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[Rezension] Weihnachtsküsse schmecken himmlisch – Rike Stienen
AnzeigeTitel: Weihnachtsküsse schmecken himmlisch
Reihe: Einzelband
Autorin: Rike Stienen
Verlag: ohne
Erscheinungsjahr: 2017
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 188Meine Wertung: 2 Federn
Klappentext:
Leonies Weihnachtsfest steht unter keinem guten Stern. Es sieht danach aus, als müsste sie es ganz allein feiern. Da erscheint Merles Einladung, mit einigen jungen Leuten Weihnachten auf einer Hütte in den Tiroler Bergen zu verbringen, die Rettung. Hätte Leonie geahnt, dass Tom unter den Gästen weilt, wäre sie lieber zu Hause geblieben. Für Leonie halten die Feiertage weitere Überraschungen bereit. Abenteuerliche Erlebnisse im Schnee, Beziehungskrisen unter den Freunden und Jan, dessen Charme sie sich nicht entziehen kann, gestalten den Urlaub unvergesslich.
Rezension:
Leonie war mich gleich sympathisch. Sie ist in meinen Augen diejenige, die mit Verstand agiert; zumindest die meiste Zeit. Sie ist ein positiver und sympathischer Mensch, den man einfach gern haben muss.
Jan ist für mich leider, nachdem ich dachte, dass er der Traummann in dieser Geschichte ist, der Totalausfall. Er reagiert in der Szene mit Ralf und Leonie in der Hütte in keiner Weise nachvollziehbar, sondern völlig überzogen.
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[Rezension] Liebe über Schmerz – Phoebe Ann Miller
AnzeigeTitel: Liebe über Schmerz
Reihe: Famous; Band 2
Autorin: Phoebe Ann Miller
Verlag: Amrun Verlag
Erscheinungsjahr: 2017
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl:Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Sara ist ihrem Herzen gefolgt und hat sich an der Seite von Cooper ein Leben in Hollywood aufgebaut. Ihr Glück scheint perfekt, als die Vergangenheit die beiden einholt. Mit einem Schlag ist ihr Leben zerstört und beide sind zerbrochen.
Mitten im Blitzlichtgewitter versuchen sie, zu sich selbst und zueinander zu finden.
Doch wie viel kann eine Beziehung ertragen, bevor sie nicht mehr zu retten ist?
Rezension:
Wow, was für ein Gefühlschaos, sowohl für Cooper, als auch für den Leser (also für mich zumindest). Schnell war ich wieder in der Welt von Sara und Cooper angekommen und habe mich mit ihnen gefreut. Aber, wie es sich für ein gutes Buch gehört, passiert natürlich etwas, was das Glück der beiden auf eine harte Probe stellt, wenn nicht gar zerstört.
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[Rezension] Christkinds Erdenreise
AnzeigeTitel: Christkinds Erdenreise
Reihe: Einzelband
Autorin: Verse von Anne Peer nach einer Idee von Gerti Lichtl
Illustrationen: Bilder von Gerti Lichtl
Verlag: Julius Breitschopf (exklusiv in der Ausgabe für den Weltbild Verlag)
Erscheinungsjahr: 2016
Einband: gebunden in edlem Halbleinen
Seitenanzahl: 46Meine Wertung: 4 Federn
Klappentext:
Dieses wunderschön illustrierte Weihnachtsbuch aus den 30er Jahren wurde seit Jahrzehnten nur noch auf Flohmärkten und in Antiquariaten angeboten.
Jetzt erscheint es als exklusive Weltbild-Ausgabe – gebunden in edlem Halbleinen mit Leinendruck.
Rezension:
Mir gefällt diese Neuauflage sehr. Die Bilder sind einfach wunderschön. Einfach, wie es in den 30er Jahren üblich war, aber gerade dadurch sind sie so beeindruckend. Kinder können die klaren Formen und Bilder gut erfassen und es gibt genug zu entdecken. Für mich ist bzw. war Gerti Lichtl eine ganz wundervolle Künstlerin. Ihren Stil erkennt man sofort, wenn man Bücher zur Hand nimmt, die Frau Lichtl gezeichnet hat.
