sabre, der mit einer Splittergruppe der Warrior eine Schreckensherrschaft unter der Kuppel errichtet hat und das Volk mit grausamen Gladiatoren-Spielen an sich binden will. Ausgerechnet Fury soll Melina vor laufenden Kameras foltern.
Wird der kühle Krieger es schaffen, sein Geheimnis zu wahren und sie gleichzeitig zu schützen?Rezension:
Fury und Melina… ein ganz besonderes Paar, denn Fury ist anders als die anderen Warrior. Was seine Andersartigkeit ausmacht werde ich hier nicht spoilern.
Wir befinden uns in New World City, dass von einem absolut durchgeknallten Warrior, Sabre, regiert wird. Er schickt seine Warrior auf Streifzüge durch die Stadt und vor allem die ehemaligen Labore, denn ihnen gehen langsam die Ampullen mit den Injektionen aus, die die Warrior bisher erhalten haben. Die ersten zeigen Entzugserscheinungen, was sie sich nicht leisten können, um im Falle eines Angriffs nicht schutzlos dazustehen. Melina wird von den Warriorn gefangen genommen und ihrem Anführer vorgeführt. Die beiden Protagonisten fühlen sehr schnell die Anziehungskraft zwischen einander. Dass Fury von seinem Vorgesetzten aufgefordert wird, Melina vor laufender Kamera für die Belustigung des Volkes zu foltern und zu vergewaltigen macht ihre „Beziehung“ aber nicht gerade einfach.