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[Rezension] Ein Jahr zum Leben – Emilia Fuchs
AnzeigeTitel: Ein Jahr zum Leben
Reihe: Die Jahr-Reihe; Band 1
Autorin: Emilia Fuchs
Verlag: Carlsen Impress
Erscheinungsjahr: 2017
Einband: ebook
Seitenanzahl: 300Meine Wertung: 4 Federn
Klappentext:
Das neue Jahr beginnt für Eve mit einer Liste von Vorsätzen. Sie sollen ihr nach einem furchtbaren Verlust wieder ins Leben zurückverhelfen – das war zumindest der Plan. Aber auch sechs Monate später hat sie noch immer keinen Punkt der Liste in die Tat umgesetzt, bis sie dem unverschämten Ben begegnet. Stets einen lockeren Spruch auf den Lippen, gelingt es ihm, Eve aus der Reserve zu locken und zu einem Deal zu überreden: Gemeinsam machen sie sich auf nach Frankreich, vorbei an alten Schlössern und blühenden Lavendelfeldern. Doch Eve weiß nicht, dass Ben mit dieser Reise vor etwas davonläuft…
Rezension:
Eva fand ich von Beginn an wirklich süß. Sie hat einen großen Verlust erlitten und nun Probleme, ins Leben zurück zu finden. Eine Wette bringt sie dazu, aus ihrem Schneckenhaus heraus zu kommen und wieder anzufangen zu leben. Sie ist einerseits zurückhaltend, aber offen für Neues und neugierig auf das Leben und auch auf die Liebe.
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[Rezension] Snow: Die Prophezeiung von Feuer und Eis – Danielle Paige
AnzeigeTitel: Die Prophezeiung von Feuer und Eis
Reihe: Snow; Band 1
Autorin: Danielle Paige
Verlag: Thienemann
Erscheinungsjahr: 2017
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 400Meine Wertung: 2 Federn
Klappentext:
„Die drei mächtigsten Hexen des Landes erhielten zu deiner Geburt eine Prophezeiung, Snow. Vergiss nicht, dass beide Elternteile dir Magie vererbt haben. Diese Magie lebt in dir, eine starke Magie, wahrscheinlich sogar die stärkste, die es in Algid jemals gegeben hat.“
Algid, ein Reich aus Eis und Schnee, ist Snows wahres Zuhause. Hier soll sie ihre eigentliche Bestimmung annehmen und das Land aus den frostigen Ketten König Lazars befreien. Snow, jahrelang in der Menschenwelt festgehalten, fällt es schwer, ihren Auftrag und ihre magischen Fähigkeiten zu akzeptieren. Durch Jagger und Kai, die sich beide um sie bemühen, erfährt sie die Geheimnisse von Algid und seinen Bewohnern. Doch Snows Herz gehört eigentlich schon Bale – dem sie ihre Flucht verdankt und den sie jetzt verzweifelt sucht …
Rezension:
Als ich anfing zu lesen dachte ich: wow, das wird ein „must read“, leider flachte die Geschichte dann aber ab und wurde immer abstruser.
Zunächst lernen wir Snow kennen, die in einer psychiatrischen Klinik eingesperrt ist. Der Auftakt war, wie gesagt, sehr spannend. Ich habe direkt mit Snow gelitten, die keinen Kontakt zur Außenwelt hat, immer unter Medikamenten steht und von Pflegern und Ärzten beobachtet wird. Wir wissen auch recht schnell, dass sie mit Bale mehr als nur eine gute Freundschaft verbindet. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht.
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[Rezension] PS: Ich mag dich – Kasie West
AnzeigeTitel: PS: Ich mag dich
Reihe: Einzelband
Autorin: Kasie West
Verlag: Carlsen
Erscheinungsjahr: 2017
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 368Meine Wertung: 4 Federn
Klappentext:
Im Chemieunterricht kritzelt Lily eine Zeile aus ihrem Lieblingslied auf den Tisch – und erlebt eine Überraschung: Am nächsten Tag hat jemand geantwortet, der den Song auch kennt! Schnell entwickelt sich zwischen ihr und dem namenlosen Schreiber eine Brieffreundschaft. Sie tauschen Musiktipps und lustige Geschichten aus, aber auch geheime Wünsche und Sorgen. Mit jedem Zettel verliert Lily ihr Herz ein bisschen mehr an den Unbekannten. Doch als sie herausfindet, wer ihr da schreibt, wird alles plötzlich ziemlich turbulent.