Schade ist, dass die Sprache an die heutige Zeit angepasst wurde. Zuerst fand ich das gar nicht so dramatisch, denn die Geschichte liest sich wirklich gut. Was mir aber nicht gefällt ist, dass die Geschichte leicht verändert wurde und so ein bisschen von ihrem Sinn und ihrer Moral verliert. Dennoch hat dieses Buch definitiv eine Aussage, die auch kleineren Kindern schon vermittelt werden kann. Wenn du bereit bist, zu geben, auch wenn du selbst vielleicht nicht viel hast, dann wird etwas zu dir zurückkommen. Für mich spiegelt dieses Buch wirklich sehr anschaulich den Sinn von Weihnachten.
Insgesamt ist Christkinds Erdenreise eine Geschichte, die ich Eltern von kleineren Kindern ans Herz legen möchte. Die Verse sind kindgerecht und die Bilder einfach nur wunderschön zum entdecken und staunen.
Von mir bekommt das Buch 4 Federn. Ich hätte mir gewünscht, dass man die Sprache modernisiert ohne den Text zu verfälschen.
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[Rezension] Troublemaker – Leah Remini
AnzeigeTitel: Troublemaker – Wie ich Hollywood und Scientology überlebte
Reihe: Einzelband
Autorin: Leah Remini
Verlag: mvg Verlag
Erscheinungsjahr: 2015
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 248Meine Wertung: 3 Federn
Klappentext:
Die Schauspielerin Leah Remini ist mit Scientology aufgewachsen. Da ihre Eltern dieser Sekte angehörten, wurde sie schon in ihrer frühen Kindheit indoktriniert. Auch auf ihrem harten Karriereweg – von der unbedeutenden Nebenrolle bis zum gefeierten Serienstar in King of Queens – wurde sie stets von Scientology begleitet. Als prominentes Mitglied der Sekte lernte sie auch Tom Cruise kennen und war sogar Gast auf dessen Hochzeit mit Katie Holmes.
Vor einigen Jahren begann Remini aber, die kontroversen Aktionen und Repressionen von Scientology zu hinterfragen, und wurde so zum „Troublemaker“. Dadurch war sie nicht nur Zielscheibe von Angriffen, sondern Scientology sah sie sogar als Bedrohung. Schließlich brach sie 2013 endgültig mit der Glaubensgemeinschaft und verlor dadurch auch den Kontakt zu vielen Freunden.
Nun hat Remini ein Buch über diese Erlebnisse geschrieben und gibt unverfälschte und erschreckende Einblicke hinter die Kulissen von Scientology. In den USA schlug ihre Biografie große Wellen und avancierte dank der spannenden Story und der schockierenden Enthüllungen zum New York Times-Bestseller.
Rezension:
Mir ist dieses Buch eher zufällig in die Hände gefallen und da ich Leah Remini aus King of Queens kenne und sie da in ihrer Rolle als Carrie interessant fand, habe ich zugeschlagen. Man hat ja, als Normalsterblicher, wenig Einblicke in die Strukturen von Scientology.
Da Leahs Mutter bei Scientology eintrat als die Kinder noch recht klein waren, ist Leah quasi in den Armen der Sekte aufgewachsen Sie berichtet sehr authentisch über ihre Erlebnisse dort und ich habe keinen Grund, daran zu zweifeln, dass sie das, was sie berichtet, auch wirklich erlebt hat. Dabei bleibt sie aber oft an der Oberfläche und eher weniger über die Abläufe innerhalb der Sekte. Sie berichtet von stundenlangen Auditings und Kursen. Gerne hätte ich etwas mehr Einblick erhalten, wie z. B. diese Auditings ablaufen.
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[Rezension] Starfall: So nah wie die Unendlichkeit – Jennifer Wolf
AnzeigeTitel: Starfall: So nah wie die Unendlichkeit
Reihe: Einzelband
Autorin: Jennifer Wolf
Verlag: Carlsen Impress
Erscheinungsjahr: 2017
Einband: ebook
Seitenanzahl: 325Meine Wertung: 4 Federn
Klappentext:
Die 17-jährige Melody lebt mit ihrer Familie innerhalb einer Militärbasis von Washington D.C. und führt ein abgesichertes, geschütztes Leben, als das Undenkbare passiert: Ein UFO stürzt aus dem Himmel und legt mitten in der Hauptstadt der Vereinigten Staaten eine Bruchlandung hin. Während wie von Geisterhand alle Glasscheiben zu Bruch gehen, der Strom schlagartig ausfällt und in den Straßen das Chaos ausbricht, geht plötzlich alles rasend schnell. Melodys Bruder wird schwerverletzt wegtransportiert und ihre Mutter übernimmt als Ärztin des Militärkrankenhauses die Behandlung der außerirdischen Neuankömmlinge. Und dann soll auch noch ausgerechnet Melodys Familie am Projekt ›Ohana‹ teilnehmen und einen vollkommen traumatisierten Jungen aus dem All aufnehmen…
Rezension:
Jennifer Wolf schaffte es mit ihrem neuesten Werk meisterhaft mich in den Bann der Geschichte zu ziehen. Sie bringt mich immer wieder zum nachdenken. Letzten Endes hat sie aus meiner Sicht nichts anderes getan, als die derzeitige Situation Deutschlands (und anderer Länder) etwas zu abstrahieren. An vielen Stellen brachte sie mich zum innehalten und über unsere derzeitige Situation reflektieren. Sehr gut bringt sie das zum Ausdruck, was man im Leben immer wieder spürt. Der Mensch an sich (der eine mehr, der andere weniger) ist Neuem gegenüber erstmal skeptisch. Was wir nicht kennen macht uns Angst. Sie zeigt aber auch einen Weg auf, der besagt, dass man diese Ängste überwinden kann, wenn man sich dem Neuen öffnet und es erstmal kennenlernt, bevor man urteilt.
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[Rezension] Scythe: Die Hüter des Todes – Neal Shusterman
AnzeigeTitel: Die Hüter des Todes
Reihe: Scythe; Band 1
Autor: Neal Shusterman
Sprecher:
Verlag: Argon Verlag
Erscheinungsjahr: 2017
2 mp3 CDs; 9 Stunden und 6 MinutenMeine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Citra und Rowan leben in einer Welt, in der Armut, Kriege, Krankheit und Tod besiegt sind. Aber auch in dieser perfekten Umgebung müssen Menschen sterben, und die Entscheidung über Leben und Tod treffen die Scythe – eine Dienstleistung, für die sie hoch geachtet und gleichzeitig gefürchtet sind. Als Citra und Rowan gegen ihren Willen für die Ausbildung zum Scythe berufen werden und die Kunst des Tötens erlernen, wächst zwischen den beiden eine tiefe Verbindung. Doch was sie nicht ahnen: Am Ende wird nur einer von ihnen auserwählt. Und seine erste Aufgabe wird es sein, den jeweils anderen hinzurichten…
Rezension:
Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht so genau, was ich schreiben soll. Das Buch habe ich schon im September gehört und schreibe jetzt endlich die Rezension, weil ich euch das Buch so gerne ans Herz legen möchte. Scythe ist großartig mit einer wirklich tiefgründigen Botschaft dahinter, auf die man sich einlassen kann, aber nicht muss.
Für mich gibt es zwei Wege dieses Hörbuch zu hören. Als spannende Dystopie, die den Hörer sehr gut unterhält oder als spannende Dystopie, die den Hörer sehr gut unterhält und gleichzeitig als Werk, das den Hörer zum Nachdenken anregt. Mich hat es sehr zum Nachdenken angeregt, denn auch heute schon werden wir immer älter. Was wäre, wenn wir wirklich irgendwann nicht mehr sterben müssten, oder vielleicht erst mit 150 oder 200 Jahren? Überbevölkerung macht das Leben auf unserer Erde nicht einfacher. Hätten wir dann auch so etwas, wie die Scythe, die entscheiden, wer weiterleben darf und wer sterben muss? Nachlesen nennt sich diese Art des Tötens. Hört sich gleich etwas netter an, oder?