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[31 Wochen – 31 Bücher] Woche 8
Woche 8: Ein Buch, das dich an einen Ort erinnert
Die heutige Frage hat mich richtig ins Grübeln gebracht. So richtig hatte ich dazu zuerst gar keine Idee, welches Buch das sein könnte. Ein Reiseführer? Ein Reisebericht? Das war das, was mir als erster Gedanke kam.
Und dann habe ich mich für dieses Buch entschieden, denn es wird mich immer an die Leipziger Buchmesse erinnern. Die Geschichte habe ich schonmal erzählt, aber ich finde, dass sie bei dieser Frage dann nochmal erzählt werden darf.
Ich war am Stand der Lieblingsautoren, wo auch Petra Röder vertreten war. Wir plauderten kurz und sie meinte „Du hast ja schon alle meine Bücher gelesen.“ Ich sagte: „Nein, Flammenherz fehlt mir noch. Das muss ich mir demnächst unbedingt kaufen.“ Petra griff hinter sich ins Regal, signierte Flammenherz und schenkte es mir. Ich habe mich sehr gefreut.
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[Signierte Schätze] Flammenherz – Petra Röder
Heute geht es weiter mit einem Buch von Petra Röder.
Petra Röder war einer der herzlichsten Menschen, die ich über Bücher kennenlernen durfte. Sie ist leider vor einigen Jahren viel zu früh verstorben. Ich habe alle von ihr geschrieben Bücher im Regal stehen.
Ich habe dieses ausgesucht, weil es dazu eine Geschichte zu erzählen gibt. Die meisten meiner Bücher von Petra sind aber signiert.
Die Geschichte: Buchmesse in Leipzig. Ich war am Stand der Lieblingsautoren, wo auch Petra vertreten war. Wir plauderten kurz und sie meinte „Du hast ja schon alle meine Bücher gelesen.“ Ich sagte: „Nein, Flammenherz fehlt mir noch. Das muss ich mir demnächst unbedingt kaufen.“
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[Rezension] Flammenherz – Petra Röder
AnzeigeTitel: Flammenherz
Reihe: Sammelband
Autorin: Petra Röder
Verlag: tolino books
Erscheinungsjahr: 2015
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 658Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Flammenherz:
Janet reist nach Schottland, um für einen Roman zu recherchieren. Als sie in einem Antiquitätengeschäft eine Schatulle kauft, ahnt sie nicht, dass der Inhalt ihr ganzes Leben verändern wird. Das ist jedoch bei Weitem nicht alles. Plötzlich befindet sie sich im 17. Jahrhundert. Dort lernt sie den jungen Laird Caleb Malloy kennen, der ihr auf seiner Burg Zuflucht bietet. Im Laufe der Zeit kommen sich beide näher. Doch diese Liebe steht unter keinem guten Stern und Janets Leben gerät mehrfach in Gefahr. Als sie schließlich alles verliert und herausfindet, wer dafür verantwortlich ist, entscheidet sie sich, noch einmal in die Vergangenheit zu reisen …Racheschwur:
Nach ihrem Zeitreise-Abenteuer hat Janet sich für Caleb und somit für ein Leben im 17. Jahrhundert entschieden. Beide freuen sich auf ihr erstes Kind. Alles scheint perfekt, bis plötzlich nahegelegene Dörfer überfallen und deren Bewohner grausam abgeschlachtet werden. Als Caleb sich auf die Jagd nach den Mördern macht, wird auch Trom-Castle angegriffen. Janet kann fliehen, doch sie befindet sich noch immer in Gefahr. Schnell wird klar, dass man es erneut auf ihr Leben abgesehen hat und es gibt nur eine Person, die dafür in Frage kommt …Rezension:
Ich muss gestehen, dass ich drei Anläufe für dieses Buch gebraucht habe. Bei Anlauf eins und zwei kam ich irgendwie nicht in die Geschichte rein und habe jedes Mal nach wenigen Seiten abgebrochen. Anscheinend braucht es manchmal wirklich die richtige Zeit für die richtige Geschichte. Als ich dieses Mal anfing, da konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe die 658 Seiten innerhalb von 2 Tagen weggeschlürft.
Man muss ganz offen sagen, dass die Geschichte nicht besonders tiefgründig ist und die Charaktere auch keine ganz besonders tiefschürfenden Gedanken denken oder Gespräche führen. Aber, das hat mich absolut nicht gestört, dann die Geschichte ist einfach mega spannend. Ich reiste mit Janet ins 17. Jahrhundert, ich verliebte mich mit ihr in Caleb und ich zitterte mit ihr um sie selbst und ihre Gefährten.
Mit jeder Zeile nahm die Geschichte an Fahrt auf und gewann an Spannung. Ganz besonders haben mir die Szenen nach Janets Flucht von Duncans Burg gefallen. Janet ist wahrlich keine Frau, die sich nicht zu helfen wüsste. Natürlich überkommen auch sie Angst und Verzweiflung, aber sie lässt sich nicht davon unterkriegen. Sie hat ihr Zeil vor Augen und macht immer weiter, egal wie schwierig es wird. Dabei bleibt es nicht aus, dass sie gute Freunde findet.