Rezension:
Lily war mir sofort sympathisch. Sie hat ein unheimliches Talent, Songtexte, oder zumindest einzelne Zeilen für Songs, zu schreiben, kritzelt diese auch immer in ihr Notizbuch, aber traut sich nicht einmal, sie ihrer besten Freundin zu zeigen. Definitiv ist sie kein Draufgänger. Sie redet zu viel und zu wirr, wenn sie aufgeregt ist, aber das macht sie nicht komisch, sondern total liebenswert. Sehr schnell finden wir den Einstieg in ihren Austausch mit dem oder der Unbekannten, der Lily selbst wohl am meisten überrascht.
Die Geschichte schreitet ohne große Längen vorwärts und trotzdem habe ich mich zu Beginn ein bisschen schwer mit dem Buch getan. Ohne große Längen bedeutete in diesem Fall auch ein bisschen vorhersehbar und ein bisschen langweilig, eben typische Schultage. Irgendwo rund um Seite 100 änderte sich das dann für mich. Ich konnte mich plötzlich mit den beiden Protagonisten identifizieren. Mehr und mehr schrieben sich beide mit ihren Briefen in mein Herz. Ich fand es wunderschön, wie sich die beiden, vor allem der Gegenpart (auch wenn es eigentlich recht vorhersehbar ist, wer es ist, spoilere ich hier nicht) zu Lily öffnet, sich ihr extrem stark und seine Geschichte weiß zu berühren.
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[Rezension] Die Erbin – Ein einziges Geheimnis – Simona Ahrnstedt
AnzeigeTitel: Ein einziges Geheimnis
Reihe: Die Erbin; Band 2
Autorin: Simona Ahrnstedt
Sprecherin: Vera Teltz
Verlag: Audible
Erscheinungsjahr: 2016
Download; 16 Stunden 52 MinutenMeine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Alexander de la Grip ist für zwei Dinge bekannt: sein Aussehen und seine Frauengeschichten. Die Medien bezeichnen ihn als „schwedischen Jetset-Prinzen“, doch dass Alexander seine Nächte mit Partys und Sex verbringt, um so der grausamen Leere in seinem Innern zu entkommen, ahnt niemand.
Als er auf die toughe Ärztin Isobel Sørensen trifft, weiß er sofort, dass sie seine nächste Eroberung sein wird. Aber auch Isobel verbirgt ein Geheimnis: Ihre Non-Profit-Organisation Medpax steckt in finanziellen Schwierigkeiten und sie braucht dringend Geld. Geld, das Alexander im Überfluss besitzt… Doch was als Spiel beginnt, wird bitterer Ernst, als Alexander und Isobel erkennen, dass die Menschen nicht immer sind, wie sie auf den ersten Blick erscheinen. Und während die beiden sich immer näher kommen, sind sie gezwungen, alles infrage zu stellen, was sie zu wissen glaubten…
Rezension:
Ich fand schon Band 1 der Trilogie „Die Erbin“ wirklich gut, aber Band 2 konnte den ersten Band nochmal toppen. Sowohl Isobel, als auch Alexander sind extrem vielschichtige Charaktere, die den Leser sofort in ihren Bann ziehen.
Die Geschichte ist sehr spannend, denn Isobel ist für eine Organisation namens Medpex tätig, für die sie als Ärztin in den Tschad fliegt. Dort ist es, wie man sich vorstellen kann, nicht immer ganz ungefährlich und Isobel gerät in die eine oder andere Situation, die dem Leser schier das Herz stillstehen lassen. Die Autorin versteht es, dem Leser die Figur erst so nahe ans Herz zu schreiben, dass man sie lieb gewinnt und ihr dann Dinge anzutun, bei denen man nur mitfiebern kann.
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[Rezension] Die Königinnen der Würstchen – Clémentine Beauvais
AnzeigeTitel: Die Königinnen der Würstchen
Reihe: Einzelband
Autorin: Clémentine Beauvais
Verlag: Carlsen
Erscheinungsjahr: 2017
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 287Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Mireille, Astrid und Hakima sind auf Facebook von ihren Mitschülern zur Wurst des Jahres in Gold, Silber und Bronze gewählt worden – der Preis für die hässlichsten Mädchen. Doch die drei beschließen, sich nicht unterkriegen zu lassen. Zusammen planen sie einen Road-Trip per Fahrrad nach Paris. Ziel: die große Party im Elysée-Palast am Nationalfeiertag. Finanzierung: Unterwegsverkauf von Würstchen. Ein chaotische, lustige und herzzerreißende Reise beginnt. Und auf der Party hat jede der drei ein ganz eigenes Anliegen …
Rezension:
Das Buch wurde uns auf dem Bloggerempfang des Carlsen und des Thienemann-Esslinger Verlages auf der LBM 2017 vorgestellt. Mich haben Cover und Klappentext sofort angesprochen, so dass ich das Buch dringend lesen wollte.
Die Geschichte fängt schon gleich skurril an. Mireille ärgert sich darüber, dass sie nur die Bronze-Wurst ihrer Schule geworden ist. Galgenhumor? Ernst gemeint? Man weiß es zunächst nicht, aber man wundert sich. Nicht lange, dann nimmt die Goldene Wurst, Astrid, Kontakt zu Mireille auf. Die beiden Mädchen verstehen sich auf Anhieb und beschließen, auch die silberne Wurst, Hakima, aufzusuchen.
„Uns verbindet ein gemeinsames Unglück.“ (S. 38)
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[Rezension] Liebe auf Rezept – Penny Parkes
AnzeigeTitel: Liebe auf Rezept
Reihe: Larkford-Serie; Band 1
Autorin: Penny Parkes
Verlag: Goldmann
Erscheinungsjahr: 2017
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 544Meine Wertung: 3 Federn
Klappentext:
Dr. Holly Graham hat genug vom Großstadtklinikwahnsinn, weshalb sie eine Stelle in der südenglischen Provinz annimmt. Im Gepäck hat sie dabei nicht nur die ungeheure Sehnsucht nach einem ruhigeren Leben, sondern auch ihre lebhaften zweijährigen Zwillinge und ihren mürrischen Ehemann, für den sich alles um seine (nicht vorhandene) akademische Karriere dreht. Es sieht also schlecht aus für Hollys Wunsch nach Ruhe – und schon an ihrem ersten Arbeitstag wird klar, dass es auch im kleinen Larkford alles andere als beschaulich zugeht …
Rezension:
Bei diesem Buch haben mich tatsächlich zunächst das Cover und der Titel angesprochen. Ich mag Arztromane die im ländlichen Bereich spielen. Meist sind die Bewohner leicht oder auch stark skurril und so kann man die eine oder andere lustige Stelle erwarten. Die Rezensionen waren alle im 4/5 Sterne Bereich. Ich dachte, dass man da nicht viel falsch machen kann.
Ich muss gestehen, dass ich schon gleich ein bisschen Anlaufschwierigkeiten mit dem Buch hatte. Die Figuren konnten mich nicht so recht begeistern und ich hatte zunächst Schwierigkeiten, sie auseinander zu halten. Dan, Taffy, Holly, Julia… viele Namen ohne Gesicht dazu. Aber, das dauerte nicht allzu lange. Schon bald bekam ich heraus, wer wer ist und habe angefangen, mich in Larkford wohl zu fühlen. Ab Kapital 18 wird es dann etwas spannender und auch etwas tiefgründiger. Ich habe mir schon den einen oder anderen Gedanken über Elsies Ratschläge an Holly gemacht. Elsie ist, so skurril sie ist, einfach ein unglaublich toller Charakter. Sie vermittelt Holly so viele Lebensweisheiten und schubst sie ein bisschen in die richtige Richtung